Selbst wenn es nur eine Baumassenstudie ist, zeigt sie die zu große Dimension. Zumindest aus meiner Sicht. Ein runder Bau, wie der Madison Square Garden, würde besser passen. Sonst hätte man auch wieder das Problem eines vorne und hinten. Ein rundes Gebäude kann aber eine schöne neue Mitte bilden. Warum das nicht gleich so abgebildet wird? Ich denke aber ob der Kosten wird das eh nix. Da haben wir ganz andere Baustellen in Chemnitz, eh das umgesetzt wird. Und einen Mutimilliardär mit zu viel Langeweile sehe ich am Horizont auch nicht.
Baugeschehen: Zentrum
-
-
-
Selbst wenn das eine "Baumassenstudie" sein soll, zeigt das irgendwie, dass null Gespür vorhanden ist. Schon gar nicht für Chemnitz.
Eine klobige Kiste, die alle Verbindungen versperrt und auch sonst ergeben sich keine sinnvollen Zusammenhänge.
Außerdem ein weggerissenes Gebäude an der Straße der Nationen, was eine der "wenigen zusammenhängenden Bebauungen" entlang der Straße zerstört.
Ein Dreijähriger hätte das auch hinbekommen.
-
Selbst wenn es nur eine Baumassenstudie ist, zeigt sie die zu große Dimension. Zumindest aus meiner Sicht. Ein runder Bau, wie der Madison Square Garden, würde besser passen. Sonst hätte man auch wieder das Problem eines vorne und hinten. Ein rundes Gebäude kann aber eine schöne neue Mitte bilden. Warum das nicht gleich so abgebildet wird? Ich denke aber ob der Kosten wird das eh nix. Da haben wir ganz andere Baustellen in Chemnitz, eh das umgesetzt wird. Und einen Mutimilliardär mit zu viel Langeweile sehe ich am Horizont auch nicht.
Rund, oval oder ein Bau mit abgerundeten Ecken macht dort bestimmt Sinn für bessere Wegeverbindungen und das würde das Baugebiet auch etwas auflockern.
-
Nur mal wieder ein Hirngespinst:
Die Länge der Halle hier ist ca. 100 m und die Breite ca. 77 m.
Eine runde oder ovale Variante wäre auch nochmal interessant.
Da lässt sich mit dem jetzigen "Online-Google Earth" ganz nett rumexperimentieren.
Man kann die Ansichten dann auch in 3d darstellen.
-
-
Interessant, wie die bisher verfügbaren Informationen so richtig wirken, als wäre der Auftrag gewesen: "Macht mal einfach den zerstörerischst wirkenden Großklotz, sagt ohne weitere Ausführungen, dass an den Chemnitzern ihr Liebstes - das Auto - nicht so richtig gedacht wird, dass es aber bei aller Grobheit der Ideen in jedem Falle exorbitant teuer wird!". Findet sich denn nun irgendwo die Machbarkeitsstudie als Volltext?
Um doch noch darauf einzugehen: Lieber arnold, hast du die Studie im Volltext? Und warum hier so kritisch, an anderer Stelle bist du das doch auch nicht, wenn es um die Bauerei in dieser Stadt geht? Umgeben von Ost-Platten im schroffen Niemandsland muss es dann plötzlich internationale Architekturpreise gewinnen? Und wie einige Vorredner schon schrieben: Es handelt sich hier sehr wahrscheinlich nicht um einen Entwurf für die tatsächliche Halle.
Zu den Parkplätzen:
"5 Sportstätten
5.2 Sportplätze, Sportstadien, Sporthallen und Hallenbäder mit Besucherplätzen: 1 je 15 Besucherplätze"
(https://www.revosax.sachsen.de/GetAttachment.link?id=7955 - korrigiere mich gern, wenn der Wert falsch ist)
... das sind bei 7.500 Plätzen 500 Stellplätze. Allein die eins-Zentrale in drei Minuten Laufweite hat 340 Stellplätze, die zu den üblichen Spielzeiten kaum genutzt, weil aktuell nicht öffentlich sind. Eins ist ein Hauptsponsor. Wenn man nicht nur mit zynischem Pessimismus an etwas herangeht, finden sich evtl. Ideen.
Im Übrigen sehe ich die Halle (inzwischen) auch nicht mehr da. In einer Stadt wie Chemnitz mit Menschen, wie den Chemnitzern, wird das nichts und leider spricht auch sonst zuviel dagegen. Bedauerlicherweise sehe ich an dieser Stelle aber auch keine andere tragfähige Lösung, also bleibt es realistischerweise weitere Jahrzehnte ein riesiger Betonparkplatz in Bestlage.
-
^ Ich habe meine Sichtweise hier schon zigmal dargelegt. Schau halt selber nach. Steht alles hier im Strang. Auf deinen schlechten, zänkischen Diskussionsstil lasse ich mich nicht mehr ein.
Was die Höhe des "Grobklotzes" angeht: Google nach den notwendigen Deckenhöhen für Multifunktionshallen. Die Zahlen findet man. Die notwendigen Stellplätze (deine Zahlen oben sind ausschließlich für Sport-Events - da es aber eine Multifunktionshalle werden soll gelten da andere Zahlen bzw. eine "Mischkalkulation") werden so wie ich das einschätze oberirdisch aber unter der Halle eingebunden, da - soviel wissen wir ja schon - eine Tiefgarage zu teuer ist. Das heißt aus meiner Sicht: Parkhaus unter der Halle. Die knappen Freiflächen ums Gebäude dürfen dazu nicht verwendet werden. Warum? Auch das kannst du im World Wide Web selbst finden (bzw. habe ich das hier auch schon mal dargelegt). Die Stellplätze müssen aber nachgewiesen werden, wenn das Gebäude abgenommen werden soll. Zusammen ergibt das eine Gesamthöhe, die dich sicher überraschen wird. Viel Spaß.
Alles andere ist reine Polemik. Darauf gehe ich nicht mehr ein. Und nein, ich kenne die Studie nicht. Der reine Menschenverstand reicht hier aber vollkommen aus.
-
Ich glaube schon aus politischer und historischer Sicht wird es dort keine neue Halle in diesem Format geben.
Ich frage mich auch, warum es noch keiner der Verantwortlichen bemerkt hat.
Auf dem Planungsgebiet liegt das Flurstück 783 (vormals Antonplatz 15). Auf diesem stand im alten Chemnitz das Haus des jüdischen
Tuchhändlers Julius Sommerfeld. Das Grundstück hat seine Enkelin Nirit Sommerfeld geerbt, die letztes Jahr nach Chemnitz gezogen istund im Schocken das Café Julius betreibt. Über Sie schreibt die Freie Presse:
"Sie kommt voller Pläne, vor allem für den Antonplatz. Sie plant, ein „Zukunfts-Museum der Erinnerung“ zu schaffen: Ein kulturelles Zentrum, vielleicht unter einem Pavillon, für Kunst, kulturelle Veranstaltungen und neue Formate. „Wir haben in Deutschland die Verpflichtung, dafür zu sorgen, dass nie wieder irgendeine Art der Ausgrenzung geschieht“, sagt sie. Dafür soll künftig der Antonplatz 15 stehen."
Was wollen die machen, sie enteignen? Das wäre absolut unangebracht und würde nicht gut kommen und wird daher auch nie passieren.
Ich glaube, eine Halle ist da nicht möglich.
Quelle: https://www.freiepresse.de/che…tsprojekt-artikel13364448 -
^ Ich habe meine Sichtweise hier schon zigmal dargelegt. Schau halt selber nach. Steht alles hier im Strang. Auf deinen schlechten, zänkischen Diskussionsstil lasse ich mich nicht mehr ein.
Was die Höhe des "Grobklotzes" angeht: Google nach den notwendigen Deckenhöhen für Multifunktionshallen. Die Zahlen findet man. Die notwendigen Stellplätze (deine Zahlen oben sind ausschließlich für Sport-Events - da es aber eine Multifunktionshalle werden soll gelten da andere Zahlen bzw. eine "Mischkalkulation") werden so wie ich das einschätze oberirdisch aber unter der Halle eingebunden, da - soviel wissen wir ja schon - eine Tiefgarage zu teuer ist. Das heißt aus meiner Sicht: Parkhaus unter der Halle. Die knappen Freiflächen ums Gebäude dürfen dazu nicht verwendet werden. Warum? Auch das kannst du im World Wide Web selbst finden (bzw. habe ich das hier auch schon mal dargelegt). Die Stellplätze müssen aber nachgewiesen werden, wenn das Gebäude abgenommen werden soll. Zusammen ergibt das eine Gesamthöhe, die dich sicher überraschen wird. Viel Spaß.
Alles andere ist reine Polemik. Darauf gehe ich nicht mehr ein. Und nein, ich kenne die Studie nicht. Der reine Menschenverstand reicht hier aber vollkommen aus.
Gibst du nicht recht regelmäßig den Diskussionsstil vor ("^ Ich lache mich schlapp."...)? Dir liegen ein paar Informationen aus den Medien vor und du freust dich wie ein hämisches Kind, dass deine Befürchtungen eingetroffen wären. Schau´ mal, wenn hier andere regelmäßig auf Befürchtungen hinweisen, ihre Meinungen zu Funktionalität und Ästhetik vortragen, sprichst auch du ihnen manchmal ihre Meinung ab. Da habe ich noch niemanden gelesen, der, wenn das Erwartete dann eintrat, mit "Ich lach´ mich schlapp" in die Diskussion gestartet wäre. Weitere Ausführungen siehe gern meine Einschätzung hier.
Ich glaube schon aus politischer und historischer Sicht wird es dort keine neue Halle in diesem Format geben.
Ich frage mich auch, warum es noch keiner der Verantwortlichen bemerkt hat.
Auf dem Planungsgebiet liegt das Flurstück 783 (vormals Antonplatz 15). Auf diesem Stand im alten Chemnitz das Haus des jüdischen
Tuchhändlers Julius Sommerfeld. Das Grundstück hat seine Enkelin Nirit Sommerfeld geerbt, die letztes Jahr nach Chemnitz gezogen istund im Schocken das Café Julius betreibt. Über Sie schreibt die Freie Presse:
"Sie kommt voller Pläne, vor allem für den Antonplatz. Sie plant, ein „Zukunfts-Museum der Erinnerung“ zu schaffen: Ein kulturelles Zentrum, vielleicht unter einem Pavillon, für Kunst, kulturelle Veranstaltungen und neue Formate. „Wir haben in Deutschland die Verpflichtung, dafür zu sorgen, dass nie wieder irgendeine Art der Ausgrenzung geschieht“, sagt sie. Dafür soll künftig der Antonplatz 15 stehen."
Was wollen die machen, sie enteignen? Das wäre absolut unangebracht und würde nicht gut kommen und wird daher auch nie passieren.
Ich glaube, eine Halle ist da nicht möglich.
Quelle: https://www.freiepresse.de/che…tsprojekt-artikel13364448Ich bin jederzeit für sorgsamen Umgang mit der Historie, der Antonplatz sollte behutsam bedacht werden bei jeglichen Planungen.* Vollständigerweise wurde aber beim Bauen der letzten 35 Jahre und erst recht der davor liegenden 45 Jahre sehr wenig auf historische Plätze und Gegebenheiten geachtet. Das jetzt gerade in der Situation so deutlich hervorzuheben, hat ein wenig Geschmäckle. Unabhängig davon gäben Varianten von Waldkauz die Möglichkeit her, einen Platz zu gestalten, der am Ende allemal ehrwürdiger daher kommen könnte, als beispielsweise der Stefan-Heym-Platz.
*Siehe auch mein Beitrag hier. Leider ist aus den Ideen noch nicht soviel geworden.
-
Es ging tatsächlich ganz konkret um die Besitzverhältnisse. Das Grundstück gehört Frau Sommerfeld, sie will darauf etwas entwickeln
und scheinbar nicht verkaufen. Das sollte man akzeptieren und hinnehmen. Das Grundstück kann also nicht für die Halle genutzt werden
und zu einer Enteignung wird es richtigerweise nicht kommen - daran würde sich glücklicherweise jeder die Finger verbrennen. -
Wie schon gesagt, sollte man das ganz behutsam in die Betrachtungen einfließen lassen. Man sollte aber nicht ausblenden, dass es sich um ganze 220 Quadratmeter handelt, die ihr gehören. Bei Neubauten egal welcher Art könnte man sich verschiedene tolle Möglichkeiten vorstellen, um ihren Großvater zu ehren und an die Historie zu erinnern, siehe bspw. Giebelwand und Bank in Gedenken an Justin Sonder, beides empfinde ich als unheimlich gut und wertvoll.
-
Es gibt keinen einzigen Beleg, dass Frau Sommerfeld nicht verkaufen würde. Ich finde es höchst bedenklich, das hier quasi als Fakt hinzustellen.
P.S.: Man könnte auch einfach mal im Café des Archäologiemuseums vorbeigehen und sich erkundigen.
-
Wenn jemand Pläne über sein Grundstück veröffentlicht, wird er es wohl behalten wollen. Exakterweise habe ich daher geschrieben: "scheinbar nicht verkaufen" und es nicht als Fakt hingestellt. Ich finde es im Gegensatz sehr bedenklich, dass immer davon ausgegangen wird, dass man dort einfach bauen kann und über solche Besitzverhältnisse nicht geredet wird. Es ist ihr Grundstück und sie hat damit Pläne und das ist ein Fakt!
-
Einige Informationen zum Simmelbau bei der Freien Presse (hinter Paypwall).
Beim rosa Gebäude bleibe ich bei "passt für mich", nur der (weithin sichtbare, zwei Stockwerke hohe und nach Hinterhof aussehende) Dachaufbau bleibt für mich völlig unerklärlich. Was sagen denn die "Leute vom Fach" hier dazu?