Kulturcampus - Neuentwicklung Uni-Campus Bockenheim

  • Ja, das ist ein Umspannwerk der Mainova. Eine an sich wünschenswerte Verlegung oder ein unterirdischer Ersatzbau an gleicher Stelle würde die Baukosten enorm nach oben treiben und ist daher unwirtschaftlich. Außerdem soll der Bau im vierten Quartal 2011 beginnen und nicht erst 2016 (nach den Erfahrungen am Opernplatz). Die Wohnungen mit Ausblick auf diesen Kasten werden wohl die unattraktivsten des gesamten Blocks. Hoffentlich bekommen die zumindest einen angenehmen Blick in den Hof. Wenigstens eine Aufhübschung des Umspannwerks sollte schon sein - vielleicht in Form einer Fassadenbegrünung?

  • Mir fiele noch die Idee ein, an dieser Stelle/Seite ein Studentenwohnheim (Stichwort: Kreativ-Campus) zu errichten, statt für teuer Geld schlecht vermarktbare größere Wohnungen zu bauen!


    Bliebe dann aber die Frage, ob ein Studentenwohnheim mit einem solchen Wohnblock überhaupt kompatibel wäre (Partys & Lärm?!).

  • Magistrat bringt Bebauungsplan für Wohnprojekt auf den Weg

    Bei competitionline.de gibt es weitere Ansichten der Entwürfe von Happ und Forster. Lediglich als Link, da bekanntlich kein Entwurf in vollem Umfang umgesetzt wird.


    Für einen Teilbereich an Gräfstraße und Sophienstraße wurde nun ein Bebauungsplanverfahren eingeleitet. Aus einer aktuellen =7763609"]Pressemitteilung:

    Auf einem Teilbereich des Campus Bockenheim soll neuer Wohnraum entstehen. Um die planungsrechtlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen hat der Magistrat heute dem Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 884 – Gräfstraße / Sophienstraße zugestimmt.


    Dazu Planungsdezernent Edwin Schwarz: "Wir haben uns für diesen Weg entschlossen, da für das gesamte Neustrukturierungsgebiet Campus Bockenheim noch Beratungsbedarf besteht. Das Wohnungsbauprojekt der ABG Frankfurt Holding mit 130 Miet- und 70 Eigentumswohnungen wollen wir aber ohne Verzögerung ermöglichen."


    Durch die räumliche Neustrukturierung der Goethe-Universität wird das Campusgelände in Bockenheim aufgegeben. Städtebauliches Ziel ist, eine stadtteilverträgliche Umstrukturierung zu sichern. "Geplant ist ein vielseitiges, urbanes Quartier mit einer Nutzungsvielfalt aus Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, Gastronomie, Kultur und Wissenschaft sowie sozialen Einrichtungen, das die verkehrlich hervorragend erschlossenen innerstädtischen Flächen nutzt", erklärt Stadtrat Schwarz. "Den städtebaulichen Maßstab hierfür bilden die vorhandene Bebauung, die benachbarten Quartiere sowie eine für die innerstädtische Lage angemessene Bebauungsdichte."


    Mit der Aufstellung des Bebauungsplans Nr. 884 soll Planungsrecht für den ersten Teilabschnitt einer geordneten städtebaulichen Entwicklung geschaffen werden. In diesem Zug soll zwischen Sophienstraße, Gräfstraße und dem Bockenheimer Depot eine Wohn- und Gewerbe-/Einzelhandelsnutzung mit Tiefgarage entstehen. Der Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 884 hat eine Größe von rund 1,6 Hektar. Er umfasst im Wesentlichen ein circa 8.000 Quadratmeter großes unbebautes Gelände nördlich des Bockenheimer Depots, das gegenwärtig als öffentlicher Parkplatz genutzt wird. Im Kreuzungsbereich Sophienstraße/Gräfstraße befindet sich ein etwa 1.900 Quadratmeter großes Grundstück, auf dem ein Umspannwerk liegt. Bei den übrigen Flächen handelt es sich um Verkehrsflächen.



    Bild und Text: Stadt Frankfurt am Main

  • Wohnbebauung nördlich des Bockenheimer Depots

    Ich gehe Euch bestimmt schon auf die Nerven mit meiner ewigen Leier von der mangelhaften Dachgestaltung. Ich weiss nicht, ob es daran liegt, dass ich schon lange im Ausland lebe, aber anscheinend habe ich da ein anderes Schönheitsempfinden als die Mehrzahl der Frankfurter Architekten. Es ist auch nicht so, dass ich generell gegen Flachdächer wäre, aber es muss wirklich zum Gebäude passen und soll nicht den Eindruck von Kriegs- oder Sturmschäden erwecken. Der Entwurf von Happyarchitecture ist absolut super bis zur Unterkante Dachtraufe. Aber warum ein Flachdach? Das erinnert mich irgendwie an die verstümmelten Dächer der im Krieg beschädigten Altbauten. Nur mit dem Unterschied, dass hier die Verstümmelung hier schon bei der Planung stattfindet. Vielleicht wird es ja noch überarbeitet. Wenn die Dachgestaltung nur annähernd das Niveau der Fassadengestaltung erreicht, dann haben wir hier ein wunderschönes Gebäude

  • Damit gehst du mir ganz sicher nicht auf die Nerven. Meine erste Assoziation bei dem ansonsten gefälligen Entwurf war auch eine gewisse Reminiszenz an die Häuser am Bahnhofsvorplatz mit ihren weggesprengten Dachaufbauten.


    Es ist sogar schlicht irrational, in unseren Breiten Flachdächer zu bauen, die Folgen von sowas im Winter haben wir ja erst vor einem Monat live und in Farbe erleben können. Es hat ganz sicher seinen Grund, dass man nördlich der Alpen seit den frühesten nachweisbaren Pfahlbauten bis in den Anfang des 20. Jahrhunderts überwiegend Dächer mit Neigung konstruiert hat, und insofern ist es einfach nur albern, darauf aus stilistischen oder dogmatischen Gründen zu verzichten.

  • Umzug der Uni verzögert sich

    Die Rundschau berichtet davon, dass die Finanzierung des 3. Bauabschnitts am Westend-Campus noch nicht gesichert sei und sich durch die Verzögerung natürlich auch der Umzug der letzten Fachbereiche aus Bockenheim verschieben werde. Geplant sei bisher 2014. Die Uni werde den Campus Bockenheim erst räumen, wenn sie genügend Raum im Westend zur Verfügung habe. Dies habe natürlich auch zur Folge, dass eine Neubebauung des Bockenheimer Areals erst später erfolgen könne. Offenbar stocke immer noch die Vermarktung des alten Campus, da es bisher noch keinen Bebauungsplan gebe. Durch die Erlöse des Verkaufs sollte aber wiederum der 3. Bauabschnitt finanziert werden. Zitat aus dem Artikel: "Es kann sein, dass bis zum Jahr 2019 gar nichts mehr geschieht"

  • Heute um 18:30 Uhr eröffnet OB Roth im Senckenberg Museum das Bürgerforum zum "Kultur-Campus Bockenheim" - interessierte Bürger können mit Experten über die Pläne diskutieren.


    Der geplante Kulturcampus könnte Zuwachs bekommen: Für ein "Offenes Haus der Kulturen" setzen sich nun zwei Bürgerinitiativen aus Bockenheim gemeinsam mit anderen Mitstreitern des gleichnamigen Fördervereins ein. Unter einem Dach soll im unter Denkmalschutz stehenden Studierendenhaus künftig Alltagskultur mit experimentellen Kunstformen, Tanz, Theater und Literatur mit interkulturellen Begegnungen verknüpft, gespiegelt und dokumentiert werden. Außerdem soll das Haus helfen, den Mangel an Arbeits- und Aufführungsräumen für Künstler jenseits der etablierten Institutionen zu verringern. Kurz: Ein Zentrum, welches die kulturelle Vielfalt des Stadtteils widergespiegelt. Seit zehn Jahren gastiert im Studierendenhaus bereits die Nippon Connection – das größte japanische Filmfestival außerhalb Japans.


    Neben einem Neubau sowie einem Probeturm für die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst sind auf dem künftigen "Kultur-Campus Bockenheim" bereits ein Konzertsaal sowie Räume für das "Ensemble Modern" vorgesehen (FNP).

  • merlinammain: Wie kommst Du darauf, dass die angestrebten Wohnungen "schlecht vermartkbar" seien. An dieser Stelle ein Studentenwohnheim zu errichten, klingt sehr sozial, wäre aber wohl bestimmt nicht mit den dortigen Investmentzielen vereinbar.


    Ansonsten: Ansprechbare Entwürfe von Happ und Forster. Würde bei Happ aber auch zu geneigten Dächern tendieren.

  • @ Wikos: Die an dieser Seite situierten Wohnungen werden unmittelbar an das Umspannwerk angrenzen; siehe bitte das dritte Bild in diesem Beitrag.


    Also mir würde eine Wohnung mit einem solchen Ausblick gar nicht gefallen. In diesem Zusammenhang sollte man v.a. auch berücksichtigen, dass es sich um Neubauwohnungen handelt (Käufer von Neubauwohnungen mit einer solchen Qualität sind idR anspruchsvoller).
    Letztlich dürften nur wenige dürften bereit sein einen wenigstens ähnlich hohen Betrag wie für die anderen Wohnungen zu zahlen (meine Meinung, kann man auch anders sehen, lasse mich natürlich auch eines Besseren belehren :-).


    Grüße MaM

  • Wenn die Ausstattung stimmt, und die wird stimmen, dann werden die Wohnungen trotz der ungünstigen Lage auch weggehen. Preislich werden die vielleicht, wegen des mißlichen Ausblicks, etwas günstiger sein - aber das ist in Frankfurt/M. eher ein Verkaufsvorteil...

  • Beim ersten Bürgerforum zum Kulturcampus Bockenheim versammelten sich etwa 300 Personen. Architekten, Soziologen, Kunstmäzene und Stadtplaner stellten ihre Visionen für das insgesamt 16,7 Hektar große Bauland vor. Einige Auszüge:


    Rechtsanwalt und Mäzen Stephan Mumme wünscht sich offene Räume und Glasfassaden, damit die Passanten den Ensembles beim Proben zuschauen können. Stadtsoziologin Martina mahnt, der Kultur Platz zu geben - es müsse Dynamik rein. Architekt Albert Speer wird mit den Worten "eher klotzen als bescheiden sein" zitiert und Architekt Jens Jakob Happ schlägt vor, einige Bestandsgebäude als Grundgerüst zu belassen und für eine neue Nutzung zu adaptieren.


    Wie geht es weiter: Zunächst sollen jetzt die Bewohner Bockenheims nach ihren Wünschen befragt werden. Im Mai soll es dann – ähnlich wie beim Höchster Bolongaropalast - die erste von mindestens zwei Planungswerkstätten geben. Frühestens zum Jahreswechsel 2011/12 werden dann in den städtischen Gremien die ersten Entscheidungen gefällt.


    Der prozentuale Anteil an Wohnungen und Grünflächen ist nach wie vor strittig. Ebenso die Frage, was mit dem Philosophicum und dem Studierendenhaus geschieht. Entschieden ist bislang lediglich, das die Musikhochschule, das Ensemble Modern sowie die Forsythe Company ihren Platz auf dem Areal finden sollen. Das Senckenberg-Museum wird erweitert. Der Bau von 200 Wohnungen samt Supermarkt nördlich des Bockenheimer Depots beginnt im Herbst.


    Quelle: =7823298"]www.frankfurt.de.

  • Kulturcampus Bockenheim als "Europäischer Leuchtturm"

    Der geplante Kulturcampus in Bockenheim soll nach den Vorstellungen von OB Roth internationale Ausstrahlung erhalten. Auf dem kürzlich erfolgten Bürgerforum sprach Roth von einem "Quantensprung" in der Kulturpolitik, der nur mit der Gründung des Museumsufers in den 80er Jahren vergleichbar sei. Die Moderne soll bei der Neukonzeption im Vordergrund stehen. Besonders erfreulich: Roth vergleicht das Leuchtturm-Projekt mit Bilbao (und meint damit freilich das Guggenheim-Museum).


    Weitere Bürgerforen seien geplant, bis in den Herbst hinein werde es mehrere Planungswerkstätten geben - ursprünglich wollte Planungsdezernent Schwarz das Stadtparlament schon letzte Woche die Aufstellung eines Bebauungsplans für das Uni-Gelände beschließen lassen. Auf breite Zustimmung stieß die Überlegung, den Wohnungsanteil auf dem Gelände zu Lasten der Büronutzung weiter zu erhöhen (bisher sind rund 1200 Wohnungen vorgesehen). Kommuniziert wurden nun auch Wohnhäuser an der stark befahrenen Senckenberganlage. Sollte "die Entwicklung so weitergehen, wird es Büros nur für die Kulturschaffenden geben", so Jochem Heumann von der CDU. Auch die vorgesehenen Hochhäuser könnten bewohnt werden – und niedriger ausfallen als bisher geplant (Quelle).

  • Stadt Frankfurt und Land Hessen vereinbaren Kauf des Campus

    Die Stadt wird den alten Campus kaufen. Eine entsprechende Vereinbarung wurde heute von Oberbürgermeisterin Petra Roth und dem hessischen Finanzminister Thomas Schäfer unterzeichnet.


    Der Kaufpreis steht noch nicht fest. Der Wert des 17 Hektar großen Geländes muss erst noch von einem Gutachter ermittelt werden. Schätzungen gehen von einem Wert von mehr als 100 Millionen Euro aus (Quelle). Nicht verkauft werden Areale die für die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst nötig sind (Quelle). Hauptsächlich ist das die Fläche der Universitätsbibliothek. Aber auch Grundstück/e südlich der Bockenheimer Landstraße werden dafür gebraucht.


    Die Stadt will das Gelände, auf dem hauptsächlich der neue Kulturcampus entstehen soll, nun selbst entwickeln. Als Käufer wird daher die städtische ABG-Holding auftreten, die die Entwicklung koordinieren und ihrerseits Investoren einbinden soll.


    Dazu auch der mit vielen Hintergrundinformationen unterlegte FAZ-Kommentar "Längst kein Nullsummenspiel" von Rainer Schulze.


    Der südliche Teil des Campus mit AfE-Turm (der Ende 2012 geräumt wird), am 16. Januar 2011 von aussichtsreicher Position fotografiert:



    Und der Rest (mit Schatten der Messeturmspitze über Senckenberg-Museum und Jügelhaus):



    Bilder: Schmittchen

  • Diese Nachricht ist in doppelter Hinsicht richtungsweisend.


    Erstens, fällt ein wichtiger Dominostein für den dritten Bauabschnitt des Campus Westend. Auch wenn die Bib wohl noch bis 2019 in Bockenheim erhalten bleibt, hat die Uni jetzt deutlich mehr Hebelwirkung. Die Frankfurter CDU dürfte auch bei der Hessen CDU für den nötigen Druck sorgen, dass die restlichen Bockenheim Fachbereiche den Standort wechseln und das Bauland frei räumen.


    Zweitens, scheint das Konzept "Kultur-Campus" bei der Stadt neue Kräfte frei gesetzt und für frischen Schwung gesorgt zu haben. Sonst wäre man nicht mit so viel Elan bei der Sache. Vor diesem Hintergrund ist es vielleicht auch möglich neue Investoren ins Boot zu holen. Außerdem ist es nicht undenkbar, dass das Weltkulturen-Miuseum hier auch noch in Frage kommen könnte um die leidige Debatte um den Museumsufer-Park zu beenden.

  • So ist es. Ein qualitätvoller Neubau für das Museum der Weltkulturen an der Ecke Senckenberganlage und Bockenheimer Landstraße wäre eine sehr gute Lösung. Also da, wo heute noch die Mensa ("Labsaal") steht.


    Die Museumsverwaltungen und -werkstätten von Senckenberg und MdW könnten auch gleich zusammengelegt werden. Und die drei Villen am Schaumainkai müssten nicht als schnöder Bürorraum in 1a-Lage herhalten. Sicher fände sich eine schöne Verwendung, beispielsweise für das geplante Romantik-Museum.


    Und das Beste daran: Solche Bilder blieben uns künftig erspart.

  • Philosophicum

    M.E. ein gesichtsloser Betonklotz.


    Hallo Frank, danke für die Info + den Link. Ich seh das völlig anders, sieh es Dir mal genau an, das Ungeheuer. Ich fände es toll, wenn es stehen bleiben würde. Bitte aber auch nach den Regeln der Kunst sanieren.


    Das Philosopihikum ist einzigartig wegen seiner damals neuartigen und zukunftsweisenden Bauweise. Man kann das auch in dem von Dir geposteten Link nachlesen. Ja, es ist arg heruntergekommen und macht im jetzigen Zustand keinen guten Eindruck. Wieder hergestellt wäre es aber ein Zeugnis für den damaligen Zeitgeist und so viel Platz nimmt es doch gar nicht in Anspruch. Drumherum wird genug Neues entstehen. Interessant und lebendig sind gewachsene, heterogene Strukturen, nicht alles aus einem Guss.


    Grüße,
    Schöni

    2 Mal editiert, zuletzt von Schönibert () aus folgendem Grund: Begründung dazugeschrieben.

  • Ob nun einzigartig oder nicht, das Philosophikum ist eine entsetzliche Bausünde und muss weg. Sonst kommt nochmal jemand auf die Idee, den AfE-Turm zu erhalten. Einzigartig ist der nämlich auch...in seiner Scheußlichkeit. ;)


    Das Philosophikum ist aus mehreren Gründen entsetzlich: 1. Es ist für den Ort, an dem es steht, deutlich überdimensioniert und 'erschlägt' den südlich der Mertonstraße gelegen Uni-Altbau genauso wie das Senckenberg-Museum daneben. 2. Die Größe des Gebäudes einbeziehend ist noch viel schlimmer, dass es darüber hinaus meiner Meinung nach keine gestalterischen Elemente enthält, die auch nur irgendwie erwähnenswert wären. Es handelt sich schlicht um einen Kubus mit Fensterlöchern. 3. Die Fassadengestaltung als eintönig zu bezeichnen wäre noch übertrieben. Die Seite zur Senckenberganlage zeichnet sich nur dadurch aus, dass die Fensterreihen durch verkleidete Flächen unterbrochen werden. 4. Das Gebäude steht einer sinnvollen Entwicklung des Areals im Weg und verschattet das Areal nördlich der Mertonstraße zu bestimmten Tageszeiten.

    Einmal editiert, zuletzt von bhilgenstock () aus folgendem Grund: Begründung hinzugefügt

  • Ich hatte mich ja an anderer Stelle in diesem Thread schon für den Erhalt des Philosophikums ausgesprochen. Ich finde nämlich, dass es sich dabei eben gerade NICHT um einen "gesichtslosen Betonklotz" handelt, sondern um ein Beispiel dafür, wie auch mit reduzierter Formensprache und trotz einer oberfläch vielleicht vorhandenen Schlichtheit, ein elegantes und "leichtes" Gebäude entstehen kann. Man kann es natürlich trotzdem häßlich finden, aber der Hauptgrund für den Negativeindruck, den das Haus heute macht ist eher der Zustand und weniger die Architektur.

    Einmal editiert, zuletzt von OllaPeta () aus folgendem Grund: Link ergänzt