Die 6 km² werden halt nicht durchgehend bebaut, weil da einige Grünflächer erhalten bleiben (beispielsweise die Reitanlagen Riem) und neue Grünflächen gebaut werden. Die wirklich urban gemachte Fläche wird deutlich kleiner sein.
Beiträge von Iarn75
-
-
Aus der Sitzungsvorlage der heutigen Vollversammlungzum Ausbau der S8. Prinzipiell nichts neues (Bahn rechnet immer ncoh mit Zugzahlen 2030 und Stadt besteht auf Tunnel ohne ihn zahlen zu wollen).
Interessant ist, dass nach der Feinplanung im Unterscheid zur Grobplanung der Tunnel (bei einer Einigung) in geringerer Tiefe gebaut würde. Das bedeutet im Grundwasser, dafür Entrauchung über die Stationen und offene Bauweise.
https://risi.muenchen.de/risi/dokument/v/8382608
Die Feinplanungen für Tunnel und ebenerdigen Ausbau sind seit gestern über die Projektwebseite abrufbar.
https://www.daglfing-johannesk…ng_ebenerdiger_Ausbau.zip
https://www.daglfing-johannesk…nung_Ausbau_im_Tunnel.zip
Bei der zweiten Durchsicht sind in den Unterlagen der Bahn die jeweiligen Bauphasen inklusive der Provisorien jeweils sehr interessant.
Im Falle des Tunnel werden die westlichen zwei Tunnelgleise zu erst gebaut und werden dann auch vor dem Bau der 2. Tunnelhälfte in Betrieb genommen (7,5 Jahre nach Baubeginn). Auch interessant der Kombibahnhof mit der U4 in Englschalking. -
Mit "Experimenten auf dem Wahlzettel" sind bestimmt keine wirklich konservativen Parteien gemeint, sondern etwas anderes.
Ich habe keine Probleme mit Konservativen, mit den Experimenten schon.
-
Meine Meinung: Wer seinen Post mit "Als Bewohner Münchens bleibt einem die Wahl zwischen Resignation und Experimenten auf dem Wahlzettel." abschließt, darf sich nicht wundern, in die "bekannte Ecke gedrängt zu werden".
Der ist da schon drin.
-
Das EBA hat den neuen Planfestellungsbeschluss zum Ostabschnitt der 2. Stammsteexke anscheinend schon Ende Oktober erlassen.
-
Brannekämper ist mal wieder weit weg von der Wahrheit. Gerade Haidhausen wurde recht schnell "aus dem Erdboden gestampft" mit den Reparationszahlungen Frankreichs aus dem 1871er Krieg.
-
Schade, dass wieder ein Viertel gebaut wird, bei dem der ÖPNV nicht rechtzeitig fertig wird.
-
Am einfachsten wäre IMHO Gewesen den alten Güterbahndamm ab Johanneskirchen bis Riem wieder zu reaktivieren. Im zweiten Weltkrieg ging der auch fast bis Gronsdorf. Leider wurde im Rahmen der Reparationen der Gleise beraubt und nie fertig gestellt. Heute ist natürlich das Biotop dort wichtiger als die Anwohner an der Bestandsstrecke.
-
Ja das wirkt sich auch auf die Tram Westtangente aus: https://www.tramreport.de/2023…-zwei-jahre-verzoegerung/
-
Die Fertigstellung des Bahnhofs Laim mitsamt UVR verzögert sich um 2 Jahre auf 2028.
https://www.deutschebahn.com/d…-zweite-Baustufe-12421472
Bis jetzt war ja der westliche Bauabschnitt der einzige einigermaßen pünktliche.
-
^
Am 7.7 schrieb die Bahn auf der Projektwebsite: „Mit der Fertigstellung und Übergabe der beiden Vorplanungen haben wir unseren Planungsauftrag in dieser Phase abgeschlossen. Nun müssen die Fachleute des Ministeriums und der Landeshauptstadt München die Unterlagen prüfen, was voraussichtlich Anfang 2024 abgeschlossen ist. Während dieser Zeit können wir uns zu den Planungen daher noch nicht äußern.“
Da hätte ich als Dienstherr schon fast Angst, dass meine MitarbeiterInnen dem Dekubitus erliegen bei der Arbeitsgeschwindigkeit.
-
Die Bahn hat ja die Vorplanungsunterlagen am 7.7. an den Aifgabensteller und die Stadt übergeben. Die Wahl ist ja vorbei, könnte man jetzt nicht langsam die Karten auf den Tisch legen?
-
Das einzige, was da noch was retten kann ist ein Erdbeben.
-
Nur von Westen stand ja auch nicht zur Diskussion, ging nur um "von West" früher als "von Ost" ;). Aber ist auch egal, es ist so wie es ist.
Ich hatte die Frage gestellt, ob man nicht im Westen früher mit dem Tunnelvortrieb anfangen könnte und die Antwort war, dass man sonst zu früh am Hauptbahnhof wäre, bevor man dort mit dem Nukleus soweit ist.
Hast du in Erfahrung bringen können, wann die DB mit der Fertigstellung des Nukleus rechnet?
In absoluten Jahreszahlen nein. Es ging mehr um die Reihenfolge. Aktuell werden die Decken des Stammstrecken Nukleus (ohne U9) von oben nach unten gebaut und dann von unten nach oben die Wände. Der "Anbau" für die U9 erfolgt, wenn ich es richtig verstanden habe, erst dann auf voller Fläche bis hin zur Mitte des Querbahnsteigs, sobald das Interims Bahnhofsgebäude auf dem südlichen Vorplatz (kein Container, aber Fertigbauteile) steht und einige betriebliche Einrichtungen dorthin verlegt wurden (spätestens 2026). Die einzelnen Gebäudereste am Norden und Süden des Bahnhofsplatzes werden vermutlich 2024 abgerissen. Der Bau des Bahnhofs erfolgt ausgehend vom Starnberger Flügelbahnhof im Uhrzeigersinn. Je nachdem wann und wie die U9 gebaut wird, müssen da wohl noch Anpassungen gemacht werden. Bezüglich der Stammstrecke wollte sich niemand 100% festlegen aber zumindest alle vor Ort planen mit Inbetriebnahme 2035, wobei die letzten 3 Jahre hauptsächlich den Elektrotechnikern gehören (Elektrik, Leit und Sicherungstechnik, Abnahmen).
-
Bei dem Tag der offenen Baustelle wurde gesagt, dass man erst abwarten muss, dass der Nukleus am Hauptbahnhof fertig ist, bevor man mit der Tunnelbohrmaschine von Westen am Hauptbahnhof ankommt. Vermutlich würde man bei einem Vortrieb allein von Westen dann zu spät im Ostabschnitt trotz dessen Verzögerung ankommen,
-
Danke für die Info, leider bin ich an dem Termin im Urlaub.
-
Ein architektonisch anspruchsvolles Hochhaus ist was anderes. Dann auch noch in so eine Lage... echt schade
Die Lage wird ansonsten vom nh Hochhaus dominiert. Das schafft selbst die DB ästhetisch zu toppen.
-
Ich vermute es sind eher terminliche Zwänge, da diese Bauphase sonst doppelt so lange dauert.
-
Es gibt auch für die Anwohner quasi null neue Informationen und wenn man sich doch mal erkundigt wird man abgebügelt. Mir scheint, die Stadt ist sich nicht sicher, ob sie sich die Tieferlegung des S-Bahn überhaupt leisten kann und spielt aktuell auf Zeit.
-
Ich bin bei dem Thema zwiegespalten. Ich hätte obwohl selbst Anwohner und betroffen lieber die schnelle Lösung mit 4 Gleisen oberirdisch auf der anderen Seite sehe ich das Argument, dass um Rosenheim in einer deutlich dünner besiedelten Gegend nun quasi alles am Brennernordzulauf untertunnelt wird.