Eat! Drink! Shop 'til you drop!

  • Zoo Passage

    Dem vernehmen nach scheint es doch einiges an Änderungen und Verzögerungen bei diesem Umbau zu geben. So ist die einst für Ende 2014 dann Frühjahr 2015 geplante Rossmann Eröffnung auf Anfang 2016 verschoben worden. Das Plakat, das auf die bevorstehende Eröffnung derrr Bäckerei Ernst hinwies ist verschwunden. Und seit kurzem heißt es, daß der Penny-Markt noch im Oktober schließt. Letzteres überrascht mich sehr, da der Penny erst komplett renoviert wurde und man den Gammel-Penny neben der 1822 zugunsten der Zoo Passage aufgegeben hat. Würde mich interessieren, welche Schachpartie der Besitzer spielt.

  • ^Hast Du die Information zu dem Penny aus einer öffentlichen Quelle oder nur gehört? Am Laden war jedenfalls am Samstag nichts in der Richtung zu lesen.


    Weitere News: Der Dreikönigskeller in Sachsenhausen wird wohl noch vor Ende des Jahres schliessen. Artikel dzu in der FNP

  • Die Penny-Info stammt von Mitarbeitern des Penny Marktes und von Mitarbeitern der Liegenschaft hieß es auf Nachfrage zum Thema Rossmann "zum Jahreswechsel oder im Frühjahr 2016", so genau wisse man es zur Zeit nicht. Es gäbe derzeit wöchentlich neue Termine...

  • Hako, fink, ...?

    An der 2012 umgebauten Zeil 119 gab die jetzt insolvente Hako ein Gastspiel. Jetzt bietet dort ein "fink Schuhe Outlet" etwas weniger elegant zurückhaltend seine Schuhe an. Auch das sieht nach einem Intermezzo aus:



    Bild: epizentrum

  • Freßgass: Pâtisserie statt Heberer | Leica am Großen Hirschgraben

    In das Gebäude Große Bockenheimer Straße 25 zieht die Pâtisserie "L'Art Sucré", von der es bereits Filialen in Wiesbaden und Bad Homburg gibt. Bisher war Filiale von Heberer in dem Ladenlokal. Ausführliche Informationen zum Wechsel gibt es hier. Das Haus Nummer 25:



    Bild: epizentrum (mit Lizenz CC BY-SA 3.0 @Wikimedia)


    Im seit der Schließung des Monza bzw. dessen Nachfolge-Clubs leeren Erdgeschoss des früheren Farben-Jenisch-Hauses, Großer Hirschgraben 15, eröffnet demnächst eine "Leica Galerie". Offenbar ergänzend zu Laden und Galerie im Gebäude Am Salzhaus 2. Ich habe dort kürzlich erst Bauarbeiten und dann ein Bauschild bemerkt:


    ...
    Bilder: Schmittchen

  • Freßgass

    Zwei hier bereits erwähnte Neuzugänge an der Freßgass - bei der Hausnummer 19 hat sich außer dem Nutzer nicht viel geändert ...



    ... anders das ganz neu gestaltete Erdgeschoss der Nummer 25, hier erfreut eine geschmackvolle Ladenfront, hinter der auch die Pâtisserie eröffnen wird:



    Bilder: Schmittchen

  • Die Luft bei den Einzelhandelsmieten ist raus

    Während ich immer noch gespannt auf das nächste FAZ-Update aus dem Frankfurter Geschäftsleben warte, schreibt die zuständige Redakteurin, dass die Goldgräberstimmung bei den Frankfurter Einzelhandelsmieten wohl vorüber sei.


    Gab es vor vier Jahren noch 130 Namen auf der Warteliste für die Innenstadt, so ist diese Liste mittlerweile massiv zusammengeschmolzen. Waren in der Vergangenheit manche Mieter noch bereit, hohe Mieten plus ggf. noch Ablösesummen in Millionenhöhe zu zahlen, so ist das mittlerweile vorbei. Bestes Beispiel ist die Modekette Forever 21, die vor zwei Jahren einen großen Megastore mit 6.800qm in München eröffnet hat und anschließend nach Frankfurt expandieren wollte. Die Expansion nach Frankfurt steht mittlerweile nicht mehr auf der Tagesordnung und der Münchner Laden wird geschlossen.


    Grund für die Flaute sind laut Äußerungen aus Maklerkreisen die überhöhten Preisvorstellungen der Vermieter, mit denen sich im Einzelhandel nicht mehr wirtschaftlich arbeiten lasse. Resultat sind Rückzugspläne, z.B. von Esprit auf der Zeil. Der Konkurrent s.Oliver hat sich schon vor einiger Zeit aus dem MyZeil zurückgezogen.


    Generell ist die Zeil kein Selbstläufer mehr. Bis zur Unterschriftsreife vergeht mittlerweile die doppelte Zeit als noch vor wenigen Jahren. Konkret sieht man das am ehemaligen Hako-Haus - einer Top-Adresse - die trotzdem lange teilweise leer stand. Auch für die ehemalige Leiser-Filiale mit 3.000qm neben Esprit, gibt es immer noch keinen Nachmieter. Zurzeit betreibt Fink-Schuhe dort vorübergehend ein Outlet.


    Bei den Eigentümern (überwiegend institutionelle Anleger wie Fonds und Versicherungen) wolle man aber von den Preisvorstellungen nicht abrücken und versuche eher Interessenten mit Baukostenzuschüssen oder mietfreien Zeiten bis zu zwölf Monate und mehr zu ködern.


    Insgesamt sei der Frankfurter Markt aber gesättigt, was nicht nur für die Zeil und die Fressgass, sondern auch für die Goethestraße gelte. Hier wird eine Preisstagnation erwartet. Trotzdem wollen manche hier weiter expandieren. So plant z.B. die Allianz ihr Haus am Opernplatz abzureißen und durch einen Neubau zu ersetzen, inkl. großer Flächen für Geschäfte.


    Insgesamt betrachten Makler das Angebot an Flächen rund um die Goethestraße aber kritisch, da dafür zu wenig Nachfrage bestehe. Dies gelte insbesondere für Flächen, die von der Goethestraße nicht mehr einsehbar seien. Neue Objekte wie am Allianzgrundstück oder auch das neue Sofitel am Opernplatz müssten erst einmal Frequenz herstellen. Dies sei im Fall des Allianzgebäudes eine "architektonische Herausforderung".

  • Bareburger in Frankfurt

    Die erste deutsche Niederlassung von bisher 29 Läden der amerikanischen Burger-Kette "bareburger" wird in Sachsenhausen zu finden sein. Während es auf der Website nur lapidar "comming soon to Frankfurt - Winter 2015" heißt, weist die einschlägige Dekoration des Bauzauns darauf hin, dass die Braterei für organic burgers am Schweizer Platz aufmachen wird, im Haus Nr. 56, welches hier zuletzt Thema war.

  • O-Ton / Leerstand Berger Straße

    Zum Jahreswechsel hat die Bar "O-Ton" nach über zehn Jahren geschlossen. Einen Nachmieter sucht man noch per Aushang. Dem vernehmen nach wurde die Miete zum neuen Jahr so (für den Vermieter) wirtschaftlich angepasst werden, dass es für den Betreiber nicht mehr möglich war, weiterzumachen.
    Auch der Jeansladen gegenüber des Ex-Saturn hat nach bestimmt gut und gerne 30 Jahren Räumungsverkauf und ist schon quasi leergeräumt. Den Grund des Auszugs kenne ich hier allerdings nicht. Beides sehr, sehr Schade!


    Und so machen sich die Vermieter einmal mehr das kaputt, was die Attraktivität der Straße ausmacht - und somit den Erfolg ihrer Immobilie. Bin am Samstag nach Längerem mal wieder die Berger vom Bethmannpark zur Saalburgallee hochgelaufen und neben den beiden Läden steht mittlerweile sehr, sehr viel leer. Das erinnert mich zunehmend an den Niedergang der Leipziger in den 90ern.

  • Zeil 119 - Samsung denkt groß

    Samsung zieht nach Informationen der FAZ in das zuletzt von epizentrum angesprochene Geschäftshaus Zeil 119, das vor wenigen Jahren für den inzwischen insolventen Schuhhändler Hako umgebaut wurde und nach einer Zwischennutzung wieder leersteht. Das Unternehmen denke dabei in "neuen Dimensionen" heißt es in der Druckausgabe vom 13. Januar. Zunächst werde nur das Erdgeschoss genutzt, geplant sei aber, später das gesamte Haus mit seinen 3.000 Quadratmetern Verkaufsfläche zu "bespielen". Die bisherige Filiale gegenüber in der Zeilgalerie werde Samsung am 16. Januar letztmals öffnen (das Einkaufszentrum soll bekanntlich noch in diesem Jahr abgerissen werden). Offiziell habe Samsung die Pläne nicht in vollem Umfang bestätigen wollen.

  • Das erinnert mich zunehmend an den Niedergang der Leipziger in den 90ern.


    Vielleicht ist es noch nicht ganz so schlimm, denn es gibt ein paar Unterschiede zur Leipziger. Bockenheim hat an dem mehrheitlichen Wegzug der Uni nachhaltig zu knabbern und die Boutiquen / Szene-Restaurants wie sie an der südlichen Berger Strasse zu finden sind, waren ohnehin nie an der eher alternativ-anmutenden "Leipzischer" zu finden. Solange an der Berger Str. Institutionen wie das Mirador, Gingko oder Solzer existieren, bin ich noch guter Dinge. Trotzdem wird es langsam Zeit, dass sich für den ehemaligen Saturn Hansa nach mehr als 2 Jahren Leerstand langsam eine Lösung findet (immerhin war dieser 28 Jahre an dieser Stelle tätig und hat die Berger Str. entscheidend geprägt). Der Ortsbeirat kennt die Thematik gut und der Magistrat hat sicher auch ein Interesse daran die überregional durchaus geschätzte Berger Str. aus dem Schlamassel zu ziehen.

  • Maintower macht fit!

    Ende des vergangenen Jahres hat der Hessische Rundfunk seine Fernsehstudios im 53. und 54. Stockwerk des Maintowers aufgegeben. Interessant ist natürlich, was aus den Räumen nun wird. Mitte des Jahres soll dort ein Fitness-Studio der Marke "Prime Time" eröffnet werden. Es wird das fünfte der Kette in Frankfurt. Das 400 Quadratmeter große Fitness-Studio wird sich über zwei Etagen erstrecken, schreibt die FAZ am Samstag.

  • Yachtklub returns -> Ab April 2016 geht's los!

    Man wagt es kaum zu glauben, aber Hans Romanov übernimmt das „D3“ am Mainufer nachdem es im November 2012 den einstigen „Yachtklub“ ablöste. Vorne soll der Anleger wieder der "Kleine Yachtklub" heißen und hinten in Richtung Alte Brücke den Namen das "Elbe Seebad" erhalten.


    Das empfinde ich als sehr glückliche Fügung für das Mainufer, das zuletzt Opfer seines eigenen Erfolgs geworden ist. Das zu stromlinienförmige D3 hat für mich ein bisschen die etwas zu schnöde Kommerzialisierung des Mainufers verkörpert, durchschnittliche Massenware und die ewig gleichen Bravo Hits aus der Retorte.


    Romanov steht für einen gehobeneren, individuelleren Anspruch im Großen und Kleinen, endlich kann man wieder gescheit essen gehen am Main. So soll es z.B. einen Mittags- und Abendtisch geben (u.a. Tapas).


    Quelle: Artikel aus Journal Frankfurt

  • Leipziger / Berger Straße

    Die Rückkehr von Hans auf das Boot vor der Jugendherberge ist mal eine super Nachricht, Golden Age!


    Übrigens, was die Leipziger angeht, so ging der Niedergang meiner Meinung nach weniger mit dem Wegzug der Uni 2000/2001 einher als vielmehr mit der Schließung der Kaufhof-Filiale und der jahrelangen Hängepartie, die weiland Gaumer uns und der Stadt bereitet hat. Damit einher ging eine Schlecker- und Telefonladen-Schwemme gefolgt von Ein-Euro-Läden und Leerständen.


    Zuvor hatte die Leipziger auf ganzer Länge eine ebenso bunte Mischung wie die Berger inklusive zweier Kaufhäuser: Kaufhof und Bilka (später Woolworth).

  • Ja, es wurde Zeit mal wieder kreativere Kräfte ran zu lassen und ein "Back to the Roots" für diesen Teil des Mainufers zu ermöglichen. Vielleicht schwelge ich auch zu sehr in Nostalgie, aber der Romanovsche Yachtklub ist für mich so etwas wie ein Qualitäts-Garant und erinnert mich an beste 2006-Zeiten und die damalige Euphorie.


    Wegen Leipziger Strasse: Spätestens seit dem Zuzug von "Basic", "Alnatura" und "Zalando" haben sich die Zeichen ja wieder zum Positiven gewendet.


    Die Alarmzeichen an der Berger Strasse sind meines Erachtens noch nicht so ausgeprägt. Direkt neben dem Ex-Saturn entsteht beispielsweise ein hochpreisiges Wohnungsprojekt. 200 Meter weiter hat Prime Fitness eines ihrer teuersten Filialen überhaupt eröffnet mit einem Swimming Pool mit Blick über die Straße .

  • Neuigkeiten aus dem Frankfurter Geschäftsleben (Januar 2016)

    Lange gab es von der FAZ kein Update mehr zum Frankfurter Geschäftsleben (zuletzt im September), vor anderthalb Wochen kam aber endlich eine neue Ausgabe, die ich kurz zusammenfassen möchte:

    • Die Butlers-Filiale an der Biebergasse (ehemals Betten Rid) wurde vor kurzem geschlossen. Danach wird der Konkurrent Depot dort einziehen, dessen Freßgass-Fialiale bereit seit Dezember geschlossen ist.
    • Unklar ist noch, wie es für Butlers an der Neuen Kräme weitergeht, da man dort in die alten Räumlichkeiten der Carolus-Buchhandlung einziehen will, aber wenige Meter weiter noch eine Filiale hat.
    • Golf House verlässt die Frankfurter Innenstadt. Stattdessen will man nach Eschborn umziehen und im Fitness-Park an der Katharina-Paulus-Straße ein Geschäft mit 800qm eröffnen. Bis dahin improvisiert man in einem Verkaufszelt neben dem neuen Geschäftshaus in Eschborn.
    • Der Ausverkauf bei Strauss Innovation an der Zeil ist beendet. Die Filiale wurde mittlerweile geschlossen, da sie zu den Filialen gehörte, die aus der Insolvenzmasse nicht in das neue Geschäft übergehen. Fortan gibt es Strauss in Frankfurt aber weiter an der Kaiserstraße. Diese soll bleiben.
    • An der Freßgass’ wird sich einiges tun:

      • Zum einen wird die Ex-Depot-Fläche sicher nicht lange unvermietet bleiben.
      • Zusätzlich findet bei Häagen Dasz ein Umbau statt, der mit einer Konzeptumstellung einhergeht.
      • Umziehen wird das L’Tur Reisebüro in die ehemalige Filiale der Uhrenmarke Ice Watch umziehen.
      • Bereits eröffnet hat die Nasch-Boutique.
      • Nebenan wird das Nahrungsergänzungsmittel-Unternehmen seinen ersten Deutschland-Standort eröffnen.


    • Die langangekündigte Eröffnung eines dm in der einstigen Schlecker-Filiale an der unteren Berger Straße findet nun endlich am 18. Februar statt. Hier geht es also voran.
    • Weiterhin Stillstand herrscht hingegen beim ehemaligen Saturn-Haus weiter oben an der Berger Straße. Das Gebäude steht seit November 2013 leer. Das Bebauungsplanverfahren läuft ohne offensichtliche Fortschritte seit Monaten. Dies begründet das Planungsamt mit der gemischten Struktur des Quartiers und der engen Bebauung. Man wolle Konflikte zwischen Gewerbe und Wohnen vermeiden. Bis Ende des Jahres rechne man damit die Satzungsbeschlussvorlage vorlegen zu können.
    • Nicht schließen wird die wegen ihres Filmarchivs beliebte Video City Filiale am Sandweg. Man zieht allerdings im Februar in (deutlich kleinere) Räumlichkeiten an der Freiligrathstraße 28 (Ecke Wittelsbacherallee) um.
  • GameStop ersetzt Brax | Tegut in Kaiserpassage?

    Wie einem Bericht im Deal-Magazin zu entnehmen ist, zieht Gamestop aus der Zeilgalerie an die Schillerstrasse 7 und übernimmt dort die ca. 400 m² große Mietfläche von Brax.


    Laut Frankfurt-Journal wird wohl tegut in die Kaiserpassage ziehen und somit der einzige Supermarkt im Bahnhofsviertel sein, nachdem Netto ausgezogen ist.

  • ^Tegut im Bahhofsviertel wäre ein echter Gewinn, da es sich dabei wirklich um einen Supermarkt und nicht nur um einen Discounter (Netto ist kein Supermarkt) handelt.

  • ^^ Vor allem für die Kaiserpassage wäre das ein echter Gewinn, die kann optisch jede Aufwertung gebrauchen. Das ganze Erscheinungsbild ist derzeit dermaßen trostlos, dass es mich da wirklich nicht reinzieht. Wobei der Tegut nicht der einzige Supermarkt im Bahnhofsviertel wäre (was auch nicht in dem Artikel steht), ein paar Meter weiter gibt es in der Karlstraße seit ein paar Jahren einen Rewe.