City & Wallring

  • Betenhof - Kleppingstraße 9-13 | 2. Mai 2021


    Vor über 20 Jahren erwarb die Dortmunder Volksbank den Betenhof. Seit 2017 investiert das Kreditinstitut einmal mehr in die Neugestaltung des Platzes sowie in die umliegende Bestandsbebauung. Zuletzt wurden die Büro- und Geschäftshäuser Kleppingstraße 9-13 aufwendig saniert. Fotos des weitgehend fertiggestellten Bauabschnitts hatten wir hier bisher noch nicht.


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    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Sanierung Rathaus Dortmund | 2. Mai 2021


    Das Dortmunder Rathaus wurde zwischen 1987 und 1989 als fünfgeschossiger Baukörper mit quadratischem Grundriss errichtet. Ende 2020 begann die sogenannte 1:1-Sanierung des Prestigeprojekts des einstigen Oberbürgermeisters Günter Samtlebe. Für die einzelnen Maßnahmen (Sanierung der Gebäudehülle, der Innenräume und Innenflächen sowie die Erneuerung der haustechnischen Anlagen) veranschlagt die Stadt rund 36 Millionen Euro. Ende 2022 soll der Bierkasten dann wieder seiner eigentlich Bestimmung übergeben werden.


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    Foto lässt sich durch ein Anklicken vergrößern


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    Am Friedensplatz befinden sich weitere städtische Einrichtungen wie das aus rotem Sandstein erbaute Stadthaus, die Berswordt-Halle und die Dortmund-Agentur (Friedensplatz 3).


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    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Königswall 44-46 | 2. Mai 2021


    Das (schon bald nicht mehr) im Bau befindliche Wohn- und Bürohaus des Spar- und Bauvereins ist größtenteils ausgerüstet. Alles in allem macht der Neubau kurz vor seiner Fertigstellung zwar immer noch einen hochwertigen Eindruck, so richtig überzeugen kann mich aber insbesondere das Bürohaus nicht, siehe zum Beispiel die eher einfachen, schwarzen Fensterrahmen.


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    Fotos: eigene Aufnahmen


    Ich hoffe und glaube, dass die weiteren Bauabschnitte dem Königswall 44-46 gut zu Gesicht stehen werden. Da wohl der Königswall 42 mittlerweile ebenfalls dem Spar- und Bauverein gehört und das Wohnhaus in der Schmiedingstraße in weiten Teilen leersteht, hoffe ich auf eine baldige Realisierung.

  • Wie schonmal angemerkt von meiner Seite, auch wenn die Sichtachse des U als Begründung genannt wurde, in der Lage für mich einfach um 4 Etagen mindestens zu kurz geworden.


    Alles in allem trotzdem in Ordnung und hoffentlich tatsächlich bald mit weiteren Bauten.

  • Kreiswehrersatzamt


    Die Stadt möchte das ehemalige Kreiswehrersatzamt am Burgwall abreißen und einen Neubau für bis zu 250 städtische Mitarbeiter errichten. Dazu soll nun ein Vergabeverfahren auf den Weg gebracht werden.


    Ich hoffe natürlich wie immer auf etwas markantes und hochwertiges.

  • Super! Ist dort wohl auch der Platz mit einbegriffen oder wohl eher nicht? Wie ist sowas einzuschätzen?

  • Super! Ist dort wohl auch der Platz mit einbegriffen oder wohl eher nicht? Wie ist sowas einzuschätzen?

    Ja ich meine genau in diese Richtung gab es schon vor längeren Überlegungen.

  • Herrichtung Leuthardstraße / Johannisborn zum Verwaltungsstandort


    Sollte eine ordentliche Blockrandbebauung sein.

    Und es wird eine ordentliche Blockrandbebauung sein:


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    Quelle: https://rathaus.dortmund.de/dosys/gremrech.nsf/0/630345884F75F1C7C12586D9005C983E/$FILE/Anlagen_19733-21.pdf


    Hier nun auch noch ein paar weitere Infos zum geplanten Neubau:

    • 7.200 Quadratmeter Brutto-Grundfläche
    • Tiefgarage 1.250 Quadratmeter Brutto-Grundfläche
    • sechsgeschossige Bauweise
    • Investitionssumme von rund 30 Millionen Euro
  • Erstmal schön und wie erwartet mit ordentlichem Blockrand. Leider auch hier wieder etwas „klein“ gedacht. An der prominenten Stelle wäre durchaus auch ein höherer Blickfang möglich gewesen als 5-6 Etagen.

    Da vielleicht aktuell mal ein Blick ins benachbarte Bochum wagen, die da städtebaulich gerade ordentlich mutig unterwegs sind.

  • Dieser Standort ist meiner Meinung nach ungeeignet für ein Hochhaus. Zudem ist ein ordentlicher Blockrand nicht selten urbaner als irgendwo irgendein Solitär.


    Auch glaube ich nicht, dass wir nach Bochum schauen sollten oder gar müssen. Zunächst ist kaum davon auszugehen, dass alle (angeblich) in Planung befindlichen Projekte realisiert werden. Überdies ist Dortmund zweifelsfrei um einiges dynamischer und mutiger unterwegs als Bochum - auch und gerade städtebaulich.

  • Aus meiner Sicht eignet sich dieser Standort überhaupt nicht für ein Hochhaus. Und es ist ja auch nicht so, dass es in der Dortmunder Innenstadt überhaupt keine Hochhäuser gäbe. Es gibt immer noch die Chance, zwischen Burgtor und U-Turm ein gutes Hochhauscluster zu entwickeln.


    Man hätte durchaus auch die Chance gehabt, die Baufläche noch ein wenig zu vergrößern, wenn man die Parallelfahrbahn des Burgwalls und die Parkplätze zwischen Leuthardstraße und Johannisborn in die Planungen einbezogen hätte. An dieser Stelle hätte ich mir ein wenig mehr Mut gewünscht. Aber auch ohne die Einbeziehung der Parallelfahrbahn wird der Burgwall durch den Neubau enorm aufgewertet. Allein schon durch eine einheitliche Bauflucht.


    Es gibt übrigens das Gerücht, dass das Städtische Planungs- und Bauordnungsamt in diesem Neubau untergebracht werden könnte. Bei einem Umzug hätte man dann kurze Wege. Derzeit ist das Stadtplanung- und Bauordnungsamt in einem Mietobjekt auf der gegenüberliegenden Seite des Burgwalls untergebracht.

  • Kann mich als Laie jemand aufklären was die gestrichrlte Linie bedeutet? Ist das die Flucht ab dem 1 OG und das blaue ist das Erdgeschoss? D.h. wird der Gehweg ab dem 1 OG überbaut? Oder ist das Gebäude nicht in einer Flucht mit der Altbebauung?

  • Hochhaus ist ja immer relativ. Zumindest etwas mehr Mut um zwischen Leonardo und B&B nicht unterzugehen. Weil selbst letzteres 7 Geschosse hat. Wir sind immer noch mitten am Wallring.

    Nichtsdestotrotz wird jeder Neubau an der Stelle den Bereich aufwerten.

  • Mut bemisst sich nicht unbedingt an der Anzahl der Geschosse.

    Mit einem gelungenen, hochwertigen und Mutigen architektonischen Entwurf, der ein wenig aus der Masse heraussticht kann man das Ziel, zwischen Leonardo und B&B nicht unterzugehen, genauso gut erreichen.

  • Ich finde den oben gezeigten groben Grundriß genau richtig. Weder Hochhaus noch Erweiterung des Grundstückes würde mMn passen. Den passenden Übergang zwischen den Bestandsbauten muss dann eben der Architekt hinbekommen.


    Kann mich als Laie jemand aufklären was die gestrichrlte Linie bedeutet? Ist das die Flucht ab dem 1 OG und das blaue ist das Erdgeschoss? D.h. wird der Gehweg ab dem 1 OG überbaut? Oder ist das Gebäude nicht in einer Flucht mit der Altbebauung?

    Ja, ich gehe davon aus, dass es eine Art Arkade sein soll.

  • Zumindest etwas mehr Mut um zwischen Leonardo und B&B nicht unterzugehen. Weil selbst letzteres 7 Geschosse hat.

    Der Neubau der Stadt dürfte in etwa dieselbe (Trauf-)Höhe ausweisen wie das benachbarte B&B-Hotel → Regelgeschosse von Bürobauten haben zumeist eine größere/höhere Raumhöhe als Regelgeschosse von Hotels und Wohnbauten. Und genau deshalb macht hier auch meiner Meinung nach eine sechsgeschossige Neubebauung Sinn.

  • Die folgenden Aufnahmen zeigen den ist-Zustand des ehemaligen Kreiswehrersatzamtes. Das Gebäude hat sicherlich schon deutlich bessere Tage gesehen. Es zeigt sich auch, dass ein Neubau an dieser Stelle aus vielerlei Gründen mehr als Notwendig ist.


    Der Neubau dürfte deutlich attraktiver werden und die Umgebung, unabhängig von der letztendlichen Anzahl der Geschosse, enorm aufwerten.


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    Bilder: Eigene Aufnahmen

    Einmal editiert, zuletzt von PacoDo ()

  • ^ Gruselig, der Neubau wird die Ecke deutlich aufwerten. Zusammen mit den in den letzten Jahren realisierten Projekten sowie dem hoffentlich irgendwann bebautem Bender-Areal entsteht hier eine runderneuerter Wallbereich.

  • Ich finde den oben gezeigten groben Grundriß genau richtig. Weder Hochhaus noch Erweiterung des Grundstückes würde mMn passen. Den passenden Übergang zwischen den Bestandsbauten muss dann eben der Architekt hinbekommen.


    Ja, ich gehe davon aus, dass es eine Art Arkade sein soll.

    Ich glaube nicht, dass es eine Arkade wird, die würde sich überhaupt nicht in die Umgebung einfügen und wäre auch nur verschwendeter Platz, weil es an dieser verkehrsarmen Straßen keinen breiten Fußweg benötigt. Ich würde eher davon ausgehen, dass die ockergelbe Fläche, die sich bis an den Straßenrand erstreckt, den gesamten Planungsbereich abdeckt. Da eine Tiefgarage vorgesehen ist, kann diese also auch bis unter dem Gehweg verlaufen. Die gestrichelte Linie dürfte dann den eigentlichen Blockrand der aufgehenden Bebauung zeigen und die blaugraue Fläche wäre somit ein von der Straße zurückspringendes Staffelgeschoss.