Alexanderplatz: Diverses

  • Wer - wie ich gehofft hatte - dass der hässliche Anbau an den renovierten Plattenbau an der Karl-Liebknecht-Str. / Ecke Memhardstr. abgerissen und ggf. für eine neue Verkehrsführung "geopfert" würde, muss nun - wie ich - enttäuscht sein. Nachdem der Altbau komplett entkernt wurde, wird jetzt neu wieder auf- und dazugebaut.


    Hier Fotos von heute:




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    Ich war auch enttäuscht, dass das Ding bleibt. Allerdings habe ich gerade gesehen, dass zumindest ein Durchgang entsteht, der dem Anbau seine sperrige Wirkung nimmt. Ich hätte mich im Übrigen auch etwas gewundert, wenn es anders gekommen wäre, da die Läden hinter dem Anbau (auf der Seite Memhardstraße) dadurch im Winschatten geblieben wären, was geringere Mieterträge bedeutet hätte.


    Weil wir gerade in der Gegend sind: Das südlichste Ende der Rosa-Luxenburg-Straße wird erneuert, anscheinend neu gefasst und gepflastert. Vielleicht gewähren diese Arbeiten auch einen Vorblick auf die weitere geplante Entwicklung dieser hoch frequentierten, aber bislang wenig ansprechenden Ecke (wo die Rosa-Luxemburg-Str. in die Karl-Liebknecht-Str. übergeht).

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    Weil wir gerade in der Gegend sind: Das südlichste Ende der Rosa-Luxenburg-Straße wird erneuert, anscheinend neu gefasst und gepflastert. Vielleicht gewähren diese Arbeiten auch einen Vorblick auf die weitere geplante Entwicklung dieser hoch frequentierten, aber bislang wenig ansprechenden Ecke (wo die Rosa-Luxemburg-Str. in die Karl-Liebknecht-Str. übergeht).


    Leider nein. Was hier passiert sind nur die Reparaturarbeiten an dem Wasserrohrbruch der vorvergangenen Woche. Es ist und bleibt ein Trauerspiel, dass es im Scheunenviertel kein Konzept für die Führung des Fußgänger-, Rad- und Autoverkehrs gibt. Auch nach den Tiefbauarbeiten in der Münzstraße bleibt hier alles beim Alten: die (zu) schmalen Gehwege, die (zu) vielen Parkmöglichkeiten, die überbreite Kreuzung Rosa-Luxemburg-Str./Münzstrasse....


    Hier gäbe es - weiß Gott - viele Möglichkeiten, die Aufenthaltsqualität zu verbessern.

  • Brauhaus Mitte / City-Carree am Alexanderplatz

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    Die Für Sommer 2016 angekündigte Wiedereröffnung des Brauhaus Mitte lässt noch auf sich warten. Der gesamte EG-Bereich des City-Carrees ist weiterhin von einem Bauzaun umgeben:


  • Und wird es wohl auch noch eine Weile bleiben. Wie Immobilien-Newslettern zu entnehmen war, eröffnet Kaufland als Ankermieter im Frühjahr 2017 . . . und das kann theoretisch sogar erst der 20.6. werden!?

  • BERLIN CARRÉ ALEXANDERPLATZ

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    Die Für Sommer 2016 angekündigte Wiedereröffnung des Brauhaus Mitte lässt noch auf sich warten. Der gesamte EG-Bereich des City-Carrees ist weiterhin von einem Bauzaun umgeben:


    Jetzt ist der Bauzaun weg. Die Brauerei Lemke hat am 1.11. das Brauhaus Mitte wieder eröffnet. Als Craft-Beer-Brauhaus. (Da muss man erst einmal die Aussprache der Biersorten üben :lach:) Die Inneneinrichtung ist sehr dunkel gehalten. Obligatorische Fässer und Getreidegarben, allerdings auch eine hübsche, Brauerei-untypische Sitzecke. Am ersten Tag waren noch nicht sehr viele Besucher da. Na ja, Außenwetter war auch nicht. Mal sehen wie sich das ehemalige Berlin-Carré entwickelt.


  • City-Carree (Kaufland) am Alexanderplatz

    Jetzt sind die Außenarbeiten abgeschlossen. Der blaue Treppenturm an der Nordseite des Gebäudes wurde grau gestrichen und mit einem seltsamen Metallgitterelementen verkleidet. Der Innenausbau von Kaufland geht weiter. Hier scheint die Eröffnung aber ins kommende Jahr verlegt worden zu sein.


  • Echt Schade, dass diese Gitterelemtent sich nicht einheitlich mit den restliche Fassadegestaltung integriert.


    Ich bin sicher, dass den Kaufland ein riesige erfolg wird, da einfach keine Kunkurrenz -ausserhalb kleinere Discounts- in die Umgebung vorhanden ist.

  • Ich wollte auf eine kleine Ausstellung hinweisen am Alexanderplatz, im Ladenlokal in der Karl-Liebknecht-Straße 17-19:



    Hier ist auch das Stadtmodell "Alexanderplatz" zu sehen:



    Hier ist noch die Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung dazu.

  • Polizeiwache auf dem Alex

    Nach Meldungen von verschiedenen Berliner Medien (z.B. TSP) soll auf dem Alexanderplatz eine Polizeiwache gebaut werden. Dazu soll neben der "City-Toilette" für einen sechsstelligen Betrag ein Pavillon mit 70 qm gebaut werden. Pläne für den Pavillon sind noch keine zu sehen. Das Stadtplanungsamt hat bedenken, wegen eines weiteren Gebäudes auf dem Platz. Der Senat will diese ausräumen.


    Ich frage mich, warum man nicht 70 qm nicht in einem der umliegenden Gebäude anmietet. Im Sparkassengebäude an der Grunerstraße ist doch jede Menge Leerstand...


  • Ich frage mich, warum man nicht 70 qm nicht in einem der umliegenden Gebäude anmietet. Im Sparkassengebäude an der Grunerstraße ist doch jede Menge Leerstand...


    Ich denke das macht man deshalb nicht, weil man an dem jetzt gewählten Standort die größte sichtbare Präsenz zeigt und somit das beste "Sicherheitsgefühl" auf dem Platz erzeugt.


    Ich kenne das vom TimesSquare in New York mit der dortigen Polizeiwache. Es wär unvorstellbar wenn sie im Erdgeschoss in einem der anliegenden Gebäude wäre. Sie wäre quasi nicht vorhanden.

  • Laut Visualisierung wird die Front die gleiche Verkleidung bekommen. Vielleicht macht der Sockel etwas mehr her und peppt den Kasten etwas auf. ;)


    http://www.collignonarchitektu…de/content/hampton-hilton


    Ursprünglich war das Gebäude als Bürogebäude (Cumulus Office) geplant. Diese wellige Verkleidung war zu dem Zeitpunkt lichtdurchlässig. Dahinter befand ich ein durchgängig laufendes Fensterband. Wahrscheinlich war diese Fassadengestaltung für die Hotelnutzung schlichtweg zu teuer. Wobei der Unterschied, im Bezug auf eine Verbesserung der Optik zu der jetzigen Ausführung, auch ehr gering ausfällt.


    Das Büro zählt grundsätzlich nicht zu meinen Lieblingen.
    Aber beim besten Willen, dafür, dass die die Möglichkeit hatten, das halbe Quartier neu zu bebauen und zu prägen, ist das Gesamtresultat grade so befriedigend.
    Für einen bzw. den innerstädtischen Bereich schlechthin erhoffte ich mir allerdings eine angemessenere Architektursprache. Nun ja, Schade... Lange Freude wird man an dieser Bebauung definitiv nicht haben.

  • Dass ein modernes Gebäude im Stadtzentrum mit derart wenig Fensterfläche auskommt, ist doch verwunderlich.


    Na ja, wenige Fenster bedeuten weniger Lärm in den Hotelzimmern, weniger Fensterputzkosten etc. Und da die Sicht von innen nach außen auch nicht so prickelnd ist, wird sie auch kein Gast des Hotels so richtig vermissen ;)

  • Was für eine öde Monotonie. Grau, weiß, kleine Fensterschlitze, gleichförmige Rasterfassade auf viel zu breiter Kubatur. Wirkt wie ein Self Storage. :nono: