Baugeschehen: Zentrum

  • Dem Uferstrand als solches finde ich so nicht schlecht, aber an der Annaberger Straße kann man sich dann doch besseres vorstellen als so eine billig zugebaute Wand.
    Für die nächsten Jahre wird sich da wohl leider erstmal nichts ändern.

  • Die Freie Presse berichtet heute ausführlich über die zuletzt hier erwähnte Sanierung des Hauses der Gewerkschaften (Link). Erfreulich ist, dass auch das Gebäude Augustusburger Straße 31 mit saniert wird. Seit Ende Januar liegt die Baugenehmigung vor, womit jetzt nach schon vorher mit einer Teilbaugenehmigung begonnenen Abrissarbeiten auch die eigentlichen Baumaßnahmen begonnen haben. Investor ist das gewerkschaftseigene Unternehmen BG-Immobiliengesellschaft (BGI) Frankfurt am Main, Architekt ist Volker Heinrich aus Berlin. Bis Anfang 2018 wird ein hoher einstelliger Millionenbetrag in die denkmalgerechte Sanierung investiert. Als Mieter sind - nomen est omen - die IG Metall, Verdi, der Dachverband DGB sowie andere gewerkschaftliche Organisationen vorgesehen, die von anderen Standorten wie der Jägerstraße zurückkehren. Die originalen Garagen im Hof und der Logenbau des früheren Kinos "Schauburg", später "Lichtburg", bleiben erhalten und sollen nach der Sanierung als Lager-, Gewerbe- und Büroräume angeboten werden. Mir war bisher gar nicht bekannt, dass dort im Hof einst das größte Chemnitzer Kino war.

  • Aus einem Artikel der Mopo:


    Forum-Abriss: Der Abriss der ehemaligen Kantine hinter der „Parteisäge“ wird Ende Februar abgeschlossen sein. Die Bauarbeiten kosten 2,66 Millionen Euro.


    Hier sollen so bald wie möglich Landesbehörden entstehen (Landesdirektion, Finanzamt, SIB). Dafür wird derzeit ein Konzept erarbeitet. Bis es soweit ist, wird die Fläche vorerst Parkplatz.


    Wenn man der Mopo trauen könnte...
    Diese geplanten Niederlassungen sollten doch schon vor Jahren dort entstehen, bzw. nur ein gewisser Teil.
    Ich glaube nicht dass das Finanzamt von der Straße der Nationen, nach fünf Jahren wieder Umzieht.
    Und wenn doch, wäre das absurd, da der Bau an der Straße der Nationen extra dafür umgebaut wurde.
    Es gab auch mal einen Wettbewerb für den Bereich wo das Forum stand, der aber sicher Schnee von Gestern ist.
    Mal sehen wie viele Jahre hier wirklich ins Land gehen, bevor sich wirklich etwas tut.
    Im Konzept zur Innenstadtbebauung war das mit Behörden und Finanzamt
    überhaupt kein Thema, eher eine Mischnutzung von Büro, Wohnen und Gewerbe. Eher hatte man noch überhaupt gar keine Realen Vorstellungen.
    Wichtig war vor allem die Öffnung zum Brühl und umgekehrt in Richtung Citykern, was die Bebauung auf jedem Fall berücksichtigen sollte..

  • Das Finanzamt ist natürlich abwegig und stimmt nicht. Der Anbau ist notwendig, da die Parteisäge aus allen Nähten platzt. Es sind die Oberfinanzdirektion, das Landesamt für Finanzen, das SIB und auch Bundesbehörden darin. Ein Anbau also dringend angeraten. Personell wird sogar aufgerüstet.

  • Danke.
    Da darf man gespannt sein wie ein möglicher Anbau aussehen wird.
    Es könnte sich dann also um einen einzelnen Baukörper handeln, der in etwa wie das Forum an die Parteisäge ansteht.
    Vielleicht aber kommt doch mehr und interessanteres zum Vorschein, was auch nach 17:00 Uhr Lebendigkeit bringt.


    Man sollte hier gleich mehrere Faktoren berücksichtigen und das Wohnen, Gewerbe etc. mit
    einbinden, so das es dann in der Entwicklung zwischen Brühl und Brückenstraße nicht noch weitere Zehn Jahre dauert.


    Da warten wir mal gespannt ab..
    Irgendwann wird es dazu sicher genaueres zu erfahren geben.


    ...Wenn es jetzt schon eng ist, dürfte es nicht mehr in die Jahre gehen...

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). ()

  • Für die Wohnanlage an der Aue (zuletzt hier) ist am 2. März offizielle Grundsteinlegung (Freie Presse). Im Artikel wird die bekannten Fakten zum Bauprojekt wiederholt und mitgeteilt, dass es wegen der Bodenbeschaffenheit eine aufwändigere Pfahlgründung gegeben hat, was zu Verzögerungen beim Baubeginn geführt hat.

  • Kein Bild aber dennoch eine kleine Meldung wert...


    im Gebäude, Gustav-Freytag-Straße 16-20 wird Gewerkelt.


    Zuletzt im Beitrag hier (< erstes, zweites und drittes Bild<)
    .


    Bestätigung, Sanierung der Gustav-Freytag-Straße 16-20.
    Man ist nun genauso wie bei den beiden Vorgängern voll und ganz bei der Sache.
    Die Rückseite ist bereits schon Eingerüstet.

  • Ein aktuelles Bild der Georgstraße 52:


    Es macht genau den gleichen Eindruck, wie anfangs bei der Georgstraße 46.
    Es sieht jedenfalls aktuell nach mehr als nur Sicherung aus:


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Schauen wir mal..


    Georgstraße 52:


    Februar 2016

  • Rund um die Apollostraße:


    So wie es scheint, wird die gesamte Umgebung in wenigen Jahren
    mehr und mehr Belebt, Aufgewertet und sicher eventuell die Möglichkeiten haben sich weiter zu entwickeln.
    Aktuelles von der Karl-Immermann-Straße 45-51:



    Es sollten wohl in der Planungsphase Studentenwohnungen werden.
    Es werden aber im Wohnhaus Wohnungen für jedermann entstehen.
    Die Kaltmiete liegt bei 5,10€ je m².


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Der sogenannte Gartenbereich wird auch neu gestaltet.
    Dafür mussten ein paar alte Bäume weichen und es kommen sicher weitere Bäume hinzu, die ebenfalls weichen müssen.


    Das Wohnhaus, Karl-Immermann-Straße 45-51:



    Die gewählten Fassadenfarben und die Balkons werten das ganze schon einmal sehr auf.




    Blick zu Görrestraße:



    Das Nachbargebäude, Karl-Immermann-Straße 34-40.
    Es dürfte hier baldigst auch losgehen.



    Und auch hier werden Bäume gefällt werden.



    Nun ein paar Ansichten von der Vorderseite:


    Hindurch einer Häuserlücke an der Apollostraße, die Sicht auf das Wohngebäude, Karl-Immermann-Straße 34-40:



    Karl-Immermann-Straße 45-51:



    34-40:



    Die Bautafel zeigt die Sanierung der fast abgeschlossenen 45-51.
    Sie wurde wohl aus Platzgründen vor die 34-40 gestellt, deutet aber gleichzeitig die Richtung an, wo es hier weiter gehen wird.



    Aktuelle Ansicht der Karl-Immermann-Straße, in Richtung der Gustav-Freytag-Straße:


    Rechts im Blickwinkel, eine Brache, ein paar alte Garagen..
    Eigentlich ein gutes Stück Innenstätisches Bauland.
    Die nächsten zwanzig Jahre tut sich da bestimmt etwas:-)



    Im Bild, die Karl-Immermann-Straße 28 (Nicht der Altbau) & Gustav-Freytag-Straße 16-20 im Bilde, < sind beide im Sanierungsprogramm der ggg:
    Zuletzt hier über Karl-Immermann-Straße 28 Berichtet <




    Die Apollostraße 12:
    Gut zu erkennen durch den in etwa gleichen Baustil.
    Auch, wie bereits berichtet im Sanierungsprogramm der ggg.


    Bilder: Februar 2016

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). () aus folgendem Grund: Link zur verknüpfung hinzugeführt.

  • Noch ein paar Bilder vom Neubauprojekt an der Wiesenstraße.


    Nun kann man sagen das der Bau soweit als abgeschlossen gilt.


    Lediglich die kleineren Feinarbeiten werden noch erledigt.


    Insgesamt finde ich das doch etwas Wuchtig erbaute, bis auf einige Kleinigkeiten doch nicht so schlecht.


    Zuletzt im Beitrag hier <



    Die Wohnungen sind auch zum überwiegenden Teil bereits vergeben.
    Es scheinen ausschließlich Mietwohnungen zu sein.








    Diese Brüstungen der Balkons hätte man besser gestalten können.
    Auch sind die Balkons der ersten Etage, unterhalb in der Wirkung nicht fertig,
    wenn man sich zum Vergleich die Balkons der zweiten Etage ansieht.



    Auch dieser Abschluss ist nicht so recht gelungen:



    Bilder: Februar 2016

  • Die vielen schwarzen Flächen sind schon eine Zumutung. Ich kann das auch nicht wirklich nachvollziehen. Gerade für gedämmte Flächen, ist das mehr als unvorteilhaft. Wenn ich hier in Erfurt unweit der Uni durch Neubauviertel laufe, ziehen sich durch dunkel verputzte und gedämmte Flächen teilweise zentimeterdicke Risse, trotz Putzgewebe. Das wundert mich auch nicht wirklich da a) der Putz auf Styropor ja vergleichsweise dünn aufgetragen wird und b) schwarz verputzte Flächen bei direkter Sonneinstrahlung gerade im Sommer schweineheiß werden.

  • Im Artikel der Freien Presse (Link) zur gestrigen Grundsteinlegung der Wohnanlage an der Aue (zuletzt hier) erfährt man, dass das Interesse an den Wohnungen enorm sei und sich für die 31 Wohnungen bereits 75 Bewerber gemeldet hätten.

  • Am Hochhaus Annaberger Straße 29 wird anscheinend auch eine Sanierung vorbereitet. Eine Schutrutsche ist angebracht und Container stehen davor.

  • Am Hochhaus Annaberger Straße 29 wird anscheinend auch eine Sanierung vorbereitet. Eine Schutrutsche ist angebracht und Container stehen davor.


    Bei dem Wortlaut "Hochhaus" musste ich schon ein wenig Lachen, aber danke für deine Nachricht hier.


    Ich kann deine Vermutung bestätigen.
    Das Wohnhaus wurde wohl leer gezogen, da nach und nach immer weniger Gardinen etc. von Außen sichtbar waren.


    Die Wohnungen werden innen neu Saniert.
    Ein paar Badewannen wurden ausrangiert.


    Mit den Balkons sieht das Haus gar nicht so schlecht aus.


    Hier ein paar Bilder von heute:


    Vom Eisenbahnviadukt aus gesehen.



    Die Rechteckigen Fenster, links neben den Balkons..
    Hier bin ich nicht sicher ob diese Fenster bereits erneuert wurden.



    Ansicht, Kreuzung an der Annaberger/Gustav-Freytag-Straße.


    März 2016

  • Es gibt noch eine weitere gute Nachricht von der Gustav-Freytag-Straße.


    Das in Ecklage befindliche Haus, Karl-Immermann-Straße 24 wird auch gleich neben der Gustav-Freytag-Straße 16-20 mit saniert.


    Zuletzt hier im Beitrag von der Umgebung berichtet <


    Etwas viel Sonne, aber halb so Wild.


    Karl-Immermann-Straße 24:



    Gemeinsam im Bild mit der Gustav-Freytag-Straße 16-20:


    Gekonnt Praktisch.


    März 2016

  • (dwt). hat im gestrigen Beitrag die Sanierungen an der Gustav-Freytag-Straße 16-20 sowie der Karl-Immermann-Straße 24 gezeigt, heute wird auch darüber berichtet (Freie Presse, =385"]GGG-Seite). Bis September dieses Jahres werden durch die GGG für rund 1,2 Millionen Euro 24 Drei-Raum- und fünf Fünf-Raum-Wohnungen mit insgesamt 97 möblierten Zimmern geschaffen. Vermietet werden sollen die zu Pauschalmieten von 155 Euro inklusive aller Nebenkosten, TV, Radio und Internetflat - aber nur an Azubis und Studenten, bevor Ihr bei diesem sensationellen Angebot einen Umzug ins Auge fasst :-).


    P.S.: Kellnberger hat die Erdgeschosszone des Parkhauses am Johannisplatz ab Juli an das Dänische Bettenlager vermietet (Freie Presse).