...problematisch für die umfangreichen Vorhaben dürfte allerdings das drohende Haushaltsdefizit sein. Für einen Neustart mit großen Plänen eine denkbar ungünstige Zeit, wie die SZ in diesem Kommentar anmerkt:
Stadtratswahl 2020: der Diskussionsthread
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AZ-Leser schäumen!
https://www.abendzeitung-muenc…09-b8d9-64df65ff2c17.html
Wieviel Beton muss denn im eigenen Hirn sein, das Auto deart über alles andere zu Stellen?? Natürlich auch weitere antidemokratische Kommentare wie zum Wachstumsstopp usw.
Würde mich mal echt interessieren, wer da tatsächlich hinter den Kommentaren steckt. Vor allem wird jeder Anti-Veränderungs-Kommentar mit 100 Likes aufgewertet. Ich behaupte mal: Diese Menschen sind großstadtunfähig.
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Die AZ-Leser sind putzig. Aber die AZ reitet auch auf der Wachstumsgegner- und Autowelle ("Was ... zukommt"). Vorortrentner sind wahrscheinlich die einzigen, die das Blättchen noch lesen.
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Grundsätzlich finde ich den vorgestellten Koalitionsvertrag sehr gut (viele Wohnungen, U-Bahnen & generell Verkehrswende) aber dass alle Tunnelplanungen komplett eingestellt werden finde ich tatsächlich ein Unding.
Der Mittlere Ring ist eine mehr oder weniger alternativlose Verkehrsader (einen kompletten AB-Ring gibt es nicht) die es auch in 20 Jahren noch geben und brauchen wird.
Alle bisher gebauten Tunnel haben eine positive Auswirkung auf tausende Anwohner, haben großteils das Stadtbild stark aufgewertet und dabei auch den Verkehrsfluss zumindest etwas erleichtert.
Klar sind das immens teure Investitionen, aber meiner Meinung nach sind sie es auch wert. Zumindest der Landshuter-Alle-Tunnel hätte kommen müssen.
Jetzt alle Tunnelplanungen einzustellen aber am Ende den Tunnel am Englischen Garten zu bauen (mal sehen ob sich Corona darauf auswirkt) fände ich sehr unglücklich.
Das alles sage ich, obwohl ich von keinem der Tunnel unmittelbar profitieren würde, sondern während der Bauzeit vmtl. sogar vom Auto auf die U-Bahn umsteigen müsste/würde.
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Ja, da haben sich die Grünen bei den Verhandlungen wohl gegen SPD und Volt durchgesetzt. Ich gebe dir Recht, sowohl an der Landshuter Allee als auch im Bereich Tegernseer Landstraße/Candidstraße wäre eine Verlängerung der jeweiligen Tunnel für die Anwohner aber auch insgesamt für die Lebensqualität in der Stadt wünschenswert gewesen. Dennoch haben für mich andere Aspekte in der Verkehrswende, wie der ÖPNV-Ausbau und die Zurückdrängung des Autoverkehrs zugunsten von Fußgängern und Radlern, erst mal die größere Priorität gehabt vor weiteren Autotunneln. Gerade beim Thema Kosten können wir aufgrund der wohl bevorstehenden leeren Kassen froh sein, wenn der U-Bahn-Ausbau jetzt nicht zum Stocken kommt. So kann ich damit leben wenn erstmal darauf der Fokus gelegt wird und die Autotunnels auf Eis liegen. Man kann eh nicht alles gleichzeitig verwirklichen.
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Das Positive überwiegt in diesem Koalitionsvertrag enorm.
Insbesondere der entschlossene Tramausbau ist neben den entschlossenen Wohnungsbaumaßnahmen lobend zu erwähnen.
Mit Rosa-Liste und VOLT sind auch die richtigen Partner mit im Boot.
Wie bei fast allen meinen Vorrednern hier bedauere ich die Entscheidung, Autotunnels "zu begraben" (welch eine Metapher!), doch angesichts der Kassenlage und der vielen anderen positiven Aspekte ist das absolut verschmerzbar.
Kleine Frage: Warum wird eigentlich immer nur von den Tunnels in der Landshuter Alle und der Tegernseer Landstraße gesprochen? In der Chiemgaustraße ist die Lage für die Anwohner mindestens ebenso schlecht und im Bereich de Innsbrucker Ringes wäre ein Kreuzungsfreier Verlauf ebenso wünschenswert.
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Der Blog Tramreport über die Inhalte beim Thema (öffentlicher) Verkehr
https://www.tramreport.de/2020…litionsvertrag-gruen-rot/
Dort sind auch alle Tramprojekte in Untersuchung aufgezählt
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Gut dass der Tunnel im englischen Garten dann auch nicht kommt.
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Nein, in den Quellen ist explizit die Rede vom Tunnel Schleißheimerstraße sowie Tegernseer Landstraße und ggf. unter der Voraussetzung, dass andere wirksame Maßnahmen an der Landshuter Allee umgesetzt werden können, auch dieser Tunnel.
Der E-Garten Tunnel ist davon nicht betroffen, dieser ist in der Planung auch schon deutlich weiter fortgeschritten.
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Massive Kritik gibt es von CSU und FDP daran, dass die neue Rathauskoalition an den hohen Investitionen festhalten will, statt in der Krise die Ausgaben herunterzufahren.
Laut dem Kämmerer Christoph Frey sind bis 2023 folgende Ausgaben zu erwarten:
- Schulen und Kitas: 4,27 Milliarden Euro
- Wohnungsbau: 1,37 Milliarden Euro
- sonstige Baumaßnahmen (Feuerwachen): 1,0 Milliarden Euro
- ÖPNV: 608 Millionen Euro
- Straßenbau: 599 Millionen Euro
- Kultur: 134 Millionen Euro
- Zusätzliche Kosten durch Covid-19: 700 Millionen Euro
Außerdem möchte die CSU nun mit Hilfe von Bürgerinitiativen für den Bau von weiteren Straßentunnels kämpfen.
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Ich würde die Autotunnel Tegernseer Landstraße und Landshuter Allee auch gerne sehen - überwiegend aus Gründen der Stadtreparatur. Das Ergebnis an der Richard-Strauss-Straße ist einfach zu gut geworden im Vergleich zum Vorzustand.
Nur wenn die CSU nun die hohen Investitionen der grünroten Koalition kritisiert, widerspricht sie sich mit der Forderung, die Tunnelpläne weiter zu verfolgen. Oder möchte die CSU dann an anderer Stelle sparen?
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Oder möchte die CSU dann an anderer Stelle sparen?
Vermutlich beim Tramausbau und bei den Radwegen....
Hier nochmal ein paar (teilweise weitere) Punkte, die unsere Themen betreffen, direkt aus dem Koalitionsvertrag herauskopiert.
Stadtentwicklung und Bauen:
Die Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme (SEM) ist ein unverzichtbares Instrument der Stadtplanung, welches wir im Nordosten und Norden der Stadt nutzen wollen.
(…)
Im Münchner Nordosten liegen inzwischen die Ergebnisse eines Ideenwettbewerbs vor. (…) Unser Ziel ist es, hier bezahlbaren Wohnraum für 30.000 Einwohner*innen zu schaffen. Dazu ist das Wettbewerbsergebnis hinsichtlich der zu schützenden Flächen zu überarbeiten. Deshalb wollen wir das Projekt so schnell wie möglich realisieren, ohne eine qualitative Planung und den Dialog mit der Bevölkerung zu vernachlässigen. Die Fertigstellung der S8-Trasse sehen wir nicht als Bedingung für die Realisierung der SEM an sich.
(…)
Die bisherigen Vorarbeiten für die Entwicklung des Gebiets im Norden werden beschleunigt weiterverfolgt. Sie sollen - wie im Gesetz vorgesehen - dazu beitragen, zunächst eine kooperative Lösung zu finden.
(…)
Wir schaffen lebenswerte Stadtquartiere, bei deren Planung der Schutz wertvoller Naturräume und ein klimaschonendes Mobilitätskonzept im Vordergrund stehen. (Anbindung an ÖPNV, autoreduziert, gute soziale und kulturelle Infrastruktur)
(…)
Das Stadtbild braucht Mut zur Vielfalt: Wir fördern attraktive, lebenswerte und innovative Architektur mit Charakter und Kreativität
(…)
Maßvolle angepasste, aber verbindlich geregelte Nachverdichtung im bereits versiegelten Bestand und natur- und ressourcenschonende Verdichtung in Neubaugebieten (flächensparendes Bauen) nach dem Planungsgrundsatz der Perspektive München: Kompakturban-grün. Hierbei gilt für uns der Grundsatz: Lieber angepasst an die Umgebungsstrukturen moderat in die Höhe bauen und dafür wertvolle unversiegelte Flächen schützen.
(…)
Sonderprogramme zur Überplanung und Neuaufteilung von älteren Gewerbegebieten, mit dem Ziel, die Flächen effizienter zu nutzen und durch die Flächenkategorie „Urbanes Gebiet“ dort neuen Wohnraum und mehr Aufenthaltsqualität durch Frei- und Grünflächen zu schaffen.
(…)
Der Euroindustriepark soll überplant werden mit dem Ziel, dort ein neues „Urbanes Gebiet“ zu entwickeln mit konzentriertem, gestapeltem Gewerbe, bezahlbaren Wohnungen und neuen Grün- und Freiflächen. Zur Umsetzung wird der Einsatz einer Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme und weiterer Werkzeuge des Baugesetzbuchs geprüft. Das Verfahren soll Vorbild für weitere Gewerbegebiete in der Stadt sein.
Quelle: https://mailer.spd.de/5c/8e/fe…ionsvertrag_2020_2026.pdf
Besonders die letzten beiden Punkte zu Gewerbegebieten und zum EIP finde ich interessant
Mobilität:
In dieser Wahlperiode bauen wir: • Tram-Westtangente • Tram-Nordtangente (mit Verbindung zur Münchner Freiheit und zur verkehrsberuhigten Barer Straße) • Tram 23 (möglichst bis Fröttmaning) • Tram 24 Bayernkaserne – Am Hart und ggf. Tram Y zum Entwicklungsgebiet im Münchner Norden (Feldmoching) • Tram 17 über Johanneskirchner Straße zum Entwicklungsgebiet SEM Nordost
Weitere Strecken werden geprüft und priorisiert: • Tram Ostbahnhof – Ramersdorf – Neuperlach • Südtangente (Aidenbachstraße – Ostbahnhof) • Tram 50 Frankfurter Ring • Innenstadtquerung Harras – Hbf. – Ludwigstraße • Innenstadtquerung Wettersteinplatz – Silberhornstraße – Paul-Heyse-Straße - Schleißheimer Straße • Verlängerung ab Amalienburgstraße Richtung Westen (Verdistraße, Blutenburg, Bergsonstraße) • Verlängerung zum Zamilapark und Verlängerung in das Entwicklungsgebiet SEM Nordost • Tram Haar (ab Kreilerstr.), Tram Blumenau, Tram Parkstadt Solln • Verlängerung in Nachbargemeinden
(…)
Wir legen ein U-Bahn-Ausbauprogramm auf mit dem Bau der U5 nach Pasing und folgenden vordringlich, gleichzeitig zu planenden Linien: • U9 als Nord-Süd-Verbindung als Planungs- und Bauvorhaben hoher Priorität • U4 nach Englschalking mit mindestens einer Haltestelle im Gebiet SEM Nordost mit optionaler Verlängerung zum U-Bahnhalt Messestadt Riem • U5 Pasing und weiter nach Freiham mit optionaler Verlängerung nach Germering
An der U26 Am Hart – Kieferngarten wird festgehalten, im Vorfeld wird eine Tramtrasse geplant und realisiert. U-Bahntrassen sind zunächst dort zu verlängern/auszubauen, wo Anschlüsse an SBahn-Stationen erreichbar sind (Germering, Englschalking, SEM-Gebiet Nordost/Riem). Wir streben eine Taktverdichtung auf 5-Minuten-Takt tagsüber und einen Nachtbetrieb bei der U-Bahn mindestens Freitag- und Samstagnacht an.
Neben der Linie Frankfurter Ring werden hinsichtlich Seilbahnen auch die Strecken U-Bahnhof Dülferstraße – Garching – Oberschleißheim, Freiham – Karlsfeld, Siemenswerke – Tierpark Hellabrunn – Wettersteinplatz geprüft.
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Um die Münchner Interessen beim Ausbau und Betrieb der S-Bahn offensiv zu vertreten, streben wir eine einheitliche Ansprechperson bei der Stadt München gegenüber dem Freistaat Bayern, BEG und DB-Regio an. Die Stadt setzt sich ein für Taktverbesserungen (Ziel: 10-Minuten-Takt) und den Ausbau von Außenstrecken; zudem auch für die zügige Verwirklichung von Nord- und Südring sowie einen S-Bahn-tauglichen Regionalzughalt Poccistraße.
Wir fordern Ringschlüsse zwischen den S-Bahn-Ästen sowie zu den S-Bahnstationen im Umland. Diese sollen mittelfristig mit Schienenverkehrsmitteln realisiert werden.
Mit der Eröffnung des Brennerbasistunnels wird der Güterverkehr im Osten durch München stark zunehmen. Dabei muss ein optimaler Emissions- und Erschütterungsschutz für die Anwohnerinnen und Anwohner sichergestellt werden. Angesichts der bevorstehen Eröffnung des Brennerbasistunnels fordern wir zudem die Führung der neuen Güterverkehrs-Trasse im Münchner Osten im Tunnel.
(…)
Im Bereich des Autoverkehrs werden öffentliche Parkplätze umgewandelt bzw. reduziert (mindestens 500 pro Jahr), das Parkraummanagement ausgebaut, die Stellplatzsatzung mit dem Ziel von weniger Flächenverbrauch reformiert und Quartiersgaragen in Neubaugebieten geschaffen.
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Das Konzept der Superblocks aus Barcelona wird – angepasst an die deutsche Rechtslage – als Modellversuch auf dem Weg zur autofreien Innenstadt im Bereich Gärtnerplatzviertel und Südliches Lehel erprobt.
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Neue Stadtquartiere werden möglichst autofrei geplant (z.T. mit Anwohnergaragen am Rand).
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Im Rahmen der zur Umsetzung des Radbegehrens (Altstadtradlring) notwendigen Umverteilung der Verkehrsflächen im Gebiet Sonnenstraße ergreift die Stadt zusätzliche Maßnahmen zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität mit mehr Platz für Fußgänger*innen („Boulevard Sonnenstraße“).
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Wir verwirklichen die weitgehend autofreie Altstadt (kein Autoverkehr für Private außer Anwohnende und Mobilitätseingeschränkte - Ausnahmen für Busse, Taxis, Geschäfts-, Liefer- und Baustellenverkehr) sukzessive bis 2025. Dabei werden erste Schritte mit einer Fußgängerzone in der Dienerstraße und im Tal sowie mit sukzessivem Wegfall der Hälfte der öffentlichen Parkplätze (Rest für Anwohnende) besonders in der Maximilianstraße umgesetzt.
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Radschnellwege in München und in die Nachbargemeinden sowie Radroute Braunauer Eisenbahnbrücke bis Theresienhöhe in Zusammenhang mit dem Regionalzughalt Poccistraße
Quelle: https://mailer.spd.de/5c/8e/fe…ionsvertrag_2020_2026.pdf
Sehr ehrgeizig würde ich sagen. Insbesondere die Punkte zum Tramausbau, alles in dieser Legislaturperiode, aber auch zum schnellen U-Bahn-Ausbau halte ich für fast schon über-ambitioniert. Aber warten wir es ab...
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Lieber über- als unterambitioniert.
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Hier kurz ein paar Punkte, die in den Medien über den neuen Koalitionsvertrag von Grünen, SPD, Volt und Rosa Liste berichtet werden:
- Umsetzung der SEM-Nordost in der Variante mit höchstmöglicher Dichte
- Ausbau Tramnetz (Westtangente, Nordtangente, Verlängerung der Linien 23, 24, 17)
- Ausbau U-Bahn-Netz (zunächst U4/5, U9)
- Ausbau Radwegenetz (inkl. Giesinger Steg, Braunauer Brücke)
- keine weiteren Planungen für Straßentunnels (Prüfung anderer Lösungen zum Anwohnerschutz)
Den Koalitionsvertrag finde ich insgesamt positiv. Insbesondere die autofreie Innenstadt und der deutliche Ausbau von Radwegen sind überfällig und der richtige Schritt. Die geplanten Straßentunnel können gerne wegfallen, da gibt's sicher bessere Lösungen für die Anwohner. Gut dass die SEM kommt und zwar richtig! Ich hoffe die ÖPNV-Projekte werden auch tatsächlich umgesetzt und wir haben für wichtige Projekte demnächst mal einen Baubeginn.
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Dass die Tunnels wegen der Kassenlage wegfallen sehe ich ein. Wie soll denn aber ein für die Anwohner wirkungsvolle Lösung aussehen, wenn man aus dem inIg keine Fußgängerzone machen will? Landshuter Allee, Chiemgaustraße und Tela überbauen?
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Ich denke „wirksam“ heißt in diesem Zusammenhang eher Einhalten der Luftschadstoffgrenzwerte. Die Lebensqualität wird ohne Tunnel kaum auf ein ähnliches Maß gehoben werden können. Allerdings gab es ja selbst unter den Anwohnern zT wenig Begeisterung für einen Tunnel an der Landshuter Allee.
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Der Euroindustriepark soll überplant werden mit dem Ziel, dort ein neues „Urbanes Gebiet“ zu entwickeln mit konzentriertem, gestapeltem Gewerbe, bezahlbaren Wohnungen und neuen Grün- und Freiflächen.
Es freut mich sehr, dass dies explizit mit aufgenommen wurde. Ich sehe in diesem Gebiet sehr viel schlummerndes Potential. Schade finde ich dagegen die Streichung des Tunnels für die Schleißheimer Straße und die damit wegfallende zusätzliche Anbindung an die Autobahn.
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Nur wenn die CSU nun die hohen Investitionen der grünroten Koalition kritisiert, widerspricht sie sich mit der Forderung, die Tunnelpläne weiter zu verfolgen. Oder möchte die CSU dann an anderer Stelle sparen?
im Wesentlichen hat die CSU ja einen Wahlkampf mit dem Versprechen, es soll alles wieder so werden wie früher betrieben.
Unter diesem Aspekt braucht man ja relativ wenig Investitionen. Radwege muss ja nicht zwingend rückbauen, man kann sie ja ggf auch per Beschilderung wieder zu Parkplätzen umwidmen.
Es freut mich sehr, dass dies explizit mit aufgenommen wurde. Ich sehe in diesem Gebiet sehr viel schlummerndes Potential.
Das sehe ich auch so. Zudem das Gebiet ja nun auch öffentlich erschlossenen werden soll. Bisher war es ja ein reines Autogebiet.
In einer so teuren Stadt wie München sehe ich die Zeit von reinen Abholmärkten mit Großparkplätzen vorbei. Da wird zu viel Fläche für zu wenig Gegenwart verschwendet.
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^^
Wenn man in einer Stadt wie München mit einer sehr jungen Bevölkerung einen Wahlkampf abgestimmt auf das Motto "Zurück in die Vergangenheit" bzw. analog "Früher war alles besser" führt, braucht man sich nicht wundern, dass man abgestraft wird. Wer sich nicht anpasst, bleibt liegen. Sturheit beschleunigt den Untergang. Statt Themen intelligent anzugehen, hat die CSU mit Leuten wie Brannekämper und Co. den Dampfhammer ausgepackt. Das will doch die überwiegende Mehrheit in München einfach nicht mehr sehen und hören.