In der WAZ/NRZ gibt es heute 2 bzw 3. Artikel:
Zum einen ein Interview mit dem Wirtschaftsdezernenten und unserem neuen Chef der Wirtschaftsförderung Rasmus C. Beck und einen kleinen extra Artikel der aber aus dem Interview entsatnden ist:
Dabei geht es vor allem um eine neue Ausrichtung der Innenstadt. Zum einen wird im Planungsamt aktuell an einer besseren Verknüpfung der Innenstadt an bestehende Fuß- und Radwegen gearbeitet, zum anderen sollen die verschiedenen "Hot Spots" wie Küppersmühle/Innenhafen und die Innenstadt/Kant-Park besser miteinander verbunden werden. Dabei könnte auch die Altstadt, für die ja aktuell das Masterplanverfahren läuft, eine bedeutendere Rolle spielen.
Zum anderen soll die Stadt bzw. die Innenstadt thematisch breiter aufgestellt werden. Neben den bekannten Thematischen-Verknüpfungen wie Industriekultur/Schiamanski, soll die Stadtgeschichte eine größere Rolle spielen. Was dann gegenüber anderen Städte auch eine Art USP sein könnte. Als Beispiel wurde genannt, dass in Duisburg der Deutsche Ritterorden gegründet wurde, was aber "niemand" so richtig weiß. [Von mir eingefügt: ich finde auch Dinge interessant wie, dass bspw. der echte d'artagnan in Duisburg stationiert war]. Dieser Idee folgenden soll ja, wie bereits bekannt bei der Umgestaltung des Kuhlenwalls und des Calaisplatzes die Stadtmauer besser in Szene gesetzt werden soll. [ eine Beleuchtung der Stadtmauer v.a. im Innenhafen wäre mM Gold wert] Zudem wird im Mercatorviertel auch das "alte Duisburg" erlebbar werden.
Weiterhin soll es demnächst einen Workshop mit den Immobilienbesitzern, Geschäftsinhabern, der Wirtschaftsförderung und Stadtplanung geben um Ideen und Möglichkeiten für die Innenstadt auszuloten.
In einem anderen Artikel geht es um das Land- und Amtsgericht. Der BLB hat nun einen Architektenwettbewerb für eine Erweiterung des Amtsgerichts gestartet. Gebaut werden soll auf der aktuellen Parkplatzfläche, wo vor einiger Zeit noch eine JVA stand, direkt hinter den historischen Gerichtsgebäuden.
Platz soll dort, für ein modernes Hausgefängnis, einen großen Gerichtssaal, eine Kantine und Tiefgarage sein. Die aktuellen Dependenzen des Amtsgericht sollen dann dort auch zentral Untergebracht werden.