Leipzig: Matthäi-Viertel (Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft)

  • Tatsächlich kann ich weniger damit anfangen "Neulinge" in der Stadt jene Entscheidungen nicht treffen zu lassen. Aber in der Art und Weise wie dadurch Entscheidungen emotional rationalisiert werden, ist das kein unbegründeter Punkt. Geht es ja auch um eine gewisse Bedienung von Attributen und Narrativen. Jene von mir weiter oben erwähnte Diskursivität als Mahnmal, obwohl durch andere Arten der Erinnerung und Mahnung die Geschichte besser hätte dargestellt werden können. Geschönt mit einer plakativen "Nachhaltigkeit".


    Ich denke der Pfeffer steckt erst richtig im Detail. Denn der Block soll ja nicht gänzlich konserviert werden. Aber eine Dekonstruktion des Ortes mit dem Block halte ich für wesentlich schwieriger. Da braucht es mehr als Rampen und Hängepflanzen. Dazu kommen noch Interessen an den Nutzungsmöglichkeiten. User 'Ziegel's Einschätzung bzgl. "dichter Architektur", ist es auch einer jener Entwürfe, welche den Block zwar zum Teil erhalten aber inhaltlich überhaupt nicht antasten. Etwas a la: "dann bleibt halt ein Teil. Aber die Details müssen andere machen".

    Beim hiesigen Projekt könnten tatsächlich Analogien zum damaligen "Denkmal Friedliche Revolution" entstehen. Womit eine längere Phase überhaupt der Umsetzung vorprogrammiert wird.

  • Eine, wie ich finde, interessante Nebeninformation haben "dichterarchitektur" auf Instagram veröffentlicht:


    "Unser Beitrag kommt mit 19:4 Stimmen in die 2. Phase."


    Unterstützt das meine These, dass deren Entwurf ziemlich konsensfähig ist? Oder sind 4 Gegenstimmen in so einem Verfahren erheblich? Meinem Eindruck nach bemüht man sich bei Wettbewerben oft um Einstimmigkeit und hier ging es ja noch nicht einmal um die finale Entscheidung.


    Ich habe mich ein bisschen umgehört, was die Umwelt- und Kostenbilanzierung bei Sanierung betrifft. Ich vermute, dass auch die städtebaulichen Fallstricke einiger Entwürfe nicht jedem Jury-Mitglied klargeworden sind. Das ergibt sich schon rein rechnerisch.


    Die Jury hatte nur einen Tag Zeit (28.08.2023), um die 66 eingereichten Arbeiten zu beurteilen. Nimmt man einen 10-Stunden-Tag ohne Einrechnung von Pausen an, ergibt das 9 Minuten pro Entwurf. Bei 23 Preisrichter/innen kann man sich vorstellen, wie wenig Zeit da für eine analytische Betrachtung und Diskussion bleibt. Vielmehr vermute ich, dass wenige Wortführer mit gefestigter Agenda die Meinungsbildung dominierten.


    Wer von euch hätte Zeit und Lust, gemeinsam eine kleine Stellungnahme zu verfassen, als gedankliche Anregung für die Juror/innen vor der zweiten Sitzung am 31.01.?

  • Ich hab's jetzt erst geschnallt, als ich die Jury-Mitglieder für mein Anschreiben alle durchgegangen bin: Frau Gabelmann, die den bei #298 zitierten wütenden Beitrag im Amtsblatt veröffentlicht hat, ist ja selbst Mitglied der Jury!


    "Die zum Zeitpunkt der Wende nur wenige Jahre alte Stasi-Bebauung wird uns wohl dauerhaft im Stadtbild begleiten."


    Das kann man dann wohl getrost als Insider-Information zum Stimmungsbild in dem Gremium werten. Aber nach der "Hofschau" war mir eh klar, dass Hinrichsmeyer&Partner nur noch minimale Chancen haben.


    Wie läuft das eigentlich bei diesem gemischten Wettbewerbsverfahren: Muss die Stadt den Erstplatzierten umsetzen (oder gar keinen), kann sie ggf. aus mehreren in der 2. Phase prämierten Entwürfen wählen oder gar aus allen, die es in die 2. Phase geschafft haben?


    Hier noch ein weiterer Entwurf, der in der 1. Phase aussortiert wurde:

    Kommunale Planungen - Büro für Städtebau GmbH Chemnitz (staedtebau-chemnitz.de)

  • Also ich für meinen Teil bin wahnsinnig gespannt. Meiner Ansicht nach gibt es zwei gute, einen erträglichen, zwei schlechte und vier katastrophale Entwürfe. Insofern ist es mir wichtig, wie die Entscheidung ausfällt.


    Ob ich eine optimistische oder pessimistische Erwartungshaltung habe, kann ich gar nicht sagen. Ich gehe aber schon davon aus, dass es SHE, HPP und FAM nicht werden und hoffe, dass auch die riesigen Schwächen von S&P, trotz der fröhlichen Unbekümmertheit, die der Entwurf ausstrahlt, erkannt werden.


    Außerdem wurden alle Beiträge mutmaßlich bedeutend überarbeitet. Schon daher kann man mit Neugier auf den morgigen Tag blicken.

  • Morgen dann die Entscheidung über den Siegerentwurf:

    (persönl. Erwartungshaltung nahe Nullpunkt)

    (meine liegt deutlich unter Null...) :cool:



    Meiner Ansicht nach gibt es zwei gute, einen erträglichen, zwei schlechte und vier katastrophale Entwürfe.

    Was wäre denn der zweite gute? Ich kann da leider nur einen etwas weniger schlechten erkennen...


    Wie man so hört, könnte es auf einen Entwurf mit Teilerhalt der Stasibauten hinauslaufen, bspw. SERO.


    ...aber das ist auch nicht so wichtig, denn morgen wird ja nur die Empfehlung der Jury bekanntgegeben.

    Im Zusammenhang mit der Würdigung der Friedlichen Revolution, dem Denkmal auf dem Leuschnerplatz

    und nun auch der Entwicklung des Matthäikirchhofs zum "Ort der gelebten Demokratie" wurde im Rathaus

    der Beschluss gefasst, Leipzig zu einer Modellstadt für Demokratie umzugestalten.

    Ein wesentlicher Bestandteil dieses Plans ist das "Allumfassende System permanenter Bürgerbeteiligung

    und direkter Mitbestimmung" ASpBudM. Über dieses System erhält jeder Bürger einen direkten und

    persönlichen Zugang zu Abstimmungen, Umfragen, Bürgerentscheiden usw.

    Und welche Frage wäre besser zum Start des ASpBudM geeignet als die Auswahl des besten Entwurfs für

    das neue Demokratieforum am Matthäikirchhof?

    Insofern bin ich stolz und glücklich, in einer Stadt leben zu dürfen, in der "Demokratie" nicht nur als

    Schlagwort in Sonntagsreden eine Rolle spielt, und freue mich darauf, meine Stimme zur Premiere des

    ASpBudM abzugeben...

  • Was wäre denn der zweite gute?

    Meines Erachtens verdient der Entwurf von dichter Architektur, gut genannt zu werden. Hinrichsmeyer macht nichts falsch, ist dafür aber auch etwas langweilig und vor allem gar nicht kleinteilig. Dichter Architektur hat Schwächen, würde sich aber ebenfalls sehr gut ins Stadtgefüge einpassen und bietet abwechslungsreiche Perspektiven. Aus der Vogelperspektive auf die Entwürfe hatte ich das nicht verstanden und war damit nicht warm geworden. Aber das hervorragende 3D-Modell bildet die Straßenperspektiven ab, das hat meine Meinung sehr beeinflusst.


    Ich hoffe, dass eines der beiden Büros gewinnt und der Sieger seinen Entwurf zwischenzeitlich weiter verbessert hat.


    Ob und was dann gebaut wird, ist noch eine ganz andere Frage. Steuergeld für solche Nice-to-have-Vorhaben lockerzumachen, ist ja nicht unbedingt leichter geworden.

  • Gewonnen hat laut Presse der Entwurf von Riehle Köth GmbH. Offenbar war die Bürgerbeteiligung doch nicht ganz umsonst. Von den Stasibauten bleibt nur der Ost-West-Riegel erhalten. Ich kann mit dem Ergebnis leben.

  • Das ist der "erträgliche" Entwurf, den ich oben angesprochen hatte. Nach jetzigem Kenntnisstand ein unbefriedigender, aber kaum angreifbarer Kompromiss. Die problematischsten Bauteile werden abgerissen und die Entwurfsschwächen sind eher ästhetischer Natur. Funktionieren wird das Gebilde schon ganz gut.


    Die Spannung wird aufrechterhalten, denn wie heißt es im Artikel:

    "Die nun erfolgreiche Arbeit habe in der zweiten Runde noch viele Hinweise aus der Leipziger Bürgerschaft sowie von Fachleuten aufgegriffen, erläuterten Jury-Vertreter. Das Team um die Geschäftsführer Hannes Riehle und Maximilian Köth habe den Entwurf in den vergangenen Monaten also noch recht stark verändert."


    Ich zitiere mich ausnahmsweise mal selbst:


    Im Gespräch hat das Büro eingeräumt, dass sie selbst schon einige Schwächen identifiziert hätten. Dazu gehöre die zu geringe Kleinteiligkeit des nördlichen Quartiers (links). Man gab mir recht, dass dieses wie der Wohnblock aus den 60ern am Markt wirke. Auch die Anordnung des Parks an der Klingertreppe soll überarbeitet werden. Es gab wohl einige Kritik vom Publikum, und auch wenn der Planer nicht gerade kommunikativ auf mich wirkte, hatte ich doch den Eindruck, dass man nochmal deutlich überarbeitet


    Ich hoffe, mein Pessimismus war überzogen:


    Allerdings fehlen städtebauliche Idee und Stimmigkeit. Die Überarbeitung müsste so radikal sein, dass ein anderer Entwurf entsteht.


    Interessant finde ich, wie man proaktiv der Kritik begegnet, dass Hinrichsmeyer+Partner nur einen vierten Rang erreichten, obwohl sie in der Bürgerumfrage dem Vernehmen nach der klare Favorit waren. Der Sieger "weise in der Raumaufteilung sogar einige Ähnlichkeiten" zu deren Arbeit auf. Ich wüsste sehr, sehr gern, was die Jury am Hinrichsmeyer-Entwurf zu kritisieren hatte. Mit fällt da nicht viel ein.

  • Immerhin wird ein ordentlicher Platz in Harmonie mit der Wagnertreppe geschaffen, das hatten viele Entwürfe ignoriert, weil der Riegel alles blockiert hat. So wird er eingebunden, bleibt partiell erhalten, aber es kann doch ein Stadtgefüge entstehen, dass ich mir in seiner Raumfolge aus Fußgängerperspektive ganz gut vorstellen kann. (Man darf nicht vergessen, dass wir für gewöhnlich nicht als Drohne über die Stadt fliegen, wie solche Modelle es oft ungünstig repräsentieren.)

  • Hier einige der wichtigen Ansichten, wie sie im 3D-Modell dargestellt wurden.


    Vom Brühl aus gesehen:


    lnsapyqs.png


    Gut, dass einen "point de vue" mit begrüntem Vorplatz gibt. Schade, dass kein Schrägdach dessen Wirkung erhöht. Die Gebäude an der Großen Fleischergasse haben hier (noch) eine zu undifferenzierte Wirkung und gehen nicht auf die Höhenunterschiede der angrenzenden Altbauten ein.



    Blick von der Jägerhofpassage mit dem angesprochenen Vorplatz:


    ikx827zf.jpg


    Kleine Fleischergasse:


    5gvrzie9.png


    Blick vom Dittrichring in den Matthäikirchhof:


    vh5vap72.png


    Matthäikirchhof:


    ov26kkjy.jpg


    Klingertreppe:


    xrjsh66x.png


    Großer Blumenberg:


    aib8sird.png

  • Puh - der Kelch des Grauens ging noch einmal an uns vorbei.



    ^ + ^^ vielleicht sind ja gerade die etwas offenen Fragen im Detail jene, welche die Hoffnungen nach einem sehr schlüssigen Gesamtbild wieder heben lassen. Das wirkt für mich wie ein grober Anfang mit dem nun die Details geschnitzt werden müssen. Natürlich auch in Bezug auf die einzelnen Nutzungskonzepte.


    Zumindest gibt es nun aber die Möglichkeit alle Facetten abzudecken - jenen der "Restauration" des Ortes als wichtigen für die Stadt, jenen der Erinnerung ohne eines folkloristischen und inhaltslosen Erhalts, sowie jenen der Weiterentwicklung von Stadt und Stadtgesellschaft durch das Forum.



    PS: wir können wohl davon ausgehen, dass man aus dem Boden noch einige neue Details der frühen Siedlungsgeschichte holen wird. Zumindest nehme ich das an.

  • WOW!


    Es gibt nun die neuen Visualisierungen und ich bin begeistert (wozu die niedrigen Erwartungen vielleicht ihr Übriges tun. :-D)


    Siegerentwurf für Matthäikirchhof-Areal steht fest - Stadt Leipzig


    2v46d4da.png


    az4brs29.png


    Die LVZ zeigt auch ein Foto vom Modell.


    Hier zum Vergleich die Version aus der ersten Phase: Online-Schauplatz – Öffentlicher Beteiligungsprozess Matthäikirchhof (leipzig.de)


    Noch in diesem Jahr soll der Architekturwettbewerb ausgelobt werden. Ich hoffe auf kleinteilige, fantasievolle Fassaden.

  • Der überarbeitete Entwurf von Riehle Koeth gefällt mir mittlerweile sehr gut. Es entstehen interessante Plätze, Freiraum-, Sicht- und Wegebeziehungen; die historischen Raumkanten aus den 1930ern werden einigermaßen nachgebildet; Grün- und Erholungsflächen entstehen und man hat auch ein kleines Stück "Stasi-Original" erhalten.


    Vielleicht kommt ja noch, beim prominent platzierten Forum für Freiheit und Bürgerrechte, ein architektonisch "großer Wurf" im anschließenden Architekturwettbewerb heraus...


    Was ich bisher leider nur bei SERO gesehen habe, ist die Einbeziehung der alten Burgreste. Weiß Jemand wie das bei Riehle Koeth gelöst wird?

  • Letztendlich doch eine Erleichterung, dass diese brachiale Monostruktur nahezu aufgelöst wird und der urspr. Entwurf vom Gewinnerbüro nochmal recht deutlich verbessert wurde. Wenn man sich die meisten anderen Arbeiten anschaut dann fallen hier sicherlich einige Steine vom Herzen. Entscheidend für die abschließende Wirkung natürlich wie immer auch die finalen Fassaden. Positiv, dass Töpferstraße und Große Fleischergasse ein gutes Stück wiederhergestellt werden und dies relativ kleinteilig geschieht. Darüber hinaus freue ich mich über den Erhalt eines der Ohrentürme, der zukünftig noch etwas prägnanter wirkt da das Staffelgeschoss vom Stasibau verschwindet. Hier ist auch die Nutzung der dritten Ebene mit Dachgärten zu begrüßen. Wünschenswert wäre darüber hinaus eine öffentliche Dachterrasse mit Café und Kuchen inkl. fantastischem Blick über die Stadt. Größter Kritikpunkt m.M.n. ist der Archivbau, der zu niedrig konzipiert ist. Die Kubatur wirkt in diesem Stadium ebenfalls nicht wirklich spannend. Schon mehrfach angesprochen hätte ich mir an dieser Stelle mit Reminiszenz an die Höhe der Kirche einen 57 Meter hohen Baukörper gewünscht, der als Leitbau gerne auch etwas spektakulärer diesen wichtigen Ort für die Stadt adressiert.

  • Das ist aber so einiges passiert zwischen den beiden Entwürfen - im positiven Sinne! Schön, dass man mit der Bebauuung nun den beiden Straßenverläufen in der Großen Fleischergasse und auch vorne zum Ring hin folgt. Auch die Kleinteiligkeit und die Dachformen (Zusammenspiel von Mandsarden- und Mansardenwalmdächer) der LWB-Wohnhäuser und auch die jetzige Form des Jugendgästehauses gefallen mir sehr. Interessant auch das Dach des Stasi-Akten-Archives. Wir dürfen auf das Ergebnis am Ende gespannt sein und auch, wie es letztlich insgesamt wirkt. Man möchte fast meinen, dass der Beteiligungsprozess tatsächlich etwas bewirkt hat, dabei wirkt es fast etwas bockig, dass man diesen kleinen Teil des ehemaligen Stasi-Baus (trotzdem) noch hat stehen lassen.

  • Nie, nie, nie hätte ich gedacht, dass so ein stimmiger Entwurf herauskommt, auch in den Details. Den Forumsbau finde ich auch in Ordnung. Etwas mehr Höhe wäre auch meine Wahl gewesen, zumindest in Form eines Dachreiters. Aber ich bin unendlich froh, dass er kein ödes Flachdach bekommt.


    Mein einziger kleiner Wunsch wäre, dass der Platz zur Fleischergasse stärker bepflanzt wird. Ein einzelner Baum neben zwei Wasserbecken wirkt etwas verloren auf mich, besonders aus der Fernsicht vom Brühl.


    Was ich bisher leider nur bei SERO gesehen habe, ist die Einbeziehung der alten Burgreste. Weiß Jemand wie das bei Riehle Koeth gelöst wird?

    Was meinst du damit? Die Streifen (evt. Pflasterung) im Hof der Runden Ecke? S&P schlagen dort Glasfenster vor, um die Bodendenkmale sichtbar zu halten. Ähnliches kann man ja auch beim Siegerentwurf umsetzen, falls sich beim Buddeln etwas Sehenswertes findet.


    Entscheidend für die abschließende Wirkung natürlich wie immer auch die finalen Fassaden.

    Ich hoffe, man fällt nicht in alte Muster zurück und führt endlich auch mal beim Thema Fassadengestaltung Bürger/innenbeteiligung ein. Das Kostenargument ist Quatsch. Man muss ja nicht den gleichen Aufwand treiben wie bisher.


    Kurz zu den anderen Platzierungen:


    Was um alles in der Welt hat die Jury im Entwurf von FAM gesehen, was den zweiten Platz rechtfertigen würde? Für die Überarbeitung ist dem Büro auch nichts anderes eingefallen als den Forumsbau zu verkleinern, um die Enge im Hof etwas zu mindern. Das allein spricht schon Bände.

    SERO auf dem 3. Platz finde ich ganz okay. Die haben optimiert, aber die Handicaps der DDR-Burg damit nicht vollständig auflösen können. Trotzdem hätte ich eine Umsetzung akzeptieren können. Mit den Fassaden für die Wohnbauten können sie gern beim späteren Architekturwettbewerb mitmischen. :)


    t32vs4kn.jpg


    Enttäuschend, dass Hinrichsmeyer+Partner ihren Entwurf nicht noch weiter verbessert haben. Genug Hinweise haben sie ja bekommen. Tja.

  • Mit den Fassaden für die Wohnbauten können sie gern beim späteren Architekturwettbewerb mitmischen. :)


    t32vs4kn.jpg

    Da hätte ich auch nichts dagegen. ;)


    Hier die Optimierung, die Riehle Koeth am obigen Beispiel Töpferstraße vorgenommen hat:

    alt

    tcxqv56s.jpg


    neu

    g3uxr67l.jpg

    Dass man sich an der histor. Anmutung orientiert bringt einen deutlichen benefit. Wenn nun noch, ausgehend vom Großen Blumenberg, die drei Adressen in Ihrer Fassadengestaltung wertig sind kann das richtig gut werden.


    Als Bonus die (zukünftige) Töpferstraße "talwärts" 8o

    m24yqje9.jpg

    Eigenes Bild