^@RobertKFW:
"Wenn man zum Beispiel aber die Straße "Untermainkai/Mainkai" zwischen Untermainbrücke und Alter Brücke für den Durchgangsverkehr sperren würde, so wäre deswegen keinesfalls schon eine "grundsätzliche Umorganisation der Verkehrsbeziehungen im Stadtkern" erforderlich.
Heute schon wird an manchen Tagen diese Straße gesperrt, ohne dass dies anderswo eine messbare Auswirkung hätte."
Und ob das Auswirkungen hat. Erst trifft sich alles was dribbdebach vom Osten in den Westen der Stadt will vor der Kreuzung Walter-Kolb-Straße/Schweizer Straße, um dann in der weiteren Folge das sowieso täglich herrschende Chaos am Otto-Hahn-Platz zu verstärken und schließlich fast an der Überquerung der Stresemannallee zu scheitern.
Diese Ost-Westpassage für alle Sachsenhausen-Ost- und Offenbach-Bewohner welche bspw. in den Südteil des Industrieparks Hoechst (sehr schlecht an den ÖPNV angeschlossen) müssen, würde sich dann auf den beschriebenen Straßenzug beschränken, wenn man nicht auch noch die Mörfelder Landstraße entgültig verstopfen will.
Heute schon machbar wäre allerdings eine Verengung des Untermainkais im Bereich des Eisernen Steges. Durch eine seit Monaten existierende Baustelle (was wird da eigentlich gemacht?) ist es quasi schon so. Im weiteren Verlauf in Richtung Westen ist er dann auch nur noch zweispurig.
Ansonsten wäre eine Aufwertung und Belebung des Überganges nach Alt-Sachsenhausen vom Eisernen Steg über die Schulstraße durch das Brückenstraßen-Viertel sehr wünschenswert. Ein Anfang könnte durchaus eine Umgestaltung des Platzes am Eisernen Steg sein. Allerdings sollte das auch unter Beibehaltung des Durchgangsverkehrs gelingen. Der Fußgängerübergang (Bereich zwischen den Kraftfahrzeug-Ampeln) könnte deutlich breiter gehalten werden und bspw. durch Pflaster optisch hervorgehoben werden.
Das Brückenstraßenviertel hat sich ja inzwischen durch sehr schöne Rekonstruktionen und kreativen inhabergeführten Einzelhandel auch schon zu einem Anziehungspunkt entwickelt und könnte durchaus eine größere Fußgängerfrequenz vertragen.