Baugeschehen: Zentrum

  • Den Plattenbau an der Theaterstrasse empfinde ich kaum als störend und sehe kaum Gruende an dieser Stelle unbedingt alsbald was aendern zu müssen. Was sollte eine nachfolgende Bebauung hier grossartig bewirken. Es ist "nur" Cityrand, den Plattenbau nimmt man kaum wahr und ohnehin bleibt die Theaterstrasse als zusaetzliche "Schneise" und Ende der City.


    Daher find ich es auch sinnvoller für einen besseren Übergang vom Getreidemarkt zum Rosenhof zu sorgen und diesen auch architektonisch aufzuwerten. Wichtigste Massnahme hierzu wäre der Abriss der langgezogenen Platte vom "Türmer" bis zum Aerztehaus und anschließende Neubebauung dieser Rosenhof-Seite durch Vervollständigung der im Getreidemarkt begonnenen "Blockrandstrukturen" zu geschlossenen Karrees.

  • Natürlich wäre eine Überplanung der Rosenhof-Platten wünschenswert, strategisch ist die Konzentration auf die Platte an der Theaterstraße aber richtig. Es muss erst mal gelingen, die Plattenbauten in der Innenstadt als Auslaufmodelle im Bewusstsein der Bürger zu verankern, und das ist hier einfacher als am größeren und emotional anders besetzten Rosenhof. Übrigens würde es bereits zehn potentielle Investoren für den Getreidemarkt geben (Freie Presse).

  • Plattenbauten im Stadtzentrum

    Natürlich wäre eine Überplanung der Rosenhof-Platten wünschenswert, strategisch ist die Konzentration auf die Platte an der Theaterstraße aber richtig. Es muss erst mal gelingen, die Plattenbauten in der Innenstadt als Auslaufmodelle im Bewusstsein der Bürger zu verankern, und das ist hier einfacher als am größeren und emotional anders besetzten Rosenhof.


    Es sei hinzugefügt: Während der Plattenbau längs des Rosenhofs als Teil eben des gestalterisch ernstzunehmenden* Rosenhofs aufzufassen ist, ist der Plattenbau an der Theaterstraße ein einfach so „hingeworfenes“ Gebäude. Ich behaupte nicht, dass man den Rosenhof in der ursprünglichen oder in der heutigen Form mögen müsste, aber es steckt eine echte architektonische Idee dahinter, was beim Plattenbau an der Theaterstraße nicht gesagt werden kann. Mir fällt übrigens gerade das Logo einer dortigen Apotheke ein.


    Ich meine, der Plattenbau längs des Rosenhofs könnte durchaus irgendwann mal grundlegend umgebaut oder ersetzt werden – mit der gebotenen Vorsicht und Überlegtheit –, aber erstmal ist anderes dran, wie eben der Plattenbau längs der Theaterstraße oder auch das katastrophal abriegelnde Parkhaus am Rosenhof. Da gibt es letztlich eine Kontinuität bspw. vom Abriss der sog. Schuhmeile. Damals gab es Proteste mit Bannern an der Fassade und so, aber das Neubebauungskonzept war schlüssig und heute bedauert m. W. niemand mehr den Verlust der Schuhmeile.


    Noch etwas zur Theaterstraße: Sie tritt nicht wegen der Verkehrsmengen, sondern wegen ihrer baulichen Struktur als „Schneise“ in Erscheinung.

  • Sehr schöne Luftaufnahmen. Man sieht gut wie grün Chemnitz, auch im Stadtzentrum, ist. Ich kann daher überhaupt nicht nachvollziehen, dass einige nach immer noch mehr grün rufen und eine weitere Bebauung der Kernstadt verteufeln. Denn auch das sieht man bei den Bildern deutlich. Früher war Chemnitz richtig schön kompakt. Gewachsen über die Jahrhunderte. Und es wird Zeit, dass auch jetzt wieder die Innenstadt weiter verdichtet wird. Damit sich neue Laufwege ergeben, interessante Ecken, die jede für sich ein kleines Zentrum bilden, so bekommt dann die Leute auch dazu "Ihre" Innenstadt wieder für sich zu entdecken. Die Aue, der Getreidemarkt, das Contiloch machen den Anfang. Liebe Stadtoberen, nicht nachlassen, wir haben keine Zeit mehr zu warten. Chemnitz MUSS wieder wachsen. Und das fängt im Zentrum an!

  • Das aktuellere Bild zeigt sich sehr armselig, was einem aber gar nicht so bewusst wird, wenn man durch das Zentrum fährt oder auch läuft.
    Es wird wirklich Zeit hier das Zentrum weiter zu verdichten.


    Man kann durch die vielen Sanierungen und die im Beitrag oben schon gut auch eine Fokussierung in das Stadtzentrum sehen.
    Hoffen wir, das die geplanten bebauungen ( Johannisparkplatz, Tietz, Bebauung hinter der Brückenstraße....) Rasch in Tatsachen umgesetzt werden.

  • Update, Einfamilienhaus an der Nordstraße, Ecke Seumestraße:


    Zuletzt im Bilde, hier <


    Ansicht, Nordstraße:



    Nord, Ecke Seumestraße:


    Bilder: Dezember 2015

  • Ein Update von der Sanierung der Zieschestraße 3.


    Zuletzt mit hier im Beitrag <


    Die Gerüste sind hier ebenfalls gefallen.




    >>>>>Vorher<<<<<<





    Die ersten Balkons wurden bereits auch schon an der Rückseite montiert.



    Bilder: Dezember 2015

  • Auf seiner nächsten Sitzung beschließt der Stadtrat folgende Hochbaumaßnahmen mit Baubeginn ab dem Jahr 2016 (Beschlussvorlage:(


    - Sanierung Fassade Altes Rathaus inklusive Natursteinsanierung Erneuerung der Fenster. Auch die aus Sicherheitsgründen abgenommenen Obelisken sollen wieder aufgesetzt werden. Gesamtkosten 1.285.089 € Euro, Fördermittel gibt es dafür nicht. Bauzeit 08.06.2016 bis 31.10.2017. Gegenüber dem Beschluss zum Planungsbeginn (Link) ist einerseits eine zeitliche Verspätung eingetreten, zudem ist gegenüber dem Planungsstand wohl der Umfang der Arbeiten reduziert worden (speziell Beton- und Dachsanierung), wodurch sich auch die Kosten erheblich reduziert haben.


    - Stadtbad - Sanierung technische Gebäudeausstattung 3. Bauabschnitt. Gesamtkosten 2.464.620 €, Fördermittel gibt es dafür nicht. Bauzeit 25.04.2016 bis 07.09.2016.

  • Dann wird es dieses Jahr zum Weihnachtsmarkt wohl kein schönes Fotomotiv geben. Es sei denn die Stadt verhüllt während der Bauphase das Rathaus mit Fotoleinwand. Aber ich denke dafür wird kein Geld da sein.

  • Ein Update von der Georgstraße:


    Es tut sich etwas an der Georgstraße 52.
    Vielleicht ein Auftakt, vielleicht aber auch nur eine Reparatur:


    Zuletzt im Beitrag hier <



    Noch einmal die Nr. 46, mit neuer-alter Tür:
    ((leider etwas Unscharf))




    Bilder von der Nr. 52:



    Januar 2016

  • ...^ keine Ahnung was du damit meinst..
    Ich habe ja auch nicht gesagt das hier eine Sanierung stattfindet,
    eher erst einmal darauf hingewiesen das es sich vielleicht um eine Reparatur handeln könnte.

  • ...^ keine Ahnung was du damit meinst..
    Ich habe ja auch nicht gesagt das hier eine Sanierung stattfindet,
    eher erst einmal darauf hingewiesen das es sich vielleicht um eine Reparatur handeln könnte.


    Ich glaube das "AUSFART" ohne H ist gemeint :)

  • Kein Bild aber dennoch eine kleine Meldung wert...


    im Gebäude, Karl-Immermann-Straße 16-20 wird Gewerkelt.


    Zuletzt im Beitrag hier (< erstes, zweites und drittes Bild<)


    Im Internet habe ich aktuell darüber nichts finden können..
    Es kann auch nur eine Vorbereitung auf eine kommende Sanierung sein, aber
    das findet da schon ziemlich entschlossen (gut hörbar) im Gebäude statt.

  • Sind sehr schön geworden. Habe mir die Gebäude selbst mal angeschaut, als sie für 75000 Euro zum Verkauf standen. Schön auch, dass die Fassade vorn erhalten und nicht durch Dämmung verschandelt wurde. Farbe passt auch super zur Umgebung. Kann man nur loben.

  • Ein Update vom Wohnhausneubau Aue und der naheliegenden Strandbar mit kleinen Park:


    Entstehen werden hier an der Aue zwei neue Hausnummern.


    Zuletzt im Beitrag hier <


    Wieder einmal der Blick von der Aue: (Straßenname)








    Fertig das Areal der Strandbar und dem kleinen Stadtplatz-Park:










    Dann kommt die Ansicht der Strandbar von der Annaberger Straße:


    FERTIG?
    Hoffentlich noch nicht.
    Das sieht mehr als Schäbig aus!


    Zumindest scheint man diesem eine Verkleidung geben zu wollen.
    Alles im allem ist dieser Container Hafen an der Strandbar eine sehr billige Lösung, die man gerne wieder ändern sollte.



    Die Umzäunung sagt einem das hier noch Gewerkelt wird.
    Trotz Verkleidung der Container, schade um die verschenkte schlechtere Sicht.


    Februar 2016

  • Ich bin der Letzte, der Unternehmungen, wie den Uferstrand, nicht begrüßt, aber was hier die Stadt mit Pachtvertrag über ein Jahrzehnt (berichtigt mich gern, falls ich falsch liege) zugelassen hat, ist dann doch ziemlich dürftig, insbesondere an dieser Stelle.


    Man muss sich vorstellen, dass das die gleiche Stadt ist, die für andere Gebiete (auch reine Gewerbegebiete) detaillierte und teils schwer realisierbare Gestaltungssatzungen in Stein meißelt, noch bevor es auch nur einen einzigen Investor gibt.