Leipziger Wohnungsbau

  • ^^ Den Kopfbau finde ich im Großen und Ganzen ok. Es ist Gestaltungswille erkennbar, durch die Hochparterrelösung wird eine tote EG-Zone vermieden, die Gitter sind akzeptabel und der durch die Verklinkerung entstehende Kontrast gefällt mir. Die Balkonverkleidungen sehen auf dem Bild aber etwas seltsam aus, was sich bei steigender Patina verstärken könnte.


    ^ Mir persönlich gefiel der vorherige Entwurf besser, für den sich dann aber wohl doch keine Abnehmer gefunden haben. Auch hier ist das Hochparterre gut gelöst - und so dicht am Park und der zukünftigen Schule sicher eine gute Lage für Familien. Eine Realisierung würde mich freuen.

  • In der Bleichertstraße 10 und Georg-Schumann-Straße 34 in Gohlis beginnen die Arbeiten an 2 neuen Häusern.




    Letzte Reste an der alte Fabrik am BAhndamm Delitzer Straße 15 Hof



    Neubau Wilhelminenstraße 23


    Fast fertig Magdalenenstraße 12


    Rohbau im 3. OG mit großen Fenstern in der Wittenberger Straße 59-61


    Das Altenpflegeheim wirkt wie falsch plaziert in der Schönefelder Straße


    Baugrube für Wohnbauprojekt der CG in der Hamburger Straße

  • ^ Nein. Die beiden Grundstücke befinden sich auf der linke Seite der G-S-Straße und das Grundstück der Moschee schräg gegenüber auf der rechten Seite.


    Das Haus in der Georg-Schumann-Straße wird von HELMA gebaut.



    © HELMA


    Wie das Haus in der Bleichertstraße aussehen soll, bleibt mir noch ein Rätsel.

  • Zu den zwei Neubauten in der Schumann-Straße: so langsam tut sich doch etwas in der Gegend. Wahrscheinlich hat das neue Quartier einen stärkeren Einfluss und verfestigt die Entwicklung der nördlichen Kernstadt.


    Folglich wäre nun auch endlich die Umsetzung des schon beschlossenen Konzept für die Georg-Schumann-Straße notwendig. Was braucht denn das immer so lange in der Stadt?

  • In der Lindenauer Henricistraße 42 bis 46 befindet sich das Henrici-Trio mit 26 Eigentumswohnungen kurz vor der Fertigstellung. In der Lücke, in der vorher eine Firma angesiedelt war, befindet sich nunmehr ein grundsolides Wohngebäude, das sich meiner Meinung nach recht gut in den einfachen, gründerzeitlichen Bestand der Umgebung einfügt.


    Das EG ist noch in Arbeit. Wir nähern uns von Südosten.





    Bilder: Cowboy

  • Nachösterlicher Bildzustandsbericht zum vorösterlichen Zustand der Baugrube Ebertstraße nahe Westplatz




  • Mit der Friedrich-Ebert-Straße geht es gleich weiter. Der Neubau Friedrich-Ebert-Straße 14/16 steht nach einer gefühlten Ewigkeit tatsächlich kurz vor der Fertigstellung. Ich war erst skeptisch, bin jedoch recht angetan vom Ergebnis. Was ich unterschätzt hatte, war, dass mit diesem Neubau die städtebaulich schmerzliche Situation wieder ein ganzes Stück geheilt werden konnte. Nördlich in direktem Anschluss sind weitere Neubauten geplant.


    Das erste Foto zeigt den Blick von Süden auf die FES 14/16. Ihr seht im Vordergrund die Platte städtebaulich entrückt von der Straße, die noch kurz vor Ende der DDR gebaut worden ist, sowie die für meine Begriffe sinnlose Straßenverbreiterung von vor ca. 20 Jahren, für die ein paar Altbauten wie das Henriette-Goldschmidt-Haus weichen mussten. Tenor der Stadt damals: Wer will denn schon an einer lauten Hauptstraße wohnen? Die ollen Buden saniert doch keener. Gut, dass sie weg kommen.


    Ja, wer will denn da schon wohnen? An fast gleicher Stelle 20 Jahre später steht nun dieser fast fertige Neubau - für sportliche 11 Euro kalt auf den Quadratmeter kann man sich hier bald einmieten.







    Bilder: Cowboy

  • ^ Wow. Das macht einen guten Eindruck und wäre wirklich ein riesiges Stück Stadtreparatur. Eine Realisierung würde mich sehr freuen, auch wenn ich den aus dem Boden schießenden Studentenappartements etwas skeptisch gegenüber stehe.

    Einmal editiert, zuletzt von Birte () aus folgendem Grund: Link wegen Dopplung entfernt