Rohne und Fachwerkhaus:
Ich finde das Beispiel der Dresdner Bank auch sehr gut gelungen. Allerdings ist das auch schon wieder Bahnhofsviertel.
Östlich des Bankenviertels kann man doch hingegen wesentlich gewagter vorgehen. Es geht nicht um "Kontraste um jeden Preis und an jedem Ort", sondern um ein Areal, welches im Westen an ein Hochhausgebiet und im Osten an die flippige Zeil angrenzt. Deshalb - und auch wegen der Sichtbarkeit der Dächer - wären hier moderne "Glasskulpturen" auf kontrastierenden Altbauten am passendsten.
Selbst wenn man von derartiger Architektur kein Anhänger ist, man sollte ihr in einer Großstadt wie Frankfurt, die sich durch das dichte Nebeneinander heterogener Gebiete auszeichnet, auch einen Platz einräumen.