Tempelhof-Schöneberg (südl. der Hohenstaufen-, Pallas- und Goebenstr.)

  • Sollte ich mich soo girrt haben?
    Bin vergangenen Samstag dort entlanggelaufen (war ja Pride-Parade in Berlin) und es verschwanden in dem umzäunten Grundstück alle naselang Typen um zu "bieseln" und konnte da teilweise sogar Beschriftungen für einzelne Gewächse erkennen.


    Ich persönlich finde bereits 10 Stockwerke reichlich überdimensiert..man muss sich ja schließlich nicht an den bestehenden scheußlichen Gebäuden orientieren..wie z.Bsp. dem Kaiser´s oder dem Sparkassenbau aus den 70ern an den anderen Ecken des Platzes (der ja als solcher kaum noch zu identifizieren ist).


    Bin sowieso gespannt, WANN es endlich der Umgestaltung des Nollendorfplatzes an den Kragen geht...drüber gequatscht wird ja schon lange...aber wenn ich mir die Maassenstraße so ansehe, weiß ich nicht, ob da wirklich was besseres kommt!

  • Atelierhaus H3 Hauptstraße Schöneberg

    ...der Rohbau wächst seiner Vollendung entgegen. Die Bilder sind eine Woche alt, ich hatte wenig Zeit letzte Woche und obendrein noch Probleme mit meiner Speicherkarte, so dass ich die Fotos jetzt nur noch mühsam sicht und verarbeitbar vorfinde.


    Das Grün neben dem Neubau zählt zum Hillerpark nicht zum Kleistpark, der befindet auf der anderen Seite hinter der Gebäudefront.



    Neubau Atelierhaus H3 by Kleist Berlin, auf Flickr



    Neubau Atelierhaus H3 by Kleist Berlin, auf Flickr



    Neubau Atelierhaus H3 by Kleist Berlin, auf Flickr



    Neubau Atelierhaus H3 by Kleist berlin, auf Flickr



    Neubau Atelierhaus H3 by Kleist Berlin, auf Flickr

  • Hauptstraße 145- 146 Ecke Kaiser-Wilhelm-Platz

    ... wurde ein schöner Altbau saniert. Dieses Haus, das der Hauptstraße, der Crellestraße und der Kolonnenstraße als Gebäudefront dient, ist erst vor einigen Jahren saniert worden, jetzt nocheinmal. Hier der Vorzustand nach der ersten Sanierung.
    Die hellere Fassadenfarbe vorher hat mir persönlich besser gefallen.



    Hauptstraße 145 - 146 by Kleist Berlin, auf Flickr



    Hauptstraße 145 - 146 by Kleist Berlin, auf Flickr



    Hauptstraße 145 - 146 by Kleist Berlin, auf Flickr



    Hauptstraße 145 - 146 by Kleist Berlin, auf Flickr



    Hauptstraße 145 - 146 by Kleist Berlin, auf Flickr



    Hauptstraße 145 - 146 by Kleist Berlin, auf Flickr

  • Mir gefällt dieser Beige-Ton wesentlich besser. :) In der Gegend stehen ja noch einige Häuser mit diesem weiß-grau-versifften Farbton, veredelt durch Dreck und Abgase.


    Weißt du woran das liegt, daß jetzt schon wieder saniert wurde? Wie lange war denn die alte Sanierung her?


    Auf dem Kaiser-Wilhelm-Platz könnte man eigentlich mal den alten Wilhelm wieder aufstellen oder eine andere Skulptur. Meinetwegen David Bowie. :) Wäre kein schlechter Witz. Oder einen Bowie in Wilhelm-Montur. Das wäre doch was.


    Es gibt ja noch das Problem, daß Leute eine Straße nach Bowie benennen wollen. Einen Teil der Hauptstraße finde ich inakzeptabel. Aber man könnte die Helmstraße umbenennen oder den inoffiziellen "Crelleplatz" Helm-, Ecke Crellestraße in David-Bowie-Platz umbenennen. Das wäre meiner Meinung nach die beste Lösung, da diese Ecke tatsächlich einen Platzcharakter hat, noch unbenannt ist und irgendwie auch dem Namen Bowie gerechter wird.

  • ^ Auf dem Kaiser Wilhelm-Platz gibt es erstmal diesen wunderschönen großen Baum, weiter eine vorzügliche Brunnenanlage die gerade im Sommer sich allgemeiner Beliebtheit erfreut da sie ebenerdig ist und ähnlich über Sensoren wie die vor dem Kanzleramt funktioniert und weiter gibt es dort auch ein Mahnmahl gegen das Vergessen mit einer Auflistung sämtlicher Konzentrationslager. Ähnlich dem Mahnmahl vor dem U-Bahnhof am Wittenbergplatz. Ein sehr typischer Berliner Platz möchte ich meinen und der so völlig okay ist wie er ist.


    @ Kleist


    mir gefiehl der hellere Cremeton des schönen Altbaus auch besser. Allerdings hat man jetzt auch die original Dachdeckung wiederbelebt was ich auch sehr schön finde. Ein Wehrmutstropfen, vor der Totalrenovierung gab es dort etliche kleine Geschäfte, ein Fahrradladen, ein Bettengeschäft, ein Second-Hand Laden, einen Juwelier. Die sind jetzt alle fort auf Nimmerwiedersehen.
    Anstelle des Fahrradladen hat sich jetzt eine Galerie breitgemacht... das lässt bekanntlich nichts Gutes erwarten.

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  • ^^Der Fahrradladen hat schon lange vor der Sanierung geschlossen. Das hatte andere Gründe, da bin ich "Insider". Andere Läden verschwinden auch durch den Wandel des Einzelhandels.
    Ich beobachte auch woanders dass vor wenigen Jahren sanierte Häuser nochmals saniert werden. So kann man bei Neuvermietung nehmen was man will.
    Die neue Farbe finde ich zu glatt. Das gibt sich aber wenn der Dreck wieder in den Ecken hängt.

  • Neubau, Schwäbische Strasse


    Fast direkt am U-Bahnhof Eisenacher Str. über der Einfahrt zur Tiefgarage des Eckgebäudes ensteht auf einem kleinen Dreicksgrundstück ein Neubau mit 7 Wohnungen, pro Etage wohl eine. Bei der geringen Größe der Grundfläche und Schwierigkeit der Situation, Dreieck und Berücksichtigung der TG-Einfahrt ein kleines Wunder.




  • Atelierhaus H3, Schöneberg Kreuzung Hauptstrasse


    Beim Atelierhaus werden die ersten Fenster eingebaut. Die Fassade bleibt wohl so in dieser Brut-Stein Fassung.




  • Neubau, Schwäbische Strasse


    Auweia, das sieht ja schon auf dem Bauschild absolut 90er und total aus der Mode gekommen aus. Übel auch das Erdgeschoss...der Großteil gleicht einer Wand. Schön ist anders.


    PS Danke für die Fotos.

  • @ Bato


    Die Ästhetik haut mich auch nicht vom Hocker, das ganze ist wohl auch den Richtlinien über Bauen in Milieuschutzgebieten geschuldet, denn hier ist eines der bisher 2 Berliner Milieuschutzgebiete. Und wenn wenn man wie hier wenig Ideen hat für das preisgünstige Bauen auf Kleinstflächen soll man sich doch mal in Japan schlaumachen.
    Im EG musste die Durchfahrt für die TG des linken Nachbarn platzfinden und wahrscheinlich ein Wirtschaftsraum. Besser wäre natürlich ein Laden gewesen. Soweit ich das die letzten 2 Wochen erkennen konnte wird es auch keinen Keller geben. Es wurden große Rohre in den Boden gerammt so als ob das ganze Gebäude eher aufgeständert wird.

  • Neubau, Schwäbische Strasse


    Insgesamt atmet dieser durchaus prominente Eckbau nun den Mief der 50er Jahre, gepaart mit den schlechtesten Hits der 80er und 90er. Da sieht man leider wieder, was gut gewollte und schlecht gekonnte Wohnungsbaupolitik im Endeffekt anrichtet.

  • ^
    Was hat die Wohnungsbaupolitik damit zu tun? Der private Bauherr muss sich ja wohl nicht nacht schlechten Vorbildern orientieren. Er hat sich ganz allein für diese dürfte Architektur entschieden.

  • Schöneberg

    Neubauten an der Arnulfstraße zwischen Domnauer Straße und Friedhof Eythstraße.


    Die Gegend fühlt sich schon stark nach Tempelhof an, obwohl sie noch zu Schöneberg gehört. Aber zum TE - Damm ist es auch viel näher als ins zentrale Schöneberg


    Die letzte Erwähnung ist aus Anfang Februar 2015. Mittlerweile sind die Wohnungen bewohnt. Zwischendurch war zeitweise nicht viel Baufortschritt zu sehen, das Gesamtobjekt ist äusserlich noch nicht komplett fertig gestellt. Zur Arnulfstraße gibt es eine geschlossene Fassade, dahinter stehen dann einzelne Häuser. Leider hatte ich nicht viel Zeit, so dass ich die interessanteren hinteren Häuser nicht so gut eingefangen habe.



    Neubauten Arnulfstraße by Kleist Berlin, auf Flickr



    Neubauten Arnulfstraße by Kleist Berlin, auf Flickr



    Neubauten Arnulfstraße by Kleist Berlin, auf Flickr



    Neubauten Arnulfstraße by Kleist Berlin, auf Flickr



    Neubauten Arnulfstraße by Kleist Berlin, auf Flickr



    Neubauten Arnulfstraße by Kleist Berlin, auf Flickr



    Neubauten Arnulfstraße by Kleist Berlin, auf Flickr


    Umgebungsbebauung gegenüber in der Domnauer Straße. Typischer Siedlungsstil der vermutlich 20er / 30er Jahre.



    Domnauer Straße by Kleist Berlin, auf Flickr



    Domnauer Straße by Kleist Berlin, auf Flickr

  • Traurige Geschichte im rbb über einen Jugendstil-Bau in Friedenau, der seit Jahren leersteht und vor sich hinsiecht, weil die Eigentümerin weder verkauft noch saniert. Und hier das Video "Ein Haus stirbt"


    Habe es beim spazieren schon oft gesehen und mir gedacht "Wenn ich die Kohle hätte..." oder einfach "Was stimmt da nicht...?". Schon seltsame Geschichte, was die Eigentümerin betrifft. Soll sie es verkaufen und sich nen schönen Lebensabend machen.

  • Bricks

    Die Trockland Management GmbH beabsichtigt die Revitalisierung eines relativ großen Gewerbegrundstücks des alten Postfuhramt West zwischen Haupt- und Belziger Straße in Schöneberg.


    Architekten dürften auch bei diesem Trockland Projekt wieder Graft sein. Genauere Projektinfos konnte ich nicht finden.



    Ich weiß nicht, ob der Post von Bato 2014 der letzte zu diesem Thema war. Jetzt gibt es auf jeden Fall Neuigkeiten: Für dieses Projekt in Schöneberg "Bricks"(hier die Webseite dazu) wurde jetzt die Baugenehmigung erteilt. Das berichtet zumindest das Architekturbüro GRAFT auf seiner Webseite.



    Foto: Copyright GRAFT

  • Für GRAFT-sche Verhältnisse ein ungewohnt haptisches Material, aber die Gestaltung und Maßstäblichkeit der Erdgeschosszone sind zwischen dem klassischen Postgebäude und dem südlichen Gründerzeitbau absolut verfehlt.

  • Baufortschritt BV Schwäbische Strasse.
    Bei dem von mir im Frühjar vorgestellten Projekt geht es jetzt zügig voran. Und wer hätte das gedacht, es sieht lange nicht so schlecht aus wie auf der Visualisierung zu sehen gewesen. Auch ist der Winkel in Natura weitaus nicht so spitz und so scheint doch genügend Fläche vorhanden zu sein, Fotos von mir:




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