Wohnanlage Mühlenquartier
Der Rohbauer ist verschwunden. DIe Fenster werden eingebau und die ersten Innenputzarbeiten beginnen.
Die Mauerwerkswände sind zum teil völlig durchnässt. Im Winter bei Minusgraden nicht gerade toll.
Der Rohbauer ist verschwunden. DIe Fenster werden eingebau und die ersten Innenputzarbeiten beginnen.
Die Mauerwerkswände sind zum teil völlig durchnässt. Im Winter bei Minusgraden nicht gerade toll.
Es geht langsam weiter
Bei Hausnummer 68-76 Baustillstand seit dem Herbst 2022
Und bei Nr. 25-33 (zur Lindenhöhe) wundert man sich auch was los ist.
Nahezu fertig und gleich wieder trocken gelegt.
^^^ Ecke Pörstener Straße / Dieskaustraße
Da sollte es sich um dieses Wohnbauprojekt handeln. Link
Quelle: Klinker & Stuck
Auf der Homepage findet sich auch noch das Bauprojekt "Am Wasserschloss" in Leutzsch, welches glaube ich noch nicht bekannt ist. Link
Für die Dieskaustraße 53 - 57 sowie die Dieskaustraße 187 - 191 gibt es offenbar auch Planungen.
Dieskaustraße: der niedrigere, verklinkerte Gebäudeteil sieht tatsächlich trotz Abstrichen ganz gut aus. Den Kopfbau empinde ich als arg klobig und unpassend für die Umgebung. Aber der Firmenname lautet ja "Klinker & Stuck Immobilien". Mit Stuck ließe hier noch was abmildern. Das gilt ebenso für das zweite Gebäude am Wasserschloss.
Interessant finde ich die Riemchen, welche die Fassade an der fensterlosen Nordseite bekommen soll. Hier wird also an der Dieskaustraße nicht weitergebaut?
Kohlgartenstraße, Ecke Bergstraße
Der Entwurf für das Wohnquartier Kohlgartenstraße wurde etwas überarbeitet.
Zuletzt:
Alles anzeigenIrrlichternd im www auf der Suche nach den weiteren Wettbewerbsbeiträgen zum GRK-Neubau am W.L.-Platz stieß ich auf dieses Projekt in der Kohlgarten- Ecke Bergstraße:
https://propos-gmbh.de/projekte/
Erstaunlicherweise befindet sich an selbiger Stelle Leipzigs wohl hässlichstes Parkhaus:
https://www.google.de/maps/@51…ZeB_sg!2e0!7i13312!8i6656
Könnte es etwa sein, dass man dieses nun für die Blockrandschließung und die Neubauten opfert..???... Man mag es sich kaum vorstellen.
Aktuell:
Quelle: Propos GmbH
Das Eckgebäude finde ich insgesamt gelungen, wobei die Farbgebung aber etwas zu düster wirkt. Die beiden Gebäude in der Bergstraße bleiben dagegen zurück.
Dass die Farbe etwas düster wirkt, fand ich zunächst auch, aber das muss sich erst zeigen. An sich finde ich grün schön und beruhigend. Viel wichtiger ist doch: es gibt Farbe! Noch dazu drei unterschiedliche Farben für die drei Abschnitte. Ich bin hochzufrieden, dass wir in Leipzig anscheinend langsam aus dem grau-weißen Loch herauskrabbeln.
Mit gefällt das Eckgebäude sehr gut, insbesondere die verträglichen Fensterformen. Den Wechsel von Rundungen und Ecken, von Glätte und Rauputz finde ich sehr harmonisch gelöst.
Die Gebäudeteile in der Berggartenstraße fallen zurück, ja, sind aber immer noch harmonischer und liebevoller gestaltet als so manche Luxusimmobilie, die in den letzten Jahren in Leipzig gebaut wurde oder noch wird.
Man fragt sich (abgesehen von einer dadurch völlig gestörten Fassadenproportionierung), wie im 1. OG die Belichtungsgrenzwerte eingehalten werden, wenn so ein breiter und tiefer Erker/Balkon direkt über den Fenstern hängt. Bei den niedrigen Geschosshöhen stelle ich mir das ziemlich schwierig vor, aber selbst bei Gründerzeitgebäuden mit ihren mindestens 3 Meter hohen Decken sieht man sowas eigentlich nie, bzw. nicht über (mutmaßlich) allen Fenstern der dahinterliegenden Räume, und nicht so tief, wie die Fensterflächen hoch sind. Die Visualisierung zeigt doch schon, dass selbst bei niedrigem Sonnenstand fast alle Fenster im 1. OG verschattet sind.
Man fragt sich (abgesehen von einer dadurch völlig gestörten Fassadenproportionierung), wie im 1. OG die Belichtungsgrenzwerte eingehalten werden, wenn so ein breiter und tiefer Erker/Balkon direkt über den Fenstern hängt. Bei den niedrigen Geschosshöhen stelle ich mir das ziemlich schwierig vor, aber selbst bei Gründerzeitgebäuden mit ihren mindestens 3 Meter hohen Decken sieht man sowas eigentlich nie, bzw. nicht über (mutmaßlich) allen Fenstern der dahinterliegenden Räume, und nicht so tief, wie die Fensterflächen hoch sind. Die Visualisierung zeigt doch schon, dass selbst bei niedrigem Sonnenstand fast alle Fenster im 1. OG verschattet sind.
Ja beim Thema Bauvorschriften läuft es in Leipzig nach dem Motto. Wo keiner schaut da keine meckert.
Als Eigentümer so einer Wohnung kann ich nur jedem raten die 5000 € für den Gutachter auszugeben. Die hat man am Ende locker rein.
Wegen Personalüberlastung im Bauamt gibt es seit Jahren keine Bauabnahmebegehung mehr. Die Baugenehmigung wird erteilt und gebaut wird so nah wie möglich am Entwurf. Schert ja keinen.
- Belichtungsnachweis
- Belüftungsnachweis Tiefgarage LÄUFT interessiert niemand
- Spielflächennachweis Stadt Leipzig LÄUFT interessiert niemand - Kinder stören nur
- Schallschutz und Wärmeschutz LÄUFT interessiert niemand sind doch nur Mieter, glaubst du etwas jemand prüft die Wärmeleitfähigkeit der Dämmplatte
- Brandschutz LÄUFT interessiert niemand - Brennbare Dämmstoffe in Brandwänden - puh egal wussten wir doch nicht
- Höhe von Geländern ab 12 m - 1,10 m - sieht nur blöd aus
- Höhe von Gebäuden und Attikas nach Baugenehmigung - ups hatte die Dämmung vergessen
- Überflutungsnachweis - Verdammt die Tiefgarage belegt das ganze Grundstück wo versickern wir denn jetzt noch? Ach egal
- Lüftung zum Feuchteschutz - Was soll das denn sein.
- Fahrradstellplätze Machen wir als Doppelparker dann geht der Nachweis auf. OH Mist Doppelparker passen nicht in den Keller wir haben ja noch Leitungen an der Decke - egal werden es halt Einfachparker. Zählt eh keiner nach.
- Barrierefrei Zugänge - Stufen vor den Häusern naja egal
- Barrierefreie Wohnungen und Bäder - Wer soll das den prüfen? Bauen wir wie immer.
- Nachrüstung von Dachterrassen nach Fertigstellung und Abnahme von Gebäuden - merkt doch keine wenn ich noch paar Platten und ne Treppe aufs Dach baue
OH mann die Liste könnte ich ewig verlängern.
Interessiert in Leipzig niemanden.
PS: Ich erspare mir die Bauvorhaben dahinter zu schreiben.
Für die Georg-Schumann-Straße gibt es eine Vorankündigung für einen größeren Kopfbau. Als Standort vermute ich die Kreuzung zur Lützowstraße.
Neues aus dem elektronischen Amtsblatt 04/2023:
Eine Baugenehmigung gab es für die Errichtung eines Mehrfamilienhauses in der Edlichstraße 15-17 sowie für den Bau eines Mehrfamilienhauses in der Knauthainer Straße 26a,
^^ ja, es ist die Ecke Lützowstraße/G.-Schumann-Str./Gothaer Str. - dort wurde der Autohandel in den letzten Tagen beräumt, zudem Zäune etc. auch auf Nachbargrundstücken entfernt.
Zum Entwurf: Macht optisch nicht viel her, die Eckbetonung zur Hauptstraße ist in meinen Augen absolut nicht gelungen. "Balkone" zur Lützowstraße? Wer soll die benutzen? Alibi-Balkon? Zwar keine bodentiefen Fenster, aber diese Art/Form wirkt auf mich irgendwie erdrückend/zu klein.
In der Lage ein Reinfall, da es kein Lückenfüller irgendwo in der 3.Nebenstraße ist.
Ich finde, dass das natürlich bzgl. Beleuchtung schwierig sein kann. Aber solche Objekte mit ähnlichen Balkon"vorbauten" gibt es bereits.
Ich habe zufällig in Berlin was gefunden, wo die Innenhöfe des Gebäudes mit Sicherheit nie bis ganz unten Sonne / ausreichend Licht bekommen. Was ist dann da los, dass es keinen juckt (mal unabhängig davon, dass dort 10 Etagen sind statt der sonst üblichen 5-7)?
Man fragt sich (abgesehen von einer dadurch völlig gestörten Fassadenproportionierung), wie im 1. OG die Belichtungsgrenzwerte eingehalten werden, wenn so ein breiter und tiefer Erker/Balkon direkt über den Fenstern hängt. Bei den niedrigen Geschosshöhen stelle ich mir das ziemlich schwierig vor, aber selbst bei Gründerzeitgebäuden mit ihren mindestens 3 Meter hohen Decken sieht man sowas eigentlich nie, bzw. nicht über (mutmaßlich) allen Fenstern der dahinterliegenden Räume, und nicht so tief, wie die Fensterflächen hoch sind. Die Visualisierung zeigt doch schon, dass selbst bei niedrigem Sonnenstand fast alle Fenster im 1. OG verschattet sind.
a beim Thema Bauvorschriften läuft es in Leipzig nach dem Motto. Wo keiner schaut da keine meckert.
Ich muss das mal so deutlich fragen,wieso zeigst du das nicht bei entsprechenden Stellen an also zur juristischen Nachverfolgung, man merkt doch, dass du von den Sachen anscheinend viel Ahnung hast? Hier die Mängel posten und auflisten ist zwar schön, aber wird nicht helfen.
^ Ich persönlich habe an der Baumasse erstmal wenig auszusetzen. Auch wenn es deutlich leiser wird, wenn Pendler und Lieferverkehr durch sind, bleibt die Lage doch sehr laut. Balkone kann man trotzdem nutzen, wenn auch nicht zum Vogelgezwitscher anhören.
Ich freue mich, dass eine oder doch zwei Gewerbeeinheiten vorgesehen sind und hoffe auf einen Bioladen...
Die Glaswand rechts auf der GSS-Seite erschließt sich mir nicht.
Probleme habe ich mit der Fassade. Es sieht nach Platten aus, die vermutlich sehr schnell Straßenpatina ansetzen und ranzig aussehen werden. Vielleicht hätte man besser auf Klinker gesetzt.
Probleme habe ich mit der Fassade. Es sieht nach Platten aus, die vermutlich sehr schnell Straßenpatina ansetzen und ranzig aussehen werden. Vielleicht hätte man besser auf Klinker gesetzt.
An dem Gebäude kann ich kaum etwas Positives sehen, außer dass Wohnraum geschaffen wird. Dass es Erker gibt, ist ganz nett. Endlich haben die Bauherren und Architekten begriffen, dass man damit noch etwas mehr Fläche schinden kann. Nebenbei bringt es Abwechslung ins Straßenbild.
Komplette Verklinkerung hätte wohl ebenso wuchtig gewirkt, aber Fassadenbänder aus Klinker oder was auch immer: bitte gern. Aber aus der Website von "Victoria Wohnungsbau" geht ganz deutlich hervor, dass man vor allem an "wettbewerbsfähigen Preisen" interessiert ist und Architektur nicht die Bohne interessiert. Hier müsste die Stadt Vorgaben machen.
Wenn ich allerdings die Auflistung von QM-magd lese, ist mangelnde Schönheit nur eines von sehr vielen Problemen in Leipzig. Ergänzen könnte ich noch, dass Umweltausgleiche nicht kontrolliert werden bzw. keine Sanktionen z. B. bei unrechtmäßigen Fällungen verhängt werden. Der Nabu dokumentiert seit Jahren, dass hier systematisch Rechtsverletzungen begangen werden.
Offenbar sind im Hinterhof der Karl-Liebknecht-Straße 99 bis Ende 2024 6 Reihenhäuser mit Kfz-Stellplatz vor dem Haus geplant. Was man heutzutage nicht alles genehmigt bekommt....
Für die Delitzscher Straße 44 (das ist die Brache) scheint ein Mehrfamilienhaus mit 12 WE geplant zu sein.