Die Homepage zur Leipziger Straße 125 ist jetzt online, inklusive einiger neuer Visualisierungen ---> klick
Im Erdgeschoss wird es offenbar einen direkten Durchgang zum Leipziger Platz Quartier geben. Neben Flächen für Büro und Einzelhandel in den unteren Geschossen, werden in den oberen 5 'exklusive' Wohnungen entstehen.
Man sieht sehr schön die unterschiedlichen Strukturen der Fassaden auf dem Bild Richtung Leipziger Straße Richtung Leipziger Platz. Schade, daß nicht auch unterschiedliche Farben bei den Fassaden genommen werden, sondern alles scheinbar weiß bleibt(?)
Leipziger Straße 125: Dieses Gebäude hochwertig in den Rest des Neubaus zu integrieren ist für mich der Glanzpunkt darauf. Die Leipziger wird mal richig schön, wenn alles fertig ist 
BerlinExCinere wollte wohl zitieren, dass sich zumindest die Bibliothek in der Leipziger Straße 125 befand und somit nicht abgerissen sein dürfte - ebenso der Lastenaufzug. Die Wandverkleidung der Bibliothek ist wohl allerdings sehr stark beschädigt. Hoffen wir das Beste für den Umbau.
Hallo
Ich möchte kurz nochmal erwähnen, dass sich die Bibliothek in dem Gebäude an der Leipziger 125 befindet und unter Denkmalschutz steht. Heutzutage hat das nicht viel zu sagen. Das Treppenhaus ist in der Planung fest einbezogen und bleibt erhalten. Leider ist bisher noch nicht ersichtlich wie die Bibliothek in den Bau einbezogen wird.
LG Wstein
Blick in die Voßstraße,also zur Rückseite des Ensemble.Bin dort heute auf einem meiner Spaziergänge vorbeigelaufen.
eigene Bilder,gmeinfrei,hochgeladen mit https://www.deutsches-architekturforum.de/cms/abload/
Jetzt finden auch am Altbau bzw. Vorderhaus des Voßpalais in der Voßstraße sichtbare Umbauarbeiten statt. Die alten Fenster werden gerade ausgebaut und so man kann in einige der Räume schauen:
Ich sehe gerade, dass die Beiträge zu diesem Gebäude z. T. etwas verstreut sind. Im "HGHI Leipziger Platz"-Thread sind z. B. diese Foto-Beiträge samt Kommentaren zur Leipziger Straße 125 zu finden:
http://www.deutsches-architekt…hp?p=379789&postcount=469
http://www.deutsches-architekt…hp?p=379957&postcount=480
http://www.deutsches-architekt…hp?p=387035&postcount=515
Aktuelle Bilder vom Umbauzustand:
Gestern wurde das Richtfest für das Voßpalais (siehe zuletzt hier) gefeiert. Die Rohbauarbeiten sind inzwischen abgeschlossen und das knapp 130 Jahre alte Denkmal soll im kommenden Frühjahr endlich wieder auferstehen. 
Artikel in der BZ
kurzer Beitrag im zweiten Nachrichtenblock der Abendschau vom 08.11.
So wie das Voßpalais vielleicht 10% der nach Kriegsende vorhandenen wiederaufbaufähigen Bausubstanz in der Voßstrasse darstellte, so wird nach dem Umbau incl. Entkernung vielleicht noch 10% des ursprünglichen Gebäudes bleiben. Diesen Eindruck vermitteln zumindest die Visualisierungen auf der Website des Investors. Da sieht man bis auf die Fassade und den Durchgang nichts Historisches mehr.....
Ein solcher Umgang mit historischen Gebäuden hat ja eine lange Tradition. Hinter vielen historischen Fassaden verbergen sich Neubauten, so dass der Anteil an historischer Bausubstanz im Stadtzentrum viel geringer ist, als es von der Strasse aus erschient. Auf historischen Fotos sehen wir meist nur die Fassade. Welcher Reichtum an Innenräumen im Krieg und danach verloren gegangen ist, können wir nur ahnen....
Im Vergleich fällt schon auf, dass einige Details weggelassen werden oder durch andere, schlichtere Bauelemente ersetzt werden. Die Erker sind auch keine wirklichen Erker mehr.
Bild gelöscht.
Keine Sorge, das ist nur die Visualisierung. Die Fassade (die denkmalgeschützt ist) wird am Ende so wie eh und je aussehen, nur eben schön gesäubert. 
Solche Visualisierungen müssen auch erst mal am Computer von einem Grafiker/Künstler erstellt werden und sind eine Menge Arbeit, vor allem wenn dort so viele kleine Details wie am Vosspalais umgesetzt werden müssen. Man hat aus diesem Grund die Visualisierung etwas vereinfacht.
^^ Das ist gar nicht mal so unwahrscheinlich (ich komme aus dem Bereich Grafik/Marketing). Oft steht solche Sisyphusarbeit, wie eben in diesem Fall jedes kleine Detail digital nachzubearbeiten in keinem Verhältnis zum Nutzen. (Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie lange sowas unter umständen dauert 
)
PS: Schaut euch mal die Fenstergiebel an, die ragen auf der von Siegrief geposteten Visualisiert mE viel zu weit in den Straßenraum. Sieht auf den anderen Visualisierungen (zum Glück) auch anders aus.
Ich glaube diese Ansichten hatten wir hier auch noch nicht.
Hinterhof Voßpalais
© Voßpalais.de
Die eingebundenen Bilddateien habe ich gelöscht. Seitens der HGHI sieht man Hotlinking nicht so gern.
Bato
Was ist denn das für eine höchst zweifelhafte Aufstpckung am Voß-Palais?
Die Aufstockung ist doch erfreulicherweise so weit zurückgesetzt, dass sie auf Straßenniveau für den normalen Fussgänger nicht störbar sichtbar sein wird.
Allerdings ist die links anschliessende Bebauung leider viel zu gross geraten. Bei einer etwas kleinteiligeren Fassadengestaltung hätte das Voßpalais nicht so stark als Fremdkörper gewirkt.
Die Aufstockung des Vosspalais war allerdings schon vorher da.
Ein bisschen OT: jemand kennt was sind fuer eine Modell diese Deckenleucht die in die Eingangsbereichtsrendering gibt?
Wenn man schon nicht das Originaldach des Voßpalais wieder herstellen kann oder will, zumindest der historische Giebel wäre doch eine Idee : http://www.stadtbild-deutschla…stra%C3%9Fe+33#post144695 (ein bisschen scrollen, unteres Bild im Post 295).
Das würde vielleicht die Symmetrie ein bisschen stören, dafür aber die langweilige Nachkriegsaufstockung dahinter teilweise verbergen.
Keine Sorge, das ist nur die Visualisierung. Die Fassade (die denkmalgeschützt ist) wird am Ende so wie eh und je aussehen, nur eben schön gesäubert.
Man sieht doch unschwer, dass die Fassade eben doch sehr wohl massiv verändert wird, indem die zwei Geschosse in der rustizierten Sockelzone der Fassade zu einem Geschoss zusammen gefasst werden. Die Brüstungsmauern aus rotem Sandstein im ersten Stock werden komplett entfernt, um befremdlich überlängte Erdgeschossfenster zu bilden. Hierduch verändert sich die gesamte Proportionalität des Gebäudes. Ein so ausladendes Erdgeschoss würde nur funktionieren, wenn der ganze Bau höher wäre und sich etwa noch ein ausladende Dach oder Giebelkonstruktion anschließen würde. Aber so erscheinen die Proportionen unangenehm verzerrt. Ich wundere mich sehr, dass der Denkmalschutz das genehmigt hat.
Bei einer etwas kleinteiligeren Fassadengestaltung hätte das Voßpalais nicht so stark als Fremdkörper gewirkt.
Das Fremdkörpergefühl wäre vorallem nicht da, wenn die Fassadengestaltung links vom Voßpalais nicht so Lüscher-begradigt glatt wäre....und wenn dort auf die plastische Struktur und Details des Voßpalais noch mehr eingegangen wäre als beim Turm-Tor-Bau rechts daneben.
