Dresden: Neumarkt

  • @ Arwed


    die Problematik ist für Herr Kimmerle nicht so entscheidend. Zum Kulturpalast hin liegt in weiten Teilen der Hotelneubau, die Fenster sollen meines wissens nach wenn ich mich richtig erinnere zur Reinigung auch zu öffnen sein, daher ist eine Öffnung wohl prinzipell möglich. Vermutlich kann man die Fenster dann nachrüsten.


    Schwieriger wird es in den weiteren Quartieren der Baywobau und USD, weil diese Wohnungen planen. Hier sollte man schon davon ausgehen, dass Bewohner in diesem Preissegment sicher nicht darauf verzichten wollen, die Fenster öffnen zu können. Daher hängt von der Entscheidung zentral ab, ob die Quartiere in absehbarer Zeit bebaut werden oder nicht.


    Zum QIII: Ich bin da nicht so optimistisch wie tobschi. Das liegt daran, dass ich mich seit Beginn des Wiederaufbaus mit dem Neumarkt beschäftige und die Vergangenheit gezeigt hat, dass die Kommission nicht unbedingt daran interessiert ist, über die Leitfassaden hinaus Rekos zuzulassen. Dies ist im Verhältnis zur Anfangszeit eher noch schwerer als einfacher geworden. Das Problem ist einfach, dass es nur eine Leitfassade mit dem Palais Hoym gibt. 90% der Fassadenfläche ist damit offen für "Füllbauten". Und die ganze südliche Ramische Straße will ich damit nicht zugepflastert sehen. Anders als Herr Kimmerle scheint der Investor auch nicht mit allzuviel Herzblut bei der Sache zu sein für diesenOrt. Er will möglichst schnell bauen. Daher bin ich mir nicht sicher, ob das wirklich was wird. Aber ich lasse mich gern positiv überraschen, allein mir fehlt der Glaube!

  • Odysseus
    Ganz egal, wird es Herrn Kimmerle nicht sein, ob die Fenster öffenbar sind. Die von mir gesehenen Fenster scheinen tatsächlich eine Festverglasung zu sein, d.h. ohne die Option einer Öffnung zu Reinigungszwecken oder gar der späteren Umrüstung zu Offnungsflügeln. Der Hotelbetreiber müsste als stets von außen mit Hubsteiger anrücken (hoffentlich können dann trotzdem die Bäume an der Straße gepflanzt werden). Es wäre aber ein Kostenfaktor - von innen ist es einfacher. Außerdem gibt es ja hier trotzdem auch einige Wohnungen.
    Im Unterschied zu der Familie Kimmerle treiben mir die beiden Investoren USD und Baywobau den Angstschweiß auf den Rücken. Diese beiden Firmen besetzen qualitativ regelmäßig das untere Spektrum am Neumarkt. Die USD hatte ja auch schon eine Visualisierung der Neumarktfront bei Quartier 6 gezeigt mit einer zusätzlich eingequetschten Fassade. Sollten also diese beiden Firmen doch irgendwann noch abspringen, mache ich eine Flasche Wein auf.

  • ^ Dass USD und Baywobau abspringen, halte ich für mehr als unrealistisch. Die USD will laut jüngsten Aussagen in der BILD im Frühjahr 2016 beginnen und auch die Baywobau dürfte in den Startlöchern stehen. Beide warten wohl nur auf eine Lösung im Streit um die Festverglasung, aber darum soll sich ja vor allem Baywobau-Dietze bereits seit Langem bemühen. Inwieweit hat die Baywobau denn das "untere Spektrum" besetzt?


    Zum QIII: Dazu hat Herr Kulke im Begleitschreiben des neuen Neumarktkuriers (kam Anfang der Woche für GHND-Mitglieder per Post) noch ein paar Details preisgegeben. Demnach gibt es fünf Teilnehmer an dem Werkstattverfahren, darunter die GHND. Die hat die Architekten Rainer Henke (für das Palais Riesch), Martin Trux (Landhausstr 3/13 und Rampische Str. 4/6) sowie Christoph Mäckler für den Rest der Bebauung vorgeschlagen. Das klingt zunächst mal nach einer überaus starken Besetzung. Die Entwürfe sollen auch publiziert und ausgestellt werden. Aus den Zeilen geht leider nicht hervor, ob es sich um ALLE oder nur die der GHND-Architekten handelt.

  • An den Rückzug dieser beiden Investoren glaube ich ja auch nicht wirklich, war eher ein Tagtraum.
    Zu meiner Meinung über die Baywobau fallen mir einige Beispiele ein: Zuerst mal wurden bei kaum einem der von dieser Firma realisierten Quartiere originale Keller erhalten (nur einige wenige im Q8). Selbst bei den Leitbauten wurden nie Ziegelfassaden ausgeführt, immer nur WDVS. Am meisten stören mich aber die Fehler oder bewusst vorgenommenen Abweichungen vom Original, z.B. ein viel zu hohes Erdgeschoss der Rokokofassade im Q4, die Verdoppelung der Neorenaissancefassade im Q3, der zu weit vorstehende Renaissanceerker im Q8. Ich könnte mich noch eine Weile über Details auslassen. Meine Meinung über die Baywobau steht jedenfalls fest. Einen Grund beim anstehenden Bauvorhaben von einer Besserung auszugehen, habe ich leider nicht.

  • Quartier-III: Werkstattverfahren beginnt heute


    SZ berichtet (kostenpflichtig)


    In der Frage, wie die Fassaden des Quartier-III gestaltet werden, steht heut die erste Runde des Werkstattverfahrens an. Die nächste ist für den 5. Dezember anberaumt. Hauptstreitpunkt dürfte die Fassade des Palais Riesch sein. Dazu wird Ex-Baubürgermeister Gunter Just zitiert. „Das Palais Riesch ist keineswegs nur baukulturell, sondern auch musikhistorisch von eminenter Bedeutung. Es böte sich als Kammermusiksaal von hervorragender Qualität an." Die bereits vorhandene prachtvolle Bebauung auf der anderen Seite der Rampischen Straße mit Blickbeziehungen zu dem Kurländer Palais und der Frauenkirche verlange geradezu ein Pendant. Problematisch sind die hohen Raumhöhen des Riesch.


    Im Vorfeld gab es offenbar Streit um die Personalie Just, die von der GHND in den Workshop entsendet wird. Das Stadtplanungsamt war wohl dagegen, um keine Konflikte zwischen aktuellem und ehemaligem Baubürgermeistern zu provozieren. Ebenso in der Workshop-Jury ist die Gestaltungskommission. Wer dort noch sitzt, ist leider nicht klar.

  • Kimmerle-Quartier

    Die Dacheindeckung des Trierschen Hauses ist mittlerweile abgeschlossen worden. Südlich davon wird man damit wohl auch demnächst starten.




    Auf dem Jüdenhof lagert bereits seit einiger Zeit (auch auf Ellis letzten Bildern zu sehen) der erste, aufsetzbereite Schornstein. Die Platzierung auf dem Dach wird sicher auch zeitnah erfolgen. Im Hintergrund ist durch die Planen zu erkennen, dass auch bereits alle Fenster eingebaut worden sind.




    Es ist toll zu sehen, wie sich die Westseite des Neumarktbereiches langsam, aber sicher schließt.



  • Frieseneck

    Das Frieseneck nähert sich allmählich seiner Fertigstellung. Die oberen Geschosse sind verputzt, die Dachzonen größtenteils eingedeckt und auch die Fenster eingesetzt. Es fehlt noch der Farbanstrich.




    Die Erdgeschoss-Zone des Neubaus mit der historisch nachempfundenen Fassade:



    Mir ist aufgefallen, dass beim Eckbau noch die Eckrisalite fehlen. Wurden diese eingespart?




    Und zum Abschluss noch eine entfernte Aufnahme von der Rampischen Straße über das Quartier III zum Frieseneck.


  • Lärmschutz am Kulturpalast


    Wie die DNN berichten, ist eine Lösung im Streit um die Festverglasung rund um den Kulturpalast in Sicht (kostenpflichtiger Artikel). Laut Berndt Dietze von der Baywobau, die das Quartier an der Schloßstraße bebauen wollen, könnte diese Lösung in etwa drei Monaten vorlegt werden. Geplant ist eine "Umhausung" der Anlieferzone, die bei Bedarf auf- und abgebaut werden kann.


    Ein Gutachten, das Dietze anfertigen ließ, habe ergeben, dass auch mit solch einem mobilen Schallschutz die Grenzwerte eingehalten werden können. Die Baywobau und Jüdenhof-Investor Kimmerle würden die Kosten tragen. Knackpunkt ist nun die Gestaltung des Lärmschutzes. Unter anderem müssten mehrere Stützen fest installiert werden. Baubürgermeister Schmidt-Lamontain bestätigt den regen Austausch zur Problematik und hofft auf eine funktionale wie gestalterisch angemessene Lösung.

  • Quartier Hoym: Nächste Infoveranstaltung


    Nächsten Dienstag (22.12.) will die CG-Gruppe zum zweiten Mal über Ihr Bauvorhaben am Neumarkt informieren. Die Veranstaltung beginnt um 15.30 Uhr und findet erneut im Hotel Suitess statt. Es wird um die Ergebnisse des Werkstattverfahrens zur Fassadengestaltung gehen. Vor Ort wird auch Baubürgermeister Raoul Schmidt-Lamontain sein.


    Laut Buschfunk sieht es für die Rampische Straße 4 und die Landhausstraße 3 sehr gut aus. Aber lassen wir uns überraschen. Es wäre schön, wenn wieder jemand vor Ort wäre :) Ich bin da leider noch auf Arbeit.

    Einmal editiert, zuletzt von Tobschi () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Servus,
    auf Arstempano kann man das Quartier VII.2 und den Jüdenhof im weitgehend fertigen Zustand bewundern. Per Fotomontage habe ich die von mir fotografierten Panoramen mit den Visualisierungen von uns kombiniert. Für die Gebäude, wo ich keinen Zugriff auf die Planungen habe, habe ich die historischen Vorgängerbauten in eine halbtransparente Box gesteckt und das Ganze entsprechend beschriftet. Das, was sich räumlich einmal ergeben wird, kommt durch die Panos aus meiner Sicht ganz gut rüber, auch an der wenig beachteten Südseite des Q VII.2. Alle Gebäude am Jüdenhof und im QVII.2, egal ob historisch oder modern, sind über die entsprechenden Lesekarten erläutert. Dort findet sich auch der Link zum Gebäude von Stellwerk-Architekten für die Galeriestraße 24. Das gilt für den Rundgang 2012-15 und auch für alle Bauten zwischen Schloßstraße und Johanneum. Wer den Bau mit den Palucca-Reliefs in der Kanzleigasse bisher nur von Fotos kennt, kann dies hier beispielsweise auch mal im Pano bewundern. Es zählt aus meiner Sicht zu den gelungensten Beispielen moderner Architektur im Neumarktbereich. Bis Mitte Januar soll dann auf diese Art der komplette Neumarkt online sein. Im Q III werde ich versuchen zumindest die historischen Vorgängerbauten mit unterzubringen und wenn es als Poster auf dem virtuellen Bauzaun ist.


    Link zum Rundgang Jüdenhof Dresden (Start in der Platzmitte)


    hier einige Impressionen:

    Blick vom Altan des Portales am Regimentshaus (vollständig 3D)



    Dualview vom Türkenbunnen - rechts wäre allerdings aktuell die Baustelle vom Q VII.2 - neue Panoramen gibt es aber erst nach Fertigstellung vom Q VII.2



    Canalettoblick auf den Jüdenhof. Bernardo Bellotto stzte sein Gemälde allerdings aus mehreren Standorten zusammen. Ein zweiter Standort war auf der Englischen Treppe, von wo der Blick in die Landhausstraße möglich war und ist - da Bild ist ebenso vollständig 3D - das QF ist daher nicht ganz korrekt (Zustand um 1820 statt der von heute) - da es das aber im Rundgang 2012-15 zu sehen gibt, hae ich mir den Änderungsaufwand gespart.



    Lesekarte zum Regimentshaus



    Straßenkreuzung Spoerergasse/Schössergasse



    Schössergasse mit Cäsarschem Haus und Trierschem Haus (re)


    Bilder sind von mir

  • hier noch die Front zur Rosmariengasse - hatte mich schon gewundert, wo es in meiner Newsmeldung hin ist - die fast aber bei Typo3 nur 10 Bilder. Schade finde ich, dass die Rückfassade des Kulturplastes bleibt, wie sie ist. Aus meiner Sicht eine schwere Hypothek für die Anrainer. Naja - wenigstens in Sachen Schallschutz gibt es ja nun Licht am Ende des Tunnnels.


  • Der Stellwerkentwurf des Hotels des Kim-Quartiers wird übrigens garnicht 1:1 umgesetzt, wenn man das aktuelle Baugeschehen verfolgt.


    Richtung Schössergasse sind im oberen Dachgeschoss Dachgauben hinzu gekommen, was sehr löblich ist. Diese Änderung ist ja auch in den Visualisierungen der Kim-Seite zu sehen


    Aber in Richtung Rosmaringasse ist links neben der Dachgaube des Eckbaus eine weitere größere Dachgaube am Ende der Schräge entstanden, die in keinerlei Symetrie zu den restlichen Fensterachsen liegt.
    Außerdem sind die Fenstergrößen des Eckbaus etwas anders. Die schmalen wurden durch genauso große ersetzt.


    http://panorama.dresden.de/


    http://www.kim-juedenhof-dresd…ierungen-architektur.html


    http://wp.stellwerk.org/?portfolio_page=q7

  • Hey Leute.


    Ich weiß, dieses Thema wurde hier schon bestimmt schon tausendfach angerissen und ausdiskutiert, aber ich verstehe folgende Situation nicht:


    Was hat es mit dem Gewandhaus auf sich, dass wohl mal auf dem Neumarkt stand und jetzt am Pirnaischen Platz steht? Ich bin jetzt erst durch Zufall darauf gestoßen, dass das eine Gewandhaus ein Abbild (oder so) des Alten ist? Ganz dahinter bin ich aber ehrlich gesagt nicht gestiegen. In den Texten stand noch etwas über das Hin- und Her der Stadtregierung und der Aussetzung des Nachbaus am Neumarkt (worüber ich ehrlich gesagt ganz froh bin, wenn ich mir die "dem Original nachempfundenen" Entwürfe so ansehe). Also wie kam das eine Gewandhaus nun weshalb an seine heutige Stelle und warum überlebt man jetzt selbiges modern nachzubilden und wieder an seinen Originalplatz zu setzen?


    Sorry für die vielen Fragen und das Halbwissen. Aber mir fiel es wie Schuppen von den Augen als ich davon gehört hab - erleuchtet war ich trotzdem nicht. Nur verwirrter.


    Vielleicht findet sich hier jemand, der mich kurz aufklärt. :D

  • Also es gab eine sehr hitzige Diskussion das Areal des ehemaligen Gewandhauses am Neumarkt wieder zu bebauen - obwohl es seit mehr als 100 Jahren nicht bebaut war und das originale Gewandhaus vor langer Zeit abgerissen wurde - weit vor dem 2. Weltkrieg. ( Bau 1591 - Abriss 1791 )


    Der Stadtrat beschloss 2008 das Areal mindestens 10 Jahre unbebaut zu belassen und dann ggf erneut zu entscheiden. Aktuell dürfte es aber so aussehen, dass das Projekt vom Tisch ist.


    Am Pirnaischen Platz gibt es kein Gewandhaus und das einzige Gebäude welches du meinen könntest ist das Kurländer Palais ! Dieses hat jedoch nichts mit DEM oder überhaupt einem Gewandhaus zu tun !


    Irgend etwas musst du da furchtbar durcheinander geworfen haben ! Bitte schau noch mal auf Karten Wikipedia etc bzw auf die HP http://www.neumarkt-dresden.de - dort wirst du sicher Aufklärung über das Gewandhaus und das von dir so bezeichnete Gebäude finden !

  • Auch nochmal von mir mein Senf dazu ;)


    Ein guter Tipp zum Lesen ist die Seite der GHND (Aktuelles >> rechte seite bei den Links), da gibt es direkt einen Abschnitt zum Gewandhaus.
    Hier mal das wichtigste zu deinen Fragen als kurzes Zitat von der Seite.


    Also wie kam das eine Gewandhaus nun weshalb an seine heutige Stelle...


    Zitat GHND:

    "Es gab jedoch in der Landeshauptstadt noch ein altes Gewandhaus am Neumarkt. Das Renaissance-Gebäude beherbergte Verkaufsstände für die Fleischer, die Schuh- und Tuchmacher sowie einen großen Saal, wurde aber 1791 veraltet und vergammelt abgerissen."



    ...und warum überlebt man jetzt selbiges modern nachzubilden und wieder an seinen Originalplatz zu setzen?


    Zitat GHND:

    "Seither blieb der Platz frei. Doch nun, über 200 Jahre später, will die Stadt das ihr gehörende Areal zwischen Kulturpalast und neuer Tiefgarage, das als Quartier VI bezeichnet wird, wieder bebauen. Ein Stadtratsbeschluss dazu liegt vor."



    Anm.: Die genauen Gründe warum die Stadt die Fläche wieder bebauen wollte liegen mir grad nicht vor, böse Zungen mögen behaupten die Stadt wolle nur ein paar mehr Euros verdienen aber wer weiß was dahinter steckt.
    Aktuell sieht es so aus, der Stadtrat beschloss 2008 die Fläche 10 Jahre lang von einer Bebauung auszusetzten. Die Plannungen für das Qurtier 6 sind derzeitig so das ein Fassade zum Neumarkt entsteht und die Gewandhausfläche als Freifläche gestaltet wird. Somit dürfte das Gewandhaus erstmal keine Chance mehr haben.
    Das neue Gewandhaus liegt übrigens neben dem Rathaus und ist heute ein Hotel.

  • Quartier Hoym: Fassaden präsentiert


    Die Lokalpresse berichtet: SZ, DNN, BILD.


    Fassadenabwicklung Landhausstraße:

    Zum Palais Hoym ist die Landhausstraße 3 als Reko hinzugekommen.


    Landhausstraße (ohne Hoym) nochmal in groß:


    Fassadenabwicklung Rampische Straße:

    Bislang nur eine Reko (Rampische 4), die Fassade des Palais Riesch (l.) ist noch offen.


    Nochmal in groß:


    Alle Bilder: (c) CG-Gruppe



    Wenn jetzt noch das Riesch kommt, kann ich mit dem Ergebnis gut leben. Die Kritik mancher ist definitiv zu vorschnell geäußert worden. Immerhin sind zum Hoym zwei Rekos dazugekommen, auch wenn ich die Änderung im Erdgeschoss der Rampischen Str. 4 mit Bauchschmerzen sehe. Die Neubauten halten sich zumindest an die Gestaltungsvorgaben, es sind keine Brüche zu erkennen wie leider in vielen anderen Quartieren. Lediglich die Landhausstr. 15 sticht etwas hervor, bleibt aber noch im Rahmen. Umso bemerkenswerter ist der Entwurf für die Rampische Str. 2.

  • ^

    Die Kritik mancher ist definitiv zu vorschnell geäußert worden. Immerhin sind zum Hoym zwei Rekos dazugekommen,



    Schonmal dran gedacht das die zusätlichen Rekos nur gekommen sind weil dementsprechende Kritik an den ersten Plänen geäußert wurde und sich der Investor nun als Kompromiss noch ein paar hat abschwatzen lassen!!!


    PS: Landhausstraße von 7 Fassaden, sind 2 Leitfassaden. Rampische, 6 Fassaden mit 1x Reko und 1x noch in Diskussion. Fazit, 13 Fassaden nur 3 feste Rekos und noch eins in der Schwebe.
    Kann man nur vom Glück reden das dieses Verhältniss nicht bei den anderen Quartieren besteht denn da sehe der Neumarkt heute nicht annähernd so schön aus.
    Entschuldigt mein gemecker, modern wird in DD genug gebaut hier am Neumarkt sollte es andersrum laufen. Von den 13 Fassaden hätte man 4 moderne Füllbauten machen können und 9 Rekos dann hätte das Projekt auch gepasst zum Neumarkt. Dem Neumarkt, einem Projekt bei dem es um die Wiedergewinung des DD Stadtzentrums ging und nicht um ein Aushängeschild für moderne "Füllarchitektur". Sorry, in meinen Augen heißt es immer noch Thema verfehlt bei desem Bauvorhaben.

  • Danke für eure Antworten! Ja, hab mich da wirklich irgendwo falsch belesen oder so. :)


    Aber den Neumarkt an sich kapiere ich nicht. Ich kann mich da Christian nur anschließen und hinzufügen, dass der Neumarkt (für mich) pure Inkonsequenz ist. Man braucht das ganze Trara nicht, wenn man dann doch moderne Fassaden will. So hätte man auf ein modernes Stadtbild setzen (ähnlich wie Berlin Friedrichswerder) und sich somit sämtliche Auflagen, Kosten usw. sparen können.
    So ist es irgendwie nichts Ganzes und nichts Halbes.
    Ich mecker auch nicht gerne ABER das Ganze macht für mich auf so vielen Ebenen keinen Sinn.