Upper Nord Tower (120 m) [Baustopp]

    Dachte auch es geht zügiger voran. Sobald das Untergeschoss steht, wird es wohl ziemlich schnell mit dem Rohbau in die Höhe gehen :)

    Weiterhin geht es nur langsam voran - scheinbar wird erstmal nur in dem Bereich gebaut, wo das Hochhaus entsteht.

    Mal sehen, ob es dann im Hochhausbereich oberirdisch weitergeht, bevor die Untergeschosse fertig sind - hätte gedacht, dass dadurch das ganze Konstrukt stabiler ist.

    Eine Webcam gibt es auch, scheinbar aber nicht öffentlich:


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    Bilder von mir / 01.06.2020 - hier mehr Bilder dazu

    Vielen Dank für die Bilder!

    Woran kann es liegen, dass es hier so super langsam voran geht?

    Das kann doch auch nicht im Interesse der Baugesellschaft bzw. Investoren sein, oder?

    Meiner Meinung nach, ist es gerade das spannendste Bauprojekt der Stadt - nicht, dass man sich hier Sorgen machen muss.

    Oder ist diese Phase der Bauarbeiten einfach sehr aufwendig und damit dementsprechend langsam?

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    Gemäß der Seite von CG wurde das Objekt "an eine Kapitalverwalltungsgesellschaft (Versorgungskasse)." verkauft. Ich gehe also nicht davon aus, dass es zu Verzögerungen kommt, da eine Fertigstellung gemäß Zeitplan für den Investor von Interesse ist.

    Den langsamen Baufortschritt kann ich mir auch nicht erklären, habe aber auch keine Expertise bei den aktuellen Tätigkeiten.

    Es soll wohl hier zu einem Baustopp gekommen sein. Teilweise wurden Materialien für den Bau wieder abgeholt und arbeiten eingestellt.

    Das wäre m.E. ein richtig gutes Wahlkampfthema: Projekte, die vor sich hindümpeln, weil die entweder zigfach weiterverkauft werden oder wie im Falle vom Ex-Toom an der Oberbilker Allee im Dornröschenschlaf sind.


    Die Anzahl der geplanten/genehmigten aber nicht gebauten Wohnungen geht bald in die Tausenden, bei Projekten, die grundlos im Limbo hängen. Das Hin- u. Herverkaufe halte ich für keine sachgerechte Begründung.


    Die Stadt versagt hier auf ganzer Linie, bzw. hat es verpennt, die Baugenehmigung an die Bedingung zu knüpfen, dass ohne schuldhaftes Zögern gebaut wird. Ohne juristische Hintergründe zu kennen, ob dies möglich wäre, würde ich hier saftige Strafen bis hin zum Enteignen mit Entschädigung verhängen.

    Jeder Politiker schiebt das Thema "Bezahlbarer Wohnraum" bzw "Mehr Wohnungen schaffen" auf seiner Wahlkampfagenda immer sehr weit nach oben. Wir oft wird darüber diskutiert, ungenutzte Flächen wie Gewerbe in Wohnraum umzuwandeln, Hinterhöfe auszubauen, Dachstühle vergrößern usw...


    Wieviele Wohnungen könnten allein durch die 3-4 großen Projekte (UpperNordTower, am Bahnhof, Glasmacherviertel...) realisiert werden? Kann man eigentlich nur mit dem Kopf schütteln.


    Stattdessen wird über den Popup Radweg diskutiert....Egal anderes Thema. Das Wetter ist viel zu schön um sich aufzuregen ;)

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    Ja das stimmt, aber "bezahlbarer Wohnraum" ist meiner Meinung nach oft ein Oxymoron in Neubauprojekten. Ohne die Vorgaben von "preisgedämpften" Wohnungen, würden sicherlich viele Projekte schneller umgesetzt oder nicht abgesagt; einfach weil es sich finanziell mehr lohnt. Architektonisch könnte man vielleicht auch größer denken, was ja letztendlich der ganzen Stadt zu Gute kommt. Ich denke, dass die Stadt selbst Sozialwohnungen bauen soll, wenn sie das möchte. Investoren sollen aber so bauen können (im Baurecht) wie sie wollen. Wenn die "Reichen" dann in die Luxuswohnungen ziehen, werden trotzdem Wohnungen für die "Normalos" frei. Abgesehen davon gibt es in Duisburg, wo ich wohne, jederzeit hunderte sehr günstige Mietwohnungen im Angebot und man ist in 15-30 min max in Düsseldorf; da kann ich die ganze Aufregung nicht teilen.

    Ich habe mir die Baustelle gestern angesehen, an Bautätigkeit scheint sich seit den letzten Fotos vom 12.07.2020 nichts mehr getan zu haben - nur die Baustelle ist merkwürdig aufgeräumt....


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    Bilder von mir / 09.08.2020 - hier mehr Bilder dazu

    Jawoll...die erste Spekulantenbauruine...das war der Neue Heimat-Filz ja besser...trotz Skandal. Die haben wenigstens zu Ende gebaut...

    Ich kann es wirklich noch nicht glauben, dass die Arbeiten eingestellt worden sind. Da entsteht das nächste Hochhaus und nichts passiert. Hat zufällig jemand Kontakte zur Rheinischen Post, welche zu dem Thema mal tiefer recherchiert?

    Wenn man seine Nachunternehmer nicht bezahlt stellen diese die Arbeiten ein.


    Was die CG Gruppe, bzw. Consus RE, sich davon verspricht weiß wohl nur der Teufel.

    Man kann davon ausgehen dass einer der an diesem Projekt beteiligten ganz einfach pleite ist, was in diesen Zeiten nicht ungewöhnlich wäre. Zumindest die Stadt Düsseldorf müsste in der Lage sein das nach aussen hin zu kommunizieren.

    Vielleicht kann einer ja mal recherchieren ob die CG-Gruppe bei anderen Projekten ebenso in Schwierigkeiten ist, oder sollte wie schon oben beschrieben Taktik dahinter stecken? Mitten in den Bautätigkeiten? Ich denke wohl eher nicht.

    Ja das sieht augenscheinlich so aus. Müsste in diesem Fall die CG Gruppe betreffen.


    Wenn dies so wäre muss dazu von ADO Properties eine Adhoc Meldung abgegeben werden. Ich kann jedoch keine finden.


    Für mich bleibt es ein Mysterium was die CG/Consus hier plant

    Zitat von hanbrohat

    Man kann davon ausgehen dass einer der an diesem Projekt beteiligten ganz einfach pleite ist, was in diesen Zeiten nicht ungewöhnlich wäre.


    Wenn es einen Wirtschaftszweig gibt, an dem die Corona-Krise weitgehend vorbeigegangen ist, dann ist es doch die Bau- und Architekturbranche.