Baugeschehen: Zentrum

  • Da kann man nur gespannt sein wie sich hier die Dinge entwickeln.
    Es ist ja auch nicht so das die jüngere Generation mit einer höheren Miete, welche sich das leisten möchten nur auf Ruhe setzen.
    Ich denke das man bei Gesunden Menschenverstand weiß, das ein Zentrum oder wie fast überall nicht das bleibt was es in der gegenwärtigen Betrachtung ist.
    Sprich, eine Stadt entwickelt sich und eine Wiese kann Morgen plötzlich bebaut sein/natürlich mit wissentlichen Richtlinien, Beispiel Autobahn, Wolkenkratzer vorm Einfamilienhaus etc..
    Die Nachfrage ist bekanntlich nicht klein, an der Aue Wohnen zu wollen.

  • Der Austausch hier im Forum hängt an jedem Einzelnen. Für mich es ist es schon wichtig genug, dass man hier alle aktuellen Informationen in geballter Form finden kann. Momentan fehlen einfach auch die Themen, die zu ganz großen kontroversen Diskussionen Anlass geben. So geht es mir auch mit den Umbauten am Uferstrand. Der ist ja nicht grundsätzlich neu, sondern wird nur verschönert, so dass also die Situation keine grundsätzliche Änderung erfährt. Zu allen bisherigen Wohnbebauungen ist der Abstand groß genug, um keine Konflikte entstehen zu lassen. Und sowohl die WCW als auch die neuen Mieter an der Aue können die Existenz des Uferstrandes von vornherein in ihre Überlegungen einbeziehen. Das heißt zwar nicht, dass es dann gar keine Probleme geben wird, aber dann hat man halt Pech gehabt.


    Zum P.S.: Die Moschee wurde erst kürzlich in der Freien Presse vorgestellt (Link). Die Bezeichnung "Türkische Moschee" wurde wahrscheinlich wegen des Türkischen Kulturvereins und den Predigten auf Türkisch gewählt.


  • Da gebe ich Dir zu 100% Recht.


    Das mit dem Schlossteich ist eine gute Idee von Dir. Das ganze Konzept "Uferstrand" könnte dort noch viel besser aufgehen, während es an der jetzigen Stelle an der Anna etwas krampfhaft herbeigezogen wirkt, da z.B. vom sogenannten "Strand" nicht mal eine Zugangsmöglichkeit zum Wasser der Chemnitz besteht. Das aktuelle Thema Sanierung des Pavillons auf der Schlossteich-Insel wäre dann auch schon sogut wie geklärt, bei lauteren Veranstaltungen gäbe es dennoch einen gewissen "Respekt-Abstand" zu den umliegenden Gebäuden, ein viel besseres "Freizeitgefühl" käme bei Veranstaltungen am Schlossteich auf..


    Mal abgesehen davon, dass mir die Fläche an der Annaberger Straße fast schon zu schade für solch eine "langjährig-provisorisch" angelegte Nutzung mit Flachbauten erscheint wo eigentlich Stockwerke hingehören. Eben mit gewissem Notlösungscharakter mit dem ich zur Not aber dennoch ganz gut leben kann ;), weil das Ganze doch einigermaßen hübsch erscheint, zumindest eine "Aufwertung" dieser innerstädtischen Wildwuchsfläche ist. Aber wie bereits angesprochen wurde, besteht auf langjährige Sicht schon Konfliktpotential beim Uferstrand mit dem Wohnumfeld. Im Unterschied zu dem neuen Vorhaben war der Uferstrand ja bisher eher ein "Provisorium" das schnell auf- und wieder abgebaut werden konnte, weshalb sich Anwohner damit evtl. leichter abfinden konnten, weil man auf ein Ende hoffen konnte..

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  • Nimmt das Thema Regenüberlauf nun doch noch insgesamt ein richtig positives Ende? :daumen:


    Im Zuge des nun in der Brückenstraße geplanten Regenüberlaufbeckens plant das Tiefbauamt nun auch gleich die Neugestaltung der beiden Straßenkreuzungen der Theaterstraße mit der Brücken- sowie der Hartmannstraße.


    Das wird eine Riesenbaustelle - bis zum Mercure-Hotel und der besagten Kreuzung Theater-/Hartmannstraße reichend - mit etwa 2 Jahren Bauzeit. Für die anschließende oberirdische Gestaltung des Regenüberlaufbecken findet derzeit ein Wettbewerb statt.


    Hört sich alles sehr zuversichtlich an. Allerdings muss der Stadtrat noch zustimmen..


    http://www.freiepresse.de/LOKA…trasse-artikel9126279.php

  • Nun zeigt sich beim Neubau des Mehrfamilienhauses an der Schlossstraße auch die Fassade:



    Der Neubau versucht sich seinen Nachbarn an gleicher Seite anzupassen:



    Zuletzt in Bildern, hier einzusehen.





    Auf dem nächsten Bild werden im Bereich des Fußweges vor dem Haus Georgstraße 27, arbeiten getätigt.
    Sicher oder eventuell hat dies nicht viel mit dem Eckhaus an sich zu tuen?



    März 2015

  • Offenbar gibt es eine weitere Altbausanierung an der Georgstraße.


    Heute beim vorbeifahren sah ich eine Gehweg Absperrung und zwei große Baucontainer vor der Georgstraße 46.


    Hierbei handelt es sich um ein Denkmal und ist in der Wohnhauszeile das vorletzte was noch Unsaniert so da steht.


    Demnächst mach ich davon mal ein zwei Bilder.

  • Scheinbarer Sanierungsstopp an der Holbeinstraße.


    Das besagte Wohnhaus wurde wohl vom Sanierungsvorhaben wieder ausgeschlossen.
    Bis auf das EG ist die Fassade Saniert und auch neue Fenster wurden eingebracht.
    Derweil gibt es am und im Gebäude keine Bauaktivitäten und dies seit einiger Zeit.


    Der zu sehende Baucontainer ist nicht mehr vor Ort.



    Zuletzt in Bildern hier einzusehen.


    Hofseite, Abgerüstet:



    Bleibt zu hoffen das man das begonnene dann doch rasch weiter führt.
    Ich halte die Augen offen.
    An der Rembrandtstraße dagegen ist man schon sehr weit fortgeschritten:



    Ansicht, Rembrandtstraße:


    Bilder: Februar 2015


    Die Zieschestraße 3 ist in Sanierung, wie bereits schon vermeldet.

  • Mir ist nicht bekannt, ob bereits etwas zum Gewerkschaftshaus an der Ausgustusburger Straße geschrieben wurde. Auf die Schnelle habe ich nichts gefunden.
    Dieses soll modernisiert werden. Man kann zwar aus der Ankündigung noch nichts näheres erfahren, zumindest aber wird geplant. Siehe

  • Den gleichen Link hatten wir vor über einem Jahr schon mal im Forum (siehe hier), passiert ist seitdem aber meines Wissens nichts. Deshalb sehe ich das momentan nicht als ernsthaft geplantes Projekt.



  • Aktuelle Bilder von heute:



    Sicherlich der Beginn einer Sanierung.


    Zeilenabschnitt. Sogenannter Pfeil zeigt auf Wohnhaus was noch nicht Saniert ist:



    Detailansicht der Georgstraße 46. Buchdruckerei...



    Wäre ein gutes hier Gerüste am Gebäude in kürze zu sehen.



    In Sichtweite an gleicher Straßenseite, abgeschlossene Sanierung der Ehemaligen Mühle/Wohnhaus, inklusive des zu sehenden im Hofbereich.
    Scheinbar sehr gut Vermietet.


    März 2015

  • Ein paar aktuelle Bilder vom Projekt Uferstrand und vom benachbarten Grundstück für den WCW Neubau an der Aue:


    Straßenansicht, Bahnhofsstraße.
    Rechts das Feld für den Uferstrand:



    Blick in Richtung des Grundstücks für den Neubau der WCW:



    Wie bereits schon berichtet, war hier schon Baugerät am Platz.
    Vielleicht hat man den Boden geprüft und weiß vielleicht so was auf einen zukommt.?



    Dazwischen.


    Blick zum neuen Uferstrand Areal:



    Blick in Richtung Annaberger Straße rechts und gerade Weges die Bahnhofstraße:



    Gleicher Blickwinkel, nur von der Aue aus gesehen: (WCW Neubau)



    Ein altes Tor aus längst, Tatsächlich vergessenen Tagen:



    Auch wenn dies hier ein Hochwassergeplagtes Stück Land ist,
    wird es Zeit für eine Belebung.
    Wie viele Jahre mussten vergehen bis sich endlich einmal ein Rad dreht.
    Unglaublich, aber nun nach vorne geschaut.


    Die Lösung des Neubaus, es auf einer Art Stelzen zu errichten ist perfekt.
    Lässt eine derartige Bebauung zu.
    Im Juni soll's laut Plan hier los gehen.


    Ein Bild noch von der Baustelle, Uferstrand:


    März 2015

  • Über die Bebauung an der Aue kann ich mich gar nicht genug freuen. Auch der Entwurf ist mehr als gelungen. Hoffentlich wird es, wie dargestellt. Dagegen wirken die KPM Bauten, wie 08/15 LEGO ohne optischen Anspruch. Vielleicht ist das auch ein Signal an nachfolgende Investoren etwas mehr Wert auf Ästhetik zu legen. Und 8 Euro Warm pro m² finde ich für die Lage völlig in Ordnung. Am erzielbaren Quadratmeterpreis kann es also nicht liegen, dass man andernorts keinen Wert auf gehobene Architektur legt.

  • Und 8 Euro Warm pro m² finde ich für die Lage völlig in Ordnung.


    Für 8 Euro warm kann kein privatwirtschaftlicher Investor bauen, das wären 5,50 Euro kalt also bei 20-facher Jahresmiete (in Chemnitz wird i.d.R. max. für das 14-fache verkauft!!!) 1.320 Euro auf den qm, Instandhaltung noch gar nicht berücksichtigt. Völlig unrealistisch. Ich gehe mal von 8 Euro kalt aus...


    Das Projekt an sich finde ich allerdings auch gelungen.

  • ^ 8 € kalt, stimmt.


    Dagegen wirken die KPM Bauten, wie 08/15 LEGO ohne optischen Anspruch


    Die Architektur kommt ja bekanntlich vom Architekten.
    Wenn man aber mit immer der gleichen Software arbeitet
    und nur ATARI Technologieprogramme besitzt, kann es nicht besser werden.

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). ()

  • KPM-Häuser

    Naja, ich meine, die KPM-Häuser haben schon etwas Stil, es gibt weit schlimmeres, und in ihrer gestalterischen Verwandtschaft liegt immerhin ein positiver Wiedererkennungswert. Irgendwann ist es für das Stadtbild aber genug. … und schon die einzelnen Gebäude sind von unterschiedlicher Qualität, vor allem in der räumlichen Integration. Das, was an der Horst-Menzel-Straße entstehen soll, ist in seinen Beziehungen zur Umgebung eine Katastrophe, während bspw. das Gebäude an der Enzmannstraße m. E. akzeptabel ist. Nein, wohnen würde ich persönlich darin nicht wollen, aber im Gesamtbild ist es ganz okay.


    Skepsis löst es bei mir übrigens aus, wenn Gebäude in der Werbung primär in Rückansicht gezeigt werden. Das ist bei dieser Firma auffällig oft der Fall.

  • ^ 8 € kalt, stimmt.



    Die Architektur kommt ja bekanntlich vom Architekten.
    Wenn man aber mit immer der gleichen Software arbeitet
    und nur ATARI Technologieprogramme besitzt, kann es nicht besser werden.


    Was bitte hat Software mit der Architektur zu tun, die rauskommt??? Auch mit handgezeichneten Plänen könnte man ordentliche Architektur machen, das ist rein eine Frage von Kreativität, Bebauungsbestimmungen und Wirtschaftlichkeit.....

  • Der neue Inhaber Gernot Roßner lässt seit kurzem das Restaurant Heck-Art sanieren (Freie Presse). Die Fassade wird erneuert, alle Fenster werden ersetzt. Im Inneren werden neue Fußböden eingesetzt. Die Wiedereröffnung ist für die erste Maihälfte geplant.

  • Das geplante Regenüberlaufbecken in der Innenstadt wird nun endgültig an der Brückenstraße gebaut (Freie Presse, Beschlussvorlage). Die Anlage entsteht in dem bislang vor allem als Parkplatz genutzten Bereich zwischen Theaterstraße und der Brücke zum Uferpark. Baustart ist den Planungen zufolge Ende kommenden Jahres. Die Bauarbeiten werden sich voraussichtlich zwei Jahre hinziehen und bis weit in die Theaterstraße hinein erstrecken. Investiert werden müssen 16,53 Millionen Euro.