Die letzte erforderliche Genehmigung für das Projekt wurde vom zuständigen Wasser- und Schifffahrtsamt Berlin Ende November erteilt. Nun ist die Vergabe der ersten Gewerke geplant. Es wird mit einem Baustart im 2. Quartal 2020 gerechnet.
Für den Tiefbau plant man 10 bis 12 Monate, den anschließenden Hochbau will man in 32 bis 36 Monaten vollziehen.
Q: Link
Unglaublich, hätte nicht gedacht, von dem Projekt nochmal was zu hören. Aber warum Baubeginn erst in einem halben Jahr? Das ist alles so zäh...
^ Vor dem Beginn der Arbeiten, muss die Auftragsvergabe dafür abgeschlossen werden. So habe ich das verstanden.
Unglaublich, hätte nicht gedacht, von dem Projekt nochmal was zu hören. Aber warum Baubeginn erst in einem halben Jahr? Das ist alles so zäh...
Weil man jetzt erst mal per Ausschreibung eine Firma finden muss, die in der Lage ist an einem Flussufer zwei Hochhäuser tief zu gründen und eine Baugrube herzustellen die dicht bleibt, ohne dass diese Firma dabei pleite geht. Die Auftragsbücher solcher Baufirmen sind weiterhin gut gefüllt.
Vom anderen Ufer aus sehe ich heute zum ersten mal diese beiden großen Geräte. Weiß jemand mehr?
Nach der langen Pause beginnen hier nun laut Projekt-Website die Bauarbeiten mit dem Einbringen der Schlitzwände.
In den letzten Wochen wurden die ersten Container und Silos vom Generalunternehmer PORR und vom Tiefbauunternehmen Stump-Franki angeliefert, nun sollten auch die nächsten Baugeräte folgen.
Wow - was für eine Dynamik!
Demnächst wird vielleicht auch noch eine Beleuchtung aufgestellt? 
^Oder es gibt einen neuen Bauzaun mit neuen wunderschönen Bemalungen? Auf jeden Fall wird hier in den nächsten 8 Monaten folgendes passieren: "das restliche Baufeld frei machen, die Schlitzwände einbringen und die Dichtigkeit der Baugrube gegen Grundwasser sicherstellen."
Aber keine Sorge - fertig wird hier nichts. Im Gegenteil: "In dieser ersten Phase wird Erdreich voraussichtlich nicht in größeren Mengen vom Baufeld abtransportiert werden."
Dieses Aggromex Ding schaue ich mir nur noch zur Belustigung an 
< Na da hast du aus deiner Eigentumswohnung in Friedrichshain ja die beste Aussicht.
Ich jedenfalls freue mich unbändig auf jeden Baufortschritt.
Die ersten Schlitzwände sind auch schon gegossen. Hier wird fleißig gearbeitet.
Dieses Bauvorhaben (Wohnen und Hotel) an der Treptower Fanny-Zobel-Straße habe ich insbesondere wegen seiner immensen Vorlaufzeit und des jahrelangen Stillstands bisher nur am Rande verfolgt. Seit letztem Sommer sind aber, wie weiter oben berichtet, zum Glück endlich sichtbare Zeichen einer aktiven Bautätigkeit wahrzunehmen.
Die Arbeiten zur Erstellung der notwendigen Schlitzwände sind weit fortgeschritten bzw. abgeschlossen. Seit Oktober arbeitet man nun auch an der Erstellung der Betonsohle, die mittels Düsenstrahlverfahren hergestellt wird. Bei dieser spannenden Technologie wird über ein Bohrgestänge in einer genau festgelegten Tiefe das vorhandene Boden- und Gesteinsmaterial aufgespittet und dabei eine Bindemittelsuspension injiziert. Zusammen mit dem umgebenden Erdreich entsteht so eine tragfähige und wasserundurchlässige Betonschicht als Basis für den anstehenden Hochbau. Dieser Prozess ist relativ langwierig und wird sich wohl noch eine Zeit lang hinziehen. Sobald hier die undurchlässige Wanne aus Schlitzwänden und Düsenstrahl-Sohle fertiggestellt ist, kann der Aushub der Baugrube beginnen.
Der Blick von der öffentlichen Fläche vor den TwinTowers nach Osten auf das Baufeld:
Direkt neben den bestehenden TwinTowers wird später das 64 m hohe Hotelhochhaus errichtet, bestehend aus einem Sockelgeschoss und 17 Hotelgeschossen darüber.
Östlich des Hotels entstehen die zwei 100 m und 110 m hohen Wohnhochhäuser, deren Baufläche auf den beiden nachfolgenden Bildern zu sehen ist. In den vorgesehenen 27 bzw. 30 Geschossen beider Gebäude sollen zirca 208 Wohnungen mit Größen im Regelgeschoss von 65 bis 130 m² entstehen.
Von der Nordseite der Spree sind lediglich die Baugeräte und -maschinen zu sehen, die hier noch einige Wochen und Monate ihre Arbeit verrichten.
Die abgebildeten Fotografien sind durch mich am 22.01.2021 aufgenommen worden und bei Gebrauch mit ©RianMa zu kennzeichnen. Vielen Dank.
Und da man hier nach Jahren der Verzögerungen schnell mal vergisst, was Agromex an der Fanny-Zobel-Straße eigentlich realisieren möchte, zeige ich nachfolgend in Ergänzung zu den empfehlenswerten Renderings in Post #139 von HarrySeidler weitere Eindrücke dieses städtebaulich beachtlichen Vorhabens.
Quellen: Agromex GmbH (Abb. 1) und Pysall Architekten (Abb. 2-4)
Wer immer mal wieder die Baustelle beobachten will: hier geht's zur Webcam.
Hatten wir schon, dass hier am östlichen Rand inzwischen fleißig Pfahlbohrungen vorgenommen werden? (Sorry, wenn ich das als Laie falsch benenne.)
(Oberes Foto von mir, unteres Foto ist ein Ausschnitt aus der Livecam)
Pfahlbohrungen ist korrekt, sind ja eben Bohrpfähle. Danke für die Info...
Nur mal so als Zwischenbericht: Die Bohrpfahlgründung für alle drei Türme jault sich sei dem Frühling täglich und konstant in meine Ohren. Es scheint also ohne Verzögerungen voranzugehen. Und selbst wenn wir hier von dem lauten Jelaule über die Spree hinweg langsam echt mürbe sind, so freut's mich doch. 
Weiterer Zwischenbericht: Ich war vor einigen Wochen vor Ort an der Baustelle und der Vorabeiter erklärte mir auf Nachfrage dass man nach Herstellung der Bodensohle und Bohrpfähle jetzt eine Auftriebssicherung herstellt. Das dafür notwendige Einbringen von Dauerankern? verglich er mit Dübeln die Verhindern sollen dass die Bodenplatte beim Aushub der Baugrube der bevorsteht nach oben gedrückt wird. Die Daueranker wurden die letzten Wochen über eingebracht.
So wie es auf der webcam aussieht wird die Baugrube gerade geräumt. Vielleicht steht jetzt der Aushub der Baugrube bevor. Weiss jemand mehr oder kann die Info ergänzen bzw. richtig stellen?
