Container-Sylvias Schönfärbereien. Selbst die Koalition ist offen unzufrieden. Die der SPD-Feindseligkeit gänzlich unverdächtige FR berichtete.
Beiträge von Ffm-Süd
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Ohne Polemik wird es kaum gehen, wenn unkonventionelle Ansichten darzulegen sind. Das ist einzusehen. Doch Planungen wie diese als "Lehmhütten" und "Bausubstanz-Trash" zu diskreditieren, ist hasserfüllte Diffamierung. Meiner Meinung nach hat so etwas in diesem Forum nichts verloren.
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Ja tunnelklick, kein Grund, die Planung aufzugeben. Doch das Planungsdezernat verfährt nach der gewohnten Devise: Bevor ich etwas Komplexes und/oder Kompliziertes anfasse, mache ich lieber nichts. Das erspart Belastungen, man kann nichts falsch machen und nichts gefährdet den Feierabend um 15 Uhr.
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Grün regiert die Stadt. Die Sozialdezernentin lässt Utensilien für Crack-Konsum verteilen und fürchtet eine "Postkartenidylle". Weitere Fragen?
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...und in diesem besonderen
Fall auch OffenbachIm Übrigen dachte ich immer, dass IAA-Besucher kommen, um Autos und was dazu gehört zu sehen. Damit war es bei den beiden Münchner Messen nicht weit her. Provinziell fällt mir übrigens zum Messegelände München ein.
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Wenn es nur so einfach wäre. Tatsächlich ist damit zu rechnen, dass der Behördenapparat erneut viele weitere Jahre rotieren müsste, um Konzepte, Vorplanungen, Entwurfsplanung etc. entsprechend anzupassen. Also besser nicht.
Unsäglich übrigens, wie der ohnehin geschundene Goetheplatz kürzlich während des gesamten Apfelweinfestivals zugeparkt war. Vermutlich Standbetreiber und deren Personal. Alles Pkw. Auf der Decke einer Tiefgarage.
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Unter den Beteiligten an diesem Arbeitskreis, wie in #79 benannt, vermisse ich Vertreter der Rechenzentrums-Branche. Warum sind die nicht dabei? Bereits das Planungsdezernat hat die Branche mal eben so übergangen, wie diese unwidersprochen u. a. in der Presse beklagte.
Jetzt werden die Hürden für die Branche immer höher. Und nochmals soll etwas draufgesattelt werden. Ist überhaupt bekannt, was technisch und ökonomisch machbar ist und was nicht? Ich habe da erhebliche Zweifel, wenn ich die einseitige Besetzung dieses Arbeitskreises sehe.
Was ist gewonnen, wenn die Branche ins Umland verdrängt wird? Dieser Prozess ist in vollem Gange! Erst in den näheren Umkreis, demnächst dann ins Ausland. Nichts ist gewonnen, übersteigerte Frankfurter Standards werden anderswo nicht verlangt. Schon gar nicht geholfen ist der Stadt Frankfurt mit ihrem unstillbaren Hunger nach großen Mengen an Steuergeld.
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Nein kein Aprilscherz. Der schon umlackierte, in der PM erwähnte Airbus A321 heute in Maastricht:
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Was wir aber wissen, ist, dass der geltende Bebauungsplan keine Aufstockung zulassen würde. Wir können zudem davon ausgehen, dass unter den herrschenden politischen Verhältnissen kein Bauherr eine Befreiung oder einen geänderten Bebauungsplan erwarten kann. Da braucht man sich über Statik keine Gedanken machen.
Ich finde, dass das KSP Engel unter ungünstigen Voraussetzungen einen hervorragenden Entwurf erarbeitet hat. Sofern es beim Refurbishment bleibt.
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Der Ortsbeirat beim schon traditionellen Vortrag seines Wunschzettels. Danach passiert, was in solchen Fällen immer passiert: Nichts.
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Wer soll dem Haus die Erlaubnis entziehen, stehen bleiben zu dürfen? Auf welcher Grundlage? Fettucine, das ist unterkomplexer Phrasendrusch, tut mir leid.
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Ja. Und?
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Danke für diesen Beitrag. Vor Jahren war zu lesen, wie sich die dort tätigen Beamten über diese Bauten beschwerten. Von dunklen und unzeitgemäßen Räumen war die Rede. Ihnen wurde geholfen, sie dürfen weg und und erhalten bessere Büros. Und jetzt werden Kinder in diese runtergerockten Kästen geschickt? Das darf ja wohl nicht wahr sein! Niemand der die Wahl hätte, würde freiwillig in dermaßen erbärmlichen Bauten lernen oder arbeiten wollen. Aber unseren Kindern werden hoffnungslos veraltete Bürokisten oder wahlweise nicht minder deprimierende Containerstapel aufgezwungen. Es spottet jeder Beschreibung, was die Bildungsdezernentin Weber den Schülern dieser Stadt zumutet. Versagen auf ganzer Linie.
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Den westlich der A5 gelegenen Teil der "Josefstadt" zum riesigen Schrebergartenparadies machen. Sogar mit U-Bahn-Anschluss bei Verlängerung der Strecke nach Steinbach. Dafür alle zur Bebauung geeigneten oder sonst irgendwie nützlichen Kleingartenanlagen auflösen und nach und nach entwickeln.
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Klasse Idee. Informierst du die Kleingärtner, dass ihre Parzelle leider zugeschüttet werden muss? Erwähne vielleicht besser nicht, dass der Wall sinnlos ist. Denn nur wenig weiter nördlich reicht die neue Gewerbebebauung bis an die A5 heran, weswegen der Wall nur einen (zu) kurzen Abschnitt der Autobahn abschirmen kann.
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Die Visualisierung ist schlicht und einfach schlecht. Ich verstehe, was ihr meint, aber ich denke, der entstehende Eindruck liegt zum großen Teil daran. Die Übergänge zum Bestand sind nahezu dilettantisch gemacht. So wird es nicht aussehen und nicht wirken.
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Was genau sind eigentlich "Luxuseigentumswohnungen" und inwiefern unterscheiden sie sich von "normalen Eigentumswohnungen"? Wie wird das voneinander abgegrenzt - gibt es da eine klare, belastbare oder gar quasi-amtliche Definition? Das würde mich wirklich mal interessieren, gerade weil es offensichtlich in Mode kommt, Erstgenanntes zu verteufeln. Dann kommt einer Abgrenzung allerdings große Bedeutung zu.
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dieser Punkt, dass sich tatsächlich Menschen mit Erstwohnsitz in diesen Wohnungen ansiedeln, trifft offenbar nicht im gewünschten Maße zu.
Sagt wer?
Die derzeit und künftig maßgebenden Stadtpolitiker kommen aus völlig anderen Milieus als die Mieter oder Käufer aus pontifexmaximus' erweiterten Bekanntenkreis. Der Planungsdezernent war Gewerkschaftssekretär, jetzt ist er Berufspolitiker. Wenn für ihn im Winter werktags um 18 Uhr kaum Licht in einem Wohnhochhaus zu sehen ist, ist es für ihn überwiegend ständig unbewohnt. Auf die Idee, dass die meisten Bewohner dann noch im Büro sitzen und frühestens um 21 Uhr nach Hause kommen, kommt er nicht.
Diese Milieus sind in sich geschlossen. Es gibt keinen Austausch und keinen Blick über den Zaun. Das ist neben der ideologischen Steuerung das Hauptproblem. Nicht Tatsachen, sondern eine infolgedessen sehr verengte Sicht bestimmt das politische Handeln. Dies und das unerschütterliche Bewusstsein, immer ganz bestimmt auf der richtigen Seite zu sein, führen zu Annahmen wie der aus dem Zitat oben.
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LOL. In Berlin gibt es nicht einen einzigen Wolkenkratzer. Das höchste Gebäude hat die DDR gebaut.
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^^
Auch unter dem ÖPNV-Aspekt wäre es wünschenswert, dass diejenigen, die zu entscheiden haben, endlich aus dem Quark kommen. Keine weiteren Aufdielangebankschiebereien und ständig ersonnenen neuen Varianten und Visionen. Sondern konkrete Beschlüsse. Damit endlich vorgeplant, geplant, gerechnet, Vorlagen verfasst, genehmigt und gebaut werden kann.