Potsdam: Lustgarten

  • Was soll man da noch sagen? Ein Sieg der Polemik. Unfassbar mit welcher Dummdreistigkeit man hier eine Chance für Potsdam in den Sand setzt.


    Im Grunde müsste diese Verbohrtheit die Linke in Potsdam auf Jahre hinaus politisch diskreditieren. (was wohl Wunschdenken bleibt).
    Ein einmaliger Vorgang sowas, mir fehlen um ehrlich zu sein etwas die Worte.

  • Die Entscheidung von Plattner ist bedauerlich, aber nachvollziehbar. Wie schon mal diskutiert, die Ablehnung der Halle seitens der ehemaligen SED ist nicht im mindesten sachbezogen, sondern schlicht ideologisch motiviert. Plattner hat offenbar kein Interesse daran, als Angriffsfläche für antikapitalistische Platitüden herzuhalten. Es ist wirklich unglaublich und teilweise ekelhaft, mit welchen Scheinargumenten die Fraktion der ehemaligen SED sich profilieren will und dabei so tut als wäre das Schlagen längst verlorener Schlachten ein Dienst an der Allgemeinheit. Das Mercure wird vermutlich früher oder später sowieso abgerissen weil es nun mal wie ein Dorn im Fleisch der Potsdamer Innenstadt steckt. Das Argument mit fehlenden Hotelplätzen ist von Verlogenheit und Idiotie kaum noch zu übertreffen.

  • Vielleicht war es auch etwas naiv zu glauben,dass es für den Abriss des dominanten Gebäudes nur Wohlwollen gäbe.Kunst und Kunsthallen haben immer etwas elitäres,selten sind sie volkstümlich.Einen funktionierenden Gebrauchskörper wie das Hotel einfach abzureissen um dort seine eigene Sicht der Dinge zu verwirklichen,löst auch Befremden und Abwehrreflexe aus.Die Notwendigkeit dieses Projektes leuchtet vielen Leuten halt nicht ein.
    Ich habe mich mit einem befreundeten Potsdamer Ehepaar über dieses Projekt unterhalten.Die waren nicht begeistert,einfach weil ihr Stolz verletzt war.Die haben gesagt,der Bau sei nicht schön,aber er ist Teil unserer Vergangenheit.Wenn man ihn jetzt einfach entsorgt,beseitigt man auch ein Teil der eigenen Vergangenheit bzw.Identität.


    Hasso Plattner will seine Kunsthalle aber weiterhin verwirklichen,im Potsdamer Norden,am Jungfernsee.


    Im verlinkten Artikel wird dem Hotel Hochhaus eine Haltbarkeit von noch 20 Jahren bescheinigt.Möchte mal wissen,wie man auf so eine Zahl kommt.

  • Nur gut, dass die LINKE schon einen Plan in peto hat was mit dem Gebäude geschehen soll.


    Ein Studentenwohnheim! Da kann doch niemand etwas dagegen haben! Nur blöd, dass der zukünftige Bauherr, das Studentenwerk Potsdam, von seinem einmaligen Glück noch nichts weiß und dafür wahrscheinlich auch keine Mittel zur Verfügung hat.


    Aber es gibt ja noch Unmengen weiterer Fantasievorhaben die man vorschieben kann (und die auch nur dort gebaut werden können!), als da wären Kindergärten, Altenheime, Gedenkräumlichkeiten gegen Rechts (der Schoß ist fruchtbar noch!), Hallenbäder, Billigwohnungen etc. etc.


    Wie die tatsächlichen Gegebenheiten sind und wie das alles reallisiert werden soll ist zweitrangig, Hauptsache man kann sich mal so richtig empören.

  • Ich habe den Eindruck, dass viele Diskutanten, die sich hier erregen, überhaupt nicht informiert sind.


    Daher zunächst zu den Fakten: Was das wichtigste ist: Die Kunsthalle wird gebaut. Daher ist die Erregung überhaupt nicht nicht nachvollziehbar. Die Kunsthallen-Freunde werden doch ihre Halle bekommen.


    Zugleich wurde für die Kunsthalle ein Standort gefunden, der weniger umstritten ist, nämlich das Gelände der ehemaligen Grauen Kasernen am Jungfernsee. Dieser Standort stellt tatsächlich einen Glückgriff dar. Erstens gehört dieses Gelände schon Hasso Plattner, es müssen also nicht erst schwierige Verhandlungen mit einem Fonds geführt werden. Zweitens ist dieses Gelände unbebaut, es müssen keine Gebäude abgerissen werden. Drittens handelt es sich bei diesem Gelände um ein landschaftlich sehr schön am Jungfernsee gelegenes Gelände, das sich derzeit aber in einem trostlosen Zustand befindet. Die Kunsthalle könnte als Initialzündung für die Entwicklung dieses Geländes wirken, und so hat sich das Hasso Plattner, der ja auch ein cleverer Geschäftsmann ist, wohl auch gedacht. Eine Entwicklung dieses Gebietes könnte Potsdam auf jeden Fall aufwerten. Ich hoffe jedenfalls, dass dann der Uferweg, der derzeit in Höhe der Villa Jacobs endet, dann bis zur Nedlitzer Brücke verlängert wird. Ich gehe oft in dieser Gegend spazieren, und ich würde einen solchen Uferweg sehr begrüßen.


    Der Standort am Lustgarten hätte die schon diskutierten Probleme, wie der Verlust von Hotelbetten und Arbeitsplätzen in der Tourismusbranche gebracht. Zudem hatte sich zuletzt gezeigt, dass die Kunsthalle auch nicht mit der Anlegestelle der Weißen Flotte und den Ausbauplänen der Weißen Flotte in Einklang zu bringen gewesen wäre. Daher ist der Verzicht auf diesen Standort nur folgerichtig. Er hätte einfach zuviele Nachteile für die Stadt gebracht.


    Alles in allem ist die Entscheidung für den Standort Jungfernsee eine sehr gute Sache, und ich verstehe überhaupt nicht, weshalb hier sich einige Kommentatoren so ereifern. Der neue Standort wird eine breite Zustimmung finden und die Stadt versöhnen statt zu spalten. Darüber kann man nur froh sein.


    Noch ein Vorschlag an die Moderatoren: Vielleicht könnte man den Titel des Threads jetzt in "Kunsthalle" ändern.

  • Mercure auf ewig ...

    Wenn es dabei bleibt ist es wirklich sehr schade!
    Es dürfte aber wohl nicht in erster Linie an der LINKEN sodern am lieben Geld gescheitert sein. Ankauf des Grundstücks, Abriss und Neubau kommen HP vielleicht einfach zu teuer. Nun baut er auf eigenem Grund in schöner Landschaft.
    Das ist .m. E. bei weitem keine gleichwertige Lösung:
    1. ästhetischer Malus (Mercure) bleibt erhalten
    2. Die Erreichbarkeit am neuen Standort ist schlecht. Eine Kunsthalle ohne geeigneten Anschluss an den ÖPNV Berlins ist m. E. nur die Hälfte Wert. Sie sperrt im Grunde einen großteil der Bürger in der Region aus.
    (Dann wird es (etwas polemisch) ein nettes Objekt für Jaguarfahrer wie bei ähnlichen Projekten z.B. in Baden Baden.)


    Mein Apell: Eine Kunsthalle gehört in die Innenstadt. Eine Erschließung nur mit dem Auto ist weder zeitgemäß, noch für diese Region passend. Mit Hilfe der Stadt sollte ein alternatives innerstädtisches Grundstück gefunden werden, wenn der Mercure Abriss leider zu teuer kommt.
    Alternative: HP sollte sich einen Ruck geben und anstelle einer Plattner Kunsthalle in Potsdam mit Pietzsch in die neue Kunsthalle des 20. JH in Berlin investieren. Da steht zwar nicht sein Name groß drauf, aber die Menschheit hätte wohl mehr davon, als bei einer Lösung am Jungfernsee.

  • Die Kunsthalle ist m.E. nicht dafür da, dass das Mercure Hotel geschliffen wird und sollte auch nicht entsprechend instrumentalisiert werden, liebes Rotes Rathaus.


    Der Standort am Jungfernsee gefällt mir gut. Ich mag es wenn ich Kunst in einem Museum oder in Kunsthalle an einem ruhigen Ort mit schöner Aussicht geniessen kann. Und das Argument mit dem ÖPNV Berlins?? Es gibt auch in Potsdam einen öffentlichen Nahverkehr, oder nicht? Ich jedenfalls würde die Kunsthalle auch ohne meinen Jaguar aufsuchen :lach: und sage Danke an Herrn Plattner für sein Engagement.


    Warum hier gefordert wird, dass er seine Kunstsammlung in Berlin zeigen soll und nicht in Potsdam kann ich nicht nachvollziehen und ich halte dies persönlich auch für befremdlich. Und dann noch zusammen mit der Sammlung des Ehepaars Pietsch?? Wo doch deren beeindruckende Sammlung in die Sammlung der Nationalgalerie integriert werden soll und so ganz nebenbei auch inhaltlich nicht viel mit Herrn Plattners Sammlung zu tun hat? Auch hier mein Dank an das Ehepaar Pietsch. Ihre Sammlung mit anderen Werken der Nationalgalerie in den Räumen der Gemäldegalerie bewundern zu dürfen, darauf freue ich mich schon heute.

  • ^ Lieber Dunning-Kruger,
    ich fordere garnichts, denn HP darf natürlich machen was er will mit SEINEM Eigentum. Es ist ein Vorschlag bzw. ein Apell (ein sehr großer Unterschied).
    HP selbst wollte ganz offensichtlich das Hotel über diesen Weg los werden, da er es wie viele hier als ästhetischen Malus in der Potsdamer Innenstadt sieht (das habe ich mir doch nicht ausgedacht).
    In der Region leben ca. 5 Mio Einwohner und sie hat viele Besucher. Eine Kunsthalle mit einer hochrangigen Sammlung sollte m. E. für viele gut angeschlossen sein. Maßstab ist hier der Berliner HBF als regionales Drehkreuz (aber wieso muss ich intelligenten Menschen jeden Gedanken noch erläutern).
    Wenn Sie die Diskussion verfolgt haben, wissen Sie, dass HP bereits mehrfach über eine Vergabe an Berlin nachgedacht hat. In Berlin wird gerade eine völlig neue Intitution gegründet (übrigends kein Pietzsch Museum sondern eine große Kunsthalle in der Trägerschaft der Stiftung Preußischer Kulturbestitz). Die Sammlung von HP, die durchaus sehr gut ergänzen würde, und seine finanzielle Beteiligung als Mäzen, wären in einer bedeutenden Institution vielleicht besser aufgehoben, als in einem Plattner Museum am Jungfernsee. Vielleicht aber auch nicht. Es sind Gedanken und Vorschläge, die m. E. für niemanden befremdlich sein sollten; oder?
    Ich habe schließlich nicht vorgeschlagen die Kunstwerke zu verbrennen oder in den Safe zu legen.

  • Ich finde, dass der Standort am Jungfernsee gute Perspektiven bietet. Bei dem Gelände handelt es sich um eine rund 42,6 Hektar große Fläche am Jungfernsee, die nicht nur landschaftlich reizvoll liegt, sondern die auch durch mehrere Buslinien erschlossen ist. Die Stadt Potsdam plant zudem eine Verlängerung der Straßenbahn von der Viereckremise nach Neu Fahrland, dann wird das Gelände noch besser erschlossen sein. Zudem könnte man problemlos eine Schifffahrtsanlegestelle an der Kunsthalle einrichten, dann könnten dort auch Dampfer und das Wassertaxi halten. Ich bin mir sicher, dass die Besucher den Weg an den Jungfernsee finden werden.


    Derzeit ist das Gelände allerdings ein Schandfleck in der ansonsten wunderschönen Potsdamer Parklandschaft. Das Areal ist eine verunkrautete Abrissbrache, die als illegale Mülldeponie genutzt wird. Zudem blockiert der derzeitige Zustand des Geländes die Weiterführung des Uferweges nach Nedlitz. Daher besteht hier dringender Handlungsbedarf. Daher ist es sehr zu begrüßen, dass nun mit der Kunsthalle ein erster Schritt zur Aufwertung des Geländes gemacht wird. Zudem ist das Gelände ja so groß, dass die Kunsthalle nicht allein bleiben wird, sondern es werden sich in ihrem Umkreis weitere Einrichtungen ansiedeln. Die Ansiedlung der Kunsthalle am Jungfernsee ist also eine riesige Chance.


    Informationen zum Gelände und zum gültigen Bebauungsplan gibt es hier:


    http://www.potsdam.de/cms/doku…Plan%2083_Begruendung.pdf


    Die Potsdamer Neuesten Nachrichten haben zur Kunsthalle heute einen Kommentar gebracht, den ich nur als verbalen Amoklauf bezeichnen kann. Ich weiß ja nicht, was Herr Tiede mit dem Kommentar bezweckt. Klar ist nur, dass er mit diesem Kommentar alle Vermutungen der Gegner des Standortes am Lustgarten noch nachträglich bestätigt hat.


    http://www.pnn.de/potsdam/655793/

  • Kunsthalle am Jungfernsee

    Es handelt sich ja um dieses Gelände: Klick Google Maps


    Ich war vor ca. 1 Woche an dem Gelände vorbeigefahren und gesehen, dass nach Jahren des Dornröschenschlafs dort Bauarbeiten begonnen haben und bereits ein Gebäude etwa im nördlichen mittleren Bereich des Geländes hochgezogen wird.


    Wusste aber nicht, dass dort die Kunsthalle geplant ist und kann auch nicht sagen, ob der begonnen Bau mit dieser zu tun hat. Ein Bauschild ist mir nicht aufgefallen, habe aber auch nicht genauer darauf geachtet.

  • Ich muss zugeben, dass ich es sehr schade finde, dass die Kunsthalle nicht an diesem Standort errichtet werden soll. Von der Anbindung her ist der Lustgarten ideal. Zusammen mit Landtag und den Gebäuden am Havelufer hätte ein Neubau an diesem Ort eine sehr große zusätzliche Anziehungskraft geschaffen. Von der Architektur her würde ich allerdings einen gläsernen Bau bevorzugen, der sich etwas zurückhält, so wie etwa der Entwurf von C/O Berlin für einen Neubau im Monbijoupark. (http://www.tagesspiegel.de/kul…uf-der-kippe/3691160.html) Das genannte Burda-Museum gefällt mir eher weniger. Aber das ist natürlich alles Geschmackssache.


    Was aus dem Artikel hervorgeht ist ja, dass das Mercure-Hotel schlecht ausgelastet ist. Genau das hätte ich mir auch gedacht, bedenkt man die Konkurrenzsituation mit den Berliner Hotels. Daher könnte ich mir vorstellen, dass das Hochhaus sowieso in spätestens zehn Jahren fällt. Nur, dass dann Potsdam bzw. der Steuerzahler für den Abriss aufkommen muss. Das stößt einem schon übel auf.


    Ich denke allerdings, dass der Drops hier noch nicht gelutscht ist. Bin gespannt, was in den nächsten Monaten passiert.

  • Hier gibt es noch ein Interview mit Hasso Plattner in der Märkischen Allgemeinen.


    http://www.maerkischeallgemein…s/beitrag/12344163/60709/


    Aus diesem geht hervor, dass die Kunsthalle am Lustgarten extrem teuer geworden wäre. Zudem scheint es jetzt so, dass auch ich Herrn Plattner Unrecht getan habe. Jetzt scheint es ja so, dass Herr Plattner von einer Gruppe aus Abrissbefürwortern instrumentalisiert wurde, um den Abriss des Mercure-Hotels durchzusetzen. Offenbar will sich Herr Plattner nicht für in solch einem Kleinkrieg um das wünschenswerte Stadtbild verheizen lassen.


    Nun besteht allerdings die Gefahr, dass die Abrissfans eine Kampagne gegen den Standort Jungfernsee lostreten werden, dass sich Herr Plattner ganz aus Potsdam zurückziehen wird. Die vielgeprügelte Linke jedenfalls hat Plattner schon ihre Unterstützung angeboten. Die anderen Parteien sollten das Gleiche tun.

  • Das Interview wirkt auf mich ganz anders. Ich finde es beschämend, dass man einer Person wie Hasso Plattner vorwirft, Steuern zu hinterziehen oder sich ein "Mausoleum" bauen zu wollen. Klar, dass man dadurch Menschen mit den besten Absichten vergrault.


    Ein Wunder, dass er seine Pläne in Potsdam überhaupt noch weiterführen möchte. Hut ab...

  • Gurke
    Wie hättest du es denn gern? Darf kein Postdamer Bürger etwas Negatives über Herrn Plattner zu sagen. Analog zum Verbot der Gotteslästerung.

  • Sagt die Wortwahl "Gotteslästerung" nicht mehr über deine Denkweise als über mich aus? :D


    Ich kann an bürgerlichem Engagement nichts Negatives erkennen. Ohne geht es im Kulturbetrieb einfach nicht.

  • Sagt die Wortwahl "Gotteslästerung" nicht mehr über deine Denkweise als über mich aus? :D


    Nö, du scheinst ihm ja wenigstens einen gottgleichen Status zuzumessen. Über alle anderen Menschen inklusive dem Bundespräsidenten, dem Papst und Mario Gomez können sich die Leute ja ungestraft negativ äußern. Und niemand ist beschämt.

  • Sorry, dass ich es peinlich finde, wenn man Spendern unterstellt, sie würden Steuern hinterziehen oder sich selbst ein "Mausoleum" erbauen wollen. Mit Kritik oder "negativer Äußerung" hat das nicht viel zu tun, sondern mit Verleumdung.

  • Backstein hat übrigens recht. Auf dem Gelände am Jungfernsee tut sich offenbar tatsächlich etwas. Derzeit wird dort ein IT-Forschungszentrum errichtet.


    http://www.silicon.de/41548661…liges-innovationszentrum/


    Es besteht also die Hoffnung, dass am Jungfernsee eine interessante Mischung aus Kunst, Wissenschaft und Forschung entstehen wird, die Potsdam mit Sicherheit bereichern wird. Das Gelände ist ja groß, da gibt es viel Platz für die unterschiedlichsten Nutzungen. Und der Bebauungsplan sieht ja auch Wohnhäuser vor.


    Daher dürfte es besser sein, über die Gestaltung dieses Areals zu diskutieren, als rückwärtsgewandte Schlachten zu schlagen. Ich sehe ein wenig die Gefahr, dass sich die Stadtvertreter so sehr in die Frage historisierende versus moderne Innenstadt verbeißen, dass sie die Chancen an anderen Stellen der Stadt übersehen. Ich denke dabei nicht nur an den Jungfernsee, sondern auch an den großen Wissenschaftspark in Golm, wo sehr viel gebaut wird, ohne dass darüber viel diskutiert wird. Letztendlich wird aber an diesen Orten über die Zukunft der Stadt entschieden.