Das ist etwas was ich schon seit langem öfter mal wieder anführe. In Duisburg gibt es viel von dem eine Großstadt ausmacht. Während man das aber in vielen anderen Städte irgendwo gebündelt hat muss man hier wissen wo man hingeht, denn es ist alles in der Stadt verteilt.
Wallstraße/Dellplatz sind neben dem Innenhafen die einzigen Bereiche wo mehrere Geschäfte mit ähnliche Ausrichtung geclustert sind. Aber eben auch nur in überschaubarer Menge.
Deswegen bin ich dafür, dass die Stadt über die GEBAG, einer Entwicklungsgesellschaft oder über die Wirtschaftsförderung mit einem Quartiersmanagement, eine aktiverer Rolle spielt und Stadtentwicklung betreibt (nicht Stadtplanung).
Man könnte das Dellviertel als Herz der freien Kunst + Kulturszene entwickeln inklusive weiterer passender gastronomischer Angebote. Von da aus gibt es Ausläufer
,zum Immanuel Kant Park mit den 2 Museen + Cubus Kunsthalle,
,zur Altstadt zum Kubik und den Ateliers und Galerien
,zum Stapeltor und dem Soziokulturellen Zentrum
,zur Wallstraße mit seinen Inhabergeführten alternativen Läden.
Die Grundsteine sind überall gelegt, damit diese kleinen Entwicklungen sich aber Verbinden und auch nachhaltig wirken und einen Nutzen für die Stadtentwicklung bringen braucht es einfach Unterstützung.