Umgang mit Bauerbe

  • Die Kaufpreisvorstellungen sind eher Wahn- als Wohnsinn. Aber wer´s hat. ;)


    Vor geraumer Weile hatten wir hier schon mal die für nächste Zeit geplante Sanierung von zwei Häusern in der Schadowstraße in Lindenau angesprochen. Da soll es wohl in den nächsten Tagen losgehen. Hier der Entwickler und ein sehr ausführliches Exposé. Dass die dort versprochenen Renditeträume in der Ecke in Erfüllung gehen, wage ich allerdings stark zu bezweifeln:


    LEWO Immobilien GmbH
    http://www.lewo.de/index.php?p=Aktuelle_Angebote


    Moritz-Lindner-Haus
    Leipzig- Lindenau / Schadowstr. 11
    Lage: Leipzig-Lindenau
    Fertigstellung: 2010
    Wohneinheiten: 7
    Wohnfläche: 408,41
    Mieterwartung: 5,80 €/m²


    Anna-Lindner-Haus
    Leipzig- Lindenau / Schadowstr. 9
    Lage: Leipzig-Lindenau
    Fertigstellung: 2010
    Wohneinheiten: 7
    Wohnfläche: 449,45
    Mieterwartung: 5,80 €/m²


    Exposé: http://aureafinanz.de/uploads/…_11_Expose_Part_1_web.pdf
    http://aureafinanz.de/uploads/…_11_Expose_Part_2_web.pdf


    http://www.bing.com/maps/defau…&scene=10797052&encType=1


    Das Nachbarhaus nach West (Nr. 7) steht laut LWB-Exposé leer und zum Verkauf.
    http://lwb-immobilienangebote.de/pdf/aw_schadow_7.pdf


    Das Nachbarhaus nach Ost an der Ecke zur Josephstraße (ebd. Nr. 12) wird gerade durch die neuen Eigentümer_innen, dem Casablanca e.V., zum Wohnhaus mit soziokulturellem Zentrum im Erdgeschoß, der "Bäckerei" ausgebaut: http://www.sozelei.net/


    Schräg gegenüber liegt das Fernsprechamt Lindenau in der Schadowstraße 10. Es hat den Anschein, als würde aus dem Selbstnutzer-Projekt in der Form nichts mehr werden: http://www.selbstnutzer.de/Obj…r__10/schadowstr__10.html

  • Gießerstraße 16 verkauft

    Die unendliche Geschichte hat doch noch ein gutes Ende genommen :daumen: :D:


    Grundstück Gießerstraße 16 verkauft
    (04.09.2009)
    http://www.leipzig.de/de/busin…wsarchiv/2009/14809.shtml


    Die Stadt Leipzig hat das Grundstück Gießerstrasse 16 an den Verein für Stadtteilförderung, Wohn- und Kultur e. V., der dort seit 1999 ansässig ist, zum Verkehrswert verkauft. Ein entsprechender Kaufvertrag wurde am 2. September beurkundet. Der Verein hat die Zahlung des noch offenen Nutzungsentgeltes akzeptiert, so dass auch diese Frage bereinigt werden konnte. Das 2.835 Quadratmeter große Objekt ist denkmalgeschützt, nunmehr kann es der neue Eigentümer entwickeln.


    Gieszer 16: http://www.gieszer16.org/
    http://www.bing.com/maps/defau…&scene=10798570&encType=1


    Ich freu mich jedenfalls darüber und noch mehr auf eine weitere lustige Pressemitteilung von Herrn René Hobusch (FDP-Stadtrat).
    http://www.fdp-leipzig.de/2009…icht-fur-gieserstrase-16/
    Dazu wurde ja schon im aktuellen Kreuzer kurz und knapp alles gesagt.

  • Altbau an der Kö


    So, nun kann ich diese Gebäude auch endlich bildlich zeigen. Am Eckbau Industriestraße/Könneritzstraße sind bereits neue Fenster eingesetzt (braune Rahmen).


    Das Gebäude daneben *Stichwort: rosa* - ähm, seht selbst >>



    Blick auf den rosanen Altbau in der Könneritzstraße. Aufgenommen von der gegenüberliegenden Seite der Straße.



    Die letzten Etagen dieses Gebäudes.



    Man beachte den Stuck und die Verzierungen.


    Zwei Häuser weiter, das nächste eingerüstete Haus von *Hildebrand & Jürgens* >>



    Fenster drinne (braune Rahmen), Fassade: cremig. Erdgeschoss noch im Bau. Sowohl inneres als auch äußeres.


    Kulturhaus Schleußig - Paul-Möbius-Denkmal


    Seit letztes Jahr wird am Kulturhaus Schleußig in der Könneritzstraße zwischen Wohnhaus und ehemaliger Schokoladenfabrik (rotes Gebäude) gewerkelt. Könnte glatt ein Rathaus oder das Rathaus Schleußig sein. Fassade ist seit einigen Wochen fertiggestellt, wie es mit dem inneren aussieht, kann ich nicht sagen.


  • Erich-Zeigner-Schule


    Bemerke gerade, das ich damals gar keine Bilder von der sanierten Erich-Zeigner-Schule in Plagwitz zeigte. Na dann >>



    Erich-Zeigner-Allee Ecke Weißenfelster Straße.



    Eingang zur Erich-Zeigner-Schule (Erich-Zeigner-Straße, ex Elisabethstraße).



    Es sind übrigens zwei Schulgebäude. Wenn ich es aber noch richtig in Erinnerung habe, sind sie beide miteinander verbunden.



    Schulhofansicht von der Seitenstraße der Zeignerallee.


    Schulhof der Erich-Zeigner-Schule


    Und wer noch nicht den Schulhof gesehen hat >>



    Im Hintergrund die Heilandskirche von Plagwitz.



    Die Bilder entstanden am 15. August 2009... <<

  • Ich bin gerade auf eine sehr interessante Seite zum Thema Restaurierung alter Treppenhaus und Fassadenmalereien gestoßen. Ich empfehle einen Klick auf die Homepage. ;)


    Zum Thema Elsterstraße 35 (Tonellis), der Bauträger ist KSW. Bei der KSW wird zur Zeit ordentlich Tempo vorgelegt.
    Ich möchte euch noch einmal ein paar Bilder aus dem Herrenzimmer der Elsterstr. 35 zeigen.







    Durchaus beeindruckend!


    MfG
    Steve


    Bilder: Dima-Immobilien

  • @ 1107 - bei den benannten Häusern in der Schadowstraße dürfte es sich um diesen Gebäudezug handeln:


    Schade, dass vor wenigen Wochen direkt gegenüber die intakte Raumkante durch den Abriss zweier äußerlich intakter Vorgründerzeitler zerstört werden musste. Für das gescheiterte Selbstnutzerprojekt (Fernsprechamt) hingegen findet sich bestimmt eine angemessene Nutzung, zum Wohnen sind die großen Hallen ohnehin nicht geeignet, eher für mittleres Gewerbe. Der Bau ist stabil und hält noch eine Weile durch.


    Weiter geht's im Osten, von der Joseph- in die Josephinenstraße in Reudnitz. Hier ist nun auch die Hausnummer 25 fertiggestellt. Hier noch mal der Anblick bei den ins Stocken geratenen Sanierungsarbeiten Anfang des Jahres.


    So sieht es jetzt aus (der aufmerksame Sucher findet neben dem Halteverbotsschild auch das Dixi-Klo wieder):


    Die Nachbarn sind auch frisch saniert (2008), ebenfalls einfache Arbeiterwohnbauten um 1890 ohne viel Klimbim, hier Nr. 23...


    ...und 27.


    Vom Straßenzug bleibt außer dem Eckhaus zur Oststraße schließlich nur noch das Gebäude mit der Hausnummer 17 unsaniert.


    Eine weitere Sanierung läuft in der Teubnerstraße 8 (L+S Wohnbau, die sind auch an der Kollwitzstraße Ecke Thomasiusstraße dran),...


    ...hier sind in unmittelbarem Umfeld die Hausnummern 7...


    ...und 10 noch in desolatem Zustand. Die Lage ist durch die Nähe zum Lene-Voigt-Park begünstigt, der von der Prager Straße herüberdringende Straßenlärm hält sich in Grenzen. Vielleicht geht's hier ja auch bald los.


    Leider ohne Bild: das prägnante Eckhaus Arthur-Hoffmann-Straße/Körnerstraße, Bilder vom status quo ante weiter vorn, ist zur Hälfte abgerüstet. Die Sanierung wirkt erwartungsgemäß sehr qualitätsvoll. Bemerkenswert, wie sich der Charakter der Straße dadurch zum Besseren ändert. Auch dort hoffe ich, dass einige noch unsanierte Bauten in der Arthur-Hoffmann-Straße folgen werden.


    Fotos von mir.

  • Sehr schönes Update, Lipsius, dankeschön! :)


    Ein paar kleine Anmerkungen:


    Areal rund um die Oststraße:
    Die ganzen Straßenzüge in der Oststraße, als auch im Umfeld haben sich innerhalb eines Jahres optisch erheblich verbessert. Die sich ehemals förmlich aufdrängenden "fiesen Ecken" haben sich doch ganz schön reduziert und nun überwiegt beim Durchfahren eher ein positiver Eindruck. Zumal die Qualität der Sanierungen merklich zugenommen hat. Die Krönung dürfte das Eckgebäude am Ostplatz werden. Das wird ein repräsentatives Entrée zur Oststraße. :applaus:


    Thema Arthur-Hoffmann-Straße:


    Da diese Straße extrem schmal ist und der Lärm durch Tram und den hohen PKW-Verkehr zugleich die Aufenthalts- und Wohnqualität zwischen den engen Häuserschluchten zusätzlich mindert, wäre es meiner Einschätzung nach sinnvoll, die fast durchweg recht breite Bernhard-Göring-Straße wieder für Verkehr in beide Richtungen freizugeben, damit den heutigen Einbahnstraßenverkehr Richtung Süden aufzuheben (der übrigens für Radfahrer extrem bescheuert ist, da es keinen entsprechenden Radweg gibt und man somit auf dem Fußweg fahren muss...), und somit letztlich auch die Arthur-Hoffmann-Straße zu entlasten. Zudem böte es sich dann an durch verkehrliche Regelungen (Tempo 30, Abbiegeverbote, etc.) oder bauliche Beschränkungen die Attraktivität als Durchgangsstraße zum Bayerischen Platz zu mindern und den Verkehr eben durch geeignetere Bereiche zu führen.


    Stiffler2207: Echt krasse Bilder! Möcht gar nicht wissen, was solch eine Nachbildung heute kosten würde. Faktisch wohl unbezahlbar.

  • ^ Grundsätzlich keine schlechte Idee, ich glaube aber, das Problem bei der Göring Straße wäre die Anbindung nach Norden. Ab Hohe Straße wird es ja eng, sowohl Hohe- als auch Riemannstrasse eignen sich nicht wirklich zur Anbindung in Richtung Bayerischer Bahnhof. Abhilfe wird hier m.E. die Fertigstellung des Citytunnels schaffen. Am ehesten wird wohl eine direkte Verlängerung der Altenburger Straße (Anbindung an der Kurt-Eisner inklusive Ampelkreuzung ist ja bereits geplant) bis zur Kohlenstraße für eine adäquate Anbindung des Bayerischen Bahnhofs aus Richtung Süden sorgen. Vorteil ist dann, dass der Durchgangsverkehr auch aus der Göringstraße herausgenommen wird. Weiterhin wird sicherlich recht bald nach Inbetriebnahme des Tunnels festgestellt werden, dass die Linie mindestens in der Arthur-Hoffmann-Straße langfristig erhalten werden muss (durch den CT steht sie ja momentan offiziell noch zur Disposition). Sofern der Durchgangsverkehr dann bereits verlegt wurde, kann die gesamte Straße dann mit schwingungsfrei verlegten Gleisen sowie Haltestellencaps ausgestattet werden und prinzipiell alles zur 30er-Zone erklärt werden. Ich mach mir da keine Sorgen. So oder ähnlich wird es in spätestens 10 Jahren kommen.


    Danke an Lipsius für den Bilderservice :)

  • Genau, Lipsius, das sind die Häuser. Vielen Dank für die Fotos. Die Nr. 7, ehemals im LWB-Besitz, das dunkle im Hintergrund neben dem sanierten weißen (Nr. 5), ist, wie ich mittlerweile erfahren habe, auch schon verkauft und wird gerade saniert. Bei dem Eckhaus Josephstraße 12 ist die Aussenfassade demnächst dran, Schadowstr. 9 und 11 sollen bald folgen. Damit wäre die Schadowstraße bis auf das Fernsprechamt gegenüber auch komplett.


    Bist Du Dir sicher, dass die beiden abgerissenen Häuser an der Josephstraße noch vor der Gründerzeit gebaut wurden und nicht nur etwas kleinere Ausgaben von Gründerzeithäusern darstellen? Die ganze Ecke wurde doch eigentlich erst um 1912 gebaut, wie auch in dem Exposé zur Schadowstraße 11 S. 44-47 recht eindrücklich beschrieben:
    http://aureafinanz.de/uploads/…_11_Expose_Part_1_web.pdf


    Ich hätte gedacht, dass nur die Josephstraße 5 noch vorgründerzeitlich ist, außerdem das Haus von HausHalten in der Lützner Str. 39 ( http://www.haushalten.org/de/kompetenzzentrum_Haus.asp ) und das schon oft gezeigte am unteren Ende der Birkenstraße.


    Ein Foto der beiden Häuser vor dem Abriss hattest Du hier gezeigt: http://www.deutsches-architekt…d.php?p=211212#post211212 Wie gesagt, ich war nie drin, aber die haben angeblich nicht mehr gut ausgesehen. Einer der Eigentümer war Tarik Wolf, der neulich im Zusammenhang mit dem Haus Leipzig genannt wurde. Jetzt entsteht dort der Buchkindergarten im Hinterhof an der Stelle der Brandruine.

  • Könneritzstraße 7


    Grüne Fensterrahmen waren schon vor der neuen Fassadengestaltung drinne. Nun folgte der neue hell-cremige Anstrich. Sieht gut aus.

  • Die zwei abgerissenen Häuser in der Apostelstraße wären sicher irgendwie erhaltbar gewesen. Da ich den Eigentümer des heute noch stehenden vorgründerzeitlichen Hauses (im Bild links, wo das Gerüst steht: http://i405.photobucket.com/al…Westen/Joseph11-13-15.jpg) persönlich kenne, weiß ich das die Stadt hier Geld anbietet, um die Eigentümer dazu zu bringen, freiwillig die Häuser abreißen zu lassen. Wenn man die Häuser jedoch sanieren möchte, gibts kein Geld! Denkmalschutz steht eben auch nur auf dem Papier...

  • das glaube ich nicht.
    aus welchem topf würde denn die abrissprämie gezahlt werden sollen?


    generell gibt es heute einen ausreichenden förderrrahmen für altbausanierungen. private hauseigentümer mit noch mehr öffentlichen mitteln zu unterstützen, hielte ich für nicht gerechtfertigt. wer selbst kein geld für die sanierung hat, kann sein haus ja verkaufen.

  • Erich-Zeigner-Schule


    Nun sind alle Gerüste gefallen und die neue Fassade der *Erich-Zeigner-Schule* kann sich zeigen lassen. Sieht einfach nur Spitze aus. Werde heute oder in den nächsten Tagen Bilder zukommen lassen. Sah es gestern Nacht erst.. :D


    Könneritzstraße Nr. ROSA


    Der Altbau mit der rosanen Fassade ist seit letzten Mittwoch Gerüstfrei.

  • Ein kleines Update mit aktuellen Bildern. Die Gustav-Adolf-Straße 48 ist fertig:


    Mir gefallen die hellbraunen Fenster:


    Nordbalkone *Hust*:


    Wie berichtet, wurde am notgesicherten Mondpreis-MFH in der Friedrich-Ebert-Straße mit der Sanierung begonnen:


    Die KSW-Sanierung am Simsonplatz lässt langsam die wiederhergestellte Fassade durchblicken:


    Direkte Bauvorbereitungen auf dem Nebengrundstück konnte ich allerdings noch nicht erkennen:


    Das Eckgebäude Floßplatz/Hohe Straße ist so gut wie fertig:



    Wie von Lipsius berichtet, wertet das Eckgebäude Arthur-Hoffmann-Straße/Körnerstraße den Straßenzug extrem auf:


    Zur Erinnerung nochmal der Vorzustand:


    Blick durch die Körnerstraße:


    Entlang der Arthur-Hoffmann-Straße:


    Die Alfred-Kästner # 74 wird saniert, wahrscheinlich zum zweiten Mal, ich hatte den Zustand eigentlich als nicht all zu schlecht in Erinnerung:


    Arthur-Hoffmann-Straße 84(?) wird ebenfalls aufgefrischt:

  • das letzte bild zeigt ein vormals unsaniertes gebäude eingerüstet. also ist aufgefrischt glaub ich nicht ganz korrekt. also in südvorstadt und waldstraßenviertel sieht es mittlerweile fantastisch aus, was den sanierungsgrad angeht. die mietpreise sind ein anderes blatt ;p
    ich frage mich übrigens bis heute, warum die südseite der jahnallee im waldstrassenviertel noch fast überhaupt nicht saniert ist, obwohl sie ja die rückseiten gen sonnenschein haben... ist das gebiet außerhalb gewisser förderrichtlinien oder was denkt ihr?

  • ^ Ich glaube nicht, dass es an den Förderrichtlinien liegt, eher an ungeklärten Eigentumsverhältnissen. Aber das wird schon werden, inzwischen ist sogar die Pfaffendorfer Straße zwischen Zoo und Ring auf dem Radar der Investoren. Wer hätte das vor drei Jahren gedacht?


    Vielen Dank für das Update, DaseBLN. Auf dem letzten Bild stören die Ladeneinbauten nebst billig angebrachter Werbung. Weiter vorn bei den gründerzeitlichen Eckhäusern zur Kurt-Eisner-Straße dasselbe Problem.



    Beim Floßplatz-Gebäude habe ich noch einen Vergleich. Die Fassaden-Reko ist löblich, aber warum wurden einige Dachgauben durch Dachfenster ersetzt?


    Floßplatz 28 vor der Sanierung

    Bild: leipziger



    Floßplatz 28 heute

    Bild: DaseBLN

  • ^ Ja, die Dachfenster am Floßplatz sind wirklich unnötig und schmälern den ansonsten guten Gesamteindruck. Was die Ladeneinbauten an der Ecke Kurt-Eisner-Straße betrifft, ich glaube das liegt wirklich am Sanierungszeitraum. Die Gebäude wurden ja bereits im Lauf der 90er saniert, da hat man auf so etwas augenscheinlich noch keinen großen Wert gelegt.


    @ ungestalt: mir war so, als ob zumindest das Dach bereits mal neu eingedeckt wurde, da kann ich mich aber auch irren. Stimmt aber, die Fassade wird mehr als nur aufgefrischt ;)

  • ^ Also das Gebäude in der Arthur-Hoffmann-Straße 84(?) befand sich seit Jahren in nicht bewohntem und erbärmlichem Zustand. Einzig das Dach wurde glaub ich vor ein paar Jahren entsprechend notgesichert. An dem Gebäude hing auch bis zuletzt eine der üblichen LWB-Verkaufsplanen.
    Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die Sanierung durch die baldige Verlegung der Bushaltestelle des 60er Busses, welche sich bislang quasi direkt vor der Haustür befand, beschleunigt wurde.


    -Floßplatz 28:


    Ich hätte nicht gedacht, dass die Fassade überhaupt so penibel wiederhergestellt wird. Nichtsdestotrotz ist das mit den Dachgauben natürlich schade, aber nicht wirklich ein großer Schönheitsfehler.
    Aber warum haben die Bäume eigentlich keine Blätter? Die hatten doch trotz Baugerüsten genug Licht. Die Bäume in direkter Nachbarschaft sind alle dicht bewachsen. Merkwürdig.


    -Alfred-Kästner 74:


    An dem Gebäude hing meines Wissens bis vor kurzem ein Plakat der CG-Gruppe und das Haus befand sich in unsaniertem Zustand.


    -Gustav-Adolf-Straße 48:


    Ist bekannt, warum dieses Haus zwei Durchfahrten besitzt und ja auch schon früher besaß? Sicher für einen Gewerbebetrieb, klar. Aber warum zwei? Separate Ein- und Ausfahrt? Wäre eine Leipziger Besonderheit.


    Kleine Ergänzung von mir:


    Großes Staunen hat bei mir die Sanierung an der Papiermühlstraße, Ecke Schöbachstraße in Stötteritz verursacht. Neben der sehr guten Wiederherstellung der Fassade wurde mittlerweile sogar das im Krieg zerstörte pompöse Ecktürmchen wiederhergestellt. Das muss man gesehen haben. Absolut genial! Kennt man ja sonst nur aus dem Musikviertel. ;)