Stuttgart 21 (Verkehrsprojekt III/Bauthread)

  • ...Schätzungen gehen von 1.60m zwischen Bahnsteigkante und fluchttreppen aus.


    Das wäre gerade so breit wie die Matratze in meinem Bett. Passen drei Personen nebeneinander rein. Stelle mir aber grad bildlich vor wie eine Wagenladung ICE-Passagiere mitsamt Rollis und Koffern über meine Matratze latscht. Eng!

  • Nach dieser schockierenden Nachricht hat der Gouverneur von Tokyo bestimmt, alle 467 Stationen des ÖPNV mit sofortiger Wirkung stillzulegen. Rikschas haben nun wieder Hochkonjunktur.


    Grüße aus der japanischen Hauptstadt.

  • ^^ Das mit der Enge wird den Fahrgästen egal sein. Schließlich bekommen sie dadurch eine modernen Bahnhof und das ist auch alles rechtlich, gerichtlich, parlamentarisch und kirchlich (also mit Gottes Segen) legitimiert.

  • ^^ du hast "demokratisch legitimiert" vergessen.


    Wagahai! Von Menschen asiatischen Schlags hätten (vermutlich) drei auf meiner Matratze Platz. Auf jeden Fall Gruß zurück!

  • ^ Das ist eigentlich die Lösung. Wir weisen die Bahnsteige auf Höhe der Treppenhäuser als Stehzonen für ostasiatische Touristen aus. Durch ihre durchschnittlich kompakteren Körperabmessungen und ihre Lebensgewohnheiten ist es ihnen völlig fremd das als Enge wahrzunehmen.


    Natürlich sollte man das nicht zu bürokratisch handhaben. Angehörige afrikanischer Pygmäen-Völker können sich selbstverständlich dazustellen.

  • Ihr vergesst, dass auch Sumo-Ringer gerne den ÖPNV benutzen.


    Übrigens hat der größte der zahlreichen Megabahnhöfe Tokyos und zugleich der weltgrößte Bahnhof Shinjuku täglich 3 Mio. Passagiere. Stuggi mit seinen läppischen 220.000 kommt allenfalls an Tokyos abgelegene Vorstadt-Stationen an.


    Mit anderen Worten: Wie so oft viel Lärm um Nichts.

  • Globaler Milchkannenhalt

    Dann ist Stuggi global gesehen nur ein Milchkannenhalt. Und dafür braucht man dann so viele Milliarden um ihn unter die Erde zu graben?

  • Stimmt, eigentlich brauchen wir gar keinen Bahnhof. Von einem Flughafen ganz zu schweigen. Stattdessen könnte man mit dem Geld auch einfach jedem Einwohner Einheitskleidung und ein Fahrrad zur Verfügung stellen und ihn zur kollektiven Feldarbeit schicken.

  • Die Baden-Württemberger bekommen diese idyllische Zukunft noch hin, müssen den Grünen nächstes Mal nur die absolute Mehrheit geben.
    Wir können alles, selbst Steinzeit im 21. Jahrhundert.

  • die Grünen sind ja schon so ziemlich an allem persönlichen Leid schuld, aber dieser Stadtentwicklungsabfallproduktmilchkannenhalt geht definitiv nicht auf deren Konto. Bei Beschwerden diesbezüglich bitte im IHK-Weinberghäusle vorsprechen wenns dort mal wieder etwas lauter wird und die Fässer angestochen werden.


    Aber gut, wenn Stuggi jetzt schon in Konkurrenz mit japanischen Vororten steht dann kann es ja nur vorwärts gehen.


    Und die grauen Jäckchen, das war glaube ich China. Andere Baustelle. Und jetzt Prost!


    Regent, Max_BGF: Detroit ist schon einen Schritt weiter zum ländlichen Idyll, sogar ganz ohne Grün!

  • Interessant sind die Holzabstützungen gegen heruterfallende Betonbrocken in der Personenunterführung des Kopfbahnhofs jeweils unter den Gleisen. Da ist die Bausubstanz wohl schon deutlich maroder als man dachte - und K21 mal wieder "unerwartet" einen hohen zweistelligen Millionenbetrag teurer geworden - allein an diesem kleinen Detail.

  • update 09.10.2013

    Abrissarbeiten in der Sängerstrasse, um Platz zu schaffen für den Tunnelbau.








    Bilder: Silesia

  • Teil 2

    Arbeiten im Schlossgarten.





    Am Wagenburgtunnel wurde alles nun eben betoniert.


    Das unterirdische Technikgebäude wird bereits wieder vergraben, um die Oberfläche wieder nutzen zu können.



    Bilder: Silesia