Kitas und Schulen

  • ^ Bravo. Gute Entscheidung. Den Bürgersteig davor können die Herren und Damen gerne auch abreißen, schrecklich das derzeitige Bild.

  • Gestern fand im Stadtbüro die Eröffnung der Ausstellung zu dem Wettbewerb statt. Es wurde ein erster Preis und zwei dritte Preise vergeben. Die nächsten Schritte inkl. Beauftragung sollten demnächst erfolgen.


    1.Preis Drei Architekten aus Stuttgart Webseite Architekten


  • Stand der Arbeiten am Gymnasium Wideritzsch März 2023

    In der erste Etage stehen die Außenwände - System Goldbeck läuft - zuletzt hier


    Für alle Kranliebhaber: Aufgebaut ist ein Wolff 6071 mit 55m Ausleger 10,6t Hublast an der Spitze und 20t bis 34m.
    Eines der größten Turmdrehkrane in Leipzig in die letzten Jahren.


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  • Stand der Arbeiten am Gymnasium Wideritzsch April 2023

    In der erste Etage stehen die Außenwände - System Goldbeck läuft


    zuletzt hier


    Turnhalle entsteht

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    Baufeld Schule und Turnhalle

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  • Prager Spitze


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    Bei dem Neubau des Gymnasiums an der Prager Straße werden aktuell die Fassadenelemente aus Klinker angebracht:


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    Endgame auch beim Turnhallen-Hochbunker-Neubau in der Philipp-Rosenthal-Straße:


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    ©555Farang maps

  • Hatten wir den Neubau der Grundschule Böhlitz-Ehrenberg schon?

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    Im Hintergrund die Heinrich-Pestalozzi-Schule:

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    Eigene Bilder

  • Kita und Wohnen Benedixstraße 9-11

    scharfer Baustart


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    Inzwischen ist schon recht viel von den Neubauten zu sehen. Ob der Durchbruch zum Gelände des Budde-Hauses von Dauer ist? Oder ist das nur eine vorübergehende Zufahrt?


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    "Das Projekt umfasst die Schaffung einer Komplexkindertagesstätte mit rund 189 Regel- und 24 heilpädagogischen Plätzen sowie einem Gebäudeteil mit behindertengerechtem Wohnraum. Außerdem soll eine Außenstelle der interdisziplinären Frühförderstelle/Logo-Praxis des Städtischen Eigenbetriebs Behindertenhilfe eingerichtet werden."


    https://www.leipzig.de/news/ne…ungen%20in%20gohlis-mitte

  • Ein paar Eindrücke von der Schule am Auwald (ehem. 34. Bezirksschule, Baujahr 1908) gelegen in Schleußig an der Rochlitz- Ecke Oeserstraße. Das Gebäude hat neue Fenster erhalten und soll peu a peu unter Beteiligung des Denkmalschutzes saniert werden.

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    früher

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    Quelle StreetView


    neu

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    Der Turnhallenanbau von 1908 stellte eine Besonderheit dar da er zweigeschossig konzipiert war mit einer nach den Geschlechtern getrennten Nutzung:

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    Laut Denkmaltext soll sich in der oberen auch als Aula genutzten Halle noch das originale hölzerne Tonnengewölbe mit Ausmalungen befinden.

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    Die Schule erlitt im 2. WK Bombentreffer dabei wurde das Dach beschädigt. Dieses wurde in den 50ern durch ein Notdach ersetzt. Abgebrochen wurden dann in den 60ern und 70ern noch bis dahin erhaltene Giebelaufsätze und das Dachtürmchen, welches der Entlüftung diente.

    Das einzige Vorkriegs-Bild, welches ich im Netz finden konnte ist dieses:

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    Heutige Situation

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    Die Einfriedung um beide Altbauteile ist ebenfalls denkmalgeschützt:

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    Bleibt zu hoffen, dass der Komplex perspektivisch in alter Schönheit erstrahlt.



    Bonuscontent:


    Wenige Schritte von der Schule entfernt fiel mir dieses durch seine aufwändige Putzgliederung etwas ungewöhnliche Haus auf - auf jeden fall keiner der Normalo-Gründerzeitler, denen man hier in rauen Mengen begegnet:

    Oeserstraße 13

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    Eigene Bilder

  • Ein paar Eindrücke von der Schule am Auwald


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    Das einzige Vorkriegs-Bild, welches ich im Netz finden konnte ist dieses:

    ...und schwupps! noch eins:


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    zusammen + größer


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    größeres Bild


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    (beim Fotografieren hatte mich mal ein Passant gefragt, ob ich denn wohl wüsste, was das mal für 'ne Fabrik gewesen sei...?)


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    Im Bereich des heutigen Schulhofes befand sich von 1905-1933 eine Interimskirche.


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    Abbau des Gerüstes 2019:


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    Das Gebäude hat neue Fenster erhalten und soll peu a peu unter Beteiligung des Denkmalschutzes saniert werden.

    Gibt dazu amtliche Aussagen? Wäre ja schön, wenn es ähnlich wie bei der Ihmels-Campus-Schule zu Rekonstruktionen im Dachbereich käme, aber irgendwie bin ich hier eher skeptisch.


    Laut Denkmaltext soll sich in der oberen auch als Aula genutzten Halle noch das originale hölzerne Tonnengewölbe mit Ausmalungen befinden.


    Die Schule erlitt im 2. WK Bombentreffer dabei wurde das Dach beschädigt. Dieses wurde in den 50ern durch ein Notdach ersetzt. Abgebrochen wurden dann in den 60ern und 70ern noch bis dahin erhaltene Giebelaufsätze und das Dachtürmchen, welches der Entlüftung diente.


    In der Schulchronik findet sich dazu folgendes:


    1943
    Am 14.12. wird das Schulhaus bei einem Bombenangriff erstmals beschädigt. Die obere Turnhalle und andere Zimmer werden zerstört.


    1944

    Am 20.2. treffen erneut Bomben das Schulhaus.


    1946

    Das Schulhaus ist schwer beschädigt. Das dritte Stockwerk fehlt. Über dem zweiten Stock wird notdürftig ein Dach gebaut, das die darunterliegenden Räume nur unzureichend vor Regen schützen kann. Die Fenster fehlen. Pappen schützen etwas vor Wind und Kälte, verdunkeln aber auch die Klassenzimmer. Der Sportplatz ist zum Gemüsegarten umgestaltet, da Hunger herrscht.


    1970

    Die Rekonstruktion des Schulhauses beginnt. Das dritte Stockwerk wird ausgebaut. Das Steildach wird durch eine massive Flachdachkonstruktion ersetzt.



    ...und wer möchte, kann sich morgen selbst ein Bild davon machen:

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    :cheers:

  • ^ Zitat aus dem Denkmaldokument, Obj.-Dok.-Nr. 09262669: "Als eine Besonderheit im Leipziger Schulbau darf die Turnhalle gelten... Imposant zeigt sich noch heute das originale hölzerne Tonnengewölbe mit Ausmalungen in der oberen, auch als Aula bezeichneten Halle. Das Schulgebäude wurde im 2. Weltkrieg durch Bombeneinwirkung beschädigt, in den betroffenen Bereichen aber umgehend gesichert. 1950/1951 sollte die notdürftige Bedachung an der Ecke Oeser- und Rochlitzstraße durch ein Notdach ersetzt werden. Sicherungs- und Umbauarbeiten in den 1960er und 1970er Jahren führten zum (Teil)Abbruch der verbliebenen, nun freistehenden Giebelaufsätze sowie der Türmchen auf dem Schuldach." ... "Seit einigen Jahren wird die Schule unter Beteiligung der Denkmalschutzbehörden saniert."

  • Danke für die Vergleichsbilder der Schule vor und nach der "Rekonstruktion". Die könnte man als in jedem Architekturstudium als Anschauungsmaterial für eine ge- bzw. misslungene Dach- und Fassadengestaltung nutzen - und wegen des Umbaus 1970 im Geschichtsstudium für den DDR-Umgang mit historischer Bausubstanz.