Nördliche Stadtbezirke

  • Wirklich wohltuend einen so hübschen Turm dort zu sehen. Die Klinkerfassade sieht hochwertig aus und ist hoffentlich eine zukünftige Referenz für den Rest auf dem Gelände. Dieser billige Blauton (wir sind hier doch nicht in Gelsenkirchen) darf gerne nach und nach wieder deutlich zurückgefahren werden.

  • Oestrich

    In Oestrich auf dem Brauck 7-9 wird aktuell das ehemalige evangelische Gemeindezentrum inkl Kirchturm abgerissen.


    Die Mengeder Bürogemeinschaft errichtet dort drei neue Mehrfamilienhäuser mit 27 öffentlich geförderten Wohnungen, Gemeinschaftsraum und Spielplatz. Die Immobilien werden sich laut Investor an dem Derwald Gebäuden orientieren und verklinkert sein.


    Quelle: RN(€)

  • Mengede

    Aktuell werden die Gebäude Hansemannstr. 8-14 abgerissen. Dort befand sich früher die Brotfabrik Lorenz Peine.

    Die Lindhorst-Gruppe wird dort eine Seniorenresidenz mit 150 Plätzen und eine Tagespflege mit 15 Appartements errichten.


    Quelle: RN(€)

  • Eving

    Am Winterkampweg läuft aktuell der Bau dieses Projektes:


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    Quelle: Schlösser Architekten und Ingenieure


    Direkt nebenan an der Bergstraße wird derzeit die Fläche des ehemaligen Platzes von Tus Eving-Lindenhorst aufbereitet und verkehrstechnisch erschlossen. Dort wird die Stadt Dortmund ab Herbst 23 Grundstücke zur Errichtung von Doppel- und Einfamilienhäuser verkaufen.


    Quelle: Stadt Dortmund

  • Am Grenzgraben 20-22 Husen


    Zu dem unter #32 vorgestellten Projekt am Grenzgraben in Husen wird es einen 2. Bauabschnitt geben. Am Grenzgraben 18 wird die Firma ein weiteres Gebäude mit 15 Mietwohnungen errichten. Optisch wird es genauso aussehen, wie die beiden anderen, mittlerweile schon im Bau weit fortgeschrittenen Gebäude. Fertigstellung dann 2022.

  • Bergstraße 23 Eving


    Auch das Projekt wurde schonmal erwähnt unter #35. Der Umbau des Problemhauses Bergstr. 23/Schillerstr. ist mittlerweile im Gange. Es wird komplett kernsaniert und es entstehen 26 Wohnungen und eine Gewerbeeinheit im Erdgeschoss. Fertigstellung ist für Mitte bis Ende 2022 vorgesehen.


    Die in den Visualisierungen recht nett anzusehenden Dachterrassen wurden wohl im Zuge des Baugenehmigungsverfahrens nicht genehmigt.


    Quelle: RN(€)

  • Wieso bekommt man das nicht genehmigt? Ich finde Dachterrassen immer etwas sehr besonderes. In Spanien und der Schweiz finde ich das immer wieder großartig.

  • Lütgendortmund Auf dem Toren

    In Lütgendortmund an der Straße Auf dem Toren soll auf einer bisher zum Bezirksfriedhof Lütgendortmund gehörenden Fläche, ein Wohnquartier mit bis zu 200 Wohneinheiten entstehen.

    Dabei sollen Mehrfamilienhäuser, genauso wie Einzel-, Doppel,- und Reihenhäuser errichtet werden. Zusätzlich entsteht eine Kita. Das Quartier wird um eine grüne Mitte errichtet und durch seine Lage insgesamt sehr grün sein. Aktuell wird die nötige Anpassung des Bebauungsplans erfolgen.



    Quelle: https://rathaus.dortmund.de/dosys/gremrech.nsf/0/0D3A2DCB1696A37CC1258686005F486A/$FILE/Anlagen_19904-21.pdf

  • Saalbau Mengede wird saniert


    Beim denkmalgeschützten Saalbau Mengede handelt es sich um ein zwei- bis 2,5-geschossiges Gebäude mit Haupthaus und Turm sowie einem 2,5-geschossigen Anbau am Südwestgiebel. Die Gebäude wurden im Jahr 1915 in konventioneller Massivbauweise in Sichtmauerwerk erstellt. Sie stehen in unmittelbaren architektonischen Zusammenhang mit dem angrenzenden und bereits sanierten Schulgebäude. Nun wird auch der Saalbau saniert. Besonders erfreulich: Die Bauten erhalten ihr altes Antlitz zurück. Unter anderem erfolgt die Dacheindeckung mit Tonziegeln und die neuen Fenster werden in Holzbauweise erstellt.

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    Quelle: https://rathaus.dortmund.de/dosys/gremrech.nsf/0/A89F489FB9FC70C8C1258685004F437B/$FILE/Anlagen_19833-21.pdf

  • Pressemitteilung der Stadt Dortmund zum Denkmal des Monats April 2021, dem restaurierten Tempel der Ruhe (Foto) :

    Der Tempel der Ruhe – ein klassizistisches Kleinod im Bodelschwingher Wald


    Ein kleiner runder Tempel ragt aus dem Grün mitten im Bodelschwingher Wald hervor. Als "Tempel der Ruhe" bildet er das Zentrum eines Privatfriedhofes, der zum nahegelegenen Schloss Bodelschwingh gehört. Mehr als zwölf Monate dauerten die aufwendigen Restaurierungsarbeiten an dem kleinen Bauwerk – Anlass für die Denkmalbehörde Dortmund, dieses Objekt als Denkmal des Monats April 2021 vorzustellen.


    Immer wieder bleiben Spaziergänger*innen im Bodelschwingher Wald am verschlossenen Eingangstor zu dem kleinen Privatfriedhof stehen, um einen neugierigen Blick über den Zaun auf den runden Tempel zu werfen, der seit 1802 den Mittelpunkt der Anlage bildet. Den aufmerksamen Beobachter*innen entgeht dabei nicht, dass sich das Aussehen des Tempels durch die aufwendigen Restaurierungsarbeiten in den vergangenen zwölf Monaten deutlich verändert hat.


    Alter Familiensitz


    Der "Tempel der Ruhe" gehört zum Schloss Bodelschwingh, einem der eindrucksvollsten und schönsten Wasserschlösser Westfalens. Urkundlich erwähnt wird es erstmals 1302 mit Ritter Giselbert I. als Besitzer der Herrschaft. An dem ursprünglichen Bau aus dem 14. Jahrhundert sind über die Zeit zahlreiche Veränderungen vorgenommen worden, die sich am Geschmack und Komfortbedürfnis der jeweiligen Zeit orientierten. Gleichwohl schätzten und integrierten alle Bewohner dabei das Überkommene der vorherigen Generationen. So stellt sich heute die ganze Anlage von Herrenhaus, Vorburg und Park als ein geschlossenes Ensemble dar.


    Tempel der Ruhe?


    Wenn man heute bei einem Spaziergang im Bodelschwingher Wald auf den "Tempel der Ruhe" stößt, wird der Zusammenhang zum Schlosspark nicht mehr deutlich. Seit den 1960er-Jahren trennt die Trasse der A45 den mehr naturbelassenen Teil des Parks von der stärker ausgestalteten Anlage um das Schloss. Während die Denkmalpfleger die Trassenführung durch den Landschaftspark als einen herben Verlust einschätzten, feierte der damalige NRW-Verkehrsminister Ludwig Riemer 1971 bei der Eröffnung des letzten Teilstücks die A45 als "landschaftlich besonders reizvoll" und "technisch vollendet". Nicht wenige Besucher sind irritiert, im Giebel des kleinen Tempels die Inschrift "Tempel der Ruhe" zu lesen, ist doch der Lärm der Autobahn nicht zu überhören. Allerdings nimmt die Inschrift nicht auf eine akustische Stille Bezug, sondern auf die Totenruhe derjenigen, die hier bestattet werden. Zuvor befand sich die Grablege der Familie in der 1312 von Ritter Giselbert gestifteten Schloss- und Dorfkirche in Bodelschwingh.


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    Zustand vor der Restaurierung

    Fotograf: Sir Gawain | Wikimedia Commons - the free media repository


    Romantische Grablege


    Als Anfang des 19. Jahrhunderts der neue Friedhof angelegt wurde, stellte eine geradlinig verlaufende Ahornallee die Verbindung mit dem damals noch kleineren Schlosspark um das Herrenhaus her und folgte der aufkommenden romantischen Gefühlsästhetik. Es scheint so, als habe sich der ungekannte Schöpfer der Anlage am Kieler Gartentheoretiker Christian Cay Lorenz Hirschfeld orientiert, der 1780 schrieb: "Und diese Wirkungen können Trauermonumente haben, die fast nirgends einen schicklicheren Platz finden als in einem dunklen Waldrevier... Was könnte indessen leichter und anständiger seyn, als daß ein Gutsbesitzer, wenigstens für seine Familie, in einem Theil seines Parks, oder in irgend einem Walde, einen Begräbnisplatz anlegte, und ihn zur Unterhaltung sittlicher Gefühle einrichtete?"


    Verwitterung, Holzschädlinge und gut gemeinte Reparaturen


    Der Zustand, der dem fachkundigen Betrachter vor Beginn der Arbeiten am "Tempel der Ruhe" bot, war teilweise sehr bedenklich. Nicht nur die Witterung und Holzschädlinge hatten dem Bauwerk in den letzten 200 Jahren merklich zugesetzt. Wie sich erst während der Arbeiten am Tempel zeigte, waren zudem Sanierungsarbeiten nicht immer so ausgeführt worden, wie es aus heutiger denkmalfachlicher Sicht erforderlich gewesen wäre.


    Der zweistufige Unterbau aus Naturstein, der die Basis für acht toskanische Säulen bildet, hatte neben einigen Fehlstellen vor allem viele gebrochene Platten. Die Kannelur der Säulen war an zahlreichen Stellen bereits stark abgewittert oder drohte in dünnen Schalen herabzufallen. Die Innenseite der Kuppel besaß ursprünglich eine Holzverkleidung, die mit einer illusionistischen Malerei einer Kassettendecke versehen war. Davon war nur noch etwa die Hälfte der Hölzer erhalten geblieben. An den Fehlstellen hatte man den nicht beabsichtigten Einblick in das Dachtragwerk. Die Kuppel selbst war mit Schiefer gedeckt, jedoch an mehreren Stellen undicht. In der Mitte des Tempels stand ein runder Grabaltar, der einst eine bekrönende Urne trug, wie man auf alten Fotos noch sehen konnte. Der Boden bestand aus Natursteinplatten, die scheinbar willkürlich nebeneinander gelegt worden waren. Auch hier verriet ein Blick auf ein historisches Foto, dass der Bodenbelag eigentlich einem strengen geometrischen Muster folgte, bei dem sich ungleich geschnittene Bodenplatten zu einem Stern zusammenfügten, in dessen Mitte der runde Grabaltar stand.


    Umfangreiche Restaurierung


    Die anspruchsvollen Arbeiten, die sich nun den Stein- und Holzrestauratoren, den Zimmerleuten und Dachdeckern boten, plante und koordinierte eine Architektin. Die denkmalfachliche Begleitung erfolgte durch Michael Holtkötter von der Denkmalbehörde der Stadt Dortmund, der dabei in Spezialfragen auf den Rat der Restauratoren des Landesdenkmalamtes zurückgriff.


    Trotz aller Planungen blieben Überraschungen nicht aus. So fanden sich Hinweise bei den Arbeiten am Dach, dass die Haube ursprünglich nicht mit Schiefer belegt war, sondern eine Blechabdeckung besaß. Daraufhin entschlossen sich die Verantwortlichen, dem authentischen Blech den Vorzug zu geben. Die Holzrestauratorinnen festigten vorhandene Farbschichten auf den Holzbrettern und ergänzten die Fehlstellen mit einfarbig bemalten Brettern. Zuvor mussten allerdings die Zimmerleute das alte Dachtragwerk nach den Vorgaben des Statikers ertüchtigen, denn es wies viele Schwachstellen auf. Die Steinrestauratoren reinigten nicht nur die Natursteinteile, sondern kümmerten sich auch um viele kleine Stellen, die gefestigt und mit dem Untergrund verklebt werden mussten. Eine regelrechte Puzzleaufgabe erledigte der Steinmetz, der alte Steine des ursprünglichen Bodenbelages gefunden hatte und sie dem neuen, alten Verlegemuster zuordnete. Nun sieht man die alten, dunkleren Natursteine neben neuen helleren Platten in einer schönen Harmonie.


    Dass heute dieses erfreuliche Ergebnis präsentiert werden kann, ist dem Engagement der Eigentümer, der versierten Planer, der Restauratoren und Handwerker, aber auch der Deutschen Stiftung Denkmalschutz zu verdanken, die die Restaurierung des "Tempels der Ruhe" mit einer Spende von 100.000 Euro unterstützt hat. Ohne diese Gemeinschaftsleistung besäße dieses schöne Beispiel einer klassizistischen Grabkultur wohl keine rosige Zukunftsperspektive.

  • Vonovia I Neubauten Dorstfeld und Huckarde I Wohnpark Rahm


    Und auch hier Verdichtung von Vonovia. In 2 Häusern Am Rode 105 und Am Hartweg werden insgesamt 6 Millionen Euro in 28 Wohnungen investiert. Beide bauten sollen im Frühjahr 2022 fertig sein.

    In derselben Siedlung hat Vonovia auch in den Bestand investiert und den Bestand aufgestockt.


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    Quelle: Rufnachrichten(€) / Vonovia




    Außerdem errichtet die Wunschpflege-GmbH an der Rahmer Straße 285 in Huckarde den Wohnpark Rahm. Die Bauarbeiten sind bereits gestartet. Es werden 3 Häuser mit 36 Seniorenwohnungen nach Entwürfen von Schlösser Architekten & Ingenieure errichtet. Zudem eine weitere Immobilie, in der eine Seniorenwohngemeinschaft mit 23 Plätzen und eine Tagespflege mit 20 Plätzen entsteht. Auch hier wird durch die Bestandsbebauung damit verdichtet.


    Quelle: Ruhrnachrichten(€)

  • Denkmalgerechte Sanierung Haus Bodelschwingh


    Gemeinsam mit der Eigentümerfamilie, dem Architekturbüro Spital-Frenking + Schwarz und vielen weiteren Beteiligten wurden Förderanträge über die denkmalgerechte Sanierung des Wasserschlosses Bodelschwingh ausgearbeitet und beim Bund und Land sowie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz eingereicht. Nach einer ersten Zusage in Höhe von 250.000 Euro im Jahre 2019, wurden Ende 2020 weitere vier Millionen Euro bereitgestellt. Das öffentliche Geld ist an die Bedingung geknüpft, Schloss und Park für die Bürgerinnen und Bürger zugänglich zu machen. (Quelle)


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    Fotograf: Frank Vincentz | Wikimedia Commons - the free media repository

  • Lütgendortmund | Neubau Limbecker Straße 16, 18, 20


    Wie die RN+ berichten, werden im Ortskern von Lüdo drei leerstehende Gebäude abgerissen und durch den Neubau eines Wohnhauses mit insgesamt 34 seniorengerechten Wohnungen mit Zuschnitten von 50 bis 120 qm ersetzt. Die Fertigstellung ist für 2023 vorgesehen.


    Dieser Entwurf für das Seniorenwohnhaus soll an der Limbecker Straße umgesetzt werden.

    Bild: IBAC Consulting | RN

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  • Gefällt mir sehr gut - sowas brauchen die Vororte. Vor allem, wenn man sich den Bestand ansieht. Links wurde noch ein "Übergangsgebäude" eingeplant, um den Wechsel nicht zu hart zu gestalten.

  • Asseln - Erweiterungsbau Hauptverwaltung REWE Dortmund


    Die REWE Dortmund Großhandel eG plant den Neubau eines dreigeschossigen Verwaltungsgebäudes für 220 Mitarbeitende sowie den Neubau eines sechsgeschossigen Parkhauses auf dem Betriebsgelände am Asselner Hellweg. Als Baujahr wird an dieser Stelle 2020/2021 angegeben - möglicherweise wurden die Arbeiten also schon aufgenommen.


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    Quelle: https://www.kd-plan.de/referen…nstleistungszentrum-rewe/

  • Asseln | Erweiterungsbau Hauptverwaltung REWE Dortmund


    Die Bauarbeiten zu dem bereits oben vorgestellten Vorhaben (#95, #96) nebst Parkhaus auf dem Betriebsgelände Asselner Hellweg 1-3 wurden zwischenzeitlich tatsächlich aufgenommen (Bilder von heute und von mir).


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  • Wohncarree Hansemannstraße

    Wie unter #83 erwähnt, beginnt nun der Bau des Wohncarree Hansemannstraße in Do-Oestrich.

    Es entstehen 2 Gebäude entlang der Hansemannstr. 8-14 und der rückwärtigen Castroper Str. 76.

    Dort befand sich die ehemalige Brotfabrik Peine.

    Investor ist Cureus und Betreiber wird Belia Seniorenresidenzen. Es entstehen insgesamt 118 Plätze in Residenz, Service-Wohnungen und Tagespflege, zusätzlich ein öffentliches Restaurant und weiterer Einzahlhandel im Erdgeschoss, sowie Parkplätze und ein parkartig gestalteter Innenhof.


    Meiner Meinung nach sehr ansprechend mit kleinteilig wirkender Bebauung:


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    Quelle: Cereus / https://cureus.de/portfolio/wo…dortmund-hansemannstrasse

  • Brackel | Wohnungsneubau Am Westheck / Tymannstarße / Sendstraße


    In dem o. g. Bereich werden derzeit mehrere MFH hochgezogen. Nähere Informationen hierzu sind mir nicht bekannt.


    Die nachfolgenden Lichtbilder zum Baufortschritt sind von mir und von heute.


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