Dresden: Wilsdruffer Vorstadt

  • Der Architekt, der sich beim Planen für die Erweiterung des Gebäudes, was wie kein anderes in Sachsen für Demokratie stehen sollte, aktiv gegen demokratische Prozesse ausspricht, bekommt von dem Typen seinen Bau für ebendiese Demokratie als "Denkmal" geschenkt, der komischerweise immer dann mit seinen Verwaltungsentscheidungen reingrätscht, wenn sich Objekte akut im demokratischen Findungsprozess befinden und diese damit zu einem Ende zwingt.


    Der Sachsensumpf speit auf diesem Gebiet grad echt wilde Irrlichter aus.

  • Was für ein Blödsinn! Welchen monetären Vorteil könnte Kulka aus der Unterschutzstellung des Landtages bekommen? Meiner Meinung nach, würde ihm dieser Status sogar die Arbeit im Fall von im Innenhof geplanten Bauteilen etwas schwerer machen. Dann redet auch das Denkmalamt verstärkt mit. Grundsätzlich finde ich es auch völlig legitim, wenn Menschen mit gleichem Interesse Entscheidungen treffen, die in die selbe Richtung gehen. Mit der Wahl von Furkert zum Landeskonservator war klar, dass der Denkmalschutz in Sachsen eine andere Richtung einschlagen wird. Das kann man schlecht finden oder auch nicht (ich persönlich habe damit auch eher Probleme), doch mit einem Sumpf hat das gar nichts zu tun. Wenn jemand wie z.B. Stefan Hertzig den Job bekäme und eine Pro-Reko-Linie unterstützen würde, wäre denn das dann ein Sumpf? Ganz grundsätzlich hat das Landtagsgebäude in meinen Augen den Schutzstatus aber zu 100 Prozent verdient (andere aktuelle Entscheidungen der Behörde finde ich hingegen weniger nachvollziehbar). Im Übrigen sehe ich es auch nicht als Automatismus an, dass Kulka das Erweiterungsgebäude vor dem Erlweinspeicher errichten sollte, nur weil er damals den Landtag gebaut hat.

  • Schützengärten (Deutsche Wohnen/Vonovia) - von der S-Bahn aus aktuell:

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    An der Spitze Max-/ Ritzenbergstraße tut sich nichts, aber hier liegt eine Baugenehmigung vor.

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    fotos elli kny

  • Die Raumwirkung ist schon beeindruckend, auch wenn die Ausführung sicher nicht die Qualität der ursprünglichen Planungen erreichen wird.

  • Neubau Probst-Beier-Haus (Bischöfliches Ordinariat), Schweriner Strasse - update, Rohbau bald fertig, Fenstereinbau, zuletzt #1237


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    ganz rechts: die ranzige TG-Zufahrt des älteren Bürohauses Hertha-Lindner-Strasse. Früher durfte sowas die grünen Innenhöfe wie hier versauen.

    Die neue TG-Zufahrt fürs Kirchenordinariat ist am südlichen Kopfende unschädlich integriert (thumb links).

    alle fotos elli kny

  • Frage: überall schaltet die Stadtverwaltung das Licht aus, aber am privaten WTC sind drei LED-Ringe am Turm aufgetaucht. Seit wann sind die denn schon da?

    Ich habe nichts dagegen, man sieht es nur von zB der Carolabrücke hinter den Türmen. Wozu hat man sich am Hochhaus Pirnaischer Platz Gedanken gemacht?

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    foto ich

  • Frage: überall schaltet die Stadtverwaltung das Licht aus, aber am privaten WTC sind drei LED-Ringe am Turm aufgetaucht. Seit wann sind die denn schon da?

    Die LED Ringe sind schon viele Jahre da verbaut, und leuchten eigentlich in Weiss seit einiger Zeit. Vor vielen Jahre waren Sie auch schon Farbig, ich glaube das hat damals die Drewag gesponsort, ist aber mindestens schon 10 Jahre so.

  • Danke für die tollen Impressionen – sogar bei gutem Wetter :)

    Gibt es eigentlich irgendwo Neuigkeiten zu dem noch fehlendem Bauabschnitt? Gegenüber des Neubaus am Schützenplatz, der dann auch die neue Straße ins Quartier eröffnen soll, tut sich ja seit geraumer Zeit nichts... Wäre schade, wenn das Projekt hier vorerst unvollendet bliebe...

  • Hotel Holiday Inn, Ostraallee - jetzt Baugerüst, ggf Dacharbeiten? (bei der Umnutzung zum Hotel blieben vor Jahren die alten Dachziegel drauf)


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    Rückseite: einer der vielen schönen Innenhöfe der Kultur... äh.. Autostadt Dresden. Hinten das Hotel, man sieht noch nicht was gemacht werden soll.

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    fotos elli kny



  • 2024-01-18-23-39-27-Neuer-Investor-will-Blockrandbebauung-am-Wettiner-Platz-in-Dresden-wiederherstel.png


    Die Sanierung des schräg stehenden Bestandsblocks halte ich für einen Fehler, da dieser die weitere Fortsetzung der Blockrandbebauung wohl behindert. Revitalis hatte den Abriss eigentlich geplant, und viele Wohnungen waren schon leergezogen.

  • Zwei Aufgänge könnte man stehen lassen und nach vorne den Blockrand schließen. Das würde definitiv Sinn machen. Mehr Wohnungen, vom Straßenrand abgeschirmter Innenhof etc.

  • Alles richtig. Das ist aber jetzt schon mehr, als ich mir hier früher zu Erträumen gewagt hätte. Für das geschlossene Platzbild des Wettiner Platzes ist die aktuelle Planung absolut ausreichend. Für die Alfred-Althus-Straße ist das nicht optimal, aber auch nicht unbedingt für alle Ewigkeiten das letzte Wort. Jetzt heißt es, auf eine gute Architektur zu hoffen.

  • Richtung Alfred-Althus-Straße bringt es dir aber auch nicht viel den Block zu kürzen, weil der nächste Block dort auch mit Abstandsgrün aus der Reihe tanzt.


    Man will bestimmt auch die größeren Bäume dort erhalten

  • Mit der Lösung kann man (denke ich) erstmal leben, sie vertagt eine Fortführung, aber schließt sie für die weitere Zukunft nicht aus.

    Der neue Investor baut hier zudem die derzeit wohl rentabelste Lösung, denn der leergezogene DDR-Riegel wird lukrativ zum Asylheim.

    Möglicherweise wirkten die Ämter auch auf einen Nicht-Abriss hin, aber ich vermute reine Kalkulation und %-Marge beim Investor.

    Was nun entstünde, ist natürlich kein guter Städtebau, es bleibt ein verbautes Kauderwelsch aus drei Gebäudetypologien (Blockrand, Zeile, Würfel).

    Hier ein Blick von der Alfred-Althus-Strasse zum Wettiner Platz. rechts angeschnitten der schräge Bestandsriegel.

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    Aber auch die im 1.BA von Revitalis gebauten Wohnwürfel im Hinterhof sind keineswegs guter Städtebau, vielmehr eine Kröte der Renditemaximierung.

    Bei den drei sehr enggestellten Würfeln kann mir doch keiner was von guten Wohn- und Belichtungsverhältnissen erzählen, obgleich es durchs Baugesetz genehmigt worden war. Hier ein Bonusblick in den zweiten Innenhof mit den Würfeln hinten-rechts. Hier soll Phase 2 des neuen Investors entstehen.

    Die Frage stellt sich, wie hier dann die Erschliessung erfolgen soll. Vermutlich durch eine öde Zuwegung am Schräg-Riegel vorbei durch den grünen Innenhof.

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    fotos elli kny

  • Da wird er seine Wohnungen wahrscheinlich nicht so einfach los, wenn ein Asylheim im Garten steht.

    Die Rechnung geht bestimmt nicht auf.

  • ^^ Das dachte ich mir zwar auch, aber in einer Gesamtkalkulation mit einer Nutzung als Asylheim bis zur Fertigstellung bzw mit klarem Enddatum dürfte eine Vermarktung (vermutlich Vermietung wie bei Revitalis nebenan) kein Problem sein, eventuell schlägt die Nachfrage sogar die Bedenken mit Asylnachbarn.

    Das ist Sache des Investors, und der wird alle Dinge mitbedenken, bei einem Wechsel des DDR-Riegels zu Normal-Wohnraum ist ja weitere Rentabilität gewahrt, auch falls es dann nochmals etwas nachsaniert werden müsste.

    ^ hast du dazu gesicherte Infos, oder ist es nur Meinung? Man sollte es in so einem Forum klarer darstellen.



    Quartier Schützengarten (Dt. Wohnen) - nochmal update aktuell, zuletzt 1249

    Bild: https://i.postimg.cc/Gh6p7b5b/P1150976.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/zGWG44sK/P1150977.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/SKgFPrxc/P1150978.jpg

    Könnte sein, daß an der Könneritzstrasse sogar schon weitere Gerüste gefallen sind. Im Falle würde ich es noch nachtragen.


    An der Schützengasse

    Bild: https://i.postimg.cc/L4b45HRj/P1150979.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/VvVNcwsB/P1150980.jpg   Bild: https://i.postimg.cc/0Nsyvcv3/P1150981.jpg


    großer Hof hinter der Schützengasse / Jahnstrasse

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    Hauptachse zum Torhaus an der Könneritzstrasse

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    Blick Laurinstrasse, Schützenplatz

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    Bonus: Musterfassade in der Baustelle // Blick Hinter der Schützengasse gen Projekt // Altbauenklave Schützengasse

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    Bonusmotive: Schützenplatz im Umbau // Schützengasse // Neubau Musikhochschule

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    Schützengasse im Schnee // Piazetta Am Schießhaus (soll in 2024 umgebaut werden) // Blick an der Maxstrasse / Ostraallee

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