Projektthread Treptow-Köpenick

  • ^das hat mich heut Nachmittag auch beschäftgt.


    Auf dem Google Earth Bild vom 05.09.2014 kann man den derzeitigen Zustand gut nachvollziehen: Komplettabriss mit Neubebauung.



    Bild von Google Earth

  • Auf folgender Luftbildaufnahme (Datum unklar, 2014 kann es nicht gewesen sein) wird der Altbau gerade saniert (u.a. neues Dach und Gauben):


    Das stimmt auch. Geplant war eine Nutzung als Seniorenzentrum. Hier gibt es einige Fotos vom äußerlich bereits frisch sanierten Altbau (müsste so um 2010 gewesen sein).
    Ich vermute mal der Abriss erfolgte weil man das Grundstück renditetechnisch besser ausnutzen wollte. Sonst hätte es doch eigentlich kein Problem sein sollen einen zumindest äußerlich sanierten Altbau für Wohnzwecke (ETW) umzuwidmen.
    Sehr bedauerlich das.

  • Wohnungsneubau an der Gartenstadt Falkenberg

    Der Planungswettbewerb für ein weiteres Wohnungsneubauprojekt im Süden Treptows wurde kürzlich abgeschlossen. Die Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 will die Gartenstadt Falkenberg um einen weiteren Bauabschnitt mit ca. 350 Wohnungen erweitern. Das Areal befindet sich direkt am S-Bahnhof Altglienicke.


    Ergebnisse bei competition-online

  • Auf alle Fälle interessanter und angenehmer anzusehen als dieses krankenhausartige Ungetüm das Bato zur Heidelberger Strasse gepostet hat.

  • Adlershof-Johannisthal

    Die Deutsche Bahn und der Senat planen Medienberichten zufolge die Errichtung eines Gewerbegebiets auf dem brachliegenden Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofs in Schöneweide. Das 48 Hektar große Areal, das von den S-Bahnhöfen Schöneweide und Adlershof sowie dem Adlergestell und dem Groß-Berliner-Damm eingerahmt wird, soll für 25 Millionen Euro umgebaut werden. Insbesondere durch die unmittelbare Nähe des Geländes zum erfolgreichen Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Adlershof-Johannistal sowie durch seine gute Anbindung an die City verspricht man sich offenbar viel von diesem Projekt. Angelockt werden sollen hiermit v.a. expandierende Firmen aus dem Innenstadtbereich, die mehr Platz benötigen, diesen dort aber nicht finden.


    Um das Gelände erschließen zu können, muss die Bahn eigens ein für Gütertransporte genutztes Gleis verlegen, was im Jahr 2015 erfolgen soll. 2016 will man dann mit dem Verkauf der einzelnen Gewerbeflächen beginnen, bevor 2017/2018 im Bereich des Areals eine neue Brücke für Fußgänger und Radfahrer über die Bahngleise und das Adlergestell errichtet werden soll. Zudem ist die Schaffung zahlreicher neuer Grünflächen geplant.


    Artikel in der Berliner Zeitung
    Artikel im Tagesspiegel
    Beitrag der heutigen Abendschau


    Zur Ergänzung die Eckdaten, laut www.adlershof-johannisthal.de:
    2014: Planfeststellungsverfahren für die Gleisverlegung
    2012–2015: Bebauungsplanverfahren
    2015: Verlegung des Gleisarms am südlichen Rand des Geländes, Beginn umfangreicher Artenschutzmaßnahmen
    Ab 2016: Verkauf der Grundstücke
    2017: Öffnung der S-Bahn-Haltestelle „Betriebsbahnhof Schöneweide“ auch zur Johannisthaler Seite. Wenn möglich, Umbenennung der S-Bahn-Haltestelle in „Johannisthal“
    2016–2018: Beräumung der Fläche, Bau von Erschließungsstraßen, Ausdehnung des Adlershofer Straßennetzes auf das Gelände
    2017–2019: Bau der Fuß- und Radwegbrücke über die Straße Adlergestell auf das Gelände


    Max. Höhe der Gebäude: 18m :(


    Nutzung: höherwertiges Gewerbe, Büro, kleinteiliger Einzelhandel, Gastronomie, produzierendes Gewerbe.

  • Oberschöneweide, Wilhelminenhofstraße 80

    In der Wilhelminenhofstraße, direkt an der Ecke der alten Kranbahn, entstehen Studentenwohnungen. Der Rohbau ist weitgehend fertig:



  • Flutstraße Ecke Fließstraße

    Und auf der anderen Spreeseite in Niederschöneweide entstehen an der Flutstraße Ecke Fließstraße zahlreiche Wohnungen. Das in Bau befindliche gerundete Eckgebäude hat allerdings nicht viel mit der Visualisierung auf dem Bauschild zu tun:



    Hier noch ein Eintrag zu dem BV mit Infos und einem Luftbild in der Deutschen Photothek

  • In der Lindenstraße 34, ist das Projekt "L34 - Lindenpark an der Spree" geplant. Hier entstehen 43 Eigentumswohnungen. Die Preise betragen zwischen 2900 und 3400 Euro pro Quadratmeter. Auch diese Wohnungen sind relativ großzügig geschnitten, alle Bäder verfügen über Fenster. Auch sind finden Erdarbeiten statt.


    Das Projekt sieht interessant aus. Aber während die 'Uferkrone' neben an wächst, tut sich hier überhaupt nichts? Bin die Tage mal vorbeigefahren und sieht noch aus wie vor einem Jahr, auf dem Grundstück steht noch eine Ruine. Komisch auch: der Link zu dem Projekt funktioniert nicht mehr und auch die auf dem Baustellenschild angegebene Telefonnummer zum Projektentwickler führt nicht weiter. Hat jemand eine Idee, wie es um das Projekt steht, ob und wie es da weiter geht?


    Etwas weiter gediehen ist das Projekt Umspannwerk Köpenick Lindenstraße 33. Das Projekt umfasst den Umbau des alten Umspannwerkes Lindenstraße 33 zu einem Wohnkomplex. Das Umspannwerk wurde 1928/29 nach Entwürfen des BEWAG-Architekten Hans Heinrich Müller errichtet und steht unter Denkmalschutz. In diesem Gebäude entstehen 28 Eigentumswohnungen. Zudem entsteht an der Spreeseite ein Neubau mit 17 Eigentumswohnungen. Der Bauherr ist die Hasta GmbH aus Schönefeld, die Planung stammt von Andreas Melms (Süpitz).


    Das alte Umspannwerk ist inzwischen bezogen, wenngleich es nicht komplett vermietet scheint. Der Neubau hingegen wirft Fragen auf: Seit Monaten scheinbar fertiggestellt, die Außenanlagen wurden begonnen, aber dann wurde der Neubau wieder eingerüstet und seitdem steht scheinbar alles still? Eingezogen ist wohl noch niemand? Weiß jemand mehr?


    Danke für eure Eindrücke.

  • Eine Pressemitteilung vom Projektentwickler Garbe:


    Der Entwurf:



    (C) Garbe Immobilien-Projekte GmbH

  • Sehe ich das richtig? Wird die Form des Schmollerplatzes beim Neubau berücksichtigt? Also eine deutlich größere Freifläche geschaffen als bisher?

  • ^
    Sieht mir eher danach aus als würde der links abgebildete Bau quer zum Schmollerplatz stehen und diesen begrenzen. Der kleine Platz in der Visu dürfte südwestlich liegen. Hier eine größere Auflösung.

  • ^nach der Visualisierung müssten die Neubauten im Verhältnis zum bestehenden Supermarkt nach Nordwesten an die Strassenkante verschoben sein. Dann müsste eigentlich südwestlich an der Mengerzeile auch noch ein weiterer kleiner Platz entstehen.



    Die Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG plant neben dem neuen Bauabschnitt weitere Ergänzungsbauten in der Gartenstadt Falkenberg. Im April wurde dafür ein Wettbewerb entschieden.




    (c) Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG / Anne Lampen Architekten