Beiträge von DUS-Fan

    Kasernenstraße 6 (Anbau Wilhelm-Marx-Haus)

    Wie RP-Online (als +-Artikel hinter der Bezahlschranke) berichtet, kauft der Immobilienentwickler Midstad (im April hervorgegangen aus der James Cloppenburg Real Estate), dem Familiy Office von Cloppenburg das Gebäude Kasernenstraße 6 aus der Insolvenzmasse von Signa, sofern die Gläubigerversammlung am 17. September im Amtsgericht Berlin-Charlottenburg zustimmt (was Formsache zu sein scheint).

    Der Kaufpreis soll 26 Millionen Euro betragen und somit einen Großteil der Grundschuld von 28 Millionen Euro für die Deutsche Pfandbriefbank und einer Sicherungshypothek über 719.950 Euro, vorgemerkt für das Düsseldorfer Architekturbüro RKW Architektur + decken.


    Seit Herbst 2023 ist die Entkernung ebenso wie beim Carsch-Haus gestoppt.

    Bisher sind beide Gebäude unterirdisch miteinander verbunden und die Anlieferung für das Carsch-Haus lief über die fünf Rolltore an der Ecke Kasernenstraße und Grabenstraße des Gebäudes Kasernenstraße 6.

    Welche Konsequenzen der Verkauf jetzt für das Carsch-Haus haben wird? Einfacher wird die Weiterentwicklung dadurch sicherlich nicht.

    RP-Online berichtet (als +-Artikel hinter der Bezahlschranke) darüber, dass Franzen an der Königsallee 42 bleibt und nicht zur Schadowstraße 26 zieht.

    Der Kaufvertrag mit Centrum Immobilien ist rückabgewickelt worden, der vereinbarte Kaufpreis von 80 Millionen Euro soll nicht geflossen sein - eine notarielle Vereinbarung dazu wurde letzte Woche unterschrieben.

    So richtig glücklich scheint Franzen darüber nicht zu sein, denn der Umzug sollte durch Flächenverkleinerung und bessere Lauflage die wirtschaftlich schwierige Situation verbessern.

    Dazu, wie und ob es ohne das Grundstück Königsallee 42 (dass ein wichtiges Puzzleteil war) mit dem Calatrava-Boulevard weitergeht, konnte die RP-Redaktion bisher von Centrum Immobilien (dass die Insolvenz überstanden hat) nicht erfahren.

    Der Artikel geht nicht auf das weitere geschehen auf dem Grundstück Schadowstraße 26 ein, dass aktuell dann wohl erst mal eine Bauruine sein dürfte.

    Das Grundstück wurde gestern im Amtsgericht Düsseldorf zwangsversteigert.

    Laut RP online+-Artikel (hinter der Bezahlschranke) konnte ein Zuschlag erteilt werden.

    Der Zuschlag lag mit 16.050.000 Euro weit über dem gutachterlichen ermittelten Wert von 13.150.000 Euro.

    Es gab nur 2 Interessenten, die sich in der einstündigen Bieterzeit ein Gefecht mit 40 Geboten geliefert haben.

    Gewonnen hat die Nexus Sky Tower GmbH, die im Besitz der Beteiligungsgesellschaft BlackTrust Capital aus Monheim und extra dafür gegründet wurde.

    Irgendwo scheint eine Verbindung zur Peker Holding zu sein, da deren Deutschlandchef Murat Beyazyüz die Gebote abgegeben hat und nicht der ebenfalls anwesende geschäftsführende Gesellschafter der Nexus, Mikail Aydöner.

    Der zweite, unterlegene Bieter war der Berliner Immobilieninvestor PRS Family Trust, dessen Vertreter im Artikel nicht namentlich genannt wird.


    Die Gewinner planen eine umfassende Projekt-Neuausrichtung mit starken Partnern, auch auf der Kapitalseite - wer das ist, wollten sie nicht verraten, nur soll Peker damit nichts zu tun haben.

    Klar soll sein, dass der ursprünglich geplante Ando Tower tot ist - somit könnte man den Thread wohl in "Nexus Sky Tower" umbenennen.

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    Nicht die Entwürfe waren der Grund, sondern:

    Zitat von Stadt Düsseldorf, Pressemitteilung vom 24.06.2024

    Dr. Stephan Keller:
    "Bereits das Ideenwettbewerbsverfahren im vergangenen Jahr hat gezeigt, dass es sowohl für den Standort an der Heinrich-Heine-Allee als auch für den Standort Am Wehrhahn/Oststraße hochattraktive architektonische Raumnutzungsvarianten gibt. Damals hätten wir uns auf eine gemeinsame Entwicklung mit der SIGNA verständigen müssen, was wir abgelehnt haben. Erst jetzt, nachdem wir das Grundstück in Eigentum der Stadt überführen können, ist eine Realisierung in Eigenregie möglich."

    Signa wollte dort nicht nur eine Oper, sondern natürlich auch Büroflächen bzw. einen Nutzungsmix realisieren, um Geld zu verdienen.

    Dafür wurden auch die Entwürfe gefertigt (die ich nicht schlecht fand), die jetzt wohl nicht mehr passen dürften.


    Aber keine Angst, es wird natürlich einen neuen Architekten- und Ingenieurwettbewerb für das Opernhaus der Zukunft am Standort Am Wehrhahn 1 und Oststraße 15 geben - so steht es auch im Ratsbeschluss.

    Le Coeur - Königsallee 37, Breite Straße 10, Benrather Straße 24-30, Trinkausstraße 1

    Auch hier hat zuletzt der Betonsäger (Trinkausstraße / Breite Straße) regiert und die Fassaden komplett geöffnet.

    Hochbauarbeiten im EG und 1. OG finden im Bereich Königsallee / Benrather Straße / Breite Straße statt.

    Auf der Breite Straße stehen auch schon Musterfassenden und die EM hat ihre Spuren am Bauzaun hinterlassen.


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    Bilder von mir / 21.06.2024 - hier mehr Bilder dazu

    ^ Im heutigen Presse-Newsletter der Stadt ist die offizielle Pressemitteilung dazu.


    Demnach:

    - der Kaufvertrag wurde mit dem Insolvenzverwalter, Prof. Dr. Torsten Martini der Wirtschaftskanzlei GÖRG bereits ausgehandelt

    - in der kommenden Ratssitzung am Donnerstag, den 27.06.2024 soll bereits darüber beschlossen werden - siehe TOP Ö 4, Nachtrag: 24.06.2024 Nr. 1: "Deutsche Oper am Rhein - Opernhaus der Zukunft - Aufhebung des Ratsbeschlusses KUA/041/2023 und neue Standortentscheidung, sowie nächste Verfahrensschritte"

    - Trotz des Standortwechsels soll das Projekt "Opernhaus der Zukunft" im Zeitplan bleiben - das Auslobungsverfahren für den neuen Standort Am Wehrhahn/Oststraße soll vorbehaltlich der Zustimmung des Rates am kommenden Donnerstag noch in diesem Jahr starten.

    - Das Gartendenkmal Hofgarten bleibt unangetastet, es kann sogar über eine Erweiterung nachgedacht werden

    - Es muss kein teures Interim errichtet werden

    - Es sollen möglichst die Bedarfe unterschiedlicher weiterer Kultureinrichtungen eingeplant werden, z.B. könnte die Clara-Schumann-Musikschule Düsseldorf in die Konzeptionierung integriert werden

    - Es wird geprüft, ob gegebenenfalls der Fundus der Oper vollständig am Wehrhahn realisiert werden kann - auf diese Weise würde ein teurer Neubau eines Hochregallagers in Duisburg hinfällig


    Für mich alles im Allen eine gute Idee und die richtige Entscheidung!

    Pandion Officehome - Völklinger Straße 2, Lahnweg und Neusser Straße

    alle Rohbauten, bis auf den Büroturm (da hat die Kletterschalung das 12. OG freigelegt), sind im Rohbau fertig, ausgeschalt und die Fenster und Fassadenelemente werden montiert.


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    Bilder von mir / 10.03.2024 - hier mehr Bilder dazu

    Hamm - Völklinger Straße 49 - Behördengelände des Landes NRW - Verwaltungshochhaus B1

    Beziehen wird das Gebäude nach Fertigstellung der Kernsanierung das Landeskriminalamt - Artikel bei RP-Online.

    In der dazu gehörenden Bilderstrecke steht auch noch, dass es eine Verbindungsbrücke zu den bereits bestehenden LKA-Gebäuden (am vorderen an der Völklinger Straße finden auch Sanierungsarbeiten statt) rechts von der Stichstraße geben soll.


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    Bilder von mir / 10.03.2024 - hier mehr Bilder dazu

    Martinstraße 32 bis 42a

    Bei der Hinterhofbebauung Hausnummer 38, 40 und 42a sind die Rohbauten fertig.

    Die dazu gehörenden Vorderhäuser Hausnummer 34, 36 und 42 wirken bis auf einzelne Gewerbenutzungen in EG weiterhin leerstehend.

    Für die Neubauten links an der Bahnlinie Hausnummer 32 und 32a wurde die Bodenplatte gegossen.


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    Bilder von mir / 10.03.2024 - hier mehr Bilder dazu

    ^ Dafür ist leider die Stadt (bzw. auf dem einen Bild der Nachbareigentümer) zuständig, die das seit Jahren vernachlässigt.

    Ähnlich ist es beim Eclipse, der Bauträger hat die Neupflanzungen und die Wiederherstellungspflege bis zu einem bestimmten Punkt gemacht und durfte die restlichen Arbeiten nicht mehr ausführen lassen, da die Stadt die selber beauftragen will.

    Den Sinn dahinter habe ich nicht verstanden, denn nun ist seit einem Jahr nichts mehr passiert und die restlichen Arbeiten auf der Rückseite, Uerdinger Straße an der Gasübergabestation und an der ehemaligen Baustellenzufahrt am Kennedydamm sind immer noch offen.

    Zudem werden die Grünflächen von der Stadt überhaupt nicht gepflegt - auf der Kennedydammseite ist alles vermüllt (Gebäudekante ist auch die Grundstücksgrenze).

    Aber ich spreche doch gerade von dem allgemeinen Tenor und dem, was doch rein statistisch und realistisch nachgewiesen ist: Dass alte Architektur, Klassizismus & Co allein historisch gesehen den Geschmack der Zeit überlebt hat.

    Es ist doch unbestritten, das "alte" Städte schön sind und man sich gerne auch alte Gebäude anschaut.

    Aber darum geht es auch gar nicht, sondern um Neubauten oder Revitalisierungen von Gebäuden. und sehe keinen Sinn, was auf alt zu trimmen.


    Dass eine Stadt wie Paris nicht umsonst die meistbesuchste Stadt der Welt ist und als „schönste Stadt der Welt“ gilt.

    Paris ist nicht die meist besuchte Stadt der Welt, das sind je nach Erhebungsjahr und Seite Hong Kong, Bankok oder Istanbul.

    Bei schönster Stadt der Welt sind wir wieder beim persönlichen Geschmack, Umfragen dazu küren (neben Paris) viele Sieger, z.b. Venedig, New York City oder Prag und es gibt auch noch die lebenswerteste Stadt der Welt - Wien (Paris ist nicht unter den Top 20).


    Und dass alles, was in Richtung „Oh, ich finde diesen brutalistischen Betonbau total ästhetisch“ geht, einfach total nieschig ist und nur in einer Architektur-Bubble wie hier Anhang findet.

    Was hast du nur immer mit deiner "Architektur-Bubble"?

    Ich sehe hier im DAF keine Tendenz oder das hochloben irgendeiner Architekturrichtung (obwohl man bei dir den Eindruck bekommt), sondern eher eine differenzierte Auseinandersetzung mit den jeweiligen Baustellen/Gebäuden.