Also von Schluchten würde ich bei den relativ breiten und im internationalen Vergleich nur mäßig hoch bebauten Berliner Innenstadtstraßen nicht sprechen. Wer Berliner Etagenhäuser als hoch empfindet, sollte sich mal in spanischen, französischen und italienischen Städten umschauen, ganz zu schweigen von amerikanischen Metropolen. Ein klein wenig mehr metropolitane Dichte würde Berlin gut zu Gesicht stehen und augenfällig machen, dass auch in Berlin mittlerweile ein gewisser Verwertungsdruck auf zentral gelegenen Grundstücken lastet.
Luisenstadt (Mitte) | Kleinere Projekte
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Straßenschluchten
Ich weiß, was gemeint ist. Ich habe auch damit gerechnet, dass so etwas kommt. Nur haben all die großen Metropolen ihre Hochhausentwicklung schon lange hinter sich. Inzwischen ist man klüger, weil man mehr weiß über Thermik, Luftzirkulation, Klima, Sonneneinstrahlung und überhaupt Umweltbelastung. Und macht so weiter, als wäre nichts passiert.
Was ich dem genannten Beispiel einfach seltsam finde ist, dass eine vorhanden Bebauung eines Runds dann von der zweiten Hälfte mit 2m überhöht wird. Das passt doch nicht zusammen und obendrein nimmt es den Leuten, die schoon drin wohnen und allen anderen neu zugezogenen in der Beuthstraße das Licht. -
Dass bei Nachverdichtungen immer jemandem das Licht genommen wird liegt in der natur der Sache. Wer den Weitblick sucht ist im zentrum sicher meist falsch.
Aber was heisst denn "man ist klüger". Angesicht der zugigen Straßenzüge am sog. Neuen hackeschen Markt und beim Neuen Kranzlereck scheint mit da keine Erkenntnis gereift zu sein.
Zum La-Grande-Projekt: da gibt es einen B-Plan. Dann sind solche Formen erlaubt - Nachbarn und Fachöffentlichkeit werden bei B-Plänen beteiligt.
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Ich weiß, was gemeint ist. Ich habe auch damit gerechnet, dass so etwas kommt. Nur haben all die großen Metropolen ihre Hochhausentwicklung schon lange hinter sich. Inzwischen ist man klüger, weil man mehr weiß über Thermik, Luftzirkulation, Klima, Sonneneinstrahlung und überhaupt Umweltbelastung. Und macht so weiter, als wäre nichts passiert.
Was ich dem genannten Beispiel einfach seltsam finde ist, dass eine vorhanden Bebauung eines Runds dann von der zweiten Hälfte mit 2m überhöht wird. Das passt doch nicht zusammen und obendrein nimmt es den Leuten, die schoon drin wohnen und allen anderen neu zugezogenen in der Beuthstraße das Licht.
@ CharlotteEntschuldige, aber das sind genau die Diskussionen, die ich in Berlin nicht verstehen kann. Ich liebe meine Heimatstadt, aber so etwas macht mich echt fertig. Bitte fahr nach Hohenschönhausen und schau Dir die Platte an, immer das das gleiche Format. Ich dachte, wir wollen uns irgendwann auch mal aus der stimmannschen Planstadt befreien. Wir sind im 21. Jahrhundert.
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Der arme Hans Stimman. Jetzt muss der alte Sozi ausm Westen sogar schon für die Platte in Hohenschonhausen herhalten. Uff.
Stimmannsche Planstadt? Da würde mich schon eine alternative Vorstellung interessieren!
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Erweiterung Aufbau Haus
Infopost
Aktueller Baufortschritt:
Quelle: IchGibt sogar eine 24h Live Webcam, welche aber nur einen Ausschnitt ("rechte" Seite von meinem Foto ausgesehen) der Baustelle zeigt:
http://www.aufbauhaus.de/node/213 -
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Update 8 - Dresdener Straße 110
zuletzt #357
Bei diesem m. E. gut gelungenen Wohngebäude wurde das EG noch mit grauen Relief-Riemchen verkleidet, zudem wurde die Umrahmung der Türen mit oben angebrachter Hausadresse recht nett gestaltet. Auch die Balkone sind für mich okay (die größeren Balkone befinden sich auf der Hofseite):
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Sehr schönes Gebäude.
Ich finde auch allgemein die Luisenstadt am interessantesten und (für mich) am schönsten, was derzeit in Berlin großflächig bebaut wird.
Gleiches gilt auch für die Bernauer Straße.Vergleicht man dies mit der Europacity oder Mediaspree scheint es dort riesige Unterschiede zu geben.
Mediaspree und Eurocity wirken oft auf mich wie ein Gewerbepark.
Bei der Luisenstadt habe ich den Eindruck, dass hier ein vielfertiges lebendiges Viertel entsteht.
Gibt es dort andere Vorgaben an die Bauherren oder ist die Luisenstadt nur kleiner parzelliert worden? -
^^
In der "Luisenstadt" werden wohl Wohngebäude in der Höhe der Bestands ergänzt. Während es sich beim Tour Total Berlin (Europacity) oder der Mercedes-Vertriebszentrale (Media-spree) um Bürohochhäuser auf bisher freiem Feld handelt.Die Kita Bethaniendamm wird wohl auf der Gartenseite großzügig verglast sein. Die Straßenseite sieht schon seltsam aus. Ob die Fensteranordnung über dem kleinen Vordach am Eingang wohl ein Gesicht darstellen soll? Den Übergang zum höheren Nachbargebäude hätte man auch gefälliger lösen können. Dafür fehlte aber vielleicht auch das nötige Budget.
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^ Einige Teile der Luisenstadt-Neubauten entstehen zwar auch auf freiem Feld im Sinne von großen Brachflächen, aber in erster Linie ist der Unterschied:
Luisenstadt = Wohnviertel in (versuchter) Anlehnung an die klassischen innerstädtischen Berliner Wohnquartiere
Mediaspree und Europacity wirken nicht nur wie, sondern sind doch letztlich (überwiegend) Gewerbeparks.
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^^schade bei der Lage
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Die Sanus AG hat ein 1.150m² großes Grundstück in der Wallstraße gekauft und beabsichtigt dort den Bau von 106 Wohneinheiten (+ einer Gewerbeeinheit) im mittleren/gehobenen Preissegment.
Der Baubeginn soll in QI 2015 erfolgen.Weiß jemand um welches Grundstück es sich handelt? Es soll zwischen Spittelmarkt und Märkischem Museum liegen.
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wenn dafür kein Bestandsbau weichen soll, kann es eigentlich nur das Grundstück Wallstrasse/Ecke neue Ross-strasse sein