X Bauprojekte außerhalb der Wallanlagen

  • Altona: Westlich vom Fischmarkt

    ^ Sicherheitshalber lege ich einige Fotos dazu, die ich letztes WE zwischen dem darüber gezeigten Gebiet und dem Fischmarkt gemacht habe. Zumindest am Straßenbelag vor dem Wohnhochhaus wird noch gearbeitet - das Bürogebäude links von ihm scheint ganz neu zu sein:









  • Zum Hebebrandquartier


    Auszug zum Siegerentwurf


    Quelle



    e2a eckert eckert architekten


    Beginn der Umsetzung: 2015
    1.100-1.400 WE


    Erwähnenswert 16 Stockwerke Bürogebäude am Eingang zur City-Nord gegenüber der Hochschule

    http://www.drost-consult.de



    http://www.drost-consult.de



    http://www.drost-consult.de

  • Motel one,Messe

    Hier einige aktuelle Bilder vom Abbruch des Messehochhauses. Der reparierte Abbruchbagger ist schon ein Riese!






    Unterstützung

  • Bezugnehmend auf diesen Beitrag und die folgenden.


    >> Nun ist wohl endlich klar, dass das alte Hertie-Kaufhaus an der U-S-Barmbek abgerissen wird. Es steht seit Jahen leer. Ein bislang ungenannter Investor will ein neues Kaufhaus bauen. TV-Bericht hier.


    Ob ich allerdings an das neue 'Kaufhaus' glaube weiss ich noch nicht. Die Lage schreit eher nach einem neuen Einkaufszentrum - von den Dimensionen und der Zusammensetzung am ehesten vergleichbar mit dem Mercado in Ottensen zu dem ich einige parallelen sehe :innerstaedtische Lage, Bahnhofsnaehe, Umeld - allerdings ist die Lage in Barmbeck ca 1/3 kleiner.


    Ich hoerte kuerzlich, dass die Schwarz Gruppe (bekannt fuer Lidl und Kaufland) Interesse signalisiert haben soll. Wenn das zutrifft, dann wuerde es sich wohl am Ende eher um eine Geschaeftsimmobilie handlen deren Hauptmieter ein Kaufland Markt wird. Kaufland ist nach eigenen Angaben bereits fuenf mal in Hamburg vertreten: In Eppendorf, in Wandsbek, in Bramfeld, in Langenhorn und in Neugraben. Daruberhinaus plant Kaufland einen neuen Standort in Bahrendfeld.


    Es gibt also nun aktuell zwei Projekte am Bahnhof Barmbek: ECE mit Bueros (und EG mit Gastro und Einzelhandel) auf dem Areal des Busbahnhofes und n.n. auf dem Hertie Areal.


    NB: Das ist keine offizielle Info - es ist lediglich ein Geruecht das mir zugetragen wurde.


    Nachtrag: Hier eine paar Hintergrundinfos zum neuen B-Plan fuer das Gebiet um den Bahnhof Barmbek

    13 Mal editiert, zuletzt von Midas () aus folgendem Grund: Tippfehler / Nachtrag

  • Mit bezug auf die Beitraege zum Uni-Nebencampus Schlump.


    Der Uni-Praesident Dieter Lenzen schwafelt von Schloessern und spektakulaeren Neubauten die er gerne haette statt sich lieber darum zu kuemmern, dass die bestehenden Plaene durchgefuehrt werden und nicht zusammengestrichen.


    Aus dem Artikel


    ...MIN-Forum an der Bundesstraße von der Wissenschaftsbehörde schon jetzt massiv verkleinert werde. Aktuelle Planungen sähen statt 21.000 Quadratmeter nur noch 17.800 vor. Betroffen seien Hörsäle, die Mensa und die Bibliothek.


    Ich finde die Aussagen von Dieter Lenzen hochnotpeinlich fuer einen Uni-Praesidenten. Wie schon gesagt: Statt sich um Luftschloesser die man gerne haette zu kuemmern waere es an der Tagesordnung dafuer zu sorgen das der Uni-Ausbau wie angekuendigt kommt und nicht ueber die Jahre zusemmengestrichen oder auf St Nimmerlein verschoben wird. Was den gewuenschten Leuchtturmbau angeht sollte Herrn Lenzen mal jemand mitteilen, dass sich eine Universitaet in erster Linie durch die Qualitaet von Forschung und Lehre auszeichnet.


    Ich wette den meisten hier sind Harvard University, die Yale University und das Massachusetts Institute of Technology ein Begriff OHNE, dass sie auch nur ein einziges spezielles Gebauede der jeweiligen Uni vor Augen haben oder namentlich benennen koennten...

    6 Mal editiert, zuletzt von Midas ()

  • In Eppendorf sollen am Eppendorfer Markt fuenf Neubauten entstehen:


    Bericht im Abendblatt


    Rendering


    geltendes Planrecht


    neues Planrecht


    Abgerissen werden sollen die niedrigen Bauten die hier von den drei Bauemen verdeckt werden. Das Bing-Bild zeigt nebenbei IMHO sehr gut woran Eppendorf am meisten leidet: voellig ueberdimensionierte Strassenplanungen der Nachkriegsjahre. Was koennte ein Rueckbau hier Wunder wirken. Aber gegen ADAC, FDP, Autolobby, Handelskammer, etc. ist da wohl nicht zu machen...

  • Mich hat der Artikel heute morgen sehr negativ überrascht.


    Ich kann nicht ganz glauben, dass dort "schlecht" gearbeitet wurde und es nun eine notwendige Reaktion sei, die feuchte und verschimmelte Substanz abzureißen. Eher vermute ich, dass hier bewusst über Jahre nichts getan wurde.


    Was ich leider immer wieder traurig finde, ist die Art der Unwahrheit und Augenwischerei in Bezug auf Architektursprache: ""Der Neubau fügt sich in den vorhandenen Gebäudebestand ein." Beim ersten Hingucken nach der Fertigstellung solle sich der Betrachter die Frage stellen: "Was ist eigentlich alt - und was ist neu gebaut worden?"" Tut mir Leid, aber - gleich wie "schön" man nun moderne Architektur finden mag - sieht man den Unterschied immer. Denn nach Stuck-Elemten schauen diese Neubauten genauso wenig aus, wie ich kaum glaube, dass Dach-Strukturen ähnlich den Altbauten gewählt werden.


    Die auf dem Rendering vorgeschlagene Architektursprache finde ich beliebig und austauschbar... Schade für diesen Ort!


    Und noch tausendfach trauriger, dass dafür diese kleinen Juwelen (meine Meinung) geopfert werden. Ich finde stets am vorbeifahren, dass gerade auch die Drei Kastanien einen hohen Wiedererkennungswert haben. Und vielleicht bin ich nicht der Einzige, dem es hier so geht!?!?
    Meinem Empfinden nach verliert Eppendorf (und Hamburg) hier ein Stück seines Gesichts...


    Und abschließend noch ein Wort: Im Artikel steht: ""Die neue Eppendorfer Mitte ist ein sehr gutes Beispiel für eine gelungene Stadtreparatur"" Dies verwundert mich. Unter Stadtreperatur verstand ich bisher immer, dass z.B. durch den Krieg und Neubauten verwandelte Ecken nun wieder nach historischen Stadtgrundrissen wiederhergestellt werden.
    Ich weiß es nicht wirklich besser, würde aber vermuten, dass diese kleine Bebauung sogar vor der Grunderzeitlichen Stadt bereits dort stand?! Wenn das so wäre, müsste man zugunsten einer Stadtreperatur wohl eher die höheren Komplexe abreißen :D

  • Hab noch ein neues Rendering gefunden. Siehe hier. Geht in Ordnung finde ich. Nicht wunderschoen, aber der Bestand ist in meinen Augen auch nicht berauschend. Viel schlimmer als irgendwelche Bebauung finde ich an diesem Ort wie schon gesagt die ueberdimensionalen Strassen, die 90% der oeffentlichen Raumes auffressen und die die verbliebenen 10% des Raumes durch Laerm und Abgas entstellen...

  • In Winterhude wird ebenfalls fleißig neugebaut.


    Auf dem Gelände einer ehemaligen KFZ-Werkstatt und eines Badminton-Clubs werden rund 100 WE neu gebaut. Der Abriss seit vergangener Woche im Gange. Der Wettbewerb dazu wurde schon 2007 von Czerner göttsch gewonnen.


    Otto Wulff baut


    Hier noch der B-Plan dazu. Eine insgesamt recht massive Bebauung der Innenhof-Flächen. Finde ich aber dennoch sehr gut, dass hier Verdichtet wird!


    Direkt nebenan ist folgendes Gebäude - in dem ehemal ein Hot-Dog Restaurant war - auch abgerissen worden. Konnte leider noch nichts dazu finden...


  • Und abschließend noch ein Wort: Im Artikel steht: ""Die neue Eppendorfer Mitte ist ein sehr gutes Beispiel für eine gelungene Stadtreparatur"" Dies verwundert mich. Unter Stadtreperatur verstand ich bisher immer, dass z.B. durch den Krieg und Neubauten verwandelte Ecken nun wieder nach historischen Stadtgrundrissen wiederhergestellt werden.
    Ich weiß es nicht wirklich besser, würde aber vermuten, dass diese kleine Bebauung sogar vor der Grunderzeitlichen Stadt bereits dort stand?! Wenn das so wäre, müsste man zugunsten einer Stadtreperatur wohl eher die höheren Komplexe abreißen :D


    Nein, da bist du nicht der einzige. Zu reparieren gibt es hier nichts, was nicht im Bestand möglich wäre. Höchstens wird der seit Jahrzehnten bestehende B-Plan zuende geführt. Dafür verliert ein weiterer Ort der identifikation an Gesicht und Einzigartigkeit. Was mich wie dich ärgert, ist die offizielle Schönfärberei... Mangels eigener Erfahrung frage ich mich zunehmend, nach welchen Kriterien BSU und Bezirke hier eigentlich urteilen. In einer Stadt ohne Altstadt - die paar Meter Deichstraße mal außen vor - erstaunt es mich regelmäßig, wie sorglos mit bestand im Allgemeinen verfahren wird, wo er nicht die aktuelle Traufhöhe aufweist. Will das hier nicht zerlabern - gibt es irgendwo einen Grundsatz- oder Abriss-Sammelthread, den ich noch nicht gefunden habe?

  • Nach JAHREN! der Planung, wird ab März 2013 "wohl" endlich auf dem Baugrundstück Überseering 8 von der Hansainvest ein Neubau erstellt.


    Für 55 Millionen € wird auf dem 6.714 m² Grundstück ein 22.900 m² BGF Bürogebäude gebaut.



    Quelle: Hansainvest


    Fertigstellung Anfang 2015
    GRS Reimers Architekten, Elmshorn.


    5 Mieter sind gefunden.
    Realisiert wird ein Bürogebäude mit sieben Obergeschossen, die über einer zweigeschossigen Tiefgarage mit 285 Stellplätzen

    Quelle

  • Eine - meiner Meinung nach - wieder schlecht Nachricht aus der Rubrik "Freie und Abrissstadt":
    In der Eppendorfer Landstraße ist ein altes Gebäude abgerissen worden um das Grundstück besser ausnutzen zu können.
    Der Denkmalwert wurde nach der Vereinfachung des Daches natürlich auch nicht mehr erkannt...
    Hätte man das Dach rekonstruiert und darüber mit Glas bis zur Traufkante aufgestockt, hätte man wirklich was Gelungenes machen können.


    Hier in Requiem:
    http://www.bildarchiv-hamburg.…rfer_landstr/index01d.htm

  • Eine gute Nachricht aus Ottenen: Der oede Parkplatz am Zeise (Ecke Barnerstrasse und Friedensallee) soll endlich babaut werden. Damit wird eine der haesslichsten Bauluecken in Altona endlich geschlossen. Geplant auf dem etwa 2,600 Quadratmeter großen Parkplatz ein Gebaeude mit bis zu 80 Mietwohnungen auf einer Bruttogeschossfläche von rund 10.000 Quadratmetern.


    Bericht im Abendblatt


    Bing-Birdseye-View


    Vielleicht werden ja auch in Zukunft noch solche Bretterbuden wie der Aldi in Ottensen noch mal durch vernuenftige Bauten ersetzt!

  • Der nächste Abriss-Irsinn: Gleich vier alte Gebäude sollen an der Außenalster abgerissen werden. Früher als Denkmale erkannt sind sie nun plötzlich aus der Liste verschwunden, da sie ja so stark im Inneren umgebaut worden...
    Die Fassaden seien auch so schlecht, dass sie nicht mal Lärmschutz-Fenster tragen könnten - Da frage ich mich nur, wie man relativ klobige, zweigeschossige Dachaufbauten vor paar Jahren drauf setzen konnte, aber nun neue Fenster zu schwer sind.
    Für mich hört sich das nach einem Verbrechen an!
    http://mobil.abendblatt.de/ham…n-werden.html?cid=hamburg

  • Verbrechen finde ich etwas hoch gegriffen. Ich sehe nicht, was gehen einen Abriss spricht, wenn man bei den Neubauten vertraglich zusagt vier unterschiedlich gestaltete historisierende Fassaden neu zu bauen - im selben Massstab wie der Bestand ihn hat.


    Was ich ueberhaupt nicht nachvollziegen kann ist das 'Argument':


    Auch die Schrägstellung der Häuser müsse bleiben. Das ist hier ein städtebaulich äußerst interessanter Ort


    Sorry, aber das ist in meinen Augen schlicht Bloedsinn. Die durch die Schraegstellung entstehende dreieckige Flaeche vor den Hauesern ist praktisch nicht sinnvoll nutzbar und durch den Laerm der Strasse 'An der Alster' statk belastet. Derzeit nutzt man sie nur als Parkplatz.


    Wuerde man die Neubauten 'grade' stellen und mit einer Tiefgarage versehen, dann haette man einen groesseren ruhigen Garten in schoener Lage, der zudem noch locker Platz fuer ein zusaetliches, laermgeschutztes Wohnhaus in sehr guter Lage bieten wuerde bieten wuerde. Das ist allerdings soweit ich weiss nicht geplant.


    Lage in Bing Birdseye View