Die Idee wurde auch im anderen Thread schon aufgeworfen. Ich denke, das Problem wäre weniger die Führung im Mittelstreifen des Kennedydamm, sondern dass dann von der Kreuzung Nordfriedhof bis zurück zur Kaiserswerther Straße am Reeser Platz Häuserblöcke unterquert werden müssten. Dabei sind dort vorwiegend Bürohäuser, also oft mit großen Tiefgaragen.
U-Bahn-Bau ist viel weniger aufwändig, wenn er unter einer Straße erfolgen kann (Tunnelbohrung). Und es wird sehr aufwändig, wenn ein Häuserblock unterquert werden muss. Das hat man ja bei der Wehrhahnlinie gesehen: Der Bau der Führung unter dem Kaufhof hatte schon Vorleistung, war aber dennoch der aufwändigste Teil, einschließlich Vereisung des Grundes.
Diesen Aufwand ist der (an sich durchaus sinnvolle) Schlenker kaum wert.
WAs die ÖPNV-Anbindung im Bereich Kennedydamm Nord angeht, wäre eine Verstärkung der Busse durch die Roßstraße das Realistischste.