Hochhausentwicklung

  • RP berichtet über zukünftige Hochhausplanung in Düsseldorf. Schwarz-Grün möchte im 1. Halbjahr 2021 einen neuen Hochhaus-Rahmenplan verabschieden:

    Link RP


    Ein Entscheidungskriterium wird der "Social Return" sein, also wie die Öffentlichkeit von dem Hochhaus profitieren kann. Ein aktuelles Beispiel soll das Hochhaus V24 der Gentes-Gruppe an der Völklinger Straße werden, dass mit 17 Etagen das erste begrünte Hochhaus werden soll. Wenig überraschend wird die Altstadt und Oberkassel hochhausfrei bleiben. Eine Ballung von Hochhäuser wie in Frankfurt, also etwas wie ein CBD, möchte man nicht. Es werden nicht Grundstücke sondern Bereiche definiert, auf denen Hochhäuser gebaut werden dürfen (Kennedydamm, das Mörsenbroicher Ei, der Seestern, auch der Bereich Regierungsviertel/Medienhafen). Damit möchte man Bodenspekulation vermeiden. (Was ja bereits bei den Wohnprojekten, die jahrelang als Brache dahinsiechen, hervorragend klappt.).


    Ein etwas schwülstiges Zita. dass sich wie das Planungssprech der Stadt anhört: "Düsseldorfer Stadtsilhouette werde durch Hochhaus-Unikate mit besonderer Qualität geprägt. Sie seien wie Solisten entlang der Achsen im Stadtraum erlebbar (Kennedydamm, Berliner Allee).


    Der geplante Turm am Hbf wird als grenzwertig gesehen. Ein Hochhaus auf dem Kaufhof-Gelände darf der Marienkirche keine Konkurrenz machen.


    Mir fehlt die Aussage, wie man dann mit dem "dezentralen" Bau von Hochhäusern diese dann verkehrlich erschließen möchte. Am Seestern gibt es zwar eine U-Bahnhaltestelle, aber das ist schon ein Stück draußen. Der Kennedydamm ist bisher noch nicht gut angebunden. Mörsenbroicher Ei ganz ok, Medienhafen mit 707 (und teilw. 706) für den Bestand bescheiden, für die Zukunft mangelhaft. Das Modell Frankfurt bzw. ein CBD kann man zumindest über die klassische innenstadt-zentrierte ÖPNV-Ausrichtung gut anbinden. Wie man das Hochhäusern in verschiedenen Clustern machen möchte, dass man Pendler aus umliegenden Städte über die Bahn dorthin bringen möchte, bzw. so, dass man mit der Bahn schneller ist als mit dem Auto, ist mir unklar.

  • Klingt leider sehr nach Rückschritten insgesamt. Hoffentlich gerät zum Beispiel der Umbau des Hbfs dadurch nicht ins Stocken. Investoren werden verschreckt, wenn der Eindruck entsteht, dass Düsseldorf keine moderne europäische Großstadtmehr werden möchte bzw. sein will.

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    Was haben bitte Hochhäuser mit einer modernen europäischen Großstadt zu tun? Ich finde diese eher abschreckend. Es gibt genügend Großstädte in Europa, die sehr gut ohne Hochhäuser auskommen. Vor allem für Wohnzwecke sind diese nur bedingt geeignet. Wenn ich an meine Verwandtschaft und deren Wohnumfeld in New York denke, dann kann ich immer nur den Kopf schütteln wie man sich das antun kann. Deren Wohnturm ist gut gepflegt und mit Sicherheit kein sozialer Brennpunkt. Aber in einer Wohnung eingesperrt zu sein, in der ich nicht einmal ein Fenster öffnen kann, geschweige denn ein Balkon verfügbar ist, wäre für mich auf Dauer undenkbar.



    Bitte keine sinnlosen Vollzitate des vorstehenden Beitrags. Der Bezug versteht sich von selbst.

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    Ich denke, dass der generelle Vergleich von Düsseldorf und New York City, nicht nur stark hinkt sondern völlig absurd ist.

    Die Art von Hochhaus, die in Düsseldorf zur Debatte steht, ist nicht ansatzweise mit den Gebäuden zu vergleichen, die den Standard in New York darstellen. Weder in Höhe noch in Qualität. Soweit ich das als Laie beurteilen kann. Außerdem ist in New York der Bedarf an Hochhäusern ein komplett anderer. Dort muss soviel Wohnfläche wie möglich auf kleinstem Raum verwirklicht werden. Immerhin wohnen dort über 8 Millionen Menschen. Soviele leben nicht im gesamten Ruhrgebiet.

    Ich halte Düsseldorf für eine moderne europäische Großstadt und mache das persönlich ebenfalls nicht an Hochhäusern fest. Aber, im internationalen Vergleich und gerade dann, wenn es darum geht neue internationale Firmen nach Düsseldorf zu bringen, können Hochhäuser einiges bieten, dass unsere normale Traufhöhe von ca 23 Metern nicht bieten kann.


    Entsprechend kann ich secret_ddorf zustimmen und hoffe ebenfalls, dass die bereits geplanten Hochhäuser umgesetzt werden. Alles in allem werden sie das Gesicht der Stadt, meiner Ansicht nach, positiv unterstützen. Gerade mit dem nun entstandenen Hochhausrahmenplan.



    Bitte keine sinnlosen Vollzitate des vorstehenden Beitrags. Der Bezug versteht sich von selbst.

  • Klingt leider sehr nach Rückschritten insgesamt. Hoffentlich gerät zum Beispiel der Umbau des Hbfs dadurch nicht ins Stocken. Investoren werden verschreckt, wenn der Eindruck entsteht, dass Düsseldorf keine moderne europäische Großstadtmehr werden möchte bzw. sein will.

    Wenn eine "moderne europäische Großstadt" sich nur über riesige Hochhäuser definiert, macht sie was falsch.


    Darin, die Wildwuchs-Ideen auszubremsen, indem man klar die Gebiete, in denen Hochhäuser möglich sind, abgrenzt und auch deren Höhe (und Art) definiert, sehe ich keinen Rückschritt, im Gegenteil, schafft man mehr Planungssicherheit - dann kommen auch nicht solche Planungsvorschläge wie für die Tuchtinsel auf den Tisch (die so gar nicht gewollt sind).


    Bestimmte Investoren mögen sich dann vielleicht nicht mehr für Düsseldorf interessieren, aber mal ehrlich, braucht man die dann wirklich?


    Ich glaube, es gibt genug Investoren, die mit Kusshand in Düsseldorf bauen möchten, egal für welche Art von Grundstücken und Bebauungsmöglichkeiten.


    Solche Heuschrecken wie ADO-Adler/Consus/CS (oder wie die dann hinterher mal heißen) die Düsseldorf jetzt mit Projekten wie Upper Nord Quarter, Upper Nord Tower, Upper Nord Office, Benrather Gärten, Glasmacherviertel, Grand Central usw. in der Luft hängen lassen, nur um den Profit zu maximieren, brauchen wir wirklich nicht!

  • Was mich an der politischen Diskussion stört ist, dass höhere Häuser oder Hochhäuser so dargestellt werden, als ob dadurch prinzipiell eine Stadt verschandelt wird. Das Hochhäuser prägend für eine Stadt sein können oder sogar ein Prestigebau sein kann, also etwas, womit man sich bei der Oper aktuell beschäftigt, ist bei den Düsseldorfer Entscheidern offenbar noch nicht angekommen. Sehen wir den Tatsachen in die Augen, es wollen viele Menschen in Düsseldorf leben und der Platz ist begrenzt, also bleibt einem nicht viel übrig, außer als in die Höhe zu gehen (wie hoch kann man natürlich diskutieren).


    Wenn man das nicht macht, steigen die Mieten. Dann kann man aber als Politiker nicht behaupten, dass einem dieses Thema wichtig ist, wenn man nicht danach handelt. Deswegen ärgert es mich, wenn z.B. an der Erna-Eckstein-Str. die Dichte-Vorgaben so gering ist, dass dort nur Townhouses möglich sind, wenn man auch höher hätte bauen können.


    Und es kommt hinzu, dass Düsseldorf durch den Krieg stark zerstört wurde und der Wiederaufbau in weiten Teilen der Stadt sich an eher praktischen Dingen wie Autogerechtheit orientiert hat oder daran, schnell Wohnraum zu schaffen. Düsseldorf ist in weiten Teilen kein Unesco-Welterbe wie die Altstadt von Regensburg bzw. ist nicht wie die Altstadt von Tübingen als Gesamtanlage denkmalgeschützt, die Referenzen hier sind subjektiv und zeugen von einer gewissen Tendenz, die Stadt so erhalten, wie "man" sie kennt.


    Auch wurden in den Nachkriegsjahren Hochhäuser gebaut, die man heute abreißen müsste, wie das Mannesmann-Hochhaus, dass in einer absoluten Tabu-Zone (Altstadt) steht, aber irgendwie hat man sich dran gewöhnt und jetzt gehört es dazu. Auch das Dreischeiben-Haus hat beim Bau diverse Sichtachsen zerstört und weitere eher weichere Beurteilungsmaßstäbe gerissen, mit denen man heute höhere Häuser ablehnt. Auch Häuser wie das GAP 15, das Crown-Haus an der Berliner Allee, das Sparkassenhochhaus befinden sich in der Innenstadt, ohne dass es dadurch Düsseldorf häßlicher geworden wäre.


    Ein Positiv-Beispiel ist für mich das Pandion-Francis. Dort hat man einen Hochpunkt, aber ohne die Umgebung zu erschlagen. Sehr befremdlich fand ich die Rheinhattan-Diskussion um Berliner Allee 21, die statt 10 nun 9 Etagen hoch bauen dürfen, als ob es Bundesbank, Sparkasse und Börse nicht bereits gäbe. Link RP Rheinhattan - Artikel


    Warum man den Turm am Hbf nicht genehmigen möchte, kann ich nicht nachvollziehen. Das ist für mich wieder dieses provinzielle Rheinhattan-Denken. Was in meinen Augen richtige Schandflecke darstellen, sind die großen Verkehrsachsen, Johannstr. Danzigstraße, Kennedydamm, Witzelstraße, und Südring. Diese Schneisen wirken so trostlos, so trist sieht kein Hochhaus aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Heidewitzka () aus folgendem Grund: Korrektur Unesco Welterbe Altstadt Regensburg bzw. Denkmalschutz Altstadt Tübingen

  • ^^ Ich denke, europäische Großstädte kommen grundsätzlich ohne Hochhäuser aus; das ist schon richtig. Hochhäuser können aber ebenso eine Bereicherung für den Städtebau und eben auch für Düsseldorf sein. Deswegen sehe ich auch keinen Sinn darin, diese grundsätzlich zu verteufeln.


    Gerade die angesprochenen Standorte Hbf und Kaufhof am Wehrhahn halte ich für überhaupt nicht kritisch - ganz im Gegenteil; hier sind dringend starke städtebauliche Impulse nötig. Und solch ein Impuls kann eben auch ein spektakuläres Hochhaus sein. Die weiteren Voraussetzungen für den Bau von Hochhäusern (z.B. Verkehrsanbindung, keine Verschattung von Wohnvierteln, etc.) sollten dort auf den ersten Blick gegeben sein.


    Im Fall des Kaufhofes hat man z.B. eine umfangreiche Bürgerbeteiligung durchgeführt. Die meisten der dort gemachten Vorschläge halte ich aber nur für realisierbar, wenn man dem Investor im Gegenzug ein Hochhaus erlaubt, da oft Nutzungen gewünscht werden, die für sich genommen in einem Neubau an einer solchen Stelle niemals rentabel sein können. Und auch im Fall eines solchen Deals würde das Hochhaus ja etwas für seine Umgebung und die Bewohner der Stadt tun.


    Und eine schöne Rooftop Bar, ein Skygarden oder eine Wellness Oase mit Infinity Pool in luftiger Höhe hätten schon was ;)

  • Ich bin ebenfalls der Meinung, dass Hochpunkte, und zwar auch mehr als 100 Meter, einer Stadt wie Düsseldorf durchaus gut tun können. Düsseldorf wird nie Wolkenkratzer wie in New York oder anderen Metropolen haben. Da braucht sich niemand vor zu fürchten.


    Ich sehe es wie Gestalt. Gerade der Hbf und der Bereich um Galeria Kaufhof benötigen dringend ein Update. Die Idee mit dem Kaufhof der Ideen, fand ich persönlich super. Auch wenn manche Beiträge mehr und manche weniger brauchbar bzw. realistisch sind. Ich hoffe sehr, dass sich dort etwas tut, dass diesen Ort aufwertet. Und damit meine ich nicht diesen Fahrrad-Baumwipfelpfad.... ^^ (wer bitte kommt auf sowas?!)...


    Aber, auch das gehört zur Realität: wir sind in Deutschland. Alleine an der Situation am Hbf sieht man, dass sich hier noch auf Jahre nichts tun wird. Sehr schade. Wir bleiben immer hinter unseren Möglichkeiten. Auch und gerade deswegen, da immer alles kaputt diskutiert wird und jeder einzelne Beteiligte meint, seine Bedürfnisse wären die wichtigsten. :)

  • ^Das zukünftige Hbf-Hochhaus kann sich die Hand geben mit der Bebauung des ehemaligen Toom-Baumarkts an der Ringelsweide. Schöne Konzepte und Visualisierungen, und für das Hbf-Hochhaus könnte es noch konstruktiv laufen, aber beim Toom-Baumarkt ruht still der See. Wohnungen werden ja zum Glück eh nicht so gebraucht, dass kann ja noch ein paar Jahre waren (*Ironie aus*).


    ^^ Nach dem Konzept mit sozialem Mehrwert wäre ein Skygarden sinnvoll, wie hier z.B. in Tokio Link, der allen Besuchern offen steht. Rooftop Bar oder Infinity Pool käme dann nur denen zu Gute, die sich das leisten können. Das wäre dann nicht unbedingt sozialer Mehrwert, sondern z.B. eine Rooftop Bar betreibt man, um damit Geld zu verdienen.

  • Deutschen Städten sieht man, was die Architektur betrifft, ihren Fortschritt oft nicht wirklich an. Deshalb könnten moderne Hochhäuser mit Vorbildcharakter, z.B. in Sachen Nachhaltigkeit, die Stadt eher bereichern.


    Die Qualität von Architektur ist nicht unbedingt an der Anzahl der Hochhäuser zu messen. Die Bausubstanz in New York ist bei den 08/15 Bauten nicht so wie wir uns das hier im Allgemeinen wünschen. Wenn ich z.B. Berlin von 1990 und heute Vergleiche ist das ein riesen Sprung. Ich möchte hier auch bestimmt keine US-amerikanischen Bauverhältnisse. Die CBDs in den US-Großstädten sind abends trist und menschenleer das kann ich aus eigener Erfahrung (NY, Atlanta, Dallas, Chicago) berichten...da will ich nicht tauschen.

    Vancouver war ein Lichtblick, das war eine pulsierende lebhafte gemischte Stadt (Aber auch Kanada ;D).


    In Düsseldorf z.B. sind die Hochhäuser die vorhanden sind (ARAG-Turm, LVR-Gebäude, Victoria-Turm, GAP15) gar nicht so schlecht....davon einzelne über das Stadtgebiet verteilt deutlich schöner

  • Viele amerikanische Städte haben leere CBDs aber wenn du da Chicago und New York mit nennst, lässt das ernsthaft anzweifeln ob du da tatsächlich jemals warst.

  • Im kommenden Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung am 12.05.2021 wird unter Ö17 die Öffentlichkeitsbeteiligung am Hochhausrahmenplan vorgestellt.


    Beschlussvorlage


    Handout / Zwischenstand


    Im Handout werden Methodik und Leitlinien dargestellt. Im Vergleich zu anderen Veröffentlichung (z.B. Raumwerk D) recht verständlich und anschaulich geschrieben, abgesehen von Wörter wie kontextuell. ;)

    Spannend im Handout wird es ab Seite 16.


    Was ich überraschend fand ist, dass es in Oberkassel ein Hochhaus gibt. Wenn das Feldmühleplatz 1 - Freshfields sein soll, mit 6 Etage wäre das kein Hochhaus in meinen Augen. Dann würden auch manche Wohnhäuser in Garath an der Urdenbacher Kämpe darunter fallen.


    Fehlen würde dann allerdings das Finanzamt Süd / Mitte an der Kruppstraße mit acht Etagen. Oder an der Kaiserstr., Nr. 23 z.B. oder der häßliche Klotz an der Corneliusstr. 61 (Sidewalk Gallery), was in meinen Augen wie in Oberkassel eher höhere Häuser als Hochhäuser sind.


    Mögliche Entwicklungsstandort sind etwas verschämt mit einem Fragezeichen vermerkt.


    Hervorzuheben hier:

    - Bilk S-Bhf wäre für mich der ideale Standort für höheres Wohnen bzw. eine Mischung aus Wohnen und Arbeiten. Freiflächen hätte man hier mit dem Parkplatz an der Elisabethstraße und der Real wäre für mich reif zum Abbruch. Arcaden könnte man meinetwegen auch nochmal abreißen und neubauen, das Shopping Center ist schnell gealtert.

    - Oberbilk S-Bhf hätte für mich auch größes Potential, da die großen Parkplätze teils in Tiefgaragen wandern könnten, der Stadtteil etwas Dynamik brauchen könnte und die ÖPNV-Anbindung sehr gut ist (mit S-Bahn, U-Bahn und 705). Vielleicht möchte man sich bei der Stadt mal Gedanken machen, ob man den ISS Dome und die Mitsubishi Halle braucht bzw. bezuschussen möchte. Ansonsten wäre das eine sehr gute Lage für Wohnung (Projektname "Grand South Park") ;).


    Jetzige Standorte:

    Immermannstr. und Hbf, da kann die Stadt auch nur gewinnen.


    Für den Kennedydamm soll über eine deutliche Verbesserung des ÖPNVs die Abhängigkeit vom MIV verringert werden (thank God!) aber Pläne dazu gibt es im Nahverkehrsplan nicht.

    Schlechte bis mäßige Erreichbarkeit mit ÖPNV gilt m.E. auch für Medienhafen, ein ÖPNV-Ausbau wäre m.E sinnvoll, wird im Handout aber nicht erwähnt. Durch die Lage am Wasser aber eine schöne Ecke.


    Mörsenbroicher Ei halte ich für mäßig. Zu Fuß oder Rad möchte man sich wg. starkem Autoverkehr dort ungern bewegen. ÖPNV vorhanden, aber solala für die Menge an Hochhäusern. Mit Autos aus dem Norden gut erreichen, der einzige Pluspunkt.


    Völklinger Str. in der Nähe des S-Bhf halte ich für sinnvoll. Seestern hat einen U-Bahnanschluss und könnte durch die U 81 möglicherweise besser angeschlossen werden. Trotzdem recht weit draußen.

  • ^ Ja, da fragt man sich, wie die eingezeichneten "Hochhäuser" da rein gekommen sind - war da überhaupt mal jemand vor Ort oder hat sich die Stadt mit der 3D-Funktion in GoogleMaps angeschaut?

    Weiteres Beispiel:

    Auf der Moskauer Straße wurde das geplante neue Technische Rathaus (Haus-Nr. 23) eingezeichnet, aber das fast fertige niu Hotel - Moskauer Straße 29 mit 11 Geschossen nicht, ebenso wenig wie der seit 2001 fertiggestellte 2. BA von PwC an der Ecke (Werdener Straße 10) mit gleicher Höhe, von dem ich klar sagen kann, dass er unter die Hochhausverordnung fällt.

  • Was ich überraschend fand ist, dass es in Oberkassel ein Hochhaus gibt. Wenn das Feldmühleplatz 1 - Freshfields sein soll, mit 6 Etage wäre das kein Hochhaus in meinen Augen. Dann würden auch manche Wohnhäuser in Garath an der Urdenbacher Kämpe darunter fallen.


    Bei dem vermissten Hochhaus in Oberkassel dürfte es sich um Lütticher Straße 15 handeln.

  • Ne ich meine das „Hochhaus“, was zwischen Luegallee und Barbarossaplatz eingezeichnet ist. Ich würde das als Gegend um den Feldmühleplatz sehen. Lütticher Str 15 und Schanzenstr. 78 sind jeweils auch vermerkt.


    Ziemlich peinlich, wenn man diverse Hochhäuser vergisst, wie auch von DUS-Fan aufgeführt. Wobei das PWC Gebäude sogar visualisiert wurde, aber nicht als rot = Hochhaus vermerkt wurde.

  • Hochhausrahmenplan - Öffentlichkeitsbeteiligung gestartet

    Bis zum 09. Juli kann man sich online über den Entwurf zum Hochhausrahmenplan informieren und seine Meinung bzw. Ideen einbringen. Unter www.duesseldorf.de/hochhausplan werden dazu verschiedene erläuternde Online-Angebote (Film, Interviews) bereitgestellt (derzeit noch nicht freigeschaltet). Schon nutzbar ist die Online-Befragung. Die Befragung dauert etwa 10 Minuten und man wird dabei durch einen Fragebogen geleitet. Das Angebot der Stadt umfasst auch eine Präsenzausstellung am Rathausufer 8 (nahe der Rheintreppe) (Q).


    Die Beteiligung ist auch per Post und E-Mail möglich:

    www.duesseldorf.de/stadtplanungsamt/stadtentwicklung/hochhausrahmenplan.html