Man kann sich ja gern mal die Pressemeldung der Planbude durchlesen, dann weiss man mit was fuer 'Leuchten' man es dort zu tun hat.
Weiter oben im Thread wurde es ja schon sehr ausfuehrlich dargestellt - die 'Spinner' von der Planbude und etliche aehnlich gelagerte Menschen haben das Projekt auf dem Gewissen.
Hier wurden einem privaten Investor mit voller Absicht (Kapitalismus ist ja eh 'doof') so viele Muehlsteine um den Hals gehaengt, dass das Paloma-Viertel realistisch nie funktionieren konnte. Und bei den aktuellen Baupreisen schon gar nicht.
Da soll eine privatwirtschafliche Firma, die von ihren Einnahmen leben muss, ein kunterbuntes Viertel, mit Streichelzoo, Linkshaender-Begegnungsstaette, Solarpark auf dem Dach, Gratisraeumen fuer Stadtteil-Inis, Kunst am Bau und Platz fuer subversive Alternativkultur bauen, sich zudem einem uebergriffigen Planungsprozess aussetzen, und am Ende garantieren, dass ueberwiegend Sozialwohnungen entstehen... (dieser Absatz enthaelt Ueberspitzungen)
..und dann wundert man sich, dass die Rechnung nicht aufgeht.
Ausszuege aus der Planbude-Meldung:
> Konnte in den letzten Jahrzehnten noch jeder reiche Depp mit Immobilien Geld verdienen, wird das Baugeschäft jetzt schwieriger.
> Ein komplexes Projekt wie die Neuen Essohäuser können diese Leute weder denken noch umsetzen.
> Es riecht nach Beteiligungsbetrug
Die Planbude ist natuerlich der Ansicht, nur ihre Mitglieder wuerden die Wahrheit verbreiten - alles andere sei ein 'Narrativ'.