Die meisten Bauten in dem Block sind zwischen 1900 und 1910 gebaut. Jugendstil schimmert in unterschiedlicher Dosis überall durch und wird immer eklektizistisch gepaart mit anderen Stilen. Das Entrée im Helgoländer Ufer 6 ist in Roccoco ausgestaltet, so dass das bisschen Zopfstil an der Fassade Innen und Außen verbindet.
Moabit | Kleinere Projekte
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Beusselstr. 32
Update, auch das Gebäude direkt an der Beusselstraße wird nun in Angriff genommen.
Blick von Norden, rechts am Bildrand die Beusselstraße:
Blick über die Beusselstraße Richtung Osten:
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Neubau Vereinszentrum DAV, Seydlitzstr. / Hinter der Lehrter Str. 64-65
An den Außenberiechen wird immer noch gearbeitet, aber das Vereinshaus selbst ist bereits fertig und bezogen:
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Stadtvilla / Rathenower Str. 13
Die „Villa“ ist weitgehend fertig, nur außenrum wird noch gearbeitet. Die ersten Wohnungen scheinen schon bezogen worden zu sein:
Die Ostseite zum Fritz-Schloß-Park:
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Sanierung Uferwand Wikingerufer
Langsam geht es voran. Inzwischen wird die neue Uferwand errichtet:
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BV Wohn- und Geschäftshaus Wiclefstraße 65 / Bremer Straße
Da hier nun alle Arbeiten abgeschlossen und auch das Gartenhaus und die Außenanlagen fertiggestellt sind, hier abschließend noch einmal aktuelle Bilder. Zumal ich Gück hatte und der normalerweise versperrte Zugang zum Hof bzw. Gartenhaus gerade möglich war.
Ansicht Bremer Straße, der Zugang zum Hof befindet sich links vom Neubau:
Blick zum Gartenhaus:
Gestreifte Pflasterung, sehr stylish:
Blick Richtung Nordosten in den großen Hofbereich, rechts das neue Gartenhaus:
Blick zurück Richtung Südwesten über die Grünflächen mit sparsamen Spielgeräten. Links das Gartenhaus, ganz hinten das Vorderhaus an der Bremer Straße:
Hinter dem schwarzen Auto erkennt man den Müllcontainer-Käfig (dahinter liegt der Verkehrsgarten):
Südwestecke des Vorderhauses an der Bremer Straße:
Das EG und der Gehweg sind auch fertig und alle Bauzäune usw. wurden entfernt:
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Wohn- und Ateliergebäude Kruppstraße
Das Haus ist zwar längst fertiggestellt und bewohnt, aber im Dunkeln ist es mir noch nie so aufgefallen. Die Fenster wirken bei Innenbeleuchtung auf mich größer und irgendwie wirkt der ganze Bau recht cool, fast etwas unwirklich. Daher nochmals 4 Bilder, auch wenn diese die tatsächliche Lichtstimmung leider nur unzureichned wiedergeben:
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Beusselstr. 32
Auch das Vorderhaus direkt an der Beusselstraße ist mächtig gewachsen, was auch bei der inzwischen wieder früh einbrechenden Dunkelheit gut erkennbar ist:
Das Gartenhaus (vorne die unbebaute Ecke Beussel-/Wiclefstraße, rechts die Seite des Vorderhauses):
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Aufstockung Eckgebäude Turmstraße 65 / Gotzkowskystraße
Lange schien hier nicht viel zu passieren, aber jetzt gehen die Umbau- und Entkernungsarbeiten sichtbar voran. Die zwischenzeitlich angebrachten Stahlträger über dem Haus wurden wieder abgeflext, im 1. OG wird alles rausgeruppt... So soll es mal werden: https://turm65.de
Das ganze Eckgebäude steht leer. Das ganze? Nein! Eine von unbeugsamen Mitarbeitern bevölkerte Apotheke hört nicht auf, den Bauarbeitern Widerstand zu leisten...
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Mir gefällt die abgerundete Ecke mit der runden Verglasung ganz gut. Trotzdem hätte man aus den Fenstern mehr Potential rausholen können, indem man die horizontale Gliederung des Gebäudes aufgreift. Jetzt erinnert die Sprossung der Fenster eher an einen Nachkriegs-Wohnbau - leider etwas konzeptlos..
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Bin ich der einzige der diese graue Wand (die sicher schon bald mit Graffiti verschönert wird) ziemlich schrecklich findet?!
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Beinahe humorvoll finde ich die künstlichen Fugen in Steinmauer-Optik.
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^^ Das weiß ich nicht. Aber es ist die Wasserseite und allzu viele Uferwände sind selbst in Berlin nicht mit Graffiti versehen.
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Wäre schade wenn die Mauer so bliebe aber davon ist wohl auszugehen, helle großformatige Flächen bleiben nicht lange unschuldig. Eine Quernut über der Wasseroberfläche wäre gut gewesen die man mit Klinker ausmauern hätte können, gerade mit Hinblick auf die backsteinbauten - auch eine Stein oder Gusssteinverkleidung Hätte gut gewirkt. So ne blanke Betonmauer wirkt an diesem Ort hier irgendwie billig, Unfertig und trist.
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Ich weiß nicht... Wenn ich mir andere Uferabschnitte an der Spree anschaue (Spreebord, Schleswiger Ufer, Wikingerufer früher usw.), sieht es so aus, als ob die auch aus Beton oder Betonplatten bestehen. Nur dass sie über die Jahrzehnte natürlich deutlich dunkler und rauer geworden sind und daher ganz anders wirken.
Vielleicht irre ich mich aber auch und es sind irgendwelche gealterten Steinplatten. Muss ich mir vor Ort nochmal genauer anschauen.
Jedenfalls fände ich die erstmal hellen neuen Betonuferwände nicht so schlimm. Das wird schon mit der Zeit nachdunkeln. Mal abwarten.
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^ Sanierung Uferwand Wikingerufer
Ich habe mal von der Gotzkowskybrücke aus genauer auf die neue Uferwand geschaut. Man sieht ganz gut, dass vor der hinteren neuen Betonwand noch eine zweite Wand vorgesetzt ist, die die früher verwendendete Wandstruktur (Kalksteinblöcke oder -platten mit Fugen) zumindest visuell nachbildet. Die leicht „poröse“ und angeraute Oberflächenstruktur ist gut zu erkennen, auch wenn diese wohl künstlich erzeugt wurde.
Gegen die künstlichen Fugen spricht aus meiner Sicht überhaupt nichts, diese werden seit jeher bei historisierenden Bauten in den Putz und sogar heutzutage oft in die Styropordämmungen geschnitzt. Ich glaube, wenn die neue Uferwand erst ein paar Jahre auf dem Buckel hat, wird sie völlig normal und natürlich aussehen:
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eside Apartments: Neubau und Sanierung Essener Straße 23/23a
Das BV ist soweit abgeschlossen und auch schon bezogen. Nur vorne wird noch an den Handtuchterrassen zur Straße gearbeitet.
Aus meiner Sicht ein passabler Lückenfüller, der sich gut in die Nachbarbebauung und die Straße einfügt. Die „Grenze“ zwischen dem linken sanierten und dem rechten neu gebauten Gebäudeteil ist anhand der vertikalen Fuge gut erkennbar:
Blick in den Hof zum Gartenhaus:
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Sanierung Uferwand Wikingerufer
Jetzt geht es richtig schnell vowärts. Es wurden und werden vertikale Metall-Leisten montiert, die dafür sorgen, dass sich das Erscheinungsbild der neuen Uferwand ganz klar am historischen Vorbild orientiert. Zudem wird bereits der Bereich hinter der neuen Ufermauer mit Erdreich verfüllt und verdichtet: