Straßenbau & -planung

  • Dann muss halt ein Teil der Problemlösung sein, dass die Politik auf die Unternehmen einredet, flexible Zeiten anzubieten.


    Stell ich mir lustig vor, beim Daimler am Band. Wenn der letzte eintrudelt läuft das Band an, zwei Stunden später stoppt man es dann wieder weil der erste Feierabend hat. :D


    Der Großraum Stuttgart hat einfach immer noch sehr viele Produktionsbetriebe, in der Innenstadt sitzt extrem viel Handel, wo man eben die Öffnungszeiten auch nicht flexibel gestalten kann. Dazu durch den Häuslesbau-Trieb noch sehr viele Handwerksbetriebe, wo der erste auch nicht eine bezahlte Stunde im Auto sitzen sollte, bis der Kollege endlich dazu steigt und sehr, sehr viele Kleinbetriebe, wo selbst bei reiner Bürotätigkeit flexible Arbeitszeiten kaum machbar sind.


    Mit Sicherheit ließen sich flexible Arbeitszeiten noch stark ausbauen, aber bis zur Mehrheit der hiesigen Arbeitsplätze vermutlich nicht.


    Stuttgart ist einfach in vielerlei Hinsicht sehr speziell und mit Berlin und auch Ruhrgebiet einfach nicht zu vergleichen.


    Und ja, Stuttgart ist umgeben von unzähligen endlosen Einfamilienhausgebieten, die einfach nicht wirtschaftlich mit dicht getaktetem, möglichst direktem ÖPNV erschlossen werden können. So gibt es dann schon innerhalb der Stadtgrenzen viele Wohngebiete, in denen es dann erstmal 15-20 Minuten Fußmarsch bis zur nächsten Bushaltestelle sind (von der der einzige Bus dann meist auch nicht in die Innenstadt fährt) und ob man sich das dann bei Wind und Wetter sowie mit voll gepackten Einkaufstüten antun will, wenn es womöglich auch noch steil den Berg rauf geht, das ist dabei eben die große Frage!
    Auch wenn man selbst nicht so ungünstig wohnt, hat man vielleicht gute Freunde dort, die man öfters besucht und das hinterlässt dann einfach "so ein Gefühl", ohne Auto ziemlich eingeschränkt zu sein.


    Ich denke, das Problem kann nur die neue Generation lösen. Wenn es "uncool" ist eine Benzinschleuder zu benutzen (und das verbreitet sich bei der Jugend ja immer mehr) und man erst gar nicht an ein Auto gewöhnt wird, dann hat man dieses Gefühl schonmal nicht und legt auch bei der Wohnungssuche mehr Wert auf die ÖPNV-Anbindung als auf Wohnungsgröße, Aussicht, Ausstattung, etc.

  • Mag für sich zutreffen. Aber überleg Dir mal die Vorgeschichte und das überhebliche besserwisserische angeblich bürgernahe Auftreten dieser Anti-Kräfte in den anderen 99% der Themen, wo sie nicht durch einen Volksentscheid schwarz auf weiß gezeigt bekommen, daß sie eben nicht das breite liebe Volk gegen dunkle parlamentarische Mächte vertreten.


    Auch das kann man ebenso gut rumdrehen!
    In "überheblichem" und "besserwisserischen" Auftreten, standen die "Pro-Kräfte" dem in keinster Weise nach!


    Deine Auslegung des Volksentscheides trifft die Sache so genau auf den Punkt, ein besseres Beispiel hättest Du gar nicht wählen können!


    Die "Anti-Kräfte" sülzten rum von wegen "missverständlicher Fragestellung" und dass es da ja nur um die Kündigung eines Finanzierungsvertrages ging und nicht um den Bahnhof. Natürlich ist das Bullshit und hat das Volk sowohl verstanden, dass für "Nein" ein "Ja" angekreuzt werden muss, wie es auch in seinem Verständnis über ein "Ja" und "Nein" zum Bahnhof abgestimmt hat.
    Es ist aber zweifellos derselbe Bullshit, dass damit die Mehrheit S21 gewollt hätte und gut finden würde!
    Die Mehrheit war dagegen, zu diesem Zeitpunkt, nach teilabgerissenem Bahnhof, abgeholztem Schlossgarten und begonnen Baustellen, zu den angedrohten Ausstiegskosten von 2 Mrd. Euro das Projekt jetzt noch zu beenden, nicht mehr und nicht weniger!


    Die "Contra" behaupten auch, dass die Landtagswahl die Mehrheit gegen S21 zeigte, ebenso Bullshit, wenn überhaupt, dann zeigte sie die Mehrheit gegen den schwarzen Donnerstag und die Rechtsauffassung eines Herrn Mappus, was aber absolut nichts mit pro und contra für das Bauprojekt zu tun hat.
    Die "Pro" drehen das genau um und behaupten, dass 70% Pro-S21-Parteien und damit S21 gewählt haben und wieder der gleiche Bullshit, denn weder lässt sich behaupten, dass auch nur die Mehrheit der SPD-Wähler für S21 wäre (die Welt besteht ja zum Glück nicht nur aus einem Bahnhof), noch das alle CDU-Wähler dafür wären.


    Da saugten sich beide Seiten geradezu hanebüchene Folgerungen aus den Fingern, die man nur noch mit extremem Fanatismus erklären konnte und die mit der Realität absolut nichts mehr zu tun hatten.


    Ob "das Volk" mehrheitlich S21 je gewollt hat, weiß schlichtweg keiner, denn die damaligen Umfragen zeigten (wie die meisten Umfragen) immer das Ergebnis, das dem Auftraggeber entsprach! Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit kann man aber behaupten, dass es weder dafür noch dagegen eine wirklich überwältigende oder auch nur konstante Mehrheit gab!


    Fakt ist, dass es in diesem unserem Lande eine sehr große und breite Masse gibt, die zur Wahl und Volksabstimmung rennen und ihr Kreuzchen machen, ohne die geringste Ahnung was sie da eigentlich ankreuzen! Da kommen dann Begründungen wie: "ich wähle CDU weil ich Christ bin" oder "ich wähle SPD weil ich Arbeiter bin" und beim Bahnhof dann "ich finde den schön auf den Bildern" oder "man kann doch nicht gegen den Fortschritt sein". Aber das gehört zu einer Demokratie einfach dazu und lässt auch keinerlei Rückschlüsse darauf zu, wofür diese Masse wäre, wenn sie wüsste, worum es da eigentlich geht.
    Den einzigen Rückschluss den man daraus ziehen kann ist, dass die von den "aktiven S21-Gegnern" sehr verbreitet geforderte "Basis-Demokratie" in diesem unserem Lande geradewegs ins Chaos führen würde!
    Der von den "aktiven S21-Befürwortern" propagierte Politikstil "die S21-Gegner aus dem Land zu treiben" (ich erinnere mich da an den Wortlaut eines Pfarrers auf einer Pro-Kundgebung) und Demonstranten niederzuknüppeln auch ohne dass von diesen Gewalt ausgeht, ist da wesentlich machbarer und somit realistischer, aber nicht unbedingt "besser".


    Du kannst das hin und her drehen wie Du willst und von allen Seiten beleuchten, Befürworter und Gegner schenken sich da einfach nichts, deswegen kann ich aber auch nicht verstehen, warum man es nicht endlich einmal "gut sein" lassen kann? :nono:

  • Nun, man muss die Leute in einer Demokratie bis zu einem gewissen Grad so akzeptieren wie sie sind. Und deswegen eben auch nciht über komplexte Detailfragestellugnen in Volksabstimmungen abstimmen lassen, sondern über Richtuingsenscheidungen. So wie in der Schweiz - NEAT+ Kosten dafür Ja oder Nein.
    Und zwar _bevor_ die Detailplanung sagt welches Grundstück wirklich betroffen sind und die St. Florianseffekte losgehen, und sich betroffen fühlende die argumentativen Nebelwerfen anschmeissen.
    Wie die Schweiz zeigt denken die Bürger dannn meist eher langfristiger, und sind bereit für eine gute Infrastruktur auch mehr Geld auszugeben. Nicht als Freibrief für eine PArtei in einer Wahl, sondern für ein konkretes grosses Projekt.
    In Stuttgart würde mich interessieren, ob man so nicht das Paket Nordkreuz + T-Spange-Panorama-S-Bahn durchbekäme, wobei das an der Panoramabahn schon wieder St-Florianseffekte produzeiren würde. Als konkreter Auftrag an stadt und Regin: Netz bauen, Bebauungspläne in 300m Umkeis dazu an die neue Situation anpassen.


    Der Bericht in der Stuttgarter Zeitung zu Peter Päzold hat mich erschreckt. Die Probleme der Stadt mit keinem Wort erwähnt (vermutlich nicht erkannt) dafür von den heiligen wagenhallen gefaselt, als ob das mehr interessiert als ein Sack Reis in China. Wenn das der Punkt ist mit dem er sich in seiner Amtszeit befassen will, gute Nacht Stuttgart. Ich fürchte auch er wird dannd as Rosensteinviertel mit der neuen Kleingartenkolonie von Hintertupfingen verwechseln.
    Also beim nächsten Vortrag bitte einige Worte zu den wichtigen anstehenden Themen in Stuttgart, und zwar in Richtung auf Läösungen.
    Wie bekommt man die zusätzlichen Geschossflächen die man braucht in den bestehenden Baugebieten in verträglicher Form unter? Wir reden hier in der grössenordnung aum +30 % des aktuellen Bestands!. und nein, die auf die Nachbargemarkungen zu verschieben um sich mit schwierigen Themen nicht befassen zu müssen wird nicht funktionieren.
    Viel eher wird ein Schuh daraus, die gesamten Flächen inenrhalb des Kessels unterzubringen.
    Der nächste Problemkomlex: die Anpassung des ÖV-Netz es an steigende Nachfrage und steigende Einwohnerzahlen. Auch hierzu bisher Funkstille.

  • Verlegung/Untertunnelung B27 in LB-Eglosheim

    Da ich hier im Forum noch nix dazu gelesen habe:
    Die Stadt Ludwigsburg schlägt vor die B27 aus Eglosheim heraus zu verlegen und in Zukunft entlang an Eisenbahn und Autobahn verläuft. Momentan verläuft die B27 4-Spurig mitten durch Eglosheim. StZ zu den PLänen


    Gemeinderat und Bewohner sind nicht begeistert und fordern statt einer Verlegung einen Tunnel für die B27 an existierender Stelle. StZ hierzu


    Ich würde auch einen Tunnel bevorzugen. Scheint mir schonender für die Landschaft und nimmt allen Verkehr auf. Eine Umgehung würde denke ich viel Schleichverkehr bringen.

  • Mal ehrlich. Dort ein Tunnel, dann könnte man fast jede Bundesstraße in Ortslage tieferlegen. Steht in keinem Kosten-Nutzen-Verhältnis, zumal der "durchschnittene" Teil Eglosheims nicht einmal dessen Mitte oder sonderlich berauschend wäre. Topographisch ebenfalls kein Gewinn.

  • ... dann könnte man fast jede Bundesstraße in Ortslage tieferlegen...


    Sicherlich keine schlechte Idee - Bei der Kostenfrage muss man nur bissle kreativ werden und die Politik/Bürgerschaft halt etwas flexibler:
    Man suche einen regionalen Sponsoren, der erstens die Namensreche am Tunnel erhält (Bspw: "Unfall im Wüstenrot-Tunnel") und zweitens das alleinige Werberecht am Tunnel erhält.

  • Wobei ich - und daher meine Antwort - Tieferlegen besser finde als verlegen, zumindest in diesem Fall. Ob das generell Sinnvoll ist - naja, ihr hab schon recht, andere haben auch viel Verkehr.
    Was haltet ihr denn von verlegen, wenn ihr schon tieferlegen nicht wollt?

  • Die EU hat jetzt wegen den Feinstaubwerten in Stuttgart ein Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet. Es drohen Millionenstrafen. Berlin behauptet an der dicken Luft in Stuttgart sei die EU mit schuld weil die EU strengere Massnahmen verzögern würde :lach:


    Quelle: http://www.stuttgarter-nachrichten.de

  • Macht eigentlich beides wenig Sinn. Wobei ich von einem Tunnel noch mehr halt als von einer Verlegung. Denn die Verlegung geht vor allem auf Kosten der Landschaft und der Anwohner dort und stellt außerdem einen beträchtlichen Umweg dar. Eglosheim selbst hat ja kein Zentrum das man nach einer Entlastung aufwerten könnte. Ich bin doch sehr gespant was hier die Vision sein soll.

  • ^ Man könnte ja in Eglosheim dann eine "Neue Mitte" bauen. Ist ja in gerade :)


    Etwa bei der Mitte (Ecke Frankfurter/Katharinenstr.) hätte man sogar etwas Platz für sowas, wenn man ein paar alte Häuser abreist. Ein paar der Häuser da haben sehr viel Platz außenrum und das Autohaus empfinde ich da auch als störend.

  • Die Frage ist ob das den bisherigen Anwohnern so schmeckt, wenn man ihnen direkt vors Haus eine zweite Reihe Häuser klatscht. Wirtschaftlich würde eigentlich nur eine komplette überbauung des Tunnels Sinn machen. Fraglich ob das so einfach machbar ist.

  • Reichlich unrealistisch jedenfalls. Der Tunnel müßte vierspurig und angesichts des relativ flachen Profils mindestens ein paar hundert Meter lang sein. Kosten dürfte der Luxus bestimmt 70 Mio € aufwärts, wahrscheinlicher dreistellig.


    Dann lieber ganze Sachen machen, die doppelte bis dreifache Kohle in die Hand nehmen und die B27-Hauptachse durch Ludwigsburg (City) tiefer legen.
    Oben Allee-Boulevard,
    teilweise finanziert durch weitere Häuserzeile stadtseitig, natürlich mit barocker Fassadenoptik,
    Marstall-Hochhaus ebenfalls mit barockem Vorhang versehen
    und fertig ist die fast perfekte Barockstadt.
    Die großen Kreuzungen, evtl. nur der "Stern", sind freilich nicht ganz billige Herausforderungen.

  • jetzt geraten auch die Stickoxidwerte in Stuttgart ins Rampenlicht der EU (blauer Brief wird erwartet)


    Fahrverbote in Stuttgart werden inzwischen diskutiert und auch die Citymaut ist wieder im Gespräch + strengere Auflagen für Kaminöfen. Allerdings führt wohl kein Weg daran vorbei die Verkehrsmenge zu verringern. (Speziell Dieselfahrzeuge sind problematisch). Nächster Schadstoffgipfel am 27. Juli, mal schauen ob dann endlich mal was ausser heisser luft entsteht.


    Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de

  • Die Lösung lautet den ÖNV deutlich zu verbilligen, nicht ihn zu verteuern. Zusätzlich Nachtbahnen (oder Busse) auch unter der Woche sowie freies Wlan an allen Bahnhöfen und Zügen.

  • Ruhig Blut, Mutti wird die schwachsinnigen EU-Meßkriterien schon kippen. Aber Moment: Weniger Verkehr - weniger Wirtschaftsleistung in der Region - weniger Geld für Brüssel bzw. Länderfinanzausgleich. Wäre vielleicht auch einmal zu erwägen.

  • Genau, einfach öfter mal chillen. Oder die Telewok-Propheten und Mobileheinis ernst nehmen und Heimarbeit durchsetzen. Im Zweifel per Generalstreik.

  • Wieder mal ein Beweis das Blödheit vor Parteigrenzen nicht haltmacht und grade auch die SPD enorme Dummschwätzer in ihre Reihen hat:


    http://www.stuttgarter-zeitung…4d-a953-571e0e6ab1b7.html


    "Menschengerechte statt autoogerechte Stadt", so so. Was diese Dame nicht verstanden hat: Die Menschen brauchen und wollen Mobililtät und Individualverkehr für ihren Alltag und für ihre persönliche Freiheit- das und nichts anderes ist menschengrecht.
    Es dürfe nicht mehr sein das ein GHroßteil des öffentlichen Raums dem Auto vorbehalten sei meint diese sogenannte Bundesumweltministerin. Was für ein Quatsch grade in einer Stadt wie Stuggi, wo dem PKW- und LKW-Verkehr permanent Flächen weggenommen werden, Durchfahrten erschwert werden, man kaum eine Chance hat sein Fahrzeug überhaupt vernünftig abzustellen, ohne komplett abgezockt zu werden und und und. Und dann noch die Lüge, vier von fünf Menschen würden eine Abkehr vom Auto befürworten... Bin mal gespannt, wie diese Leute sich dann in Zukunft fortbewegen wollen: Vielleicht in überfüllten, dauerunpünktlichen U-Bahnen mit kaputter Klimaanlage bei der Hitze der letzten Tage? na vielen Dank...:Nieder:

  • Wenn ich das recht sehe haben bei der letzten GR-Wahl bei 50% Wahlbeteiligung ungefähr 50% GRÜNE+SPD+SÖS+LINKE gewählt. Es könnten also sofort 25% der Stadtbevölkerung ihr Auto stehen lassen oder gleich verkaufen statt viele Worte zu verlieren. Und mit "sofort" ist "sofort" gemeint. Alternativen gibt es laut diesen Gruppierungen ausreichend.

  • man kaum eine Chance hat sein Fahrzeug überhaupt vernünftig abzustellen, ohne komplett abgezockt zu werden


    Wenn es schon auf diesem Niveau laufen muss - die Erfahrung aus etlichen Städten ist, dass für einen Großteil der Autofahrer alles eine 'Abzocke' darstellt, was nicht umsonst ist - genügend wird über halb leere Parkhäuser in Gebieten angeblicher Parknot berichtet. Man kann nicht oft genug erinnern - die zum Parken eines PKW benötigte Fläche (20-40 Qm - wenn man noch die Zufahrtswege rechnet) hat im Zentrum der Städte der Größe Stuttgarts einen Wert von weit über 100 Tsd. EUR - mehr als die allermeisten Autos kosten. Diese Flächen kann man auch anders nutzen - Bürobauten, Wohnungsbau usw.
    Über die Kosten des TG-Stellplatz-Baus wurde etwa im Düsseldorfer Forum oft gestritten - irgend etwas um 30-50 Tsd. EUR pro Platz müsste man mMn ansetzen.


    Bin mal gespannt, wie diese Leute sich dann in Zukunft fortbewegen wollen: Vielleicht in überfüllten, dauerunpünktlichen U-Bahnen mit kaputter Klimaanlage bei der Hitze der letzten Tage?


    Mir sind klimatisierte und häufig fahrende U-Bahnen lieber. Da auf meinem Weg vom HBf zum Büro mehrere Linien gebündelt fahren, ist mir die Pünktlichkeit zumindest auf diesem Abschnitt egal - alle paar Minuten kommt etwas. Über die Ausrichtung des Städtebaus am ÖV-Netz wurde auch im Stuttgarter Forum recht oft geredet.


    Es könnten also sofort 25% der Stadtbevölkerung ihr Auto stehen lassen oder gleich verkaufen


    Die SPD und die Kommunisten habe ich noch nie gewählt, die Grünen nur einmal (was ich später bedauerte). Ein kleines Auto besaß ich als Student, seit über 20 Jahren keins mehr.

  • ^^ max du musst jetzt sehr stark sein, es soll menschen geben die in der stadt wohnen und kein auto besitzen. in meiner abteilung (alles durchweg ingenieure zwischen 25 und 45 Jahre, hohe kinderquote) besitzen tatsächlich 50% kein auto, der chef hat ein pedelec und kommt jeden tag 15km geradelt. die die ein auto besitzen wohnen meistens ausserhalb aber kommen trotzdem mit den öffis zur arbeit.