Beiträge von nikolas

    Borsigplatz - Fördermittel für "BVB-Gründerkirche - Glaube, Liebe, Fußball"

    Die Brost-Stiftung unterstützt das Projekt "BVB-Gründerkirche - Glaube, Liebe, Fußball" in Dortmund mit 150.000 Euro. Damit werden wesentliche Schritte zur Neugestaltung der Dreifaltigkeitskirche in der Nordstadt direkt neben dem Borsigplatz ermöglicht.


    Die Kirche soll künftig als multifunktionales Begegnungszentrum für die Menschen im Quartier dienen. Geplant ist u. a. eine Ausstellung zur Geschichte des BVB, die die Rolle des Vereins und der Kirche im gesellschaftlichen Miteinander sichtbar macht.


    Quelle: idr
    Infos: https://www.bvb-gruenderkirche.de

    Werne: Stadt gibt grünes Licht für Surfpark

    In Werne im Kreis Unna kann der nach Angaben des Investors größte Surfpark der Welt entstehen. Nach einer mehrjährigen Planungsphase hat der Rat der Stadt jetzt "grünes Licht" zum Bebauungsplan auf dem ehemaligen Gelände der Zeche Werne 1/2 gegeben.


    Der Investor Scncwave will ein 242 Meter langes Wellenbecken für Wassersport und Forschungszwecke bauen. Auf der Rapid-Surf-Anlage kommen Sportler auf ihre Kosten. Daneben können Wissenschaftler die Anlage für hydrodynamische Projekte z. B. in den Bereichen Wasserbautechnik, erneuerbare Energien und Hochwasserschutz nutzen.

    Quelle: idr
    Infos: http://www.surfwrld.de

    Mittleres Ruhrgebiet: Umsetzungsstrategie für den Grünzug E erstellt

    Quelle: idr

    RUHR: Gesamtregionales Haldenkonzept (GRHK) vorgestellt

    Quelle: idr
    Haldenkonzept und Übersichtskarte unter http://presse.rvr.ruhr

    Lünen: Baustart für IGA-Landschaftspark Victoria

    Mit dem ersten Spatenstich für einen neuen Funsportbereich hat die zentrale Phase beim Umbau der Viktoriabrache zum Landschaftspark begonnen – und damit zum Zukunftsgarten Lünen der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027 Ruhrgebiet. Gefördert wird die Maßnahme durch die Städtebauförderung von Bund und Land NRW. Die eingeworbenen Drittmittel für das IGA-Großprojekt belaufen sich auf rund 26 Millionen Euro, was rund 80 Prozent der Gesamtkosten entspricht.


    Der Landschaftspark Viktoria wird über den neuen IGA-Radweg mit der Innenstadt, dem Volkspark, dem Schlosspark Schwansbell, dem Seepark in Horstmar sowie dem Datteln-Hamm-Kanal verbunden. Anders als die anderen vier IGA-Zukunftsgärten wird der Lünener nicht eintrittspflichtig sein.

    Quelle: idr

    RUHR: Einwohnerzahl bleibt stabil bei rund 5,13 Millionen

    5.125.628 Menschen lebten Ende 2024 im Ruhrgebiet. Damit bleibt die Bevölkerungszahl in der Region stabil. Im Vergleich zum Vorjahr war nur ein minimaler Einwohnerrückgang von 525 oder 0,01 Prozent zu verzeichnen. Das zeigen die aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes IT.NRW. In Nordrhein-Westfalen wuchs die Bevölkerung leicht um 0,1 Prozent auf 18.034.454.


    Im Ranking der größten Städte gibt es keine Veränderungen: Dortmund (603.462) ist die bevölkerungsreichste Kommune im Ruhrgebiet, gefolgt von Essen (574.682). Die beiden Städte liegen im NRW-Vergleich hinter Köln und Düsseldorf auf den Plätzen drei und vier. Die Zahlen von IT.NRW stammen aus der Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des letzten Zensus von 2022.

    Quelle: idr

    Infos: https://www.landesdatenbank.nr…ode=12411-01i&option=xlsx

    Hattingen: Regionalplanänderung für Orenstein & Koppel Stadtquartier

    Der Planungsausschuss des Regionalverbandes Ruhr (RVR) hat in seiner jüngsten Sitzung (4. Juni) die 2. Änderung des Regionalplans Ruhr beraten und eine einstimmige Empfehlung für die Sitzung des Ruhrparlaments abgegeben. Mit der Regionalplanänderung sollen in Hattingen im Ennepe-Ruhr-Kreis die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Realisierung eines nachhaltigen und zeitgemäßen Stadtquartiers auf dem ehemaligen Produktionsgelände der Firma Orenstein & Koppel westlich der Nierenhofer Straße geschaffen werden. Ziel ist die Revitalisierung einer weitgehend brachgefallenen Fläche. Auf ihr soll ein neues innenstadtnahes Quartier entstehen mit der Integration von Gewerbe und Wohnen sowie Frei- und Grünflächen mit hoher Aufenthaltsqualität. Ebenso sollen neue Infrastruktur- und Versorgungseinrichtungen geschaffen werden, die dem Plangebiet und dem näheren Umfeld dienen.


    Da der geltende Regionalplan hier noch einen Bereich für gewerbliche und industrielle Nutzungen (GIB) festlegt, hat die Stadt Hattingen beim RVR beantragt, den Regionalplan zu ändern und einen Allgemeinen Siedlungsbereich (ASB) festzulegen. "Es ist ein großes Anliegen der Regionalplanung im RVR, integrierte brachgefallene Flächen für attraktive Nachnutzungen zu entwickeln. So können städtebauliche Projekte im Sinne der jeweiligen Kommunen realisiert werden, ohne dass hierfür unbebauter Freiraum auf der grünen Wiese in Anspruch genommen werden muss. Solche Projekte sind konkrete und nachhaltige Beiträge zur Entwicklung des Ruhrgebiets", sagt RVR-Regionaldirektor Garrelt Duin.


    Der Aufstellungsbeschluss für die 2. Änderung des Regionalplans Ruhr soll am 4. Juli im Ruhrparlament verabschiedet werden. Danach kann das Verfahren eingeleitet werden.

    Quelle: idr

    Wasserstoffpipeline

    Der Essener Chemiekonzern Evonik hat eine mehr als 50 Kilometer lange Pipeline für die Wasserstoffversorgung betriebsbereit gemacht. Die Verbindung erstreckt sich von Legden im Norden von NRW durch den Chemiepark Marl bis zum Raffineriestandort in Gelsenkirchen. Sie ist eine der ersten Verbindungsleitungen an das bundesweit zugängliche Wasserstoffkernnetz. Zur jetzt fertigen Verbindung gehört eine rund 41 Kilometer Erdgasleitung, die auf den neuen Energieträger umgerüstet wurde.


    Die Rohrleitung ist Bestandteil des Projekts "Get H2 Nukleus": Es soll die klimaneutrale Erzeugung von grünem Wasserstoff in Norddeutschland mit industriellen Abnehmern in NRW und Niedersachsen verbinden.

    Quelle: idr

    Infos: https://www.evonik.com

    Wanderungsbilanz 2024

    Mit Ausnahme des Kreises Unna hatten 2024 alle kreisfreien Städte und Kreise im Ruhrgebiet eine positive Wanderungsbilanz. 281.310 Menschen zogen neu zu, während 258.253 wegzogen. Der Wanderungsgewinn lag bei insgesamt 23.057.


    Die Wanderungsgewinne sind vor allem auf eine positive Wanderungsbilanz zwischen dem Ruhrgebiet und dem Ausland zurückzuführen. 2024 zogen von außerhalb von Deutschland rund 31.500 Menschen in die Metropole Ruhr. Auf Platz eins der Top-Herkunftsländer stand in NRW die Ukraine, gefolgt von Syrien und der Türkei. Weitere 337 Zugezogene kamen aus Deutschland außerhalb von NRW.

    Quelle: idr
    Infos: https://www.it.nrw

    Denkmalschutz für den Erweiterungsbau des Kunstmuseums Bochum

    Das Kunstmuseum Bochum wird unter Denkmalschutz gestellt. Das LWL-Fachamt für Denkmalpflege in Westfalen hat in einem Gutachten die Denkmalwürdigkeit des 40 Jahre alten "Neubaus" bestätigt, sodass das Museum jetzt in die Denkmalliste der Stadt Bochum eingetragen werden konnte. Der 1983 eröffnete Erweiterungsbau des Kunstmuseums, entworfen von den renommierten dänischen Architekten Jørgen Bo und Vilhelm Wohlert, ergänzt die historische, bereits unter Denkmalschutz stehende Villa Marckhoff-Rosenstein.


    Den Neubau zeichnet eine offene, transparente und demokratisch gedachte Architektur aus: Das Gebäude ist licht, offen und barrierearm. Die Unterschutzstellung würdige ein frühes Beispiel einer selbstständigen, modernen Museumsarchitektur, die Rücksicht auf die historische Bausubstanz der Villa Marckhoff-Rosenstein aus dem Jahr 1900 nimmt und so zeitgemäß Alt mit Neu verbindet, heißt es von Seiten der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Bochum.


    In den kommenden Jahren stehen nun einige Erhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen an. Im ersten Schritt wird dazu ein Sanierungs- und Gestaltungsleitfaden erarbeitet. Zudem sollen die Außenräume als ein attraktiver, vielseitiger Skulpturenpark als Ergänzung zum gegenüberliegenden Stadtpark etabliert werden.


    Informationen: http://www.kunstmuseumbochum.de

    Quelle: idr

    RUHR: Zahl der fertiggestellten Wohnung in 2024 stabil

    8.380 Wohnungen (einschließlich Umbaumaßnahmen) werden 2024 im Ruhrgebiet fertiggestellt - 49 mehr als im Jahr zuvor. Damit verlief die Entwicklung gegen den NRW-Trend: Nach Angaben des Statistischen Landesamtes IT.NRW wurden 2024 landesweit 41.025 Wohnungen als fertig gemeldet, 14,8 Prozent weniger als 2023. Dabei verringerte sich auch im Ruhrgebiet die Zahl der Wohnungen in neuen Wohn- und Nichtwohngebäuden um 392 oder 5,2 Prozent auf 7.081. Dafür entstanden durch Um- oder Ausbauten an bestehenden Gebäuden 1.299 Wohnungen. Das war gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 441 oder 51,4 Prozent.


    Bezieht man die Zahl der fertiggestellten Wohnungen auf die Einwohnerzahl, so hat 2024 Bochum mit 39,2 Prozent die höchste Fertigstellungsquote im Ruhrgebiet, die niedrigsten Quote ergab sich für die Stadt Gelsenkirchen mit 3,9 Prozent.

    Infos: https://www.it.nrw

    Quelle: idr

    Herdecke: Schriftzug des Koepchenwerks leuchtet wieder

    Licht an, hieß es am 20.05.2025 bei der Einweihung der historischen Beleuchtung am Pumpspeicherkraftwerk Koepchenwerk in Herdecke. Der Schriftzug KOEPCHENWERK kann jetzt wieder allabendlich an der Fassade der historischen Maschinenhalle leuchten.


    Die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur, die seit 2017 Eigentümerin der Anlage ist, hat die Buchstaben nach historischem Vorbild rekonstruieren lassen. Der Schriftzug zieht sich über eine Länge von 150 Metern, die Buchstaben sind rund drei Meter hoch. Für das Acrylglas wurde ein spezielles Fräsverfahren entwickelt und mit modernster Lasertechnik kombiniert, so dass das Licht fokussiert erscheint.


    Die NRW-Stiftung fördert die Maßnahme mit 150.000 Euro. Die Arbeitsgemeinschaft Koepchenwerk trägt den Eigenanteil in Höhe von zehn Prozent der Gesamtkosten.

    Infos: http://www.industriedenkmal-stiftung.de

    Quelle: idr

    Podiumsdiskussion zum "Bild des Ruhrgebiets"

    Das Thema "Vom Ruhrgebiet zur Metropole Ruhr und zurück. Das Bild des Ruhrgebiets in der Zukunft" steht im Fokus einer Podiumsdiskussion am Sonntag, 1. Juni, 18 Uhr, im Erich Brost-Pavillon auf dem Welterbe Zollverein in Essen. Wo steht der Strukturwandel heute, wo geht es hin? Welche Zukunft hat das Ruhrgebiet? Welches postindustrielle Bild gibt es von der Region? Darüber diskutieren Garrelt Duin, Regionaldirektor des Regionalverbandes Ruhr (RVR), Prof. Ute Eskildsen, ehemals stellvertretende Direktorin des Museums Folkwang, die Kommunikationswissenschaftlerin Prof. Dr. Julia Frohne von der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen, der Historiker Prof. Dr. Lucian Hölscher sowie der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte von der Universität Duisburg-Essen.


    Die Podiumsdiskussion findet im Rahmen der Sonderausstellung "Das Land der tausend Feuer. Industriebilder aus der Sammlung Ludwig Schönefeld" des Ruhr Museums statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Um Anmeldung unter besucherdienst@ruhrmuseum.de wird gebeten.


    Infos: http://www.ruhrmuseum.de

    Quelle: idr

    RUHR: Tag der Offenen Gartenpforte

    Erstmals findet am 6. Juli ruhrgebietsweit der Tag der Offenen Gartenpforte statt. Organisiert wird er von der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027. Private Gartenbesitzerinnen und -besitzer öffnen an diesem Tag ihre grünen Oasen für interessierte Besucherinnen und Besucher. Wer mitmachen will, kann sich noch anmelden. Schon jetzt sind rund 40 Gärten in 16 Städten mit dabei. Die Spannbreite reicht vom kleinen Topfgarten über Reihenhaus-Gärten bis hin zu weitläufigen naturbelassenen Anlagen.


    Die Offene Gartenpforte ist ein Teil der IGA-Ebene "Mein Garten", die vor allem das bürgerschaftliche Engagement im Ruhrgebiet sichtbar machen und vernetzen will. "Die IGA ist die Einladung, das Ruhrgebiet mitzugestalten: im eigenen Garten, auf dem Balkon, im Hinterhof oder im Gemeinschaftsprojekt.


    Die Internationale Gartenausstellung 2027 Ruhrgebiet zeigt vom 23. April bis 17. Oktober 2027 unter dem Motto "Wie wollen wir morgen leben?" zukunftsweisende Konzepte für Stadtgrün, Klimaresilienz und nachhaltige Regionalentwicklung im Ruhrgebiet.

    Infos und Anmeldung: http://www.offenegartenpforte.iga2027.ruhr

    Quelle: idr

    Eltingviertel: Erster BA abgeschlossen

    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1567457.de.html