Beiträge von hanbrohat
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Düsseldorf: Eisstadion an der Brehmstraße (31.10.2017) -3-
Haupttribüne an der Brehmstraßenseite:
Kontaktbörse:
Errichteter Stahlbau für zusätzliche Sitzplätze. Alle Meisterschaften, Titel-Uhrzeit und Torfolge kamen an die Stahlstützen gegen das Vergessen. Früher noch alles in Maßen. Es hat bis heute Bestand:
Stehplätze Gegentribüne: Es wurde hier schonmal das eine oder andere Altbierfass angeschlagen:
Umwandlung eines südlichen Stehplatzbereiches in Sitzplätze in den frühen 90ern:
Die Trikots der verdientesten DEG-Spieler, allesamt Superstars der Liga, hängen heute noch unter dem Dach und zeugen von den wohl besten Zeiten der Düsseldorfer Eislauf-Gemeinschaft: Peter John Lee, Dieter 'Didi' Hegen, Chris Valentine und Super Goalie Andrej Trefilov, allesamt Legenden der Landeshauptstädter:
Blick gen Norden:
Südseite: Eingang / Verkaufscontainer / Restaurant-Rückseite:
Eingang Süd / Parkplatzseite:
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© 2025 Periskop Development GmbH
Die Bodensanierung für das neue Quartier schreitet voran, wie es immer so schön heißt. Auf dem 150 Jahre alten Industriegelände steckt erwartungsgemäß einiges, bestimmt auch viel unvorhergesehenes im Boden. Die seit Januar 2024 laufenden Arbeiten an der Entfernung der alten Fundamente nach den Rückbauarbeiten dürften auch so schnell nicht beendet sein.
Sehr unübersichtlich werden Teilflächen vorrangig für die spätere Bebauung auf- und vorbereitet. So liegen bereits etliche Kanalrohre für den Einbau parat, viele Fundamentreste stecken aber immer noch in der Erde, es ergibt sich kein überschaubares Bild.
Gut vorstellbar, dass die Zeit bis zur IGA 2027 genutzt wird, die Achsen zur angrenzenden Rheinparkfläche in Schuss zu bringen. Immerhin sind es bis dahin noch rund zwei Jahre. Ein Zwischenstand der Arbeiten auf der Fläche vom 20. April.
*Man muss nicht mehr groß darauf hinweisen, dass Rheinort das nächste Dekadenprojekt für Duisburg wird, nach Mercator Quartier, nach den Dünen am HBF und 6-Seen-Wedau inkl. Wedau-Nord mit einem neuen Technologiezentrum. Immerhin tut sich nun an einigen Stellen gleichzeitig was Richtungsweisendes in der gebeutelten Stadt. Und der Uni stehen auch noch baureiche Jahre bevor. Respekt!
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Düsseldorf: Eisstadion an der Brehmstraße (31.10.2017) -2-
Das ursprüngliche Eisstadion von 1935 mit 8.000 Zuschauern an der Brehmstraße wurde im WK2 zerstört und 1946 wieder neu aufgebaut. Es war damals das dritte Eisstadion nach Berlin und München in Deutschland.
Ende der 60er Jahre wurde es überdacht. Dabei wurde die Dachstahlkonstruktion auf vier Hauptstützen aufgelegt. Wurde der erste Meistertitel 1967 noch mit einem Feuerwerk im offenen Stadion gefeiert und abgefeuert, so war das ab 1969 mit dem Stadiondach nicht mehr möglich.
Nach einem Zubau von Sitzplatztribünen zwischen den Stehbereichen und dem Dach in den frühen 1990er Jahren und einer Umwandlung eines Stehplatzbereiches in Sitzplätze zum Ende des Jahrzehnts fasst das Eisstadion an der Brehmstraße, nachdem die Zuschauerkapazität kurzzeitig auf 11.117 gestiegen war, heute 10.285 Zuschauer, davon 6.922 Stehplätze. „Die Brehmstraße“ oder kurz "Die Brehm", wie das Stadion oft genannt wird, war zu den erfolgreichen Zeiten der Düsseldorfer EG das bestbesuchte Eisstadion Deutschlands. In den Jahren 1986 bis 1996 war nahezu jedes Heimspiel ausverkauft. Oft wurden mehr als 9.500 DEG-Saison-Dauerkarten abgesetzt. (Wiki-Auszug)Dreimal war das Stadion Austragungsstätte von Eishockey-Weltmeisterschaften; 1955, 1975, 1983.
Bemerkenswert: Russlands früherer Nationaltrainer Tarassow bezeichnete die Düsseldorfer Fans bei einem Spiel seiner Mannschaft 1971 im Eisstadion als 'Die besten Fans der Welt'.
An der Bande:
Stehplätze Nord:
Eisbereitung:
Anzeigetafel:
Außenaufgang Nord:
Ecke Nord- / Parktribüne:
Park- oder Gegentribüne:
Blick auf den Sitzplatzbereich Süd:
Sitzplatztribüne oberhalb der Stehplätze Nord:
Technikgebäude und Trainingshalle:
Nordbereich mit Hauptstützen:
Parkseite:
Süd und Haupttribüne:
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Fortsetzung folgt
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Essen-Bochold: Gestaltung Kita-Mauer
Die neben dem Don Bosco-Gymnasium ansässige Kita hat die bauliche Einfriedung aufgehübscht. Neben der vielfachen optischen Verbesserung im Straßenbild zum unwürdigen, schmierigen Vorzustand haben die Kinder so auch was zum Schmunzeln in die rauhe Welt 'an ihre Wand' gebracht.
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Duisburg-Rheinpark: IGA 2027
Langsam wird's ernst. Der Zukunftsgarten in Duisburg startet mit den Hauptbauarbeiten. Es wird weiter aufgeforstet, die Bauzäune stehen, die Baumaschinen in Position gefahren, eine Baustraße wird dazu angelegt.
Die Luftaufnahme zeigt den Rheinpark am ehemaligen Erzbunker mit Skateranlage, dahinter entsteht das neue Stadtquartier Rheinort:
Foto: Wirtschaftsbetrieb Duisburg (Quelle)
Neben der anzulegenden Pflanzenwelt, dem neuen IGA-Eingangsbereich, einer Eventbühne, wird es baulich vor allem über die Umgestaltung bzw. die Integration des noch vorhandenen alten Erzbunkers in das Gesamtensemble auf dem großen Gelände gehen. Ein zu schaffendes Rampenbauwerk dorthin soll dem Besucher dienen, um sich aus erhöhter Position auf einer Plattform einen Überblick auf das IGA-Gelände mit dem vorbeifließenden Rhein zu machen. Illuminiert werden soll das Ganze obendrein.
Screenshot_Buehnensituation_RheinPark__Matthias_Heuser_neuartig_media - Wirtschaftsbetriebe Duisburg
Erweiterung der vorhandenen (einzigen) Gastro bzw. der Ausbau zu einer kleinen Gastromeile am Rhein sollen folgen. Der in den Vorbeiträgen genannte Kultushafen bekommt neben den zu neu bauenden Aufenthaltsbereichen (Verweilplätze) zum Hafenbalkon einen eigenen Schiffsanleger. Ausflugsschiffen wird es so ermöglicht den Rheinpark später direkt anzufahren.
20.04.2025: Der Rheinpark ist schon da, grenzt später an das noch zu bauende Wohnquartier. Dort ist man allerdings erst noch mit Erdbewegungen beschäftigt. Im Park werden aktuell 28 neue Bäume gepflanzt:
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Düsseldorf: Eisstadion an der Brehmstraße (31.10.2017)
Das Eisstadion an der Brehmstraße im Stadtteil Düsseltal am Zoopark, innerstädtisch gelegen, ist bei vielen eingefleischten DEG-Fans immer noch beliebte Kultstätte des Eishockesports. Schließlich sind viele Düsseldorfer und Auswärtige (auch ich zeitweise) jahrzehntelang hingepilgert und haben die 8 Deutsche Meisterschaften dort gefeiert. Allein von 1990-1993 viermal in Folge, was keinem anderen Club bisher gelang.
Heute Trainingsgelände und Heimstätte der Jugendmannschaften erfüllt es immer noch seinen Zweck, zusätzlich ist durch den Wegfall der DEL-Spiele auch eine konstante, relative Ruhe für die Bewohner an der Brehmstraße eingekehrt. Das Seniorenteam hingegen wechselte bereits 2006 zum neugebauten Rather Dome, einer modernen Multifunktionsarena, die ca. 5 km Luftlinie vom Eisstadion entfernt liegt; siehe Vorbeitrag.
Foto/Logo DEG
Leider hatte der Düsseldorfer Club in der Vergangenheit mit dem Klassenerhalt in Deutschlands höchster Spielklasse häufiger zu kämpfen, was in der abgelaufenen Saison nicht mehr gelang. Die DEG muss absteigen. Nur der Verzicht eines möglichen Aufsteigers aus wirtschaftlichen Gründen könnte weiterhin einen Platz im Konzert der Etablierten und der Erstklassigkeit bedeuten.
(Die folgenden Aufnahmen stammen von Oktober 2017 und könnten nicht mehr ganz aktuell sein)
Das Eisstadion an der Brehmstraße/B8 gelegen:
Halboffenes Stadion durch vier geöffnete Ecken. Eine umlaufende Glaswand im oberen Bereich sorgt für Tageslichteinfall:
Haupttribüneneingang:
Das frühere Sport-Restaurant der Eishockeyfamilie Kreuzer, hier im Bild noch Asiatischer Gourmettempel, aktuell nun Shisha Bar. Die Zeiten ändern sich:
Parkplatz an der Südseite des Eisstadions:
Südöstliche Ecke am Zoopark:
Angeschlossene Trainingshalle am Park:
Nördlicher Bereich mit Umkleiden, Technik- und Trainingshalle dahinter sowie die Kassen an der Brehmstraße:
Eissport-Fachgeschäft Kasper:
Nördlicher Eingang/Zufahrt Brehmstraße:
Blick unters Dach:
Längst elektrisch und auch moderner: Die Eisbearbeitungsmaschine OLYMPIA ICEBEAR electric, hergestellt in Osnabrück und das bereits seit Anfang der 1980er. Früher auch Eishobel oder Zamboni nach dem US-Hersteller benannt war es das Maß aller spiegelglatter Eisflächen:
Klassiker: Stahlbauelemente kombiniert mit Glas:
Tribünenauf- und Zugänge: Nord/Ost:
Massiv Halleneinfahrt:
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Fortsetzung folgt
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Duisburg-RheinPark: IGA 2027 I Ausbau Kultushafen
Wie oben in #252 berichtet, haben die Vorarbeiten zum Hafenbalkon mit der Zuschüttung eines Teils des Kultushafens begonnen.
Mittlerweile werden die Videoaufzeichnungen an größeren Baustellen, zum Schutz dieser, aus Datenschutzgründen an den Bauzäunen sichtbar angebracht. Wer sich dort zu sehr beobachtet oder in seinen Grundrechten eingeschränkt fühlt, kann bei einer Kontaktperson, i.d.R. bei der Stadt, eine Eingabe machen.
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^ Den neuen Ingenieurcampus in Wedau wird es nicht geben.
In Abstimmung mit den NRW-Ministerien sowie dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB) informierte die Hochschule am Gründonnerstag in einem Schreiben über die weiteren Ausbaupläne am Neudorfer Campus der UDE, der in den nächsten Jahren zur Großbaustelle wird. Das zur Verfügung stehende Geld soll für eine bessere Vernetzung an der Lotharstraße eingesetzt werden. Auch Reserveflächen stehen dort immer noch zur Verfügung.
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Revitalisierung FAKT Tower Essen (Thyssenhochhaus) I 2016-2018
Rückblick auf die Revitalisierung des ehemaligen Thyssen-Hochhaus, des heutigen Ruhr Towers, der vorher mehrfach umbenannt wurde. Im HH-Strang hier etwas eher wenig beachtet, eine kurze Aufarbeitung. Ausführlicher im eigenen Strang hier.
Die von den Architekten angegebene Umbauzeit betraf die Hauptgewerke mit der neuen Vorhangfassade/Nutzungskonzept/Versorgungsleitungen. Weitere Innenarbeiten und Fassadenarbeiten sowie die der Außenanlagen zogen sich bis ins letzte Jahr hinein.
© PETSCHOW + THIEL PM GMBH
Projektdaten
Standort Am Thyssenhaus 1-3, 45128 Essen Bauherr FAKT Tower GmbH & Co. KG, Essen Generalplanung Petschow + Thiel Projektmanagement GmbH, Dresden Umbauzeit 2016 - 2018 Baukosten ca. 25 Mio. Euro BRI ca. 70.000 m³ (Hochhaus)
ca. 20.000 m³ (Vorbau)Geschosse 25 (Hochhaus)
9 (Vorbau)Unsere Leistung Baustatische Prüfung und Bauüberwachung Projektbeschreibung
Die FAKT Tower GmbH & Co. KG hat das ehemalige Bürogebäude von Thyssen-Krupp in Essen, dem sogenannten „Thyssenhochhaus“ oder „Rheinstahlhaus“, erworben und lässt es umfangreich sanieren.
Das 1961 vom Rheinstahl-Konzern erbaute Gebäude an den Bahngleisen in der Nähe des Essener Hauptbahnhofs war eines der ersten Hochhäuser in Essen und wurde bis Februar 2015 durch die Thyssen-Krupp AG genutzt.
Im ersten Schritt wird ab dem 2. Quartal 2016 mit der Renovierung der Fassade begonnen. Zunächst wird die Fassade des neunstöckigen Vorbaus erneuert, bis Ende des Jahres wird auch die Fassade des 25-geschossigen und rund 80 m hohen Gebäudes saniert. Die Gebäude erhalten eine neue Fassade aus Glas, Stahl und Aluminium, die unter energetischen Gesichtspunkten und den Bestimmungen des Denkmalschutzes ausgewählt worden ist.
Zeitgleich mit den äußerlichen Umbaumaßnahmen, wird das Innere des Gebäudekomplexes in das neue Nutzungskonzept überführt. Dafür werden die Versorgungsleitungen erneuert, die Büros neu zugeschnitten und individuell für künftige Nutzer angepasst. Nur das Foyer und die Konferenzetage im 19. Obergeschoss sollen unverändert bleiben. So entstehen auf ca. 16.000 m² hochwertige und energetisch moderne Büros. Insgesamt 25 Millionen Euro soll die Sanierung des Gebäudes kosten. (kup-ing)
Jan. 2023:
27. März 2023:
Vor Revitalisierung im Mai 2015 noch mit Eigentümer ThyssenKrupp:
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Pläne zur klimafreundlichen Umgestaltung des ''Bernewäldchen'' im Ostviertel werden umgesetzt
Die städtische Grünflächenverwaltung Grün und Gruga hat sich des über die Jahre von Wildwuchs befallenen kleinen Wäldchens an der Bernestraße im Ostviertel angenommen.
Nach den Fällarbeiten im so genannten "Bernewäldchen" an der Bernestraße im Februar, setzte Grün und Gruga Essen nun wie zugesagt die Pläne zur klimafreundlichen Umgestaltung um. Entstanden ist nicht nur eine attraktive Grünanlage, sondern ein wertvolles Ökosystem mitten im urbanen Raum, der von hohen Verkehrszahlen geprägt ist.
Foto: Grün und Gruga
Kleine Fläche, große Wirkung – Grün und Gruga pflanzt "Bernewäldchen" neu
17.04.2025. Drei großkronige Platanen und eine Stieleiche blieben auf der Fläche erhalten und haben durch die Rodungsarbeiten nun die Möglichkeit, sich ohne Konkurrenzdruck im direkten Umfeld optimal zu entwickeln. Ergänzend wurden fünf Schnurbäume und zwei Blauglockenbäume gepflanzt. Damit wählte Grün und Gruga Bäume aus, die als klimafit und insektenfreundlich gelten: Schnurbäume sind sehr widerstandsfähig gegen Schädlinge und für Hitzeperioden gut gewappnet. Sie entwickeln ein breites, schattenspendendes Kronendach und sind auch besonders für Insekten attraktiv, denn durch ihre reiche Blüte von Juli bis August bieten sie zu einem Zeitpunkt Nahrung, an dem das Angebot an nektarreichen Blüten bereits stark rückläufig ist. Blauglockenbäume beeindrucken nicht nur durch ihre glockenförmigen, violetten Blüten, sondern kommen ebenfalls gut mit Hitze und Trockenheit zurecht, sind nicht krankheitsanfällig, ziehen vor allem Wildbienen an und gehören zu den am schnellsten wachsenden Baumarten der Welt.
Neben den Bäumen wurden Staudenbänder gepflanzt. Dabei richtete sich Grün und Gruga nach dem Konzept "Bewegte Bänder", das seit dem Grüne Hauptstadt-Jahr 2017 an zahlreichen Straßen in Essen umgesetzt wurde. Auch hier wurden insektenfreundliche Stauden wie Sonnenhut, Prachtkerze, Taglilie, Salbei, Akelei und Katzenminze ausgewählt, die in den Stadtfarben gelb und blau (lila) blühen und durch einheimische Gräser ergänzt werden. Zwiebelpflanzen, die in die Rasenfläche gesetzt wurden, werden ab dem kommenden Frühjahr zusätzlich für Farbe sorgen.
Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1561479.de.html
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Datteln: Transformation Stadtgalerie
Das innerstädtische Center sollte ab Juli 2024, geplanter Umbau, nachhaltig transformiert werden. Wie jetzt das Deal Magazin bekannt gab (s. Link unten), hat Greenman OPEN, einer der führenden Lebensmitteleinzelhandelsimmobilien-Investmentfonds Deutschlands, für die geplante Revitalisierung der Stadtgalerie Datteln nun die Baugenehmigung erhalten. Gestartet werden soll im 3. Quartal 2025. Der Umbau soll 12-14 Monate betragen.
Als neuer Lebensmittelhändler steht die Kaufland-Gruppe mit über 5.000 m² der insgesamt 26.000 m² Centerfläche fest. Vor dem Auszug hatte REWE nur rund die Hälfte der Fläche belegt.
RATHKE Architekten BDA Wuppertal:- Die Entscheidung die bestehende Gebäudestruktur zur erhalten sichert die enthaltene “Graue Energie” und stellt die Basis für das umfassende Nachhaltigkeitskonzept dar.
- Der Gebäudekomplex wird komplett überarbeitet und energetisch optimiert.
- Durch das neue Mietflächenlayout werden neue Mieter gewonnen. Das Center ist dann wieder voll vermietet.
- Eingänge und die Erschließung des Parkdecks und der Tiefgarage werden neu gestaltet. Wenn möglich werden Baumaterialien gesichert und im Sinne des Urban Mining wiederverwendet.
- Das Projekt wird im DGNB Goldstandard zertifiziert.
- Volumen: 18 Millionen.
Foto: RATHKE Architekten BDA Wuppertal
Foto: RATHKE Architekten BDA Wuppertal
Quellen:
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DU-Neudorf: Sportschule Wedau I Ersatzneubau Schulungs- und Verpflegungsgebäude
Nachdem im letzten Sommer 24' noch der Abriß des Bestandsgebäudes hier gezeigt wurde, stehen mittlerweile die ersten EG-Wände.
Das von den sop Architekten konzipierte moderne Haus muss in der alternden, gemauerten Gebäudelandschaft (den Turm ausgenommen) nicht nur frischen Wind reinbringen, sondern auch eine zufriedenstellende Verbindung schaffen. Wie auf dem ersten Foto zu sehen wird dies in erster Linie zum dahinter aufragenden Sportler-Hochhaus anhand der langen Dachstützen/Raster einigermaßen geschafft.
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Baustellen-Update I 19.04.2025
Aktuell werden die Arbeiten Fenster- Türen- und Fassadeneinbau am Neubau durchgeführt. Die alte Tribüne steckt in der Sanierung, die neuen Dächer und Sitze müssten demnächst folgen.
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Herne-Süd: Brückenneubau Riemker Straße
Der Brückenneubau über die Trasse Konstantin hat gleich zu Beginn quasi einen Schutzanstrich bekommen. Die Widerlager durften seitens der Stadt gleich bunt, urban gestaltet werden. Eine Vorsichtsmaßnahme um etwaigen Schmierereien zuvorzukommen. Zwei danebenliegende Brücken dokumentieren das altbekannt. Leider gibts immer noch genug Angriffsfläche. (Mehr hier)
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A43-Ausbau: AK Herne bis Bochum-Riemke
Im Zuge des A43-Ausbaus auf 6-Spuren wird im Autobahnkreuz Herne (#135) weiterhin großflächig gearbeitet. Der weiterführende Verlauf gen Süden erfordert in Höhe Herne-Süd eine Brückenerweiterung. Die Überführung über die Radtrasse Constantin lässt das Gesamtkonstrukt A43 später näher an die danebenliegende Eisenbahnbrücke heranrücken. Auf der anderen Seite der A43 hat es mit der Straßenbrücke Riemker Straße bereits ein neues Brückenbauwerk der Stadt geschafft.
© Straßen.NRW
Die 3er Brückenkombi (Google Maps) vorne die Bahnbrücke, Mitte A43-Brücke, erstes Bild:
Baufeldfreimachung, Blickrichtung Kreuz Herne:
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Herne-Süd: Neue Multihalle am HölkesKampus eingeweiht
Der helle und moderne Neubau, wurde bereits am 6. Februar 2025 offiziell eingeweiht. Ein besonderer Blickfang ist neben den großen Fenstern und den hellen Holzflächen die Boulderwand an einer Wand der Turnhalle. Sie bietet Boulder-Parcours in verschiedenen Schwierigkeitsstufen, die entsprechend farblich abgesetzt sind. Der Hallenboden aus Linoleum ist für Rollsportarten geeignet.Die neue Multihalle besteht aus einer Einfach-Sporthalle, zwei auch zusammen nutzbaren Gymnastikräumen im Obergeschoss und einer Dachterrasse, die ebenfalls bei gutem Wetter für Sportkurse zur Verfügung steht. Der Zugang ist barrierefrei, es gibt einen Aufzug sowie barrierefreie Umkleide- und WC-Räume im Erd- und Obergeschoss.
Auch an Artenschutz, Nachhaltigkeit und Klima-Resilienz wurde beim Neubau gedacht. An einer Außenwand des mit sandfarbenen Klinkern versehenen Gebäudes finden sich sogenannte Nist-Klinker für Fledermäuse, die als Winterquartier dienen. Fernwärme sorgt für warmes Wasser und warme Heizkörper. Die Dachfläche wird vollständig begrünt und verfügt zusätzlich über eine Retentionsfläche, die bei starkem Regen Wasser zurückhalten wird. Photovoltaik-Paneele mit einer Gesamtleistung von circa 75 Kilowatt-Peak werden Strom für den Eigenverbrauch und auch für die übrigen Gebäude des HölkesKampus liefern.
Das Gebäude ersetzt die alte Schwimm- und Turnhalle aus dem Jahre 1959, die bereits 2021 zurückgebaut worden ist und wird unter anderem von der Kolibri-Schule, der Förderschule Robert Brauner, der Jugendförderung und von Vereinen genutzt werden. Sie ist eine Quartierssporthalle mit einem großen Nutzer*innenkreis.
Die Baukosten belaufen sich auf 8,45 Millionen Euro, ein erheblicher Teil davon sind Fördermittel aus der Städtebauförderung des NRW-Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung (MHKBD) und des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.
Visualisierung: Kroos+Schlemper Architekten
Fotos: Stadt Herne
Quelle: https://www.herne.de/Meldungen…Detailansicht_262275.html
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Herzlichen Dank für die Mitnahme durchs neue Quartier samt aufschlussreicher Erklärungen Adama. Nicht mehr zu toppen die Arbeit/Aufnahmen.
Tolles Ensemble inmitten der Bankenlandschaft. Lob an Mainhattan und G+P. Kritik wird den Kritikern gerne belassen.
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City-Nord: Umnutzungen an der Viehofer Straße/Pferdemarkt I Wohnen und Arbeiten statt Einkaufen
Allein der kurze Straßenabschnitt im nördlichsten Teil der Viehofer Straße am Pferdemarkt muss sich nun weg vom Einkaufsort weiter entwickeln. Die Einkaufsstadt schrumpft, zwei Großkaufhäuser sind gegangen. Neben einer wachsenden Gastronomie entwickelt sich eine junge kreative Szene unweit der Uni.
Über die Aufgabe und Umnutzung des Lampengeschäftes Leuchten Kaiser wurde in einem der Vorbeiträge #277 berichtet. Büros, Studentenwohnungen und ein Cafe sind angedacht, so der neue Eigentümer, bei dem vieles von Fördergeldern abhängt. Der Wittener Investor wartet auf die Baugenehmigung. 13-14 Millionen Euro sollen investiert werden, wobei das Haus auch ein neues Äußerliches bekommt.
Ein paar Meter weiter hat sich das Ex-Lederwaren-Kaufhaus Brecklinghaus danach genauso verabschiedet und dicht gemacht. Auch hier schwebt den neuen Inhabern ähnliches vor, Wohnen und Arbeiten, Begegnungsstätte und/oder Handel im Erdgeschoss. Da der Markt dafür erst noch beobachtet werden soll, kann in der Regel von einer längeren, nicht absehbaren Zeit bis zur Projekt-Umsetzung ausgegangen werden.
Das Poha-Haus-Projekt ist nach längerer zwischenzeitlicher Pause nun wieder aufgenommen worden, erste Arbeiten sind innerhalb im Gange, im Herbst sollen diese dann auch sichtbarer werden. Junges studentisches Wohnen und Arbeiten sind hier von den Aachener Projektentwicklern bereits festgelegt und in Umsetzung. Eine Begegnungsstätte soll es im Erdgeschoss zusätzlich geben. Auf der Firmen-Webseite werden die Räumlichkeiten bereits vermarktet; POHA House Essen.
Pferdemarkt 5-7 / Allbauhaus von 1930, letzter Eigentümer AWO, denkmalgeschützt: Neuer Eigentümer POHA House:
Viehofer Str. 70 / Brecklinghaus, links POHA House:
Brecklinghaus, rechts Leuchten Kaiser:
Viehofer Str. 62 / Leuchten Kaiser:
Blick von der Schützenbahn:
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Stadtquartier Weber1
Die ersten Wände auf Straßenniveau stehen, es geht nun relativ flott nach oben. Bild 4 unten, Eisenflechter, die, die den Job machen.
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