^^^ Ohne jetzt alle von dir aufgegriffenen Punkte ansprechen zu wollen - ich denke, wir haben Argumente und Ansichten hinreichend ausgetauscht - kurz hierzu:
Von einem Nachfragemarkt spricht man, wenn die Nachfrage größer ist als das Angebot. Das macht die Verhandlungsposition der Anbieter stärker und die der Nachfrager schwächer. Wenn Anbieter sich erlauben können, Preise ständig zu erhöhen ohne an der Qualität der Produkts etwas zu ändern und wenn diese Preiserhöhungen sich im Bereich um 30% bewegen, kann man - so denke ich - ohne weiteres von einem Nachfragemarkt sprechen.
^^ Das Interview hätte man sich auch sparen können. Wie die Makler die Situation finden und bewerten ist doch klar.
Und: Makler nennen ja auch Flingern-Nord "Grafental" und Heerd "Neu-Oberkassel". Da wird aus Ratingen und Hilden ganz schnell Düsseldorf-Nord-Ost bis Ost. Gibt es zu dem Thema keine Meinungen von Immobilienexperten ohne direkte eigene finanzielle Interessen? Professoren? Öffentliche Sachverständige?