Stadtquartier City West (Hertzalle Nord und Süd)

  • Ein aktuelles Fotoupdate zum Baufortschritt.


    Im südöstlichen Teil des Baufeldes hat bereits der Hochbau begonnen und ein erster Rohbau wächst in die Höhe.

    Ansonsten ist der Tiefbau in vollem Gange.


    Blick von der nordwestlichen Ecke (Müller-Breslau-Straße/Fasanenstraße) über das Baufeld:


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    Bick von der Fasanenstraße Richtung Osten:


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    Der entstehende Rohbau im südöstlichen Teil des Baufeldes:


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    Blick von der Nordseite der TU-Bibliothek nach Nordosten:


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  • Ein weitere Update.


    Blick von der nordwestlichen Ecke (Müller-Breslau-Straße/Fasanenstraße) über das Baufeld:


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    Der Neubau im Süden des Baufelds:


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  • Update. Der Rohbau im Osten des Baufeldes hat vermutlich schon seine finale Höhe erreicht.


    Blick von der Hertzalle nach Norden:


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    Geht man auf die Institutsgrundstücke an der Müller-Breslau-Straße, kommt man näher ran:


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    An einem der Institutsgebäude an der Müller-Breslau-Straße gibt es eine Treppe, von der man einen guten Überblick über das Baufeld hat. Hinten links die TU-Bibliothek an der Fasanenstraße:


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    Blick nach Westen:


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    Und nochmal Richtung TU-Bibliothek:


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    Nach SW:


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    Müller-Breslau-Straße Ecke Fasanenstraße:


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  • Nein. Zumindest Kleihues hat an genau dieser Stelle ein Hochhaus neben einem "Würfel in Traufhöhe" in seinen Plänen.


    Die Langhof-Pläne haben bei dem Link leider keinen Lageplan und spiegeln auch die bestehende Architektur nicht in den Visus wieder. Von den verlinkten Bildern weiß man nicht mal wo die Häuser stehen soll, wenn man einige Jahre auf dem Gebiet verbracht hat und sich für Stadtentwicklung interessiert.

  • < aber die Langhof Visus zeigen doch genau den Bereich den auch Kleihues's Visus und Karte zeigen. Ich kann das Waldorf, den Bahnhof Zoo und die Strasse des 17. Juni in Höhe des Charlottenburger Tores identifizieren, sogar das grosse Rohr der Wasserversuchsanstalt ist zu erkennen, genau wie bei Kleihues auch.

  • Die gelbe Fläche zeigt die TU-Neubauten und die blaue die Entwurfsgebiete von Kleihues/Langhoff, oder reden wir aneinander vorbei?">">

  • Die Entwurfsgebiete von Kleihues überschneiden sich mit denen der TU.


    https://kleihues.com/wp-conten…/03/QAZ_detailbilder1.jpg


    https://kleihues.com/quartier-am-zoo-europolis-berlin/


    Selbst bei einer (Teil-)Realisation der Pläne von Kleihues, die in der Tat dieses tote Gelände enorm aufgewertet hätten und ich mich enorm wundere , warum diese niemals ernsthaft von Frau Lüscher & Co. aufgegriffen wurden, bliebe es jetzt - wo TU-seitig Fakten geschaffen wurden - nur Stückwerk.


    Es ist alles einfach (wieder einmal) traurig, welches städtebauliche Potential hier politisch verspielt wurde.

  • << ... teils, Du siehst ja selbst, dass die Entwuürfe von Kleihues bis an die Strasse des 17ten Juni heranreichen. Beide Kleihues und Langhof haben sich den gesamten Campus- Bereich auch inklusive der Fläche ehemaliges Riesenradgrundstück, Bvg-Betriebshof und nördlicher Hardenberg Platz, als städtebauliche Spielwiese herangezogen. Was meiner Meinung ja auch durchaus Sinn macht betrachtet man den Bereich unter städtbaulichen Aspekte.

    < Danke DickesB aber die Kleihues entwürfe hatte ich ja schon verlinkt.

  • Der TU-Teil passt doch ziemlich genau zum Kleihuesentwurf. Und die Musik spielt bei den Entwürfen doch an der Hardenbergstraße. Ich verstehe beim besten Willen nicht, welche Chance hier vergeben sei. Es ist doch noch alles möglich.

  • .. das sehe ich genau umgekehrt wenn Du dir die Kleihues Visu 2/5 mit Blick vom Charlottenburger Tor/ Strasse des 17ten juni anschaust, ist dieser Eindruck inzwischen durch kleine WürfelCampus Architektur (Keine schlechte Architektur) vôllig verbaut. Der grosse Wurf oder eine grossstädtische Geste wie auf der Visu zu sehen ist somit nicht mehr möglich.

    Ps. Ich glaube Du guckst falsch weil Du genau diese Blick-Situation oben in Deinem Kartenausschnitt mittsamt der Strasse des 17ten Juni abgeschnitten hast.

  • Ich finde Hochhäuser in der Nähe des 17. Juni generell nicht so passend, da sie die Achse in ihrer Wirkung schmälern, so z.B. das Hotel am S-Bahnhof Tiergarten. An der Hardenbergstraße hingegen finde ich das Hochhaus hinter der Berliner Bank sehr reizvoll. Es steht hier auch eher im Kontext zum Zoo und seinen Hochhäusern.

  • Danke für den Hinweis auf das Strömungstestgebäude der TU bei Langhof in der ersten Visu. Das ist die einzige Visu, die für mich deutlich macht, dass an genau der Ecke, wo jetzt die TU baut, auch bei Langhof ein Hochhaus entstehen sollte. Die anderen Visus betreffen andere Standorte oder haben in den "Nahaufnahmen" die damalige Bestandsarchitektur nur so schemenhaft angedeutet, dass ich nicht erblicken konnte wo da überhaupt auf dem Gelände sein sollte.


    Aber auch nach nochmaligem Draufschauen und Abgleich mit Satellitenbildern scheint mir Langhof eher eine Stimmungsstudie vorgelegt zu haben. Einige der Hochhäuser stehen überhaupt nicht auf TU Grundstücken und ich bezweifle auch, dass man beispielsweise die relativ neue Mensa gleich wieder abgerissen hätte wie von Langhof vorgesehen.

  • < ... es gab ja auch keinen Wettbewerb dazu. Leider und unverständlicher Weise, wie ich finde. Umso höher ist es beiden Architekten anzurechnen, dass sie sich auch ausserhalb des konkreten Geschehens Gedanken die Zukunft der Stadt betreffend und wichtiger Bereiche, anstellen. Ähnlich auch wie bei Braunfels mit seinen Beiträgen zum Kulturforum.

  • Das stimmt schon, aber ohne Rücksicht auf Auftraggeber und Grundstückeigner lässt sich natürlich leichter etwas Kreatives erschaffen. Bei einem Wettbewerb werden z.T. auch ganz schön enge Vorgaben gemacht und das Kreative bleibt dann auf der Strecke oder wird vom Preisrichterkollegium aussortiert.

  • Ich bin zwar froh, dass uns das Riesenrad erspart geblieben ist, aber das Dilemma dieser doch sehr großen Fläche ist wie immer: Die Nichtplanung des jetzigen Senats. Man kann auch Grundstückseigentümer an einen Tisch holen, warum sollen die nicht an einer gedeihlichen Entwicklung Interesse haben. Zudem beklagt man andauernd die Flächenversiegelung und Frau Lüscher träumt von Clustern großer Verdichtung, zumindest in Berlin scheint das nicht angekommen zu sein. An diesem Punkt ist auch die Uni zu fragen, wie viel Fläche sie denn noch benötigt, da passt Lehrplan und Wirklichkeit einfach nicht mehr zusammen. Aber im heutigen Berlin wird das Unvermögen zum Pragmatismus erhoben.

  • Ich bin zwar froh, dass uns das Riesenrad erspart geblieben ist, aber das Dilemma dieser doch sehr großen Fläche ist wie immer: Die Nichtplanung des jetzigen Senats. Man kann auch Grundstückseigentümer an einen Tisch holen, warum sollen die nicht an einer gedeihlichen Entwicklung Interesse haben. Zudem beklagt man andauernd die Flächenversiegelung und Frau Lüscher träumt von Clustern großer Verdichtung, zumindest in Berlin scheint das nicht angekommen zu sein. An diesem Punkt ist auch die Uni zu fragen, wie viel Fläche sie denn noch benötigt, da passt Lehrplan und Wirklichkeit einfach nicht mehr zusammen. Aber im heutigen Berlin wird das Unvermögen zum Pragmatismus erhoben.

    Das Dilemma der Regierungen leider auch schon Jahre davor. 🙄 Berlin und seine Doppelmoral und Du, Du, du-Finger-Mentalität der Politik mit einer Prise Arroganz und Überheblichkeit. Man darf hoffen, dass im nächsten Senat endlich mal wirklich wieder mehr Effizienz und Effektivität, Logik gelebt wird - WIR alle gestalten unsere Stadt, mit den Investoren zusammen.


    Hoffe, für den doch direkten Kommentar von mir! 😅🙈