Kö-Bogen – Bautagebuch

  • Martin-Luther-Platz - Gastro-Pavillon

    ^ Antwort siehe erstes Bild.
    An der Südseite (zur Johanneskirche hin) wurde wieder ein Teil der Glasscheiben entfernt, die liegen defekt in den Glastransportbehältern:




    Bilder von mir / 06.08.2017 - hier mehr Bilder dazu

  • Kö-Bogen 2 - Abriss / Erstellung Baugrube

    die Elemente sind rausgezogen, gerade dort geht es besonders kräftig in die Tiefe:


    Wie vermutet, wurde nicht in die Tiefe gebuddelt, sondern der Bereich wurde an die Restfläche angeglichen.
    Mittlerweile arbeiten auf der Baustelle 3 Großdrehbohrgerät (Bauer BG 24 H, Bauer BG 39 und Bauer BG 40).





    Bilder von mir / 06.08.2017 - hier mehr Bilder dazu

  • Corneliusplatz, TG-Grube

    Ein Blick von Oben auf den Corneliusplatz bereits ohne der Behelfskonstruktion auf der Südseite. Ein Großteil der Fläche bekommt Erde, bald sind Gärtner dran.
    Leider muss ich ein wenig "rummeckern" - der Sinn der Durchfahrt rechts vom Platz erschliesst sich mir nicht ganz und der Buchten (Parkbuchten?) ebensowenig. Die mehrere Meter breite gepflasterte Fläche weiter links scheint mir zu üppig - die meisten Passanten wird es wohl weiterhin weiter östlich, an den Läden geben. Man hätte zumindest noch eine Baumreihe einplanen können.
    Zweiter Thumb - zum ersten Mal kann man die Persil-Uhr und den Brunnen zusammen sehen, mE die zwei schönsten Gestaltungselemente des Platzes:





    Ein Blick auf die große Grube - wo zuletzt noch die Stahlträger rausgezogen wurden, werden anscheinend Fundamentpfähle-Löcher gebohrt (rechts und auf dem zweiten Foto aus der Nähe). Links werden Schlitzwände betoniert:





    Der Gastro-Pavillon sieht genauso aus wie ich ihn zuletzt gezeigt habe (s. auch #557), daher habe ich keine Fotos gemacht. Dafür knippste ich unterwegs einige Baustellen an der Schadowstraße und am Wehrhahn, alles in der Galerie.

  • Corneliusplatz

    Ein Blick von Oben auf den Corneliusplatz bereits ohne der Behelfskonstruktion auf der Südseite. Ein Großteil der Fläche bekommt Erde, bald sind Gärtner dran.


    Darüber berichtet heute auch RP-Online, leider ohne dem Foto mit Erklärungen, das in der Printausgabe auf Seite D1 zu sehen ist.


    der Sinn der Durchfahrt rechts vom Platz erschliesst sich mir nicht ganz und der Buchten (Parkbuchten?)ebensowenig.


    Die Buchten sind natürlich Parkbuchten, warum auch nicht (können ja auch Behindertenparkplätze bei sein).
    Auch die Durchfahrt (Straße) ist leicht erklärt - Zufahrt für die Häuser an der Königsallee, Blumenstraßen, Schadowplatz und Kö-Bogen, auch für Anlieferer, Müllabfuhr, Rettungsdienste, Feuerwehr usw.


    Die mehrere Meter breite gepflasterte Fläche weiter links scheint mir zu üppig - die meisten Passanten wird es wohl weiterhin weiter östlich, an den Läden geben. Man hätte zumindest noch eine Baumreihe einplanen können.


    Da der Corneliusplatz wie der Name schon sagt, auch als Platz genutzt werden soll, machen große Laufflächen schon Sinn (vieleicht wird da ja auch ein Fahrradweg mit angelegt).
    Eine weitere Baumreihe würde die Königsallee unsymetrisch machen, zudem würden die Bäume dann auch die Nutzung stören (u.a. durch die geplante Eisbahn).


  • Leider muss ich ein wenig "rummeckern" - der Sinn der Durchfahrt rechts vom Platz erschliesst sich mir nicht ganz und der Buchten (Parkbuchten?) ebensowenig.


    Ich denke über diese "Durchfahrt" wird das Parkhaus von Kaufhof anzufahren sein. Die Abfahrt wird über die Strasse links vom Platz geregelt.


    Bei den Parkbuchten könnte ich mir nur vorstellen, dass diese für Kurzparker gedacht sind, die "mal eben" in den Geschäften am Platz shoppen wollen....gibt es ja immerhin die ganze Kö entlang...eine andere Erklärung hätte ich hierfür auch nicht.

  • ^ Auf der Seite zum Corneliusplatz hin ist nur die Parkhaus-Ausfahrt von Kaufhof, die Parkhaus-Einfahrt ist auf der Heinrich-Heine-Allee.

  • Der Sinn der Parkbuchten erschließt sich mir auch nicht. Es sind nur 5 Parkplätze und dafür ist dann die Ostseite des Platzes befahrbar? Mit den Buchten schafft man natürlich Durchgangsverkehr (Nur mal kurz schauen, ob dort doch noch ein Platz frei ist oder um wieder auf die HHA zurückzukommen) und die parkenden Pkw stellen die Grenze des Platzes nach Osten hin dar. Man hätte diesen Bereich besser für den Individualverkehr (Ausnahme Lieferverkehr, Müllabfuhr etc) sperren sollen. Vielleicht den Fahrradweg von der Kö aus weiterführen.


    Auf der Westseite (Kaufhof) ergibt eine zweite Baumreihe schon aus Symetriegründen keinen Sinn. Denkbar wären zwar grundsätzlich zwei Baumreihen wie auf der Osteite, die dann auch die Kö "fortführen", allerdings steht der Kaufhof nicht in der gleichen Flucht wie die übrigen Gebäude auf dieser Seite der Kö. Somit wäre eine zweite Baumreihe am Kaufhof nicht symetrisch (ich hoffe man versteht, was ich meine).

  • Corneliusplatz

    ^ Auf der Ostseite stehen jetzt bereits 2 Baumreihen - auf dem Foto ist die zweite Reihe rechts vom U-Bahn-Eingang zu erkennen - die auch in Flucht mit den Bestandsbaumreihen der Kö-Ostseite stehen.


    Darüber, ob die Parkbuchen unbedingt hätten sein müssen, kann man streiten - wirklich gebraucht werden sie wohl nicht....

  • Wenn man sich alte Aufnahmen von vor 2007 anschaut, sieht man, dass es früher auf der Seite Senkrechtparker in erheblicher Anzahl gab.


    http://www.rp-online.de/nrw/st…ug-schlecht-aid-1.3484541


    Auch bezüglich der Baumreihen, sieht man das auf der Ostseite vorher schon nur eine Baumreihe vorhanden war. An der Westseite sieht man auf dem alten Foto gar keine Baumreihe.


    Insofern schon eine deutliche Verbesserung zur alten Situation. Jetzt gibt es östlich 2 Baureihen und westlich eine Baumreihe. Auch die Gehwege werden dann deutlich breiter und ich gehe davon aus, dass der Radweg der Kö (mittig, bzw. am Kö-Graben) nördlich fortgeführt wird in den Hofgarten.

  • @Corneliusplatz

    ^^^ Ob die Baumreihen symmetrisch sind oder nicht, kann man nur von den oberen Geschossen umliegender Gebäude sehen. Auf dem Platz wird man je eine Baumreihe im Osten und im Westen sehen - und dahinter ein wenig von weiteren Bäumen oder Bauten.


    Die paar Parkbuchten sind besonders unsinnig wenn man bedenkt, dass der OB sogar die Parkplätze von einer Seite der Kö zugunsten des breiteren Geh-/Radwegs kassieren möchte. Die umliegenden Luxusläden sind nichts, wo man schnell aus dem Auto rausspringt und was besorgt - eher für längeres Shoppen bestimmt. Die Klientel kann sich bestimmt das Parken in einem der nahen Parkhäuser leisten.


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    Inzwischen werden die letzten Flächen nördlich der Schadowstraße gepflastert, zwischen den Bäumen wird Sand aufgeschüttet und verdichtet. In der Nähe liegen zwei großflächige Steinerne Sitzbänke bereit, die irgendwo hier aufgestellt werden:



    Ein Blick in die Baugrube - man sieht, wie lange die vorgefertigten Bewehrungen für die Schlitzwände auf dem LKW sind:



    Am Westende der Klosterstraße fand ich ein Postament für eine Skulptur - vor mehreren Monaten wurde irgendwo mal berichtet, dass dort eine aufgestellt werden sollte, die früher in der Gegend stand und für die Arbeiten abgebaut wurde:



    Noch ein paar Fotos aus der Stadtmitte habe ich in die Ablage gepackt.

  • Die paar Parkbuchten sind besonders unsinnig wenn man bedenkt, dass der OB sogar die Parkplätze von einer Seite der Kö zugunsten des breiteren Geh-/Radwegs kassieren möchte. Die umliegenden Luxusläden sind nichts, wo man schnell aus dem Auto rausspringt und was besorgt - eher für längeres Shoppen bestimmt. Die Klientel kann sich bestimmt das Parken in einem der nahen Parkhäuser leisten.


    Der OB möchte also, dass Parkplätze verschwinden zugunsten eines breiteren Geh-/Radwegs, aber für den Bauteufel ist das jetzt ein Argument dafür, dass auch diese Parkplätze verschwinden sollten.
    So muss wohl die Vorgehensweise von Autohassern aussehen. Ich selbst habe kein Auto, parkende Fahrzeuge dort stören mich aber nicht, wenn es Raritäten sein sollten, umso besser, sind es doch dann eigentlich die fortwährend vom Bauteufel geforderten Skulpturen, in diesem Falle noch den Vorteil habend, dass sie laufend ausgetauscht werden.
    Aber vor allem: Die Parkuhren spülen auch Geld in die Stadtkasse, wird dringend benötigt. Die Sache mit der Wirtschaftlichkeit scheint allen noch nicht ganz klar zu sein.

  • Am Westende der Klosterstraße fand ich ein Postament für eine Skulptur - vor mehreren Monaten wurde irgendwo mal berichtet, dass dort eine aufgestellt werden sollte, die früher in der Gegend stand und für die Arbeiten abgebaut wurde:



    Da kommt nichts mehr drauf, nur noch drum herum, ansonsten ist das bereits der Endzustand - denn das ist der neue Brunnen, der statt des Salinenbrunnen dort aufgestellt wird - hier der RP-Online-Bericht dazu.

  • Corneliusplatz

    Diese Visualisierung scheint nicht mehr aktuell zu sein. Denn der Gehweg zur Theodor-Körner-Straße ist darauf deutlich schmaler. Auch die Uhr steht an einer anderen Stelle. Ich bin etwas enttäuscht, was die geringe Größe der gepflanzten Bäume angeht. Bis die groß genug sind, um den Platz anständig einzurahmen, vergehen sicher mindestens 30 Jahre. Da hätte man ältere Bäume nehmen können. Das war wohl eine Sparmaßnahme. Auch die Anzahl der Bäume erscheint mir nicht ausreichend. Die Abstände sind recht groß.


    Die Entwicklung der Baumaßnahme habe ich nicht ganz regelmäßig verfolgt. Ist da nicht zufällig eine Tiefgarage unter dem Platz? Dann wird es eh nichts mit großen Bäumen.


    Bei dem Endergebnis habe ich also keine besonderen Erwartungen.

  • Eine Tiefgarage gibt es nicht; dort war eine Baustelleneinrichtung mit einem Startschacht für die TBM der Werhahnlinie; der Tunnel bzw. die Bahnsteigebene liegt dort recht tief.
    Die Berünung soll ja in etwa der ursprünglichen Bepflanzung entsprechen.
    Ich hoffe, dass die vier Magnolien die bald anstehende, erneute Umpflanzung gut überstehen werden.

  • zu #520: Es mag sein, dass man nur von oben sehen kann, ob Baumreihen symmetrisch sind oder nicht, aber es wird schon einen Grund haben, dass solche Reihen überall auf der Welt symmetrisch gepflanzt werden und nicht nur kreuz und queer. Wenn eine Baumreihe plötzlich um einige Meter versetzt ist, merkt man das auch am Boden.


    Ansonsten ist mir das Verkehrskonzept rund um den Platz nicht ganz klar. Auf der verlinkten Visualisierung ist die Theodor-Körner-Straße als Einbahnstraße eingezeichnet. Das würde bedeuten, dass der gesamte Verkehr von der Kö zur HHA (um dann auf der Westseite der Kö weiter nach Parkplätzen zu suchen) am Corneliusplatz vorbei muss, um dann am Steigenberger links abzubiegen und über die einspurige Straße an der Tunnelausfahr vorbei zur HHA zu gelangen. Corneliusplatz und Kö-Bogen wären getrennt.


    Da halte ich es für besser, wenn die TKS zwischen Kö und HHA in beide Richtungen befahrbar bliebe und man dafür den Corneliusplatz autofrei halten könnte.


    Weiß jemand noch, wie die Verkehrsführung vor Beginn der Baumaßnahmen war? Ich kann mich wirklich nicht mehr erinnern....

  • Die Theodor-Körner-Straße war zwischen HHA und Königsallee eine Einbahnstraße (nur Rechtsabbieger aus der HHA/Breite Straße).
    Auf dem Corneliusplatz konnte man von Süden/Königsallee kommend gerade aus bis zum Ende fahren und dann nur links in die Elberfelder Straße (dort wo heute der Tunnel rauskommt) abbiegen (vorher musste man über die Straßenbahnschienen).
    Die westliche Seite der Kö/Corneliusplatz wurde schon damals hauptsächlich von den Parkhausnutzern befahren. Ich meine aber auch, dass es eine Abbiegemöglichkeit für Autos aus Richtung Norden (Hofgartenstraße) kommend auf die Kö/Corneliusplatz möglich war.


    ....wenn man bei Google Streetview schaut sieht man die alte Situation noch...zu mindestens verkehrstechnisch (Baustelle auf dem Platz ist aber schon da).

    Einmal editiert, zuletzt von Fuchsbau () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Corneliusplatz, TG-Grube

    Zweifelsfrei das Ereignis der Woche - der Brunnen auf dem Corneliusplatz wurde entrüstet. Ein Foto groß zeigt die Schönheit des barocken Brunnens:





    Dazu noch einige Thumbs - der Brunnen alleine sowie mit den Pflasterarbeiten im Vordergrund, aus verschiedenen Richtungen - man sieht, wie gut der Brunnen mit der steinernen Kaufhaus-Fassade sowie einigen anderen harmoniert:



    Einen besonders guten Überblick hat man aus der Vogelperspektive:




    Am Gastro-Pavillon und am Anfang der Seite gezeigten Brunnen konnte ich keine Fortschritte ausmachen. In der großen Baugrube wird jetzt im Süden gebaggert - die nach dem Abriss verbliebenen UG-Wände des Straßenblocks wurden jetzt wieder freigelegt. Zweiter Thumb - der Teil der Baumallee direkt nördlich von der Schadowstraße ist fast fertig:



    Bei Gelegenheit - der Laden im Umbau an der Schadowstraße wenige Schritte vom Corneliusplatz soll im September eröffnet werden. Von Oben habe ich gesehen, dass an der Fassade nichts geändert wurde. Mehr Sorgfalr wurde hier der Verzierung des Bauzauns mit Fotokunst gewidmet als manch einer dauerhaften Fassade woanders.