City & Wallring

  • Klasse. Wenn es dadurch gelingt das Ergeschoss stärker erlebbar zu machen, wäre das m.E. ein großer Schritt für den westlichen Westenhellweg.

  • Westenhellweg 95-101, Kampstr. 84, 86-100

    Die ersten Arbeiten sind schon gestartet wie die RN(€) berichtet. Wenn der normale Umbau auch erst im Frühjahr beginnen soll.

    Der Komplex ist in der Tat komplett eingezäunt, und es wird bereits fleißig entkernt. Das Gesamtinvestitionsvolumen gibt der Investor, die Deilmann Planungsgesellschaft mbH, übrigens mit 45 Millionen Euro an. Das ist schon ein ordentlicher Batzen Kohle. Getoppt wird das Ganze jedoch vom wenige Meter weiter östlich gelegenen Westenhellweg 67, der bekanntermaßen ebenfalls von der Deilmann Planungsgesellschaft erworben wurde. Hier sollen sogar 70 Millionen Euro investiert werden. Was en détail geplant ist, ist auch mir nicht bekannt. Ich hoffe jedoch, dass die Baulücke an der Kampstraßen in die Planungen miteinbezogen wird.

  • Ostenhellweg - Haus "Zum Ritter"


    Ebenfalls begonnen haben die denkmalgerechten (Umbau-)Arbeiten im Zum Ritter (Ostenhellweg 3). Anders als ursprünglich gedacht, hat nun doch ein Textilhändler einen langfristigen Mietvertrag unterschrieben. Die Flächen sollen im Laufe des kommenden Jahres bezugsfertig sein.

  • Friedhof 6-8

    Der Umbauantrag für die Immobilie ist bereits eingereicht. Im Artikel der RN(€) heißt es die Betreiber der PM-AM-Apartments vom Hohen Wall werden auch hier das Boardinghouse betreiben. Es entstehen 52 Service-Wohnungen.

    Interessant auch, dass die Kollonaden geschlossen werden und auch der Eigentümer der Nachbar Immobilie seine schließen wird, damit es einheitlich bleibt.

  • Filmcasino Ostenhellweg

    In der RN(€) wird berichtet dass die Stadtverwaltung Dortmund das ehemalige und lange leerstehende, denkmalgeschützte Filmcasino am Ostenhellweg gestern final gekauft hat.

    Eine Projektgruppe wird jetzt weiteres erarbeiten. Erste Ideen sind zum Beispiel das Gebäude als Proberaum für das Orchester der Musikschule zu nutzen, eine Umgestaltung des Komplexes nach Vorbild des Domicils und die TU Dortmund hat auch Interesse angemeldet die Immobilie für Veranstaltungen zu nutzen.

    Zudem soll die Passage aufgewertet und mit anderen Einzelhändlern besetzt werden.

    Erste konkrete Vorschläge können im 2. Quartal erwartet werden.

  • Westenhellweg 66-68

    Der Zweckbau am Westenhellweg 66-68, welcher entlang der Kolpingstraße bis zur Schwarze-Brüder Straße reicht, bekommt eine neue Fassade. Die alten Fassadenelemente an West- und Südseite wurden bereits abgeschlagen.

    Es handelt sich hierbei wohl um das einzige in öffentlichem Besitz befindliche Gebäude am Westenhellweg. Stand 01/2020 befindet sich dieses Gebäude im Eigentum der Bergakademie Freiberg. Dies geht zurück auf eine Filiale der früheren Feinkostkette Schlemmermeyer an dieser Stelle. RN berichteten dazu. (...)

    Der Zweckbau Westenhellweg/Kolpingstraße/Schwarze-Brüder-Straße hat auch eine zweckmäßige Fassade erhalten. Aktuelle Ansicht am Westenhellweg:


    Jcb8GXn.md.jpg


    Eigenes Bild.


    Zum Vergleich die alte Fassade: Google Street View 11/2022

  • ^ Danke fürs Teilen des Fotos. Der Zweckbau hatte einst eine gar nicht mal zweckmäßige Natursteinfassade. Was wie eine Schande. Möge sich die Suche nach einem Nachmieter für den McDonald's sehr, sehr schwierig gestalten.

  • Westenhellweg 18

    Das Gebäude am Westenhellweg 18/Markt 13, das sich im Besitz von New Yorker befindet, ist derzeit eingerüstet von der Seite Alter Markt.

    Laut RN(€) möchte der Eigentümer Teile des Gebäudes und die Fassade sanieren.

    Nach Insolvenz steht derzeit die Gastronomie im Erdgeschoss leer.

    Neuigkeiten gibt es zu dem berühmt-berüchtigten Penthouse, das seit Bau der Immobilie leer steht. Es scheint einen seriösen Interessenten zu geben, der die 800 qm mieten möchte.

  • Saniertes Dortmunder Rathaus wiedereröffnet

    Nach drei Jahren Sanierungszeit feiert das Dortmunder Rathaus am 21. März 2024 mit der ersten Sitzung im modernisierten Ratssaal seine Wiedereröffnung.


    Das zwischen 1987 und 1989 erbaute Rathaus ist nun technisch und energetisch auf dem neusten Stand. Unter anderem gibt es nun begrünte Dachflächen auf 2.500 Quadratmetern, die Regenwasser zurückhalten und Wärmedämmung sowie Schallschutz verbessern. Der Ratssaal wurde vergrößert und mit moderner Medientechnik ausgestattet.


    Corona-Pandemie, ein Wasserschaden, der neue, größere Rat der Stadt und Preissteigerungen in der Bauwirtschaft sorgten für Verzögerungen und Kostensteigerungen. Die Investitionen lagen schließlich bei 39,07 Millionen Euro für den Rathausumbau und 8,44 Millionen Euro für das Sonderprojekt Ratssaal. Das Gebäude bietet rund 16.000 qm Bruttogeschossfläche auf fünf Etagen.

    Quelle: idr
    Informationen: https://dortmund.de/presse

  • C&A Immobilie

    Die RN(€) berichtet über erste Pläne der Values Real Estate in der alten C&A Immobilie am Ostenhellweg. Sie wollen zeitnah nach dem Umzug der Firma in die Ex-Myersche Filiale mit dem Umbau beginnen.

    Die Fassade soll abgenommen und durch eine transparente, sich zur Stadt öffnenden Fassade ersetzt werden.

    Im Untergeschoss ist ein Lebensmittelmarkt angedacht. Im Erdgeschoss Gastronomie und Handel und dabei ist noch unklar ob Café Alex bleibt.

    In den obersten Etagen entstehen Appartements und dazwischen soll Platz für Auskoppelungen kleinerer Unternehmenseinheiten aus dem Bereich Wissenschaft, Bildung und Technologie entstehen.

    Der Umbau soll Ende 2026 abgeschlossen sein.

  • Grundsanierung des Jugendamtes Ostwall 64


    In den nächsten Tagen wird die Beschlussvorlage zur Grundsanierung des Jugendamtes die zuständigen Gremien durchlaufen und soll am 16.05.2024 vom Rat abgesegnet werden.


    Aktuell beläuft sich das Investitionsvolumen auf 74.966.674 € für die weiteren Planungen und Realisierung (Leistungsphasen 5–8 HOAI) der Grundsanierung des Gebäudes. Bereits 2014 wollte man eine Sanierung umsetzen - damals noch mit einer geplanten Summe von 21,8 Mio. €.


    Bis 2029 soll die denkmalgerechte Sanierung umgesetzt sein und dabei folgende Maßnahmen ausgeführt werden.


    • Abbruch des Anbaus und Aufbau einer Kompaktstation
    • Erneuerung der denkmalgeschützten Muschelkalk-Fassade inklusive der Fenster
    • Betonsanierung in Teilbereichen
    • Schadstoffsanierung
    • Erneuerung der technischen Gebäudeausstattung
    • Anpassungen der Aufzugsanlage an die gültigen Standards und Richtlinien
    • brandschutztechnische Ertüchtigungen
    • Erneuerung des Dachaufbaus
    • Herrichtung der Freianlagen inklusive Stellplätze
    • Errichtung eines Fahrradkellers
    • barrierefreie Zugänge und Infrastrukturen
    • sonstige relevante Sanierungsaufgaben und Anpassungen an geltende Verordnungen, Richtlinien und Gesetze


    Eine detailierte Beschreibung und die Pläne können der Vorlage 33733-24 entnommen werden.


    Für die Zeit der Sanierung wird das Jugendamt in das Hexagon an der Voßkuhle ziehen. Dies soll bis Ende 2024 umgesetzt werden.


    Meldung der Stadt Dortmund

  • Warum dieses mehr als unscheinbare und unansehnliche Gebäude unter Denkmalschutz steht ist für mich unverständlich. Da hätte man auch die DDR Plattenbauten unter Denkmalschutz nehmen können.

    Mehr als 70 Mio für eine Sarnierung bringt an dieser Stelle keinen Mehrwert. Das Erscheinungsbild wird sich dadurch nicht wesentlich verbessern. Ein Neubau an diesem wichtigen Eingangstor wäre durchaus sinnvoller und auch designmäßig reizvoller.

  • ^ Was in Dortmund unter Denkmalschutz gestellt wird, entscheidet zum Glück nicht unser Mitforist Tiefimwesten/FrankDTM. Der Ostwall 64 zählt neben dem ehemaligen Gesundheitsamt, dem Stadttheater, der Westfalenhalle 1, dem Stadthauskomplex, der ehemaligen Bundesbank, dem Dortmunder Fernsehturm sowie der heutigen DEW-Zentrale zu den herausragenden Bauten der 1950er Jahre in Dortmund. Auf den Aspekt Nachhaltigkeit gehe ich erst gar nicht weiter ein, denn wer die Zeichen der Zeit nicht erkannt hat, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen.

  • Verschiedene Meinungen dazu sind ja i.O.

    Wenn mit "Abbruch des Anbaus" das viergeschossige Gebäude an der Töllnerstr. gemeint ist, ist das m.E. ein guter Schritt in Richtung einer denkmalgerechten und dennoch modernen Weiterentwicklung. Ich fänd eine Bebauung des Bereiches Töllnerstr. / Ecke Märkische Straße gut. Zu überlegen wäre das auch auf der Grünfläche im Bereich Löwenstraße. Denkmalschutz und Weiterentwicklung müssen doch - mit Rücksichtsnahme - auch parallel möglich sein. Und gerade am bzw. um den Wall besteht noch viel Potential für eine großstädtische Weiterentwicklung. Dazu zähle ich auch die Flächen der umliegenden Gymnasien Wall oder auch in westlicher Richtung den Hochhausstandort neben dem Behördenhaus / Ecke Ruhrallee / Südwall.

    2 Mal editiert, zuletzt von Bibinje ()