Leipziger Wohnungsbau

  • Zum Neubau Jahnallee 16 ist zu sagen, daß nach monatelangem Stillstand gestern endlich ... der Kran abgebaut wurde. :/

    Überraschenderweise ist nahezu über Nacht nicht nur ein neuer Kran aufgetaucht - er hat auch zwei Kumpels mitgebracht, die ihm anscheinend die Grube graben 8)

  • Aurelienstraße 60, 60a, 60b

    Lindenau, Jahrtausendfeld


    Die Gerüste sind gefallen:


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    ©MartinW


    Rückseitig:


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    ©MartinW

  • Südrunde

    Studentenwohnanlage Kochstraße 119


    Abgesehen von allem anderen ... die Fassade der Mikroappartements Wiedebachplatz ist elend lang, ergo: zu lang


    Die Körnerstraße 35-37 in voller Rohbauschönheit

  • Beim Neubau Wilhelm-Liebknecht-Platz haben die Baumassen ihren endgültigen Umfang nahezu erreicht, und man hat vor Ort schon das neue Raumgefühl.

  • Weißenfelser Str. 70

    Plagwitz


    "Dat Dingens" aka der "rückwärtige Verteidigungswall des Westwerks".


    Das Gebäude ist nach wie vor nicht seiner schlussendlichen Nutzung zugeführt. Die Elektrik im Erdgeschoss ist sichtbar nicht finalisiert (warum sollte es in den OGs anders sein?).


    Ein Museum? Genug Wandfläche für Exponate gibts ja, plus eine Dachterrasse für Häppchen (ja, dann müsste dieser Beitrag in den 'thread' für 'Gebäude für Kultur, etc.').


    Ein wenig Blau wurde addiert:


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    ©MartinW


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    ©MartinW

    Die Hofdurchfahrt wurde graffitös aufgepeppt:


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    ©MartinW

    Die grüne Außentreppe ist geblieben:


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    ©MartinW

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  • Die Kiebitzmark

    Paunsdorf/Heiterblick Süd


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    SPD-Fraktion Leipzig


    Erneut anhängig im Stadtrat.


    Die "Leipziger Zeitung" schlagzeilt:


    Startschuss für die Kiebitzmark: In Heiterblick-Süd soll ab 2028 dringend benötigter Wohnraum entstehen


    "Entstehen sollen über 2.000 Wohnungen für etwa 4.000 Einwohner, davon 1.000 im sozial geförderten Wohnungsbau, und etwa 50.000 Quadratmeter Gewerbefläche auf rund 31 Hektar Baufläche. Im Ergebnis des nachfolgenden städtebaulichen Wettbewerbs sollen dann diese Zahlen präzisiert werden. Schwerpunkte seien die dauerhafte Sicherung sozial geförderten Wohnungsbaus und eine ausgewogene Mischung des Quartiers."

  • Was ich immer nicht ganz verstehe sind diese zeitlichen Maßstäbe. Eine Planung welche nicht vor 2028 abgeschlossen werden wird, ist für mich ein Stück weit absurd. Nicht nur die Länge dieses Verfahrens sondern auch der städtische Kontext welcher für diesen Zeitraum noch überhaupt nicht definiert werden kann.


    So ein Neubaugebiet könnte bei ähnlichen Wachstumsfaktoren wie in den letzten Jahren dann schon wieder zu klein geplant sein. Bestenfalls genau richtig aber zu spät. Was - und das geht im Artikel ja auch hervor - aufgrund einer kompletten kommunalen Umsetzung ja einen Vorbild-Charakter gegenüber den langwierigen Plänen und skurrilen Weiterverkäufen der privaten Wirtschaft hätte bzw. hat. Zumal die Rahmenbedingungen mit Öffis, S-Bahn, Erschließung, Nahversorgung, sowie Grünanlagen schon längst existieren.

  • ^

    Diese Kritik wird auch im Stadtrat geäußert.


    "Aber die jahrelangen Planungsvorläufe sind eigentlich nicht mehr akzeptabel, [...] Grundsätzlich müssen wir bei der Genehmigung und dem Bau von Wohnraum schneller werden, ganz unabhängig davon, ob Private, Genossenschaften oder wir als Kommune bauen. Das Vorhandensein von ausreichend Wohnraum sichert bezahlbares Wohnen und nimmt den Bürgerinnen und Bürger die Sorge, eine bezahlbare Wohnung zu finden.“

  • Was ich immer nicht ganz verstehe sind diese zeitlichen Maßstäbe. Eine Planung welche nicht vor 2028 abgeschlossen werden wird, ist für mich ein Stück weit absurd.

    Eine interessante Aussage hierzu aus dem heutigen LVZ-Artikel zur katastrophalen Lage beim Wohnungsneubau:

    "Das Leipziger Projektentwickler-Bündnis „Stadtgestalter“ rechnete unlängst vor, dass seine Mitglieder zurzeit neun Bebauungspläne für größere Vorhaben im Stadtgebiet vorantreiben. Deren Bearbeitungszeit im Rathaus liege bereits bei durchschnittlich acht Jahren. Bundesweit üblich seien hingegen zwei bis maximal drei Jahre." (Zitat aus https://www.lvz.de/bauen-und-w…F4TZA5JL66CBC2WYENTI.html)


    Hier noch ein frei lesbarer Artikel mit Einschätzung von OB Jung zur Thematik: https://www.lvz.de/bauen-und-w…2TPFAYDNOF6F672QPOZM.html

  • Nunja, Wohnungsmangel scheint kein größeres Problem zu sein. Diskutieren, planen, diskutieren, reden, streiten, über den Haufen werfen, etc. - das ist wichtig. Und dann wundert man sich, wenn nach 10 Jahren Planung die Welt drumherum nicht stehen geblieben ist und sich die Gegebenheiten geändert haben... Nur davon wird keine einzige Wohnung neu gebaut...


    Edit: Rechtschreibfehler entfernt. 😀

  • Pfaffendorfer Str. 5-9

    Pfaffendorfer Straße 5-9


    Auch wenn die Fassade bei diesem Projekt der Bonava aus der Nähe betrachtet nicht besonders hochwertig daherkommt, ist die Ansicht aus der Entfernung eigentlich ganz interessant - so wie hier vom Ring aus gesehen:

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    pic by 555Farang


    Ganz okay, wie der Erker der Nr. 3 aufgegriffen und fortgesetzt wird. Die beiden dunkleren Grautöne sind dabei nicht so glücklich gewählt, wie ein Wetter ohne Sonne zeigt.


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    Die Hofseite (ähnelt der Front Lortzingstraße. 4):


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    Lortzingstr. 4


    Wie ein überdimensionaler Setzkasten:


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    Aber er fügt sich:


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    Hofseite:


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    alle Photos MartinW

  • Die Neubauten beim Projekt Inselstraße 33 versuchen sich hinter schönen alten Bäumen zu verstecken - leider gelingt ihnen das nicht

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    Die Inselstraße ist zum Glück leider baumfrei

  • Schräg gegenüber versucht man die Baugrube vor der nächsten Leitzinzerhöhung fertig auszuheben

    mit wirklich ALLEN Mitteln .... ^.^