Beiträge von JausD

    Schon faszinierend was für einen Popanz die Kommunalpolitik aus dem Bau einer Oper macht.


    Man hat das Gefühl, es sei bislang noch nie ein Kulturgebäude gebaut worden.

    Wenn E-Scooter so in Reih und Glied an einem Ort stehen, sind meist nicht Nutzer Schuld, sondern die "Juicer", die die Dinger im Sprinter einsammeln, bei sich zuhause aufladen und dann an irgendeinem Ort im Stadtgebiet gesammelt wieder aufstellen.

    Mir ist ja schon aus Sicht der Betreiber nicht ganz klar, warum man die Kunden, die eintreten wollen, unbedingt durch das "Loch" in den Keller zwingen will. Das schafft m. E. doch eine unnötige (auch psychologische) Barriere, das Kaufhaus zu betreten.


    Man soll ja durchaus die tatsächliche Entwicklung und den konkreten Bau abwarten. Besonders kann ich ich mir den Aufenthalt dort aber gerade bei Dunkelheit nicht vorstellen.

    Die Idee wurde auch im anderen Thread schon aufgeworfen. Ich denke, das Problem wäre weniger die Führung im Mittelstreifen des Kennedydamm, sondern dass dann von der Kreuzung Nordfriedhof bis zurück zur Kaiserswerther Straße am Reeser Platz Häuserblöcke unterquert werden müssten. Dabei sind dort vorwiegend Bürohäuser, also oft mit großen Tiefgaragen.

    U-Bahn-Bau ist viel weniger aufwändig, wenn er unter einer Straße erfolgen kann (Tunnelbohrung). Und es wird sehr aufwändig, wenn ein Häuserblock unterquert werden muss. Das hat man ja bei der Wehrhahnlinie gesehen: Der Bau der Führung unter dem Kaufhof hatte schon Vorleistung, war aber dennoch der aufwändigste Teil, einschließlich Vereisung des Grundes.


    Diesen Aufwand ist der (an sich durchaus sinnvolle) Schlenker kaum wert.



    WAs die ÖPNV-Anbindung im Bereich Kennedydamm Nord angeht, wäre eine Verstärkung der Busse durch die Roßstraße das Realistischste.

    Beim Abriss sieht man sehr gut, wie groß und massig der Komplex Heinrichstraße 169 war. Das war ein wenig versteckt, weil er ziemlich von der Kreuzungsanlage dominiert wurde.


    Hier könnte ein guter Nachfolgebau viel reißen.


    PS: Das Schwarz des Neubaus an der Münsterstraße wirkt richtiggehend aggressiv.

    Sieht durchaus interessant aus, hatte ich bisher noch gar nicht mitbekommen.


    Auch wenn ich den Gedanken, in einer Parteizentrale zu wohnen, wohl etwas gewöhnungsbedürftig fände. Da ist ja mit regelmäßigem Auflauf von Kamerateams vor der Haustür zu rechnen (und wohl auch einem erhöhten Risiko von Schmierereien / Vandalismus).

    Anmerkung:

    Dass manche alte Post- bzw. Telekombauten wegen des dort liegenden Leitungsknotens unmöglich abgerissen werden könnten, wurde hier im Forum im Zusammenhang mit dem Gebäude nördlich des Graf-Adolf-Platzes ausdrücklich bestritten (unter anderem von DUS-Fan), scheint aber offenkundig Tatsache zu sein.

    Ich wünsche mir, dass der Bau von neuen Hotels von den zuständigen Verwaltungen in Düsseldorf mit sofortiger Wirkung gestoppt wird... Wir brauchen dringend (günstigen) Wohnraum und keine neuen unausgelasteten "Bettenburgen"!

    Hotelbauten und Wiohnraum haben ziemlich wenig miteinander zu tun. Die Obejekte, die für das eine interessant sind, scheiden für das andere oft aus und umgekehrt. Daher ist der Kommentar ziemlich daneben.

    Siehe meine #77:


    Bevor es sich lohnt, über den Standort zu diskutieren, hätte ich gerne die Zusage der Telekom, dass das Bestandsgebäude abgerissen werden kann. Hierauf geht der Zeitungsartikel (seltsamerweise) gar nicht ein.

    Interessant.


    Ich hatte allerdings von jemanden, der sich beruflich damit auskennt und auch nicht zu Übertreibungen neigt, gehört, dass dieses Telekom-Gebäude (noch in der Bundespost-Zeit gebaut), hässlich wie es ist, unter keinen Umständen jemals abgerissen werden kann, weil dort ein nicht duplizierbarer Leitungsknoten ist und sonst die gesamte Düsseldorfer Innenstadt ohne Telefon (und Internet) wäre.