Tannenstraße / Rheinmetall-Gelände

  • ...
    Das Foto eines etwas weiter entferntes Grundstück ebenfalls:
    http://www.duesseldorf-realest…chstrasse/Heinrichstr.jpg


    Zum zweiten Grundstück an der Heinrichstraße gibt es ein derzeit laufendes B-Plan-Verfahren. (PDF-Lageplan unter Plandetails / Plandarstellung)


    Ein Teil des Grundstückes ist noch mit einem Seniorenheim bebaut, welches aufgegeben werden soll, bzw. eventuell schon leersteht.
    Wer das aktuelle Projekt umsetzt, ist mir nicht bekannt.

  • ^^
    Auf dem ersten von Gestalt gezeigten Grundstück Heinrich-Erhardt Ecke Rather Straße stehen noch das alte Straßenverkehrsamt/Zulassungsstelle/Ordnungsdienst und das alte Stadtarchiv, welches sich mittlerweile in der umgebauten Paketpost am Hbf befindet. Alle Gebäude müssten seit längerem leerstehen.

  • Auf dem letzten verbliebenen Grundstück mittig des Geländes der Tannenstraße wurde auch bereits die Baugrube ausgehoben...gab es hier mal Bilder was dort hin soll?
    Dann wäre die Bebauung komplett...

  • Zur alten Exerzierhalle

    ^ Auf der Seite zur MIPIM 2014 von Düsseldorf Realestate gibt es dieses Faktenblatt als .pdf-Download.
    Das Projekt heißt zur alten Exerzierhalle und die Lage die du beschreibst deckt sich mit der auf Seite 4 gezeigten Lage, sollte sich also um jenes Gebäude handeln.

  • Delta D


    Wie die RP schreibt und hier auch schon vermutet wurde, wird das alte Rheinmetall-Gebäude nach Fertigstellung der Tiefgarage wieder aufgebaut - sogar die Originalklinker sollen reproduziert werden. Innen soll das Gebäude dann modernen Bürostandards entsprechen, außen gibt es wieder die alte Fassade.

  • @Zur alten Exerzierhalle

    Ich bin froh, dass der Platz nicht unter Denkmalschutz steht wie der Platz westlich von Parklane - was ich im Fall eines leeren Platzes (gemeint als kahle Fläche, ohne umliegende Bauten) merkwürdig finde. Froh bin ich auch, dass anscheinend Blockrandbebauung geschaffen wird mit ähnlicher Dichte wie die Parklane-Mehrfamilienhäuser - südlich von diesem Platz wurden in den letzten Jahren niedrige Stadtvillen mit großen Abständen dazwischen errichtet. Wenn sie mit den kleineren Ex-Kasernenbauten in der unmittelbaren Umgebung durch relativ geringe Dimensionen korrespondieren sollten, habe ich nicht das Gefühl, dass dies so gelungen ist - dazu sind die Farben und Formen zu unterschiedlich.
    Das Projekt ist inzwischen weiter als bloß Baugrube - im südlichen Teil wird bereits an der Bodenplatte gearbeitet, die man bald betonieren kann - normalerweise steht in diesem Stadium schon ein fester Baukran auf der Baustelle.


    Clara&Robert - hier sieht man inzwischen etwas vom ersten Baukran. Auch wenn es bereits früher vorgesehen war, finde ich gut, dass an die Landesbehörde angebaut wird, was Ansätze einer Blockrandstruktur schafft - sonst mutiert das Areal etwas zu sehr zur Ansammlung der Solitäre.
    Delta D - der Altbau wurde bereits komplett abgerissen.

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  • Der zumindest in diese Richtung geschlossene Block dürfte auch Vorteile beim Lärmschutz ggü der Ürdinger Straße habe.

  • Three George

    Das Deal Magazine meldete heute, dass MOMENI (die mit dem Dreischeibenhaus) die Bauarbeiten für das Bürohochhaus Three George (auf Deutsch: Dreigeorghaus?) bereits startete. Die 14.000 Qm BGF sollen ca. 60 Mio. EUR kosten.

  • ^ passend dazu findet sich auch eine deutlich geänderte Fassadengestaltung auf der Projektseite von MOMEMI.
    Im Vergleich dazu nochmals der ursprünglich vorgestellte Entwurf auf Düsseldorf-Realestate.


    Mir persönlich gefällt die geänderte Fassade viel besser als der vergleichsweise langweilige Vorentwurf.

  • Three George

    ^
    Der Entwurf auf der Seite Düsseldorf-Real Estate ist der aktuelle Umbauplan.
    Die Website von Momeni zeigt noch den ersten Entwurf. Die WEB-Seite ist noch nicht akualisiert.

  • Clara neben der alten Exerzierhalle

    ^ Ich bin nicht überzeugt, dass der geänderte Entwurf eine Verbesserung darstellt - der alte könnte ein akzeptables Ergebnis bringen, wären die hellen Flächen Naturstein und nicht bloß Putz. Der neue wirkt irgendwie unruhig - im höheren Teil Fensterversetzungen alle zwei Etagen, die dem Sockel erspart wurden. Irgendwie werde ich auch an die späten 1950ern erinnert.


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    Das Areal hat sich zu einer der bedeutendsten Großbaustellen der Stadt entwickelt - die Clara&Robert-Baustelle hat inzwischen drei Baukräne, im westlichen Teil wird an den Wänden der Kellergeschosse gearbeitet. Man sieht, dass es einzelne Fundamentfüße oder kleinere Bodenplatten gibt - statt einer durchgehenden Bodenplatte wie unter dem Andreasquartier oder dem benachbarten Bau.


    Die benachbarte Alte-Exerzierhalle-Baustelle hat derzeit einen Baukran, die durchgehende Bodenplatte ist fast fertig. Hier fällt auf, dass diese Platte relativ flach liegt, höchstens 2,0 Meter unterhalb des Straßenniveaus - der EG-Boden wird ca. 0,5-1 Meter über dem Straßenniveau liegen müssen. Dies wird jene niedrige Balkone ersparen, die man mit einem leichten Sprung von der Straße betreten kann - ein Beispiel, das gerne Schule machen könnte.

  • Die benachbarte Alte-Exerzierhalle-Baustelle hat derzeit einen Baukran, die durchgehende Bodenplatte ist fast fertig. Hier fällt auf, dass diese Platte relativ flach liegt, höchstens 2,0 Meter unterhalb des Straßenniveaus - der EG-Boden wird ca. 0,5-1 Meter über dem Straßenniveau liegen müssen. Dies wird jene niedrige Balkone ersparen, die man mit einem leichten Sprung von der Straße betreten kann - ein Beispiel, das gerne Schule machen könnte.


    Ich würde einfach mal vermuten, dass man sich den Kasernenbauten des Bestands anschließt und kein GOK-gleiches EG baut, sonder mit Hochparterre beginnt, wie es bei vielen Altbauten der Fall ist.
    Die Balkon werden dabei wahrscheinlich keine bis eine nachgelagerte Rolle gespielt haben.

  • Parklane - Endzustand (MFH)

    Die Townhouses wurden etwas früher fertig, die Mehrfamilienhäuser wurden zuletzt Ende Januar unter #159 gezeigt - inzwischen sind sie ebenso fertig, ein Großteil der Wohnungen bezogen. Die Gestaltung ist denkbar streng - bis zu Sichtbeton-Wänden wie die Sichtschutzwand auf dem ersten und vierten Foto - man beachte auch die Schiessscharten auf dem letzten Foto. Das Ambiente wird durch den üppig begrünten Innenhof mit großzügigen Wasserflächen (die zu den Außenwänden reichen) gerettet. Bei anderer Gestaltung hätte ich an Venedig oder Amsterdam denken können.


    Die Insel in der Mitte beherbergt eine Vertiefung, ein Atrium, durch das wohl die Tiefgarage zusätzlich belüftet und beleuchtet wird. Meine heutigen Fotos:













  • Clara und Robert

    Die städtische Webseite berichtete Anfang Mai über die feierliche Grundsteinlegung mit Elbers (gibt es einen Schlüssel, ab welcher Projektgröße der OB persönlich kommt?) Angeblich solle die Fassadengestaltung an "die Klaviatur eines Konzertflügels" erinnern.


    Derzeit wird am Westrand an der Bewehrung der Decke des letzten Kellergeschosses gearbeitet, zum Teil diese sogar betoniert:



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    Über die benachbarte Baustelle wurde zuletzt zwei Beiträge davor diskutiert - inzwischen sind die meisten Kellerwände fertig und man sieht, dass sie ungefähr 0,5 Meter über das Straßenniveau hinausragen. Die TG-Zufahrt entsteht an der Ostseite - ich hatte heute leichte Bedenken, ob sie denn praktisch am Platz zwischen den beiden umgebauten Altbauten sein musste. Mit Bänken wurde versucht, dem kleinen Platz etwas Aufenthaltsqualität zu geben - heute wie öfters zuvor sah ich recht viele Leute, die dies nutzen. Besser wäre ein Cafe oder Ähnliches im EG, wovon mir in den benachbarten Straßenblöcken keine in den Sinn kommen.

  • Delta D

    Vor ein paar Monaten gab es hier Fotoberichte vom Abriss des Vorgängerbaus - wie man sieht, inzwischen gibt es eine große Baugrube, in derer Mitte es ungefähr die Stelle gibt, wo der Vorgängerbau stand. Dies dürfte restlos den Abriss erklären - noch ein Altbau ist Opfer des Tiefgaragenbaus geworden.

  • Clara und Robert

    ^ Die Delta-D-Baugrube wurde inzwischen fertig ausgehoben und für eine unbestimmte Zeit so belassen - heute sah ich weder Baugeräte noch Betrieb darin.


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    Auf der zuletzt Anfang Juni gezeigten Clara&Robert-Baustelle wird zum Teil am 2. OG gearbeitet. Man erkennt ganz gut beide Baukörper - den südlich-westlichen, der westlich vom offenen Hof die Fluchtlinie halten wird (1. Foto) und den östlich-nördlichen, der den Hof von der Umgehungsstraße abschirmen wird. Auf dem Plan müssen sie wie zwei unglücklich angeordnete L-Elemente aus dem Tetris-Spiel wirken (sehr viel Fantasie brauchte man dafür nicht):







    Das benachbarte Wohngebäude erreichte inzwischen das 1. OG (vor allem weiter hinten, an der Westseite, aus dieser Perspektive weniger sichtbar) - man sieht ganz gut die Hochparterre, über die hier mal die Rede war. Hier braucht kein EG-Bewohner zu fürchten, dass jeder in seine Wohnung mühelos hineinschauen oder hineinspringen kann:





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    Die RP vom 15.08 schwärmt für die kürzlich aufgestellte Musterfassade von Clara&Robert, die an alte Musikplatten erinnern solle. Ein Bild ist nicht dabei.

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  • Auf dem Gelände des Delta D geht es auch weiter...die Baugrube wird weiter ausgehoben und erste Bewehrungen ausgelegt...Die grünen Stromkästen und Betonbomben lassen darauf schließen, daß Wayss&Freytag bzw. die BAM den Rohbau erstellt...

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  • Clara und Robert

    Ich fand die Musterfassade, von der die RP am 15.08 schwärmte (#197) - zumindest nicht schon wieder weiße Platten, allerdings dass alleine das ein Grund zum Schwärmen sein sollte, finde ich reichlich übertrieben:





    Weiter links sieht man, dass an die blinde Wand der benachbarten Landesbehörde angebaut wird - etwas anderes wäre auch ein Kardinalfehler. Das umliegende Gebiet wurde bereits zu sehr zur Ansammlung der frei stehenden Solitäre.
    Die Straße zwischen Clara&Robert und dem benachbarten Wohnprojekt wird anscheinend einen urbanen Querschnitt haben (links fehlen noch 3 Etagen, rechts 4 - glaube ich) - immerhin gilt das Gebiet noch als Nordrand der Innenstadt.


    Die vorgefertigten Bewehrungen für Delta-D-Fundamentfüße (-Platten?) sind erstaunlich groß - die bisher von mir gesehenen hatten vielleicht die Hälfte dieser Seitenlänge.


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    Erg. 14.09 - auf der Delta-D-Baustelle wurden zwei Baukräne aufgestellt. Die gerade entstehenden Fundamente sind wie erwartet mächtig:





    Clara hinter dem benachbarten Wohnbau - das Bürogebäude dürfte inzwischen die geplante Höhe erreicht haben:



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  • Clara & Robert & Plastron

    Wie ich bereits erwartet habe, zwischen Clara & Robert & Plastron wird ein sehr urbaner Platz entstehen - da eine der Visualisierungen Außengastronomie zeigt, dürfte dort etwas Leben herrschen. Clara (weiter im Westen) hat bereits die geplante Höhe, es werden Fassadenteile montiert - Robert fehlt noch ein wenig des Rohbaus:







    Inzwischen finde ich bedauerlich, dass das schöne Wohnhaus mit Klinker und roten Profilen nicht höher gebaut wurde, Clara ist fast doppelt so hoch - aber auch Plastron mit 5 Wohngeschossen bleibt unter dem städtebaulich Möglichen. 7 Büroetagen müssten eine Höhe wie 8-9 Wohnetagen haben. Bei 154 TG-Stellplätzen für 65 WE (laut Schild) gäbe es selbst bei jetzigen Vorschriften Reserven:





    Man kann bereits die Wirkung des stellenweise angebrachten Plastron-Fassadenklinkers beurteilen:





    Delta-D - inzwischen wird an den ersten Kellerräume-Wänden gearbeitet:



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