Straßenbau & -planung


  • sag mal arbeitest du eigentlich in der autoindustrie?


    Nein, nur ist mir bewusst das unser Wohlstand in Deutschland und insbesondere in BW von der Autoindustrie getragen wird, denn made in germany profitiert, ob bei Armaturen oder ähnlichem von unseren Marken, wie Mercedes.


    Ja nehme es mir nicht übel, die großen schaffen vieles nur warum soll ich als Partizipierender es den Nachbarländern bzw. Mitwettbewerbern alla Tesla leicht machen, indem ich mein eigenes Land anschwärze.


    Über Amerikaner kann man viel sagen, nur dass sie ihr Land schlecht reden, das nicht und vielleicht glaubst Du es nicht, in der Digitalisierung ist Schlecht Reden noch erträglicher/verwerflicher wie vor dieser Zeit.


    Warum soll ich dich kennen um zu erkennen welche Richtung eintreten würde, wenn sich die DUH durchsetzt, da Du die toll findest, bist du halt mit im Boot, steige aus und alles wird gut :D

  • Ohlsen:


    die autohersteller bekommen die stickoxidemissionen nicht in den griff und tragen nicht zur lösung bei


    Die Autohersteller forschen und entwickeln mit viel Aufwand an neuen Techniken zur Abgasnachbehandlung. Wie das in der F&E Welt aber so ist, steckt man vorne eine Menge hinein und hinten kommt meist wenig raus. Heißt: Die neue Technik ist oft nur unter extremen Kosten im Serieneinsatz möglich bzw. erfordert Zeit bis bestimmte Technologien erschwinglicher werden (u.a. Henne-Ei-Problem Wasserstofffzg.). Für den Kunden nicht interessant. Die Grenzwerte sinken turnusmäßig natürlich weiter.
    Kein Hersteller möchte der erste sein, der offen zugibt, die Abgasgrenzwerte nicht mehr einhalten zu können, vorbeugend sitzen Industrievertreter zur Rechten und Linken der einschlägigen Politiker. Also werden gesetzliche Grauzonen (Prüfbedingungen Fahrzyklen, Prüfstand-Praxis Abweichung) geschaffen und anschließend maximal ausgereizt.
    Die Angst vor nicht dem Nichterreichen von Typgenehmigungen, Imageverlust und letztlich Umsatzeinbußen, trieb (oder treibt) bestimmte Hersteller sogar zur Entwicklung von Manipulationssoftware, eben in der irrationalen Hoffnung, die Wahrheit würde nie ans Licht kommen.
    Mit dem derzeitigen Softwareupdate ist es zwar sehr wohl möglich, die versprochenen Werte einzuhalten, doch die Langzeitfolgen für Motor und Abgassystem sind derzeit in keiner Weise abzuschätzen, VW gibt hier explizit keine Garantie. Daher würde ich auch auf Statements wie "Nachrüstungen nicht möglich" und "jetzt doch möglich", nicht viel geben. Letztlich handelt hier ein 100.000 Mitarbeiter Unternehmen nicht anders als ein einzelner Mensch: Immer erstmal "Nein" sagen, sicher ist sicher. Das ist bei jedem von uns der Fall und auch in jeder Industriebranche (vgl. Lebensmittelindustrie).
    Um zurück zum ersten Absatz zu kommen: Die Emissionen pro Fahrzeug sind heute deutlich besser als noch vor 10 Jahren. Daher greift eine Aussage wie "bekommen die NOx Werte nicht in den Griff" zu kurz. Genauso einseitig könnte jemand behaupten: "Selbst Schuld, wenn die Deutschen so gerne Diesel fahren". Natürlich sind die verantwortlichen Abteilungen bei VW und wohl auch bei manch anderem OEM absolute Negativbeispiele und lassen ein Plädoyer für die Autohersteller äußerst unglaubwürdig aussehen (wahrscheinlich denkst du, Ohlsen, dir gerade, was für einen Schmarrn muss ich hier lesen ;)) aber gerade deshalb trete ich entschieden dafür ein, dass gerade abseits solch krimineller Machenschaften, die die positiven Leistungen unsäglich ins schlechte Licht rücken, unglaubliche Anstrengungen unternommen werden, die Schadstoffwerte so gering wie möglich zu halten. Klar ist, dass die Entwicklungssprünge immer kleiner werden. Der Diesotto, der bald marktreif ist, wird großer Wahrscheinlichkeit nach, der letzte große Evolutionssprung in der Verbrennermotorentechnik sein. Mit gigantischem Potential.


    schon sehr viel automatisiert und roboter übernehmen ganze fabrikstrassen.


    Korrekt. Im Karosseriebau stehen z.B. je nach Baugruppe nur noch eine handvoll Werker circa 1000 Robotern gegenüber. In der Montage ist es umgekehrt und das wird auch in Zukunft so bleiben (interagierende Roboter sind dort zwar das Zukunftsspielzeug schlechthin, Vollautomation werden wir dort dennoch nicht erleben). Vieles lässt sich einfach nicht automatisieren und nicht alles was sich automatisieren lässt, darf oder sollte automatisiert werden. Hier gibt es derzeit leider einen Trend, wonach viele Betriebe Prozesse rein zum Selbstzweck automatisieren. Diese Entwicklung wird so einige Firmen wieder einholen, denn wenn die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben ist, nutzt einem auch der schönste 7-Achs Roboter nichts, der mir abends vor dem Fernseher noch eine Nachricht auf mein Handydisplay sendet, dass er jetzt auch Feierabend macht...

  • Wie erwartet zerbröselt der Alleingang von Winne zur City-Maut binnen weniger Stunden. Fritzle weicht damit aus, dass aus rechtlichen Gründen die Stadt diese gar nicht eigens einführen könne und drückt sich so um eine klare Positionierung.


    Quelle: StZ-Online

  • ohje regent nimm das doch nicht gleich persönlich. du hast halt echt das extremste beispiel gewählt.


    Was heißt persönlich nehmen – ich empfinde nur deinen etwas überheblichen Tonfall in dieser Frage nicht wirklich angebracht. Natürlich kannst du als junger sportlicher Mann, der flexible Arbeitszeiten hat und nicht allzuweit weg von der Arbeit wohnt das Rad nehmen. Aber du kannst doch nicht ernstaft annehmen, dass z.B. Menschen die eventuell gehandicaped, alt oder einfach nicht gut in Form sind, im Rad eine alternative zum PKW sehen. Ich sage ja auch nicht das man den Verkehr nicht reduzieren muss. Aber das schafft man nur durch attraktive Angebote und nicht durch Verbote und untragbare Kosten. Pendeln ist Sauteuer und kein Spaß! Jetzt willst du Pendler auch noch zusätzlich bestrafen. Was soll denn bitteschön ein Familienvater machen, der sich vor einigen Jahren ein Haus auf Kredit in der Pampa und der Nähe seines Arbeitsplatzes gekauft hat, und die Firma jetzt z.B. den Standort mit einem anderen Stadort in der Region zusammenlegt? Mit der ganzen Familie in eine kleine Wohnung in der Stadt ziehen, die Kinder aus dem Freundeskreis und der gewohnten Umgebung reißen? Oder denkst du nicht das es für die Familie besser wäre wenn der Vater pendelt und die zeitsparenste Variante dafür wählt, um Abends noch ein bißchen Zeit mit seinen Kindern zu verbringen. Ich finde es zynisch sich herablassend über Menschen zu äußern nur weil es einen selber nicht betrifft. Was wir wirklich brauchen ist eine wirkungsvolle Umfahrungsmöglichkeit der City – in die viele ja eigentlich garnicht wollen aber eben durch die Innenstadt müssen um von A nach B zu kommen –, einen Ausbau des ÖNV mit neuen Strecken und Tangentialverbindungen, sowie massiven Wohnungsbau an ÖNV Knotenpunkten und gerne auch zusätzlich Radschnellwege – solange diesen nicht dringend benötigte Fahrspuren zum Opfer fallen. Und zum Thema Elektromobilität lässt sich nur sagen das eben einfach die Infrastruktur fehlt. Wo sind denn die vielen versprochenen Schnellladestationen? Bisher ist doch wenig passiert das ein eigene Elektro-Auto auch nur Ansatzweise praktikabel macht. Trotzdem gibt es natürlich auch hier viel Potential das man nur Sinnvoll einsetzen müsste. Aber wenn die Lösung am Ende nur Fahrverbot heißt sind eben 90 % Prozent die Dummen und 10 % freuen sich über die leeren Straßen. Ob das allerdings lange so bleiben wird ist die Frage wenn die Leute z.B. wieder lieber auf der grünen Wiese shoppen und essen gehen und die Innenstadt wieder verödet wie das vor 30 Jahren schonmal der Fall war.

  • Und zum Thema Elektromobilität lässt sich nur sagen das eben einfach die Infrastruktur fehlt. Wo sind denn die vielen versprochenen Schnellladestationen? Bisher ist doch wenig passiert das ein eigene Elektro-Auto auch nur Ansatzweise praktikabel macht.


    Genau so isses und das kann man nicht oft genug wiederholen!


    Das Bundesmurksel unterschreibt mit den Pariser Verträgen das Verbrennerverbot ab 2030 und nach ihr die Eiszeit, weil 2030 geht sie das eh nichts mehr an!


    Alles was damit zusammenhängt um diese Einführung auch nur annähernd tragbar zu machen wird auf die lange Bank geschoben, weil kostet ja ebenso Kohle wie endlich unsere maroden Autobahnbrücken zu reparieren, dass man nicht ständig auf 40-60kmh Anker werfen muss um danach die fossile Energie wieder sinnlos hinten raus zu blasen.


    Das kommunale Kasperletheater ist dagegen doch nur Erheiterung am Rande, zumal vieles davon sich genau über diese Infrastruktur der E-Mobilität von selbst lösen würde, wie z.B. Feinstaub!


    ÖPNV dasselbe, ständig steigende Fahrgastzahlen und eigentlich ist auch jedem klar, dass man ohne Attraktivitätssteigerung des ÖPNV die Verkehrsprobleme niemals wird lösen können, aber dafür ist dann kein Geld mehr da, wenn man schon 10 Mülljarden in S21 steckt um 17 Minuten schneller von Paris nach Bratislava zu kommen wo eh jeder den Flieger nimmt. Nein, keine S21-Diskussion, die Nummer ist mittlerweile "ums Eck", aber wenn ich bei einem solchen Projekt in naiver Blödheit Unsummen verdummt habe, kann es keine Lösung sein, das an deutlich wichtigeren und sinnvolleren Stellen wieder wegzusparen um eine zurechtgeschummelte Propaganda-Null auf dem Papier einzuhalten.


    Summa summarum: jeder jammert über die Zustände, aber keiner unserer Polit-Affen nimmt mal Geld in die Hand, daran sinnvoll etwas zu ändern. Und das Stimmvieh ereifert sich daran, auf kommunaler Ebene den schwarzen Peter hin und her zu schieben.


    Merke: der Fisch stinkt immer vom Kopf, nicht vom Schwanz! (und bevor nun die Propaganda-Krieger hier das mit den üblichen Unterstellungen wieder in irgendwelche Ecken zu drängen versuchen, will ich dem hinzufügen: wenn wir eine grün geführte Bundesregierung bekommen, wandere ich aus, auch wenn mir unter den schwäbischen Polit-Führern als Person Kretsche immer noch als kleinstes Übel erscheint!)

  • zumal vieles davon sich genau über diese Infrastruktur der E-Mobilität von selbst lösen würde, wie z.B. Feinstaub!


    Ein E-Auto beseitigt viele Emissionsprobleme (CO, CO2, HC, NOx) aber gerade beim Feinstaub ist dieses auch keine Wunderwaffe, circa 85% der PM-10 entstehen nicht durch Motor und Abgas. Durch Rekuperation kann zwar der Bremsenabrieb etwas verringert werden, den ganz großen Vorteil gewinnt man dadurch aber nicht.
    Sämtliche Innovationen bei Reifen, Bremsen und Straßenbelag ließen sich selbstverständlich auch bei konventionell angetriebenen Fahrzeugen umsetzen.


    Dagegen verursacht ein E-Auto mit seinem Akku natürlich auch neue Probleme (Rohstoffverbrauch und -Gewinnung, insbesondere des Lithiums und die nach circa 8 Jahren um 80% verringerte Leistungsfähigkeit der Akkumulatoren).


    Hier ein Interview mit dem Zukunftsforscher Stephan Rammel zum Thema Mobilität:
    http://www.stromschnell.de/nac…view_4941134_5093816.html

    2 Mal editiert, zuletzt von MiaSanMia ()

  • ..., circa 85% der PM-10 entstehen nicht durch Motor und Abgas.


    Völlig richtig, aber etwas anderes als blaue Plakette und Fahrverbote fällt unserer Bundesregierung dazu ja auch nicht ein, da man den Feinstaub durch Heizungen und Industrie nicht angehen will/kann und der macht nunmal über zwei Drittel der Feinstaubbelastung in unseren Städten aus (wenngleich am Schnüffelstück der Messstelle "Neckartor" vielleicht etwas weniger).
    In Sachen Volksverdummung durch Stumpfsinn-Aktionismus, wie das vom Murksel bis zum Fritzle durchgehend praktiziert wird, greift dann die E-Mobilität schon und für die Akkuproduktion gibt es ja keine EU-Grenzwerte.


    Bei Stickoxyden würde das deutlich besser aussehen, hätte unsere Buntes-Regierung nicht eben erst den Bau neuer Kohlekraftwerke beschlossen um den Atomausstieg zu kompensieren, die dann auch gleich sicher stellen, dass der CO²-Ausstoß von Stromern unterm Strich nicht kleiner wird als von Verbrennern. (die CO²-Freisetzung der verbrannten fossilen Energieträger kann nunmal auch die modernste teuerste Filtertechnik nichtmal reduzieren)


    Andersrum, ohne diese Volksverdummung betrachtet, ist unser Planet eh im Eimer und nichtmehr zu retten. Selbst wenn wir in Deutscheland gleich ab morgen alle nur noch Radfahren würden, uns im Winter warme Gedanken machen statt zu heizen und Gedichte schreiben statt Dinge zu produzieren, würde das den Inder und Trump wenig beeindrucken, der Chinese würde zumindest nicht mitmachen, so what? Da gibt's nichts mehr zu retten und selbst mit der ganzen EU im Alleingang nichtmal was zu verzögern. Dem Stimmvieh hier endlich mal reinen Wein einzuschenken wäre sinnvoller, als selbiges mit unwirksamem Umweltgedöns ständig zu gängeln und bluten zu lassen.

  • Die Bundesregierung ist, soweit ich informiert bin, gegen die blaue Plakette. Die wird nur von Baden-Württemberg gefordert.
    Ich glaube übrigens nicht dass Kohlekraftwerke nennenswert zur Stickoxyd-Belastung in Stuttgart beitragen. Welche Kohlekraftwerk wurde eigentlich in letzter Zeit neu gebaut?
    Richtig dämlich ist da eher die Förderung von Holzheizungen in Stuttgart....


    Die Chinesen sind übrigens recht weit was Elektromobilität angeht.... Recht hast du wohl nur was Trump angeht.

  • Dagegen verursacht ein E-Auto mit seinem Akku natürlich auch neue Probleme (Rohstoffverbrauch und -Gewinnung, insbesondere des Lithiums und die nach circa 8 Jahren um 80% verringerte Leistungsfähigkeit der Akkumulatoren).


    Das stimmt sicherlich und wird auch immer gerne genannt (insbesondere als Argument gegen E-Autos). Aber die „neuen Probleme“ entstehen dann vorwiegend in Regionen, die eben nicht von tausenden Menschen bewohnt werden. Kurz: Wenn die Sauerei irgendwo in der Wüste entsteht, ist mir das deutlich lieber als dem Gestank direkt am Fußgängerüberweg ausgeliefert zu sein.

  • Die Bundesregierung ist, soweit ich informiert bin, gegen die blaue Plakette. Die wird nur von Baden-Württemberg gefordert.


    Falsch informiert, ein Bundesland kann soetwas gar nicht einführen! Sind aber typisch die Merkelschen Nebelkerzen dass die Leute das glauben, weil wegen:
    Die Bundesregierung hat die Einführung der blauen Plakette beschlossen, genau wie zuvor die rot-gelb-grünen. Die Umsetzung, also wo welche blaue Zonen eingerichtet werden obliegt den Ländern und Kommunen und jetzt die Merkelsche Nebelkerze: Die Bundesregierung fordert von den Ländern Maßnahmen zur Feinstaubreduzierung, Dobrindt lehnt dabei aber nun plötzlich die von der eigenen Partei eingeführte blaue Plakette wieder ab und fordert stattdessen ein generelles Fahrverbot für alle bei Feinstaubalarm.


    Da sagte nun Kretsche, dass das im Großraum Stuttgart der Wirtschaft zu sehr schadet wenn man auf der B10, B14, B27 und B29 werktags spazieren gehen kann, wie Sonntags auf den Autobahnen zu Zeiten der Ölkrise in den 70igern und BW dann lieber die von der Bundesregierung eingeführte blaue Plakette umsetzt.


    Ich glaube übrigens nicht dass Kohlekraftwerke nennenswert zur Stickoxyd-Belastung in Stuttgart beitragen.


    Die E-Mobilität samt ihrer Infrastruktur, kann das kleine schwäbische Dorf leider nicht alleine gegen das Imperium in Berlin durchsetzen, weder Fritzelix noch Kretschelix, somit ist es schnurz ob Kohlekraftwerke ihren Dreck auch in den Stuttgarter Kessel blasen oder selbiger dezent und hochanständig außenrum schwebt.


    Welche Kohlekraftwerk wurde eigentlich in letzter Zeit neu gebaut?


    Neurath 2012, Boxberg 2012, Hamm 2013, Lünen 2013, Datteln 2013, Karlsruhe 2013, Wilhelmshafen 2013 und Duisburg Block 10 2013, Mannheim Block 9 2014/15, Staudinger Block 6 2016, Brunsbüttel 2017, Stade und Büttel sind derzeit im Genehmigungsverfahren und das sind alles nur Großkraftwerke ab 20MW.
    Daneben noch unzählige Gaskraftwerke, die in Sachen CO² und damit Planetensterben kein Stück besser sind, aber insgesamt nur 4 kleinere Pumpspeicherwerke in Planung (und keines bislang gebaut) um Solar- und Windstrom zu puffern (klar, die kosten ja auch Kohle, die man nicht so einfach 1:1 über die Energieversorger auf private Haushalte abwälzen kann wie die bisherige übertriebene Ökostrom-Förderung, da muss man erstmal investieren bevor man ernten kann).
    Ich bin wie erwähnt kein Öko-Fritze, der Planet ist einfach bereits im Eimer, aber der effektive Umweltnutzen eines Verbrennerverbots wird ziemlich relativ, wenn der Strom für die E-Mobile dann aus neuen Kraftwerken für fossile Energie bezogen wird.



    Die Chinesen sind übrigens recht weit was Elektromobilität angeht.... Recht hast du wohl nur was Trump angeht.


    Jupp, die Chinese tun schon was, deswegen setzte ich die ja klar vor Amiland und Indien, ihre Produktionswirtschaft aus Umweltgründen soweit runter fahren dass der Planet noch eine kleine Chance hätte, soweit gehen die aber nicht und werden die auch so schnell nicht gehen! Denen geht es in erster Linie um den aktuellen Smog in Chinesischen Metropolen, der zum übelsten auf der ganzen Welt gehört, die Zukunft des Planeten ist denen jucke.

  • ^Alles Quatsch! Wir wissen doch bereits von Fritzle, Winne und Ohlsen das die Stuttgarter Luft die dreckigste der Welt ist, Fahrverbote alle Probleme lösen und allen nutzen, und Elektro-Autos nur rosa Wölkchen mit Rosenduft produzieren. Überhaupt stammt der Strom für Elektro-Autos nicht aus Kohle-, Gas- oder Atomstrom, sondern kommt einfach nur aus der Steckdose wo er über magische Weise hineinkommt. Auch die Produktion für Elektro-Autos erfolgt rein ökologisch, denn ein Elektro-Auto besteht rein aus nachhaltigen und natürlichen Rohstoffen! Mal ganz davon abgesehen warum sollte man überhaupt noch irgendwo hinfahren wenn man auch mit nem Cappucino auf der Terasse liegen kann – denkt mal drüber nach :daumen:

  • ^Alles Quatsch! Wir wissen doch bereits von Fritzle, Winne und Ohlsen das die Stuttgarter Luft die dreckigste der Welt ist, Fahrverbote alle Probleme lösen und allen nutzen, und Elektro-Autos nur rosa Wölkchen mit Rosenduft produzieren. ...:


    Im Sinne der Objektivität und bevor das wieder in Stammtisch-Politik ausartet, hier bitte Fritzle und Winne zu "Politikern" verallgemeinern, denn die Elektro-Suppe hat uns die CDU eingebrockt und niemand sonst, auch wenn die meisten Grünen sich das liebend gerne aufs eigene Konto buchen würden!


    Selbst Winnes extreme Übertreibungen kann er ja nur rumphantasieren, weil die Dösbaddel in Berlin die Grundlagen dafür geschaffen haben! Von blaue Plakette über Feinstaubzwänge und CO²-Einsparungen bis E-Mobilität, Pkw-Maut und Fahrverbote ist alles dunkelschwarze Grütze in der die Grünen jetzt mitschwimmen wollen bevor Bundesmutti im anstehenden Wahlkampf auch da wieder die grünere Grüne gibt um die Schnuffeltuch-Wähler zur CDU zu holen, wie schon beim Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg der Atomkraft, dem erneuerbare-Energien-Gesetz, der Energieeinsparverordnung, dem Verbrennverbot ab 2030 und anderen grünen Gängelungen.


    So schaut's doch aus und unter Schulze wird's vermutlich auch nicht viel anders mit den real existierenden Sozen.


    Die Lösung?


    Wenn einer eine hat, bitte ganz schnell bei mir melden, denn der rechte Sauhaufen, der sich nichtmal selbst einig wird was er will außer jeder sein Pöstchen, ist definitiv auch keine Alternative für Deutschland!

  • Überhaupt stammt der Strom für Elektro-Autos nicht aus Kohle-, Gas- oder Atomstrom, sondern kommt einfach nur aus der Steckdose wo er über magische Weise hineinkommt.


    Ähnlich wie das Benzin, welches ja auch einfach nur aus dem Zapfhahn der Tankstelle entstammt, Regentle. It’s Magic!

  • Darauf haben wir alle gewartet: Stadtradeln. Andere kämpfen für ein Dach über dem Kopf.


    ""Stadtradeln" ist eine nach Nürnberger Vorbild weiterentwickelte Kampagne des Klima-Bündnis, dem größten Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen zum Schutz des Weltklimas. Über 1700 Mitglieder in 26 Ländern Europas gehören ihm an"


    und Stuttgart darf bei sowas natürlich nicht mitmachen :nono:


    und bei den Fahrverboten für Dieselautos zieht auch Hamburg an uns vorbei und sperrt ganzjährig Hauptverkehrstrassen für ältere Diesel.


    Quelle: http://www.spiegel.de

    3 Mal editiert, zuletzt von Ohlsen ()

  • Natürlich soll Stuttgart da mitmachen, wenn es da nicht wirklich Dringenderes gäbe. Prioritäten deutlich am Thema vorbei. Nicht mal das kriegen die hin.


    Und in Hamburg ist noch völlig offen, ob es zu einem Fahrverbot kommt. Bitte wie immer bei der Wahrheit bleiben.

  • Keine Ahnung, ich berichte nur. Wenn Du das aber so selbstverständlich annimmst, erkläre uns, warum (CDU-Jünger?). War Ironie im Spiel, sag uns, warum Kotz hier falsch liegt. Bühne frei. Bin gespannt wie Flitzebogen. Cheers.

  • ich warte in diesem Falle einfach mal ab bis das offizielle Ergebnis dieses Feldversuchs (war doch von vornherein als ein solcher geplant?) verkündet wird.


    Herr Kotz ist für seine impulsive Meinungsabgabe hinlänglich bekannt, in diesem Fall entging im wohl die Hypothese dieses Experiments (=Zackenmützenmoos verbessert die Luftqualität).

  • Ein "Experiment" für 560.000 EUR befremdet mich als naiv-brav steuerzahlenden Bürger schon ein wenig. Hätte man denn nicht vor diesem Experiment für eine halbe Million EUR Experimente, ob das Experiment überhaupt als Experiment taugt ;), durchführen können? Noch befremdlicher, dass die Wand (nur auf Nachfrage!) gerade NICHT an der Messstelle errichtet wurde, wo doch da bekanntlich hauptsächlich der Schuh drückt. Mit irdischem Menschenverstand lässt sich das wohl nicht ganz dekodieren.


    Kotz: Ich habe ihn bisher hauptsächlich nur als Schlaftablette mit angezogener Handbremse erlebt, und "impulsiv" verbinde ich nun wirklich nicht mit dem Herrn. Hast Du denn konkrete Beispiele für Deine Einschätzung?