Solange Wedau-Nord und 6-Seen-Wedau,.Mercatorviertel oder auch die Eurogate Fläche noch nicht entwickelt ist, gibt es aber auch keinen großen zeitlichen Druck.
Beiträge von Avenger
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Die Leerstandsquote für Büros liegt aktuell bei 4,6%. Das ist ein leichter Anstieg. Jedoch immer noch unter dem regionalen Durchschnitt. Ab etwa 3% spricht man von Vollvermietung da es immer eine gewisse Fluktuation gibt.
Vor allem größere zusammenhängende Flächen sind außer dem erwähnten Five Boats nicht vorhanden. Vor allem kurzfristige Anfragen können kaum bedient werden.
Das auf der Eurogate Fläche nun lieber Hotel und Wohnen errichtet wird halte ich übrigens für komplett richtig und war auch bereits früher eigentlich gewollt. Die Idee dort Büros hinzubauen kommt nur daher dass man sich ein vorhabenbezogenes B-Plan-Verfahren zeitlich sparen wollte. Natürlich spielt auch eine Rolle, dass mit Wedau Nord und den Dünen Flächenkonkurrenz existiert.
Die Situation um alle Flächenentwicklungsprojekte ist in den letzten 2 Jahren sicherlich komplizierter geworden, was nicht zu letzt an der allgemeinen Lage der Immobilienbranche liegt. Nichts desto trotz haben all diese Projekte weiterhin das Zeug und gute Chance Duisburg eine bessere Perspektive in den kommenden Jahren zu geben.
Aber man sollte sich sicherlich auch keinen Illusionen hingeben. Diese Flächen sind Dekadenprojekte. Wir werden also auch 2035 noch über die Wedau Nord und die Dünen sprechen. Aber das ist auch normal so.
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Öhm da sieht die Realität aber doch ein wenig anders aus.
Das das nicht die Stadt entscheidet ist jedem bewusst. Das entscheidet am Ende eben Uni und Land. Und das dort gar keine Gebäude durch die Uni bezogen werden stimmt schon Mal nicht, da die Denkmalgeschützten Gebäude die aktuell Saniert werden durch die Uni bezogen werden.
Was dort nicht hinkommen wird ist die Fakultät für Ingenieurewissenschaften sowie es sich viele an der Uni und bei der Stadt gewünscht hätten.
Das heißt aber nicht, dass dort keine An-Institute oder andere Forschungseinrichtungen hinziehen können.
Was die Nachfrage angeht kann ich dir das genaue Gegenteil sagen. Die Bedarfe für Gewerbeflächen auch durch Forschungsstarke Unternehmen ist extrem groß und kann aktuell kaum Gedeckt werden.
Die Duisburger Dünen sind übrigens genau wie Wedau Nord noch gar nicht in der Vermarktung, es gibt nicht Mal Baurecht dort.
Und wie die Fläche das Quartier 1 gezeigt hat ist auch da der Bedarf da. Aurelis hat das Quartier dort äußerst zügig vermarkten können und das dort nur die öffentliche Hand gebaut hätte ist ja auch einfach nicht wahr.
Und spielt auch keine Rolle denn die wären sonst einfach in eine andere Stadt gezogen.
Leerstände bei modernen Büroimmobilien gibt es weiterhin sehr sehr wenig. Eine größere Fläche ist aktuell in den 5 Boats durch den Umzug der Novitas frei. Aber auch erst seit kurzem, soweit ich weiß wird dort aktuell das Gebäude von innen modernisiert für potenzielle neue Mieter.
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Das hatte sich leider schon etwas länger angedeutet. Am Ende war glaube ich zumindest, der Wunsch der Uni dort mit einem Ingenieurcampus hinzugehen an der Spitze nicht groß genug oder wurde zumindest nicht in der Form an die Landesregierung adressiert.
An den grundsätzlichen Planungen wird sich wenig ändern, man muss sicherlich jetzt die Seilbahn überdenken bzw. es ist fraglich, ob diese überhaupt noch nötig ist.
Ansonsten werden 2/3 der Fläche genauso beplant wie vorher auch, das drittel für die Uni kann man nun anderweitig verwerten. Nichts desto trotz halte ich es für essenziell, dass man trotzdem die Uni an diesen Ort bringt. Denn die Idee eines Technologiezentrums für Ausgründung, Start-Ups und Transfer bleibt. Man sollte jetzt sehen, dass man einen oder mehrere Forschungsbauten, An-Institute oder Forschungsinstitute an diesen Standort bringt. Im Idealfall natürlich neu hinzugewonnene, aber man könnte sicherlich auch mal sehen, ob nicht eines der Forschungsinstitute die jetzt irgendwo isoliert in Duisburg sind hierher umziehen kann.
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Es gibt insgesamt 6 Bahnsteige mit 13 Gleisen + 1 Gleis das nicht direkt durch den Bahnhof fährt. Aktuell stehen damit 2 Bahnsteige mit 5 Gleisen nicht zur Verfügung.
Kein Problem ist relativ. Aktuell sind in und um Duisburg herum etliche Baustellen der Bahn, was dazu führt, dass der Bahnverkehr zwischen Köln, Düsseldorf und Dortmund massiv beeinträchtigt ist und das über Jahre. Da ist die Baustelle am HBF ein Nadelöhr von mehreren.
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Seit dem letzten Beitrag ist einiges passiert.
Mir fehlt gerade leider die Zeit, um das Intensiver zu Posten.
Ganz kurz:
Das Nahversorgungszentrum ist im Bau
Der Umbau der Masurenallee des Uferparks ist voll im Gange
Erste Investoren haben Kaufpreises veröffentlicht, das heißt die Vermarktung und der Bau werden nah sein
Und noch vieles mehr.
Zufällig habe ich gerade entdeckt das Schramm-Architekten den ersten Platz im Architekturwettbewerb zur Architektur-Meile mit ihrem Entwurf geholt haben:
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Weder der Grünzug noch die Brücke ist aus den Planungen verschwunden. Der Grünzug muss von Aurelis noch erstellt werden. Es handelt sich, um einen etwa 30m breiten und etwa 150m langen Grünzug von der Wuhanstraße bis zur Koloniestraße daran anschließen wird eine Fuß- und Radwegbrücke geplant. Dies geht u.a. aus der Weiterentwicklung des Siegerentwurf zu den Duisburger Dünen hervor: Klick
Dabei gehts mir gar nicht darum hier alles zu verteidigen. Ich finde v.a. das B&B Hotel und das Lanuv architektonisch und farblich nicht sehr gelungen und vor allem bei dem DOC Gebäude hatte ich auf eine Gastroeinheit gehofft. Aber es ist bei weitem nicht so schlimm wie es gerade gemacht wird.Das übrigens Klimaleugened gebaut wird, kann ich so nicht bestätigen. Ich glaube im Quartier 1 sind alle Gebäude DGNB Gold zertifizert. Klar: Mehr Grün, Rigolen, Schwammstadt, etc. wären gut gewesen, aber so ehrlich muss man sein: Die Pläne sind 10 Jahre+ alt und dieser Zeit ist einfach sehr viel passiert.
Das wird bei den Duisburger Dünen defintiv anders werden und auch in Wedau anders werden.
Das Mercartorviertel sehe auf Grund der Bodendenkmäler und der historie als Spezialfall an und wie da wirklich gebaut wird weis man ja außer bei zwei Gebäude noch gar nicht.
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Und doch wird es ein totes Gebiet sein und für die Stadt eine verpasste Möglichkeit der Stadtentwicklung. Dabei hatte man sich mit dem Foster-Plan sich bewusst ein lebendiges Stadtquartier noch vorgenommen mit einer gesunden Mischung aus Arbeiten, Wohnen, Freizeit. Also wie es normalerweise an jedem Ort in einer Stadt, besonders so zentral am Hbf, sein sollte: Menschen wohnen, gehen einkaufen, besuchen ein Restaurant, haben ihren Arbeitsplatz, dazu eine attraktive Architektur, und am besten auch ohne Leugnung des Klimawandels mit viel Grün durchsetzt.
Aber Ergebnis hier: Beton und Stein, Büros und Büros, nah 18 Uhr und am Wochenende ausgestorben, Hitzesammelpunkt im Sommer, und keine Postkartenmotive, und es ist ein Firmen-Fremdkörper wie z.B. Asterlagen, in dem sich sonst keiner aufhält und schon gar nicht, wie mal erhofft, somit ein gesunder, wie natürlich gewachsener, Stadtteil als Verbindung von Innenstadt zu Neudort!
Ich finde es so schade! Und es macht mir bewusst, wie vorbildlich anders es die Stadt Essen macht mit ihren Vorgaben, die etwa im Literaturviertel oder in Essen 21, wirklich auch umsetzt. Wo Büros auch Wohnen und Belebung und Aufenthaltsplätze. Sogar: wo Hochhäuser, muss auch öffentlicher zugänglicher Bereich in Hochhäusern umgesetzt sein.
Dagegen die erste Umsetzung der Duisburger Freiheit: eintönig, zugebaut, Monokultur, und nicht mal für die dort Arbeitenden einen netten grünen Platz für eine Mittagspause mit Bänken und Kunst, sondern nur Straße, Straße, Straße zwischen Autobahn und Schiene. Typisch Duisburg, finde ich: die Stahlstadt entwickelt sich weiter menschenfeindlich und scheint den Klimawandel zu verleugnen und will den vorderen Platz in der Liste der hässlichen unlebenswertesten Städte Deutschlands verteidigen.
Leider, muss man sagen, hatte die Stadt da aber wenig Einfluss.
Das Gelände wurde von der Bahn an die ehemelas eigene Tochter Aurelis veräußert. Das hat aber auch rein räumlich übrigens nichts mit denen Plänen der Duisburger Dünen zu tun, die auf ein deutlich breiteeres Konzept setzen werden. Nichts desto trotz ist die grundlage dieses Plans übrigens sehr wohl der Fosterplan für die Duisburger Freiheit. Nur ist natürlich aus dem Masterplan irgendwann ein relaistischer B-Plan geworden, der dann auch in Teilen von den Plänen abweicht. Die Grundidee ist aber geblieben und auch sichtbar. Was bspw. geändert wurde: Der Grünzug wurde etwas verkleinert (Wird nach beendigung der Hochbauarbeiten erst fertiggestellt). Auf die Überbauung der Koloniestraße ist zum einen aus statischen Gründen verzichtet worden, zum Anderen auch weil die Bahn die Flächen selber für Gleise benötigt.
Ich gebe zu, dass es Schade ist dass dort so ein Monothematischer Standort entstanden ist, gebe aber auch zu bedenken, dass dort bspw. Wohnen aufgrund der hohen Lärmimmissionen niemals Genehmigungsfähig wäre. Nichts desto trotz hätte ich mir bspw. eine öffentliche Gastronomie gewünscht. Grün wird noch etwas dazu kommen, aber auch da geben ich dir recht hätte es etwas mehr sein können.
Was deine Vergleiche zu Essen 51 angeht bin ich mal gespannt was da am Ende wirklich umgesetzt wird. Zu letzt hatte Thelen ganz andere Probleme.
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Der Blick aus der Wuhanstraße zur Koloniestraße/Duisburger Dünen, wird bestimmt mal sehr interessant, wenn "oben" auch die ersten Gebäude stehen.
Eigentlich würde sich der Geländeunterschied auch toll für eine Freitreppe eignen, aber dafür müsste man noch einige Meter abtragen und das wird wohl eher nicht geschehen. -
Weiß eigentlich irgendjemand etwas zu dem Parkhaus? Vor einigen Jahren hieß es, es solle komplett umgestaltet werden.
Das Parkhaus ist immer voll und vermutlich seit ewigen Zeiten abbezahlt. Solang das nicht auseinderfällt oder nicht mehr genutzt wird passiert da vrsl. gar nix dran: Klassische Cash Cow
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Kleine Randnotiz: Soweit ich informiert bin wird das Glas erst eingebaut, wenn auch der zweite Bahnsteig soweit fertig ist. Das hat wohl statische Gründe.
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Das letzte Ladenlokal im MercastorOne wird von einer Cafe und Espressobar bezoegen werden.
Cups & Stories wird der Laden heißen und neben Kafeegetränken auch Gebäck, Kuchen und Frühstück anbieten:
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Dazu schreibt die v.g. Zeitung: 'Die städtebaulichen Anforderungen der Stadt an die Nutzung der Gebäude schließen eine Wohnnutzung allerdings aus.'
Hat eigentlich weniger etwas mit städtebau zu tun, als viel mehr damit, dass dort die A40 ein paar Meter entfernet lang läuft. Es ist schlicht zu laut, nach den aktuellen Richtlinien für eine Wohnbebauung.
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Das mit dem Supermarkt würde ich nicht zu dogmatisch sehen. Es werden in dem Artikel nur Möglichkeiten aufgezählt die rechtlich zulässig sind.
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Es sind noch immer 10 stöckige Gebäude. Ich denke in der aktuellen wirtschaftlichen Lage sollte bei vielen Projekten das Hauptziel sein, dass gebaut wird. Lieber dieser Entwurf als noch mal 10 Jahre stillstand.
Sehe ich genauso und scheinbar auch die Stadt. Ich vermute das es noch andere virsionärere Entwürfe gab. Abwer durch die Tatsache, dass es sich hier um weitestgehend normale Gebäude handelt und diese auch nicht zusammenhängend sind ist es deutlich wahrscheinlicher das Gebaut wird im Vergleich zu einem riesen Baukörper.
Ich hoffe man denkt einen coolen Veranstaltungs- und Kongressteil mit, vielleicht ganz oben mit einem tollen Panorama, das fehlt nämlich in Duisburg, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann.
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Ich finde es so naja. Ich vermute fast man hat sich für einen Entwurf entschieden mit hoher Realisierungschance.
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Wenn das Problem darin liegt, dass der Eigentümer sich nicht kümmert und nicht zu erreichen ist, was soll dann ein neuer B-Plan bringen?
Klingt für mich nach Aktionismus.
Zudem meine ich mich zu erinnern, dass bei einer Neuaufstellung es erhebliche Probleme durch die Störfallbetriebe rund herum und die entsprechenden Abstandszonen geben könnte.
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Das ist ja im Grunde nichts neues. Der städtebauliche Entwurf hat ja genau das schon gezeigt. Und auch im veröffentlichten B-Plan Entwurf ist genau das ja zu sehen.
Überhaupt ist der B-Plan Entwurf sehr nah am städtebaulichen Entwurf, das ist sehr positiv zu sehen. Und in Wedau Nord erwarten uns ja auch 2,3 neue Hochhäuser mit 10 und 18 Geschossen.
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Die Entwicklung im Quartier ist wirklich beeindruckend, das einzige was mich stört ist, dass es quasi keinen neuen Mieter in der Stadt gibt, alle die ins Quartier gezogen sind waren auch schon vorher in Duisburg. Consors war im Silberpalais, BKK Novitas im Innenhafen, die Hochschule in Großenbaum, ähnlich ist es auch beim Mercator One, wirklich neu ist nur das LANUV und die Hotels.
Stimmt schon. Muss man mal abwarten wer dafür bspw. in den Innenhafen geht dort wo jetzt die Novitas ist.
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Die sind wohl für den Dachbau dort, soweit ich weiß läuft die neue Ausschreibung der Baustelle noch oder ist nicht mal angelaufen.
Der Amtsleiter Stadtplanung hat bei einer Veranstaltung gesagt, dass die Ausschreibung so weit durch wäre und sie guter Dinge wären, dass im Juli/August dort weiter gemacht wird.