Flughafen: Sonstige Bauprojekte

  • Hallo, der Börsenkurs der Celanese ist inzwischen bei umgerechnet etwas mehr als 1.2Mrd Euro. Fraport bietet der Celanese 670 Mio Euro an für die Verlegung der Ticona an.


    Also mal ehrlich. Es wäre total sinnvoll für die Fraport, Celanese zu kaufen. Dann hätte man die Mehrheit am Unternehmen. Nach Private Equity Manier lässt man dann den Umzug von Ticona vom Unternehmen bezahlen.


    Wenn Ticona umgezogen ist, dann verkauft man die Celaneseanteile wieder. Oder man kauft gleich alles, nimmt es von der NYSE und benennt es in Hoechst AG um und begibt in ein paar Jahren ein Neulisting in Frankfurt.


    Die Fraportleute sollten das mal ausrechnen. Vielleicht könnte es viel billiger werden.

  • Fraport ist mit gerade mal noch 2,6 Mrd natürlich ein Schwergewicht, welches mal so eben Celanese aus der Portokasse bezahlt und ein völlig neues Geschäft betreibt. Oder aber dieses nicht betreibt und sich lieber Untreue-Vorwürfe einhandelt.

  • Die EU bestätigt Fraport einen hervorragenden Klima- und Umweltschutz. Nachzulesen hier: http://cms.frankfurt-live.com/…ontent.php?idcatart=62239


    Darin unter anderem zu lesen:


      Neubauten wie das Terminal 3 werden ökologisch und energieeffizient geplant und gebaut.


    • Brauchwasser wird mittlerweile in vielen Gebäuden am Flughafen genutzt. Im Terminal 1 wurde der Trinkwasserverbrauch um bis zu 38 Prozent durch Einsatz von Brauchwasser bei der Toilettenspülung verringert.


    • Fraport bezieht schon heute Strom ausschließlich aus regenerativen Quellen und bietet dies zukünftig allen Firmen am Frankfurter Flughafen an. Hierdurch werden heute schon über 180.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart.


    • Durch den Fernbahnhof und die ICE-Neubaustrecke nach Köln wurden Schiene, Straße und Flugverkehr effektiv und komfortabel vernetzt. So werden durch die an- und abreisenden Passagiere und Besucher seit 1998 annähernd 20 Prozent CO2 eingespart. Weitere verkehrstechnische Projekte bis 2020 prognostizieren weitere 100.000 Tonnen CO2-Minderung pro Jahr.
  • Das Minus im Passagieraufkommen leitet sich auch teilweise aus dem VERDI-Streik bei der Lufthansa ab. Selbiger droht schon bald der nächste Streit: Die Stewardessen und Stewards der Lufthansa fordern 15 Prozent mehr Gehalt plus eine Rückführung einer in 2005 eingeführten Konzertierten Aktion sowie Verbesserungen ihrer Arbeitsbedingungen. Die Lufthansa bietet sechs Prozent und einen Bonus. Am Freitag wurden die Verhandlungen abgebrochen. Bereits in dieser Woche könnte es zu ersten Warnstreiks kommen. Besonders kritisch: Gesetzlich vorgeschrieben sind pro 50 Passagiere 1 Flugbegleiter an Bord. Erscheint allein 1 Flugbegleiter nicht zum Dienst, müssen 50 Passagiere wieder ausgeladen werden. Obwohl nur 60% des Fliegenden Personals bei der Lufthansa gewerkschaftlich organisiert sind, können die Auswirkungen demnach immens werden.


    http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE50G00N20090117

  • Es gibt einige Fortschritte bei den kleineren, nicht so sehr im Mittelpunkt stehenden Bauvorhaben am Flughafen zu berichten:

    • Das neue Gebäude für die Polizei ist zumindest aussen weitgehend fertiggestellt, es hat eine anthrazithfarbene Fassade bekommen
    • Neben dem Gebäude der Bundespolizei am Tor 3 wurde in den letzten beiden Tagen ein Kran aufgestellt, dabei geht es wohl um die Erweiterung des Bestandes
    • Die Baustelle "über" A25 macht Fortschritte. Inzwischen ist deutlich die runde Form des Towers der Vorfeldkontrolle zu erkennen. Dazu auch dieser link.
    • Östlich der Halle 3 wurde ein Kran aufgestellt. Ohne dass ich es genau weiß wird es sich dabei vermutlich um den neuen Standort des Towers handeln, da der jetzt im Süden befindliche ja mit der neuen Bahn aufgegeben wird
  • Grundsteinlegung für 70-Meter-Kontrollturm

    Auch mit dem letzten Punkt der Liste liegt joe910 richtig (außer mit Halle 3, die ist nämlich gesprengt worden). Heute war Grundsteinlegung für einen neuen, beachtliche 70 Meter hohen Tower. Der Entwurf stammt vom Stuttgarter Büro Franz Ondra, der Flugsicherungsturm soll einmal ähnlich aussehen wie der Düsseldorfer (Foto). Zwei kleinformatige Grafiken gibt es auch hier.


    Hier die Pressemitteilung der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH:


    30.1.2009.- Heute wurde der Grundstein für den neuen Kontrollturm der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH am Flughafen Frankfurt gelegt. Den ersten Hammerschlag führte DFS-Chef Dieter Kaden aus, gefolgt von Flughafenchef Wilhelm Bender und Holger Dietsch, Bereichsleiter bei der Lufthansa Technik.


    Im Juni 2011, so Kaden, soll das neue 70-meterhohe Wahrzeichen des Frankfurter Flughafens in Betrieb gehen und den Fluglotsen einen ungehinderten Blick auf die drei bestehenden Bahnen und die neue Landebahn bieten. 2002 wurde bereits der Projektauftrag erteilt, aber erst Ende 2008 sind mit dem Planfeststellungsbeschluss die rechtlichen Voraussetzungen für einen Baubeginn geschaffen worden. Der Neubau ist notwendig geworden, da die neue Landebahn, für die die Rodungsarbeiten vor wenigen Tagen begonnen haben, vom derzeitigen Tower auf der Südseite des Flughafens nicht ausreichend einsehbar wäre.


    Die neue Towerkanzel wird mit einer Größe von 100 Quadratmetern fast 40 Quadratmeter größer als die heutige sein und Platz für 12 Mitarbeiter bieten. Der Rohbau soll im Oktober 2009 fertig gestellt sein, mit der technischen Einrüstung wird dann im Juni 2010, so die Planung, begonnen. Der vom Stuttgarter Architekten Franz Ondra entworfene Tower ist der fünfte nach Hannover, Leipzig, Dresden und Düsseldorf, der der DFS gehört und nicht vom Flughafenbetreiber gemietet ist. Knapp 29 Millionen Euro investiert die DFS in das Bauwerk, das sich einerseits am Corporate Design der DFS orientiert und sich andererseits in die Architektur des Flughafens einfügt.

  • Kontrollturm - Kontrolltürme

    Hatte ich doch glatt vergessen - und wer baut?


    Z****N


    Der nächste (im corporate Design) Turm kommt dann nach Berlin.


    Ca. ab der 10.KW sollte man dort rege Bautätigkeit erkennen...

  • Ein paar Bilder von heute, auch um joe910s Beitrag in #573 zu illustrieren. Der Neubau für die Vorfeldkontrolle über Position A25, das ist am Knick des A-Fingers der Lufthansa:



    Der Vollständigkeit halber der Neubau für die Polizei:



    Sicher schon gespannt erwartet, allerdings bisher noch wenig spektakulär - die Baustelle des oben erwähnten, 70 Meter hohen Kontrollturms:



    Der imposante Bau im Hintergrund ist die Flugzeughalle 5 ("Jumbo-Halle"), 1970 in Betrieb genommen:



    Bilder: Schmittchen


    Noch eine Grafik:



    Bild: Ed. Züblin AG

  • Fraport zieht Notbremse

    Die Fraport AG verkauft rückwirkend zum 1. 1.2009 deren 65%-igen Anteil an der Flughafen Franfurt Hahn GmbH (FFHG). Das Land Rheinland-Pfalz übernimmt diesen Anteil zu einem symbolischen Preis von 1 Euro. Das Land Hessen bleibt weiterhin mit 17,5% beteiligt.


    Seit dem mehrheitlichen Einstieg der Fraport AG in 1999 bei der FFHG konnte ein nachhaltiger und signifikanter Zuwachs im Fracht- und im Passagierverkehr trotz Verbesserungen in der Flughafeninfrastruktur und der Expertise von der Fraport AG nicht realisiert werden. Um die Wirtschaftlichkeit der FFHG zu verbessern sollte nach einstimmigen Beschluß der Anteilseigner eine Terminalgebühr von 3 € pro Passagier erhoben werden.
    Der wichtigste Kunde Ryanair protestierte scharf gegen diesen Plan mit dem Stopp der geplanten Expansion (Erhöhung der Flugzeugstationierung von 11 auf 18). Darüber hinaus drohte Ryanair sogar mit der Reduzierung der Flotte auf 6 bzw. mit einem totalen Abzug. Rheinland-Pfalz legte deshalb gegen die geplante Gebühr sein Veto ein.


    Der geplante wirtschaftliche Betrieb der FFHG verschiebt sich von 2010 auf frühestens 2016, so daß die Fraport AG und das Land Hessen sich entschlossen haben ihre Anteile an der FFHG an das Land Rheinland-Pfalz zu verkaufen. Die FFHG erwirtschaftet seit Jahren Verluste für die Anteilseigner.
    Die Fraport AG nimmt in 2008 durch den Verkauf noch eine Abschreibung von ca. 30 Mio. € vor. In der Vergangenheit wurden von der Fraport AG bereits Wertberichtigungen auf die Investitionen von 44 Mio. € in das Eigenkapital der FFHG vorgenommen.


    Da Rheinland-Pfalz die 16 Mio. € Investition von Hessen nicht erstattet muß Hessen noch die vertraglich festgelegt Restsumme von 4 Mio. € in die FFHG investieren.
    Quelle: FNP vom 12.01.2009 ff

    Ohne allzu prophetisch zu sein läßt sich feststellen, daß mit dem Ausscheiden der Fraport AG beim Flughafen Hahn das Flughafensystem Frankfurt / Hahn gescheitert ist. Weiterhin hat das Land Hessen in dieser Phase sein Nicht-Interesse an der direkten Finanzierung von Rheinland-Pfälzischer Infrastruktur bekundet. Somit ist also der Antrieb bei direkten infrastrukturellen Investitionen am Flughafen Hahn und indirekten infrastrukurellen Investionen zur verkehrlichen Anbindung am Straßen- und Schienensystem stark gesunken. Es ist also nur eine Frage der Zeit bis das Land Hessen sich unter Wahrung des Gesichts ganz aus diesem Projekt zurückzieht.


    Ein Wiedereinstieg der Fraport AG zu einem späteren Zeitpunkt als Gesellschafter bei der FFHG ist unter den aktuellen Ausbaumaßnahmen, den damit sich abzeichnenden Nachtflugbeschränkungen und dem sich ändernden Flugaufkommens im Bereich Charter und Cargo am Flughafen Frankfurt/Main möglich aber momentan fragwürdig.

    6 Mal editiert, zuletzt von main1a () aus folgendem Grund: Umformulierung

  • Das ist ein ganz konsequenter Schritt nachdem dem Ausbau der Nordwestbahn nichts mehr im Wege steht.
    Ich denke, dass die Fraport Hahn immer nur als Notnagel und Kapazitätsreserve betrachtet hat.


    Die Kombination aus rückläufigem Passagierverkehr auf Rhein-Main (jetzt zunächst durch die Finanzkrise) in Kombination mit dem Baurecht für die Nordwestbahn, die ja auch ausgelastet sein will, erklärt den Rückzug fast so gut wie der Mangel an Wirtschaftlichkeit.
    Und obendrein bleibt die Hoffnung, dass sich Hahn für RP alleine nicht mehr rechnet und ganz geschlossen wird, was die Billigflieger dann vielleicht nach Rhein-Main zwingt.

  • A 380 - Einsatz

    Für diejenigen, die das nicht interessiert, bitte ignorieren ;) Für alle anderen:
    Ich hatte in letzter Zeit den Spleen, unbedingt herausfinden zu wollen, wann, wohin und vor allem in welchen Farben, denn hier die A380 im Liniendienst auftauchen werden (bzw wohin ich fliegen muss um schon in FRA in den Jet einsteigen zu können). Vielleicht etwas makaber, mit dem Thema ausgerechnet jetzt in Zeiten von Wirtschaftskrise und rückläufigem Flugverkehr zu kommen, aber es hat mich einfach interessiert :D
    Also genaues gibt es nach wie vor noch nicht, aber etwas klüger bin ich doch geworden. Dürfte schon zum Ende diesen Jahres werden, dass A380 auftauchen: Lufthansa bekommt ihre ersten drei A380 zwar erst Anfang 2010, aber wahrscheinlich vorher noch wird der Flieger in den Farben von Singapore Airlines am Start sein. Deren bisher mit B747 bediente tägliche Verbindung Singapur - FRA - New York JFK scheint doch ein Kandidat für einen der nächsten regulären A380-Einsätze zu sein.
    Ansonsten hab ich einfach mal den Flugplan durchforstet (mit circa 300 Flugzielen ist ausgerechnet FRA auch noch der Airport mit den meisten Zielen weltweit, dementsprechend aufwändig war das Ganze auch) um weitere Möglichkeiten herauszufinden. Da es aus Gründen von Kapazität und Reichweite recht wahrscheinlich ist, dass die A380 vor Allem B747 ersetzen werden, hab ich einfach alle mit Jumbos bedienten Ziele rausgesucht. In der Regel sind zumindest die B747-Verbindungen nur einmal täglich. Hinzu käme dann noch zu recherchieren, welche Flughäfen überhaupt A380-tauglich sind, aber darauf hatte ich dann doch keine Lust ;)
    Für die Lufthansa könnten die Ziele demnach sein:
    USA: Boston, Chicago, Houston, LAX, Miami, NY JFK (ab Sommerflugbahn sogar beide LH-Verbindungen mit 747), San Francisco und Washington; Detroit und NY Newark werden nur entweder im Sommer- oder Winterflugplan mit 747 angeflogen
    Lateinamerika: Buenos Aires, Mexico City, Sao Paulo
    Afrika / Naher/Mittlerer Osten: Dubai, Johannesburg, Tel Aviv
    Fernost: Bangalore, Bangkok - Kuala Lumpur/Saigon, Delhi, Hongkong, Mumbai, Peking, Singapur - Jakarta, Tokyo
    ich denke mal dass sich aus diesen Zielen die 19 Ziele rekrutieren, die die Lufthansa als mögliche Kandidaten für den A380-Einsatz auserkoren hat (wurde ja auch immer wieder erwähnt, dass vor allem USA und Fernost in Frage kommen).


    Von anderen Fluggesellschaften dürfte Singapore Airlines wie gesagt als relativ sicher gelten. Von den anderen A380-Bestellern fliegen nur die Folgenden bereits heute mit Jumbos nach FRA:
    Qantas (Sydney - Singapur - FRA), Korean Air (Seoul Incheon) und Thai Airways (Bangkok, immerhin auch 2mal täglich mit B747).
    Wenn Cathay Pacific (Hong Kong) auch A380 bestellen sollte, dann wären auch deren Flüge im Bereich des Möglichen.
    Aufgrund der großen Anzahl an Bestellungen kann es aber durchaus auch sein dass FRA auch von Emirates mit A380 angesteuert wird, die Lufthansa setzt ja schon heute auch B747 auf der Route nach Dubai ein.
    Und vielleicht kommt auch Kingfisher Airlines (Bangalore) irgendwann mal nach FRA.


    Mal was anderes, speziell an die die sich damit auskennen: die UnitedAirlines-B747 nach San Francisco hab ich noch nie direkt am Terminal gesehen sondern immer nur auf dem Vorfeld, was für ein Flugzeug dieser Größe schon recht ungewöhnlich ist. Ist das nur mein subjektiver Eindruck, oder wird die tatsächlich generell auf dem Vorfeld abgefertigt, und wenn ja warum?

  • ^^
    Was die Motivation von Fraport sich beim Hahn zu beteiligen bzw. wieder zu trennen angeht stimme ich Dir zu.


    Im Sinne der Steuerzahler ist tatsächlich zu hoffen das der defizitäre Hahn geschlossen wird wenn sich kein dauerhafter wirtschaftlicher Betrieb abzeichnet.


    Nach der Erweiterung wäre für die Billigfliegerei tatsächlich mehr Kapazität vorhanden. Ob aber nach der Schließung des Hahns sich diese in Frankfurt/Main ansiedeln würde bezweifele ich stark.
    Zum Einen hat Fraport sicherlich kein Interesse Sonderkonditionen für diese zu machen weil diese umgehend auch von den anderen Fluglinien für sich eingefordert würden. Gerade Lufthansa als Kunde und Anteilseigner von Fraport drängt Fraport ja immer wieder zu Preiszugeständnissen.
    Zum Anderen basiert ja das Geschäftskonzept der Billigflieger auf "billig". Ryanair hat ja den geplanten Hahntaler (=Terminalgebühr) abgelehnt weil sie keine Chance gesehen haben diese Zusatzkosten auf den Kunden umzulegen bzw. sich dadurch den eignen Gewinn schmälern zu lassen.
    Gerade des Konzept der Billigfliegerei basiert meiner Meinung nach u.a. darauf, daß sie - wo immer es möglich ist - Subventionen mitnehmen. Nicht umsonst sind die Billigflieger meist auf Regionalflughäfen beheimatet, die wiederum für Subventionen anfällig sind.


    Außerdem möchte Fraport ja Frankfurt/Main als Hub im internationalen Flugverkehr stärken. Und ich denke nicht das Fraport die neuen Kapazitäten und die damit verbundenen möglichen hohen Einnahmen "verschenkt", da diese ja für die ambitioniert geplanten Investitionen gebraucht werden.


    Fraport hat sich weiterhin mit Ticona auf eine Preisreduzierung beim Erwerb des Ticonageländes in Kelsterbach geeinigt. Ursprünglich sollte in 2009 200 Mio. € und nächstes Jahr 140 Mio. € bezahlt werden. Es wird jetzt aber ein Betrag von 323 Mio. € in diesem Jahr bezahlt. Du siehst, Fraport"kämpft" um jeden Euro.

  • Rohne:
    Die UA901 FRA-SFO wird sehr häufig auf A25 abgefertigt, abhängig von der Ankunftszeit wird sie allerdings manchmal wieder vom Terminal weggeschleppt, da der leere Flieger dort kostbaren Platz blockieren würde oder er kommt gleich auf einer Vorfeldposition an, dann meist im Bereich V120- V129.
    Das mit dem 380 dürfte interessant werden, momentan hätte man aber Schwierigkeiten sie in der gleichen Zeit wie eine 747 zu drehen (was aber das Ziel der Airlines ist), da z.B. die Caterer - soweit mir bekannt - erst über ein Fahrzeug verfügen, das auch das Upper Deck andienen kann.
    Ich weiß nicht ob Dir bekannt, anbei zwei Foren, in denen solche Luftfahrtthemen diskutiert werden: airliners.de (deutschsprachig) und airliners.net (englischsprachig und wie ich finde US-lastig).

  • Ok, danke. Von V120 bis A25 is aber schon ne kleine Strecke ;)
    Wunderte mich halt, weil meinen Fotos vom A380 (leider nicht digital) auch eindeutig zu entnehmen ist dass eben dieser UA-Flieger auf dem Vorfeld abgefertigt wurde vor dem Start, und zudem auf einigen weitern Fotos vom Flughafen das gleiche Flugzeug wieder nur auf dem Vorfeld zu sehen war. Deswegen die Frage.
    Airliners.net kannte ich, aber die deutsche Version noch nicht. Danke für den Link..

  • Die FR berichtet, dass auf Basis des Fluglärmgesetzes in Frankfurt am Main nun Siedlungsbeschränkungen ausgesprochen wurden. Konkret heißt dies, dass im Sachsenhäuser Gebiet südlich des Sandbergs und des Landwehrweges, im Westen am Lerchesberges im Bereich Brandring, im östlichen Sachsenhausen im Gebiet des Roten-Kreuz-Weges und im nördlichen Bereich von Bergen-Enkheim die Stadt Frankfurt am Main künftig nicht mehr wachsen darf. Grund: Weil sich der Lärmpegel wegen des dann ausgebauten Frankfurter Flughafens tagsüber bei bis zu 60 Dezibel bewegen wird.


    Konflikte zwischen Flughafen-Anwohnern und der Luftverkehrswirtschaft werden somit entschäft und/oder vermieden. Bestehende Bebauungspläne sind davon unberührt. In welchem Maße die Siedlungsbeschränkung etwa für den südlichen Streifen des ehemaligen Henninger-Geländes in Sachsenhausen gelte, müsse noch geklärt werden.

  • Auf der Fraport Seite gibt es übrigens ein paar neue Bilder - einfach auf das Presse Bildarchiv und dann "Aktuelles/Events"

  • Neukonzeption Flugsteig B

    Eines davon zeigt den Umbau des westlichen B-Sterns im Terminal 1 (Projektinformationen in Beitrag #511), aufgenommen wohl Ende Januar 2009.



    Bild: Fraport AG

  • Wenn sich jemand fragen sollte wer die ausführende Firma ist (ist auch schwierig zu erkennen): Lupp aus Nidda in Hessen. Es müssen nicht immer die Großen sein auf dem Flughafen...

  • Ausbau für den Airbus 380

    Die Rundschau berichtet hier vom Ausbau der Flugsteige für den A380. Beigefügt ist eine


    Infografik


    nach der bei Abschluss aller aktuellen Bauarbeiten (im Planausschnitt?) insgesamt 13 Positionen für den neuen Airbus zur Verfügung stehen werden. Als aktuelle Positionen nennt die Fraport an dieser Stelle B26, B46, C14, C15, C16, D4, E5, E9, F231 F232, F233, F234 und V151.