Beusselstraße, gegenüber der ehem. Post
In der Beusselstraße (etwa 150 m südlich der Ecke Wiclefstr.) wurde ein schäbiger Bürobau modernisiert. Das Ergebnis sieht zumindest deutlich freundlicher aus als der Vorzustand:
Vorzustand Street View:
In der Beusselstraße (etwa 150 m südlich der Ecke Wiclefstr.) wurde ein schäbiger Bürobau modernisiert. Das Ergebnis sieht zumindest deutlich freundlicher aus als der Vorzustand:
Vorzustand Street View:
Die Berliner Zeitung berichtet heute über die Smartments. Das Wohnheim heißt demnach "David Friedländer Haus" und ist bereits komplett ausgebucht.
Die 296 Apartments sind alle möbliert und durchschnittlich 20 qm klein. Die Preise liegen zwischen 465 und 520 Euro, im Mittel 490 Euro - "all in". Kalt sind das ca. 330 - 380 Euro.
^ 520 Euro für 20 Qudratmeter in etwas, das sich "Smartment" nennt. Unfassbar.
Und dann sieht die Bude noch aus wie einfachster Sozialbau. Weniger "smart", wer sich dort einmietet.
Naja, wenn sonst nicht zu kriegen ist für viele Studis... Solche simplen Kästen mit Studi- oder Mikroapartments schießen ja geradezu aus dem Boden und scheinen wahre Goldgruben zu sein.
Die Morgenpost berichtet, dass das ehemalige Hansa-Theater in Moabit nun endgültig abgerissen und durch Neubauwohnungen ersetzt wird. Allerdings habe ich über das Neubauprojekt noch nichts gefunden.
Die Uferpromenade am Moabiter Wikingerufer ist seit geraumer Zeit (mehrere Jahre!) abgesperrt, da die steile Uferböschung nicht mehr standsicher ist.
Das Wikingerufer verläuft am Moabiter Spreeufer zwischern der Gotzkowskybrücke und dem GutsMuths Sportzentrum.
Anscheinend haben jetzt endlich Sanierungsarbeiten begonnen. Das Gestrüpp auf dem gesperrten Uferweg wurde beseitigt, Bauschiffe und Schuten sind vor Ort und eine Spundwand wurde/wird vor die Uferwand gesetzt:
Als Anwohner habe ich die Info bekommen, dass in den nächsten Monaten erstmal nur die Spundwand zur notwendigen Sicherung erstellt wird. Die wirkliche Sanierung der Mauer wird sich noch weiter hinziehen. Ich tippe, mit Kontext Berlin, in gefühlt fünf Jahren vielleicht. Falls nicht noch zwischenzeitlich irgendwelche antiken Ausgrabungen stattfinden oder eine Spreefledermaus mit Renaturierungsbedarf gefunden wird.
^ und ^^ https://www.tagesspiegel.de/be…e-fuer-2018/21116506.html
Demnach werden die Befestigungen am Wikingerufer von Herbst 2018 bis Anfang 2021 neu gebaut, wofür 19,6 Millionen Euro vorgesehen seien.
Einzelheiten auf Seite 32 folgenden PDFs: http://www.berlin.de/senuvk/ve…Berlins_Infrastruktur.pdf
(Q: http://www.berlin.de/sen/uvk/p…essemitteilung.687831.php)
Ergänzend zu den vorigen Infos hier die Bauschilder (bzw. Planen) vor Ort. In der Tat handelt es sich zunächst um eine Sofortsicherung:
Foto der Sicherungs-Spundwand:
Bei den landseitigen Grabungsarbeiten direkt an der Uferwand dürfte es sich um die Erstellung des auf den Infoplanen erwähnten Wurzelvorhangs zum Schutz der Bäume handeln. (Was ein Wurzelvorhang ist, wird z. B. hier erläutert). Fotos:
... Nur schade für die jeweiligen Seiten des Gebäudes. Diese Wellbleche habe schon etwas schäbiges.
Update. Wie zu erwarten sind auch die Stirnseiten des Neubaus mit der glänzender Metallhaut "beschichtet" worden:
Der Sockelbereich wird mit Klinker(riemchen) verkleidet:
http://www.berliner-woche.de/m…ke-in-moabit-d149440.html
Demnach wurde für das Areal zwischen Lehrter Straße, Seydlitzstr. und Lesser-Ury-Weg für die dortige Grundstückseigentümerin Berliner Stadtmission vom Architekturbüro Sauerbruch Hutton ein "Masterplan Lehrter Straße" erarbeitet - aka "Zentrum am Hauptbahnhof" wiederum da: http://www.lehrter-strasse-ber…adtmission_StadtE-BVV.pdf
Bis 2045 sei für einen zweistelligen Millionenbetrag die Errichtung unter anderem eines Tagungszentrums und eines Wohnhochhauses geplant.
Eingebettet in dieses Projekt ist ein Stadtteilzentrumsvorhaben „Bildungs- und Kulturbrücke“, das (in einem 1. BA) an der Seydlitzstr. 21 zwischen Mai 2019 und November 2021 für rund 4,6 Millionen Euro entstehen soll. Für Lageplan, Visus und erforderlichen Rückbau der Bestandsgebäude an der Seydlitzstraße 21+22 siehe: https://www.berlin.de/ba-mitte…ngs-und-kulturbruecke.pdf
Quelle für obige PDFs nebst Einzelheiten: http://www.lehrter-strasse-ber…ngen#BerlinerStadtmission
Im Übrigen haben Sauerbruch Hutton ihr Büro an der Lehrter Straße 57 und planten auch "Mittenmang", siehe: http://www.deutsches-architekt…hp?p=578698&postcount=128
^^ Ich bin ja nicht gerade Fan moderner Architektur, aber diese Vollverspiegelung hat echt was
Leider hat sich dieses Bauprojekt als ordentlicher Pfusch entlarft.
Ich habe mir die Immobile Kaiserlofts28 GmbH der firma BOB Immobilienkonzepte GmbH begutachtet. Pfusch am Bau ist hierfür gar kein Ausdruck -> undichtes Dach und nasser Keller uvm. Beim Besichtigungstermin wurde natürlich auf unwissend getan. Finger weg von dieser Immobilie!
#kaiserlofts #28 #berlin #kaa028
Hier sind die Erweiterungsarbeiten bald abgeschlossen. Ein Zweckbau und kein Augenschmaus, aber eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Vorzustand:
Südseite:
Zuletzt hier (Heilandskirche) bzw. u. a. hier (westl. Teil Kleiner Tiergarten, Bereich zw. U-Bahn-Zugängen)
Nachdem die Moabiter Heilandskirche bereits 2016 (sparsam) saniert wurde, dauerte die Umgestaltung und Aufwertung des unmittelbaren Umfeldes der Kirche noch bis 2018. Inzwischen ist man endlich fertig. Das Kirchenumfeld wurde durch die neue Gestaltung besser in den Grünzug Kleiner Tiergarten / Ottopark integriert. Nördlich und südlich der Kirche wurden die dort üblichen niedrigen Betonmauern als Sitzgelegenheiten erreichtet, die westliche Vorfahrt/Vorplatz ne gepflastert und nach Osten zum Kl. Tiergarten ein abgezäunter Gartenbereich geschaffen. Das Ergebnis sieht durchaus freundlich und gelungen aus.
Nord / Turmstraßenseite:
Die Ostseite. Erfreulicherweise hat man keinen 0815-Drahtgitterzaun und auch keine feuerverzinkte Billigvariante gewählt, sondern einen durchaus ansprechenden Zaun:
Südseite Alt-Maobit:
Turm:
Die Spundwand ist gesetzt, jetzt wird der Bereich zur alten Uferwand hin mit Sand verfüllt. Die Spree wird dadurch um ca. 10 m schmaler:
Auf einem bislang als Parkplatz und kleine private Grünfläche genutzten Eckgrundstück an der Kreuzung Emdener Str. / Waldenserstraße wird ein "Wohn- und Atelierhaus mit Gewerbenutzung im EG und teilgewerblicher Nutzung in den einzelnen Einheiten" gebaut.
Mehr als diese Info auf einem A4-großem Aushang als Baustellenschild gibt es nicht vor Ort - leider auch keine Visu.
Das Gebäude wird - für eine Altbauquartier vielleicht etwas ungewöhnlich - aus Betonfertigteilen errichtet. Der Rohbau ist schon fast fertig:
Vorzustand G. Street View:
Baustellenschild ohne Visu:
Wenn ein Architekturprofessor und Gründer eines deutsch-chilenischen Büros der Bauherr ist, kann man auf das Ergebnis gespannt sein. habe leider im Netz kein Foto eines fertigen Gebäudes gefunden.