Leipziger Wohnungsbau

  • Uiui als würden die Plagwitzer sich ihren Öffentlichen Raum ohne zamzam wegnehmen lassen. Mal abgesehen von der Architektonischen Minderwertigkeit des gebäudes.

  • ^
    Plagwitz
    Was ist denn an einer Brache "öffentlicher Raum"?
    Dort gibt es keinerlei Projekte, das Gelände liegt einfach brach.
    Ergo wird niemandem was weg genommen, lediglich das Mietniveau wird durch jeden Neubau mit Kaltmieten >9/10 Euro schrittweise nach oben gehen... würde es aber ohne Neubau auch, da dann der Mangel an WE anziehen würde.
    MfG


    Das Hochhaus in Connewitz hatten wir schon einmal irgendwann Anfang des Jahres oder gar voriges Jahr, auch mit Fotos. Dazu gab es auch am 08.01.16 einen Bericht in der LVZ
    http://www.lvz.de/Leipzig/Loka…nnewitzer-Kreuz-entstehen



    Neubau an der US-Botschaft:
    Der Eigentümer/Bauherr will seinen Namen nicht sehen und ist Zahnarzt? Wenn an dem Haus Voss dran steht, ist der Bezug zum Zahnarzt Voss (Innenstadt) nicht weit ...
    http://zahnarztpraxis-am-bruehl.de/praxis/index.php?id=2
    Egal ob es dieser Arzt ist oder ein anderer, schon spannend wie man mit Gesundheitsleistungen zum Bauherren werden kann. Zumindest bei Kassenpatienten wird regelmässig über die Budgets gejammert, die dürften nicht so viel Kapital einspielen :P.

  • Dort ist ein streiflein Parkplatz der Rest ist ein Basketball-Platz, immer frequentiert wenn ich mal vorbei gehe. Der rest ist in den Block hineinlaufendes öffentliches Grün, zumindestens öffentlich benutzt.:lach:
    Könnt ihr auch auf Google Maps sehen. Selbst wenn es nicht öffentlich seine sollte was ich bei der gestaltung bezweifle dann werden die Connys da wohl wieder gegen Gentrifidingsbums pöse sein. Siehe die übrigen Renovierungen die regelmäßig attackiert werden direkt in der umgebung der stelle.

  • Zur öffentlichen oder nicht öffentlichen Brache in Plagwitz: Der junge Cowboy wohnte die ersten 10 Jahre seines Lebens in einem Wohnhaus direkt gegenüber von besagter Brache, das es heute nicht mehr gibt (Gießerstraße 35, Abriss vor ca. 10 Jahren). In seiner Freizeit verbrachte er viel Zeit mit seinen Freunden auf diesem Grundstück, um zwischen Kirow-Werke und VEB Pumpen- und Gebläsewerk sowie dem ganzen anderen volkseigenen Lärm und Dreck mit seinen Freunden Fußball zu spielen. Die Brandmauer des Wohngebäudes Gießerstraße 40 (befindet sich heute in einem jämmerlichen Zustand) fungierte wunderbar als Bolzwand. Also wenn die da meine Kindheitserinnerungen zerstören, brennt aber der Bagger.


    Spaß beiseite: Diese umzäunte Zumutung wird schon lange nicht mehr als öffentlicher Raum wahrgenommen. Wir können die Diskussion schnell wieder einstellen. Ich bin höchstens verwundert, wo überall in Leipzig die Leute heute wieder gern wohnen möchten.


    PS. Na gut, wenn es da noch einen Basketballplatz geben soll. Die "Connys" haben doch jetzt bald den neugestalteten Grünzug am Plagwitzer Bahnhof.

  • Doku Vorzustand:
    F.-Ebert-Str. 41/43 (Wincon, Neubau i.Pl.)


    F.-Ebert-Str. ca. 50/52 / Ecke Alexanderstraße 39 (41 ist vorhandener Neubau, weitere geplante Neubauten auf dem fotographierten Areal allesamt durch ImmVest Wolf)


    Alexanderstraße 40 (Neubau geplant durch AMLT)
    Vorbereitungen für Neubau - LINK


    eigene Aufnahmen 12.09.16

    Einmal editiert, zuletzt von Altbaufan_ ()

  • Gebäude hinter Lärmschutzwänden

    Wer will den hinter einer Lärmschutzwand wohnen?
    So kann doch vernünftiger Städtebau nicht aussehen!

  • Eventuell wird das eine Einrichtung für ältere Bewohner, denen man gern mal Toleranz widrigerer Umfeldbedingungen unterstellt ...
    Ansonsten sage ich Güterabwägung: Lärm versus Wand :cool:


    Tante Edit raunt mir gerade zu, daß es in der Tat altersgerechtes Wohnen wird. Quelle? Hier: http://www.schneidersystembau.de/aktuelles.html

    04.03.2016
    Baubeginn für neue Großprojekte steht bevor - [...] - Altenbetreutes Wohnen in Leipzig

  • @ LEurban,


    wozu sind dann Lärmschutzwände da, wenn keiner dahinter wohnen soll? Wenn man "vernünftigen" Wohnungsbau in Betracht zieht, sollte man mE auch unterscheiden, ob dieser in der historisch gewachsenen Kernstadt geschieht oder auf Neuland. Bei Ersterem hat schon eine Lärmschutzwand nichts zu suchen, aber Letzteres ist oben bei gezeigtem Beispiel der Fall (auch wenn da historische Kasernen rumstehen).

  • Plagwitz.
    Vor dem Haus Gießerstraße 40 ist mittlerweile die Hälfte der Straße abgesperrt. Ich weiß nicht, wie lange das Haus noch durchhält. Ein Birkenwäldchen im Dachstuhl kann auch zur Last werden. Auf der Visualisierung ist es saniert abgebildet.
    Der Neubau wirkt auf mich als ob er der Gießerstraße die kalte Schulter zeigt, was vor allem auf den Bau direkt an der Ecke zurückzuführen ist. Die Erdgeschosszone sieht wie nebeneinanderliegende Garagen aus. Aber das kann auch täuschen.


    Max-Liebermann-Straße
    Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass es lautes Geschrei gab als die Lärmschutzwand für die Wiese dahinter gebaut wurde. Nichts desto trotz mutet es ein wenig wie ein Gated Community an. Und der Ausblick aus dem Erdgeschoss wird ebenfalls nicht erbauend sein.

  • In der Schwägerichenstraße neben dem GAP baut die Helma Wohnungsbau einen Mehrgeschosser. Hier gehts zum Expose. An der gleichen Stelle sollte 2009? eine Gated Community entstehen. Hier noch ein Artikel dazu. Gebaut wurden zwei anstelle der geplanten drei Gebäude. Auf dem bauplatz des dritten soll nun ein Neubau entstehen.
    Bild von heute.

    In der Ferdinand-Rhode-Straße wird der letzte Neubau auf der Schwägerichenwiese gerade fertig gestellt. Passt zu seinen Nachbarn.


    Das Bauvorhaben in der William-Zipperer-Straße 37 schießt in die Höhe. Interessant finde ich, dass nicht nur die Lücke in der Straße geschlossen sondern gleichzeitig ein Hinterhaus gebaut wird.

    Für das Projekt Holteistraße 19 in Altlindenau wurde schon eine tiefe Baugrube ausgehoben.

    Der USM Neubau in der Alte Straße 14 in Plagwitz einmal von seiner Rückseite gesehen.

    Und entlang der Rudolph-Sack-Straße.

    Weiter im Osten. An der Ecke Kregel- und Stötteritzer Straße baut die Unitas 78 Servicewohnungen. Hier gibt es Infos dazu.

    Und noch ein kleiner Lückenfüller in der Johann-Sebastian-Bach-Straße.

  • Neubauten Waldstraßenviertel

    Mal ein kleiner Rundgang durch das Waldstraßenviertel.
    Der Neubau Gustav-Adolf-Straße 54.

    Die fast fertiggestellte Waldstraße 17.

    Hier die Waldstraße 40.

    Am Nachbar werden die Pinsel geschwungen. Im Hintergrund der Neubau in der Fregestraße.

    In der Fregestraße geht es gaaaanz gemächlich voran...

    Der von Dr. Zott schon erwähnte Neubau eines Hinterhauses in der Gustav-Adolf-Straße 38.

    Die Villa Platanus Gustav-Adolf-Straße 19 B.

    Dieser Komplex in der Jacobstraße wurde schon im letzten Jahr fertig gestellt. Er besteht aus drei Solitärbauten.

    Es stehen immer noch eine Reihe Wohnungen leer und anscheinend finden immer noch Arbeiten statt. Hier einer der Solitärbauten.

    Und noch die Villa Albert in der Rosentalgasse nun fertig und bezogen.

  • ^ Warum man sich bei den Brüstungen vor bodentiefen Fenstern aber wirklich fast immer genau für die Hässlichsten entscheidet.... :nono:

  • Wir hatten dieses ungute Beispiel für Investorenarchitektur schon mal. Verschiedene Foristen haben wahlweise baldigen Abriss oder dauerhaften Leerstand gewünscht. Nun, es scheint letzteres eingetreten zu sein. Gut, dass die Marktverhältnisse in Leipzig dem Mieter oder Eigentümer wenigstens etwas Blick auf die Ästhetik, in der er zu leben gedenkt, erlaubt.


    Der Jugendknast in Regis-Breitingen hat eine ähnliche Anmutung. Einziehen wollte ich da auch nicht.

  • Ein kurzer Blick nach Süden. In Connewitz ist dieser Bau entworfen von Mann und Schott an der Ecke Koch- und Gustav-Freytag-Straße fast fertig.

    Unmittelbar daneben entsteht dieser Neubau.

    Die in diesem Bereich wiederentstehende Straßenflucht der Gustav-Freytag-Straße.

    Und ein bisschen Connewitzer Humor.

    Auf dem Gelände der ehemaligen Thalysia Werke werden gerade die letzten Flächen beräumt und die ersten Ausschachtungsarbeiten beginnen.
    Für das Projekt Süd 16 wurde die Baugrube ausgehoben.

    Dierekt daneben in der Brandvorwerkstraße 18 werden mittlerweile die Fenster eingebaut während in der # 20 die Bauarbeiter ruhen. Der Rohbau wird mittlerweile auf DIMA- Immobilien angeboten.

    Die Kochstraße 29 schreitet ebenfalls voran.

    Und einmal rumgedreht die noch unbebaute Fläche an der Ecke zur Kurt-Eisner-Straße. An den Hinterhäusern stehen mittlerweile Gerüste.

    An der Ecke Arthur-Hoffmann- und Scharnhorststraße wurde schweres Gerät aufgefahren.


    An der Ecke Lößniger- und Kurt-Eisner-Straße powert nur das Unkraut.

    Ein kurzer Blick auf die fertig bezogenen Gebäude am östliche Ende der Alfred-Kästner-Straße.

    Am östlichen Ende der Paul-Gruner-Straße tut sich was.

    Die Neue Ecke Arthur-Hoffmann- und Paul-Gruner-Straße.

    Die Williams-Birne in der Bernhard-Göring-Straße wächst und gedeiht und überragt sogar den Nachbarn.

    Und gleich daneben die # 63. Man hat Richtfest gefeiert

    Und zu guter letzt die Körnerstraße 15.

  • Bauvorhaben Zentrum-Ost

    Dieses Projekt in der Reichpietschstraße gehört zur Diakonie zum Projekt "Quartier Albert Schweitzer". Außer diesem Lückenschluss (Reichpietschstraße 5) wird ebenfalls die Ecke Reichpietsch- und Göschenstraße (Reichpietschstraße 11) bebaut.

    Gleich im Täubchenweg wird ein Teil einer alten Lehranstalt in Wohnungen umgebaut. Zumindest lassen das die Vorbereitungen zur Balkonmontage vermuten. Der Gebäudeteil entlang des Täubchenwegs blieb bisher unangetastet. In dem umgebauten teil befand sich u.a. die Schulkantine.

    Die Talstraße 32 wächst langsam in die Höhe.

    Am westlichen Ende der Seeburgstraße saniert die Casa Concept einen Gebäudekomplex (Seeburgstraße 14-20) und schließt eine Lücke.

    Der Neubau neben dem Basamo in der Nürnberger Straße hat die zweite Etage erreicht.

    Das Projekt Goldschmidtstraße 10 kommt in die Endphase.

    Ansicht in der Auguste-Schmidt-Straße. Das zum Nachbargrundstück eine Brandwand zu sehen sein wird, finde ich eigenartig. Zumal hier kein weiteres Gebäude anschließen wird.

    Der Hausneubau auf dem Areal der alten Bauer Brauerei ist äußerlich fertig. Das hätte man sich auch sparen können.



    Das Bauvorhaben Quer- Ecke Littstraße sieht aktuell so aus.

    Und auch die neue Eckbebauung Büttner- Ecke Salomonstraße liegt auf der Zielgeraden.

  • ^ bei der Littstraße stehe ich auf dem Schlauch. Hatten wir da eine Visualisierung?


    Was mich generell wundert ist, dass in der Südvorstadt gegenwärtig erheblich mehr gebaut wird als im Waldstraßenviertel. Obwohl der Druck dort ja eigentlich erheblich größer sein müsste.


    Danke für die Bilder 'indautxu' - man verliert ansonsten langsam dem Überblick!